DE2040636A1 - Antrieb fuer Aufloesewalzen - Google Patents

Antrieb fuer Aufloesewalzen

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DE2040636A1
DE2040636A1 DE19702040636 DE2040636A DE2040636A1 DE 2040636 A1 DE2040636 A1 DE 2040636A1 DE 19702040636 DE19702040636 DE 19702040636 DE 2040636 A DE2040636 A DE 2040636A DE 2040636 A1 DE2040636 A1 DE 2040636A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/30Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
    • D01H4/32Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Patentanwälte DlPL.-ING. F. ROSEMiCf
DR.-IN5.H. H. WiLHELM β. . , . . ■ , onrrn
7D00-Stuttgart-! / Stuttgart, den 13.8.1970
Gymnasiumsir. 31B Dr.W/mk
T«LO7H/291I33
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung D 3879
Anm.: Spindelfabrik Süssen,
Schurr, Stahlecker & Grill GmbH.
7334 Süssen / Württ.
Antrieb für Auflösewalzen
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für in den Führungsteilen der Offen- End- Spinnaggregate angeordnete Auflösewalze, auf deren Achsen von Riemchen ο. dgl. angetriebene Antriebswirtel angebracht sind.
Zum Antrieb von Auflösewalzen ist es bekannt (GB-PS 1 084 664), einen Tangentialriemen vorzusehen, der die ganze Spinnmaschine in ihrer Längsrichtung durchläuft und über zu jeder Spinnstelle gehörende Nebenwellen und weitere Getriebe die Auflösewalze antreibt. Ein derartiger Tangentialriemenantrieb ist sehr störanfällig und bei einem Bruch des Riemens fallen alle Spinnstellen aus. Außerdem sind die zusätzlichen Übertragungsmittel aufwendig und erfordern teilweise sehr viel Raum.~
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen baulich einfa-
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chen Antrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht zu bedienen und zu überwachen ist. Die Erfindung besteht darin, daß eine in Längsrichtung der Spinnmaschine verlaufende Antriebswelle vorgesehen ist, die Treibscheiben für die als Einzelbänder ausgebildeten Riemchen ο. dgl. aufweist, von denen jeweils eines eine oder höchstens zwei Antriebswirtel antreibt und die jeweils von wenigstens einer Spannrolle und/oder einer Leitrolle geführt sind. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß durch ein Einzelband die räumliche Entfernung zwischen der Antriebswelle und der Auflösewalze leicht und ohne zusätzlichen baulichen Aufwand überbrückt werden kann.
Die Lage der Antriebswelle kann günstig gewählt werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhalt man, wenn die Antriebswelle unterhalb des Turbinenteils, vorzugsweise in dessen Unterbau gelagert ist. Für die Betriebssicherheit ist es günstig, wenn das Einzelband nur eine Auflösewalze antreibt. Durch Bruch eines Einzelbandes wird dann nur eine Spinnstelle stillgesetzt. Aus Gründen der Raumersparnis und der Wirtschaftlichkeit kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn das Einzelband zwei auf verschiedenen Maschinenseiten liegende Auflösewalzen antreibt. Diese Ausführungsform, die durch die vorteilhafte Anordnung der Antriebswelle ermöglicht wird, erlaubt das Einsparen von Spann- oder Leitrollen für jedes Einzelband.
1Um ein leichtes Einbauen und Auswechseln des Einzelbandes zu ermöglichen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Einzelband von einer Spann- oder Leitrolle gegen die Treibscheibe gedruckt wird, ohne diese zu umhüllen. Dabei kann ein gewünschter kleiner Umschlingungswinkel an der Treibscheibe gewählt werden, so daß zu große Bandspannungen ver-
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mieden werden. Aus den gleichen Gründen wird bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das Einzelband von je einer Spann- oder Leitrolle gegen die Treibscheibe und gegen den Antriebswirtel gedrückt wird, ohne die Treibscheibe und den Antriebs wirtel zu umhüllen. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn eine Spann- oder leitrolle in unmittelbarer Nähe der Treibscheibe und gegebenenfalls eine weitere Spannoder Leitrolle in unmittelbarer Nähe des Antriebswirteis angeordnet ist. Um zu verhindern, daß bei einem Bruch eines Einzelbandes der Führungsteil oder der Turbinenteil durch heftiges Ausschlagen der Spannrolle beschädigt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn zur Wegbegrenzung der Spannrolle Anschläge vorgesehen sind.
Zum Beseitigen eines Fadenbruches oder zum Reinigen der Turbine ist es bekannt, ein Spinnaggregat mit stationärem Turbinenteil und Unterbau und einem von dem stationären Turbinenteil durch Wegschwenken und/oder Wegschieben entfernbaren Führungsteil auszurüsten. Bei einer derartigen Bauart eines Spinnaggregates läßt sich die Erfindung besonders vorteilhaft verwenden, da insbesondere dann, wenn die Einzelbänder nur von außen an den Antriebswirtel oder an die Treibscheiben der Antriebswelle angedrückt werden, entweder der Führungsteil mit den Antriebsmitteln von der Antriebswelle bzw. der Antriebswirtel von den Antriebsmitteln entfernt werden kann, ohne daß der Antrieb unterbrochen werden muß. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß die Spann- und Leitrollen am stationären Turbinenteil bzw. am Unterbau angeordnet sind. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Spann- oder Leitrolle am Führungsteil angeordnet. Ahnliche Vorteile ergeben sich auch, wenn das Führungsteil stationär und das Turbinenteil beweglich oder beide Teile beweglich angeordnet sind, um das Spinnaggregat öffnen zu können. '
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Einzelband den Antriebswirtel umhüllt und nach dem Öffnen des Spinnaggregates seitlich auf diesen aufschiebbar ist, d. h. der Antriebswirtel freifliegend auf der Achse der Auflösewalze angeordnet ist. In der Regel werden als Antriebsbänder leichte und nur wenig elastische Bändchen verwendet. Aber auch hochelastische Bändchen können vorteilhaft sein, denn dann kann auf Spannrollen verzichtet werden, so daß der bauliche Aufwand für den Antrieb besonders gering wird.
Eine baulich einfache und raumsparende Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn die Treibscheiben für den Antrieb der Auflösewalzen beider Maschinenseiten auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen. Um auf beiden Maschinenseiten einander entsprechende Drehrichtungen der Auflösewalzen zu erhalten, wird bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das die Treibscheibe nicht umhüllende und zwei gegenüberliegende Auflösewalzen antreibende Einzelband den Antriebswirtel, der eine Auflösewalze umhüllt und über mindestens eine vorzugsweise unter der Treibscheibe liegende Spann- oder Leitrolle und durch eine weitere in der Nähe der anderen Auflösewalze angeordnete Spann- oder Leitrolle an den anderen Antriebswirtel angedrückt wird, ohne diesen zu umhüllen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die von einer gemeinsamen Antriebswelle angetriebenen gegenüberliegenden Auflösewalzen in Längsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß die Spinnturbinen der beiden im wesentlichen gleichgeformten Spinnaggregate sich genau gegenüberliegen und Jeder Auflösewalze eine besondere Treibscheibe zugeordnet ist. Wenn die Turbinen der beiden Maschinenseiten sich nicht genau gegenüberliegen müssen, wird bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Einzelbänder der von einer gemeinsamen Antriebswelle angetriebenen gegen-
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überliegenden Auflösewalzen von einer gemeinsamen Treibscheibe aus angetrieben werden. Dabei ist es auch möglich, daß das eine Einzelband von einer Treibscheibe angetrieben wird, ohne diese zu umhüllen und über eine Umlenkrolle läuft, von der aus das andere Einzelband angetrieben wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine der beiden Auflösewalzen nur indirekt von der Treibscheibe der Antriebswelle angetrieben und eine Treibscheibe gespart.
Bei allen AusfÜhrungsformen der Erfindung, bei denen von einer gemeinsamen Antriebswelle die Auflösewalzen auf den beiden gegenüberliegenden Maschinenseiten angetrieben werden, liegt ein Einzelband an dem Antriebswirtel einer Auflösewalze von außen an, während das andere Einzelband den Antriebswirtel der anderen Auflösewalze umhüllt, so daß für beide Auflösewalzen einander entsprechende Drehrichtungen erhalten werden. Um zu erreichen, daß für beide Antriebswirtel etwa gleiche Mitnahmeverhältnisse durch das Einzelband gegeben sind, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in unmittelbarer Nähe des von dem Einzelband umhüllten Antriebswirteis eine Spann- oder Leitrolle so angeordnet ist, daß der Umsehlingungswinkel am Antriebswirtel etwa dem Umschlingungswinkel an dem gegenüberliegenden Antriebswirtel entspricht, der von dem Einzelband nicht umhüllt wird.
Der Führungsteil jeder Spinnstelle enthält im allgemeinen zusätzlich noch wenigstens eine ebenfalls anzutreibende Lieferwalze. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß von der Antriebswelle aus auch die in den Führungsteilen angeordneten Lieferwalzen durch besondere Antriebsmittel, beispielsweise durch Zahnradgetriebe, angetrieben werden. Auch hierdurch erhält man eine erhebliche bauliche Vereinfachung, da eine einzige Antriebswelle genügt.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
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von der Antriebswelle aus auch die in den Turbinenteilen gelagerten Spinnturbinen durch besondere Antriebsmittel, beispielsweise durch weitere Einzelbänder über Spann- und Leitrollen angetrieben werden. Auch durch diese Ausgestaltung erhält die gesamte Spinneinrichtung einen sehr einfachen Antrieb.
,In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht eines schematisch dargestellten erfindungsgemäflen Antriebs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Antrieb nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Antriebs nach Fig. 1 bei geöffnetem Führungsteil,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebs,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Antriebs mit gemeinsamer Antriebswelle für beide Maschinenseiten,
Fig. 7 eine Draufsicht aui den Antrieb nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht ähnlich Fig. 7 auf eine andere Ausführungsform,
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Fig. 9 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Antriebs gegenüberliegender Auflösewalzen mittels eines gemeinsamen Bandes,
Pig. 10 eine besondere Ausgestaltung einer Einzelheit der Fig. 9,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebes mit gemeinsamer -Antriebswelle,
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Antrieb der Fig. 11, Fig. 12a eine besondere Einzelheit zu Fig. 12,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebes mit einem Zusatzantrieb für eine Lieferwalze,
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Antriebs mit einem Zusatzantrieb für eine Sp inn turbine und
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Antrieb nach Fig. 14.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Spinnaggregat besitzt einen Führungsteil 1, von dem nur der Umriß'und eine Auflösewaise 2 dargestellt sind. Hinter dem Führungsteii 1 ist der Turbinenteil 3 des Spinnaggregates auf einem Lagerbock oder Unterbau 4 angeordnet. Der Turbinenteil 3 enthält die Lagerung Und den nicht dargestellten Antrieb der Spinnturbine 5. Der Führungsteil 1 ist um einen Schwenkbolzen 6 des Lagerbockes 4 von dem Turbinenteil -3 wegschwenlcbar. In dem Lagerbock 4 ist eine Antriebswelle 7 gelagert, die in" Längsrichtung der mit vielen gleich, ausgebildeten Spinnaggregaten versehenen
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-Haschine verläuft. Auf der Antriebswelle 7 sitzen die Treibscheiben 8, die je ein an ihre Außenseite angedrücktes Riemchen 9 antreiben. Das Riemchen 9 liegt mit seiner Außenseite an einem Antriebswirtel 10 der Auflösewalze 2 an und treibt diese an. Unmittelbar oberhalb des Antriebswirteis 10 liegt eine Leitrolle 11, die von einem an dem Turbinenteil 3 befestigten Arm 12 gehalten wird. Das Riemchen 9 wird durch eine unmittelbar unterhalb der Treibscheibe 8 angeordnete Spannrolle 13 gespannt. Die Spannrolle 13 ist auf einem Arm 14 angeordnet, der schwenkbar an dem Lagerbock 4 oder einer durchgehenden Tragstange befestigt ist. Der Schwenkarm 14 ist mit einer Zugfeder 15 belastet, die die Spannrolle 13 von der Treibscheibe wegzieht.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 zeigt das Spinnaggregat mit zum Öffnen weggeschwenktem Führungsteil 1. Da das als Einzelband ausgebildete Riemchen 9 an dem Antriebswirtel 10 der Auflösewalze 2 nur von außen anliegt, kann die Auflösewalze ohne weiteres mit dem Führungsteil 1 verschwenkt werden, wobei das Antriebsband 9 unbehindert weiterläuft. In diesem Fall bewegt sich der Schwenkarm 14 unt-er der Wirkung der Zugfeder 15 mit der Spannrolle 13 von der Treibscheibe 8 um einen geringen Betrag weg. Um den Umschling-ungswinkel des Riemchens 9, mit dem dieses an dem Antriebswirtel 10 der Auflösewalze 2 anliegt, zu verändern, ist der Arm 12 der Leitrolle 11 in seiner Schlitzführung 16 etwa waagrecht verschiebbar an dem Turbinenteil 3 befestigt. Dieser baulich vorteilhafte Antrieb für die Auflösewalze 2 erlaubt mit sehr einfachen Mitteln, die Entfernung zwischen der Antriebswelle 7 und der Auflösewalze 2 zu überbrücken, und die Antriebswelle an einem bestgeeigneten Platz unterzubringen. Außerdem wird, wenn der Führungsteil 1 von dem Turbinenteil 3 weggeschwenkt wird, die Auflösewalze 2 stillgesetzt, ohne daß das Band 9 gebremst
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oder von der Treibscheibe 8 abgehoben werden muß. Es kann daher auch jede Spinnsbeile einer Maschine für sich geöffnet werden, ohne daß der Antrieb der anderen Spinnstellen beeinflußt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform der Fig. 1 bis -3· Bei diesem Ausführungsbeispiel ist anstelle einer Spannrolle 13 unterhalb der Treib= scheibe 8 eine in einem Lagerbock 17 fest angeordnete Leitrolle 18 vorgesehen, während im Bereich des Antriebswirteis 10 der Auflösewalze 2 unmittelbar oberhalb dieser eine Spannrolle 1-9 angeordnet ist, die auf einem als Doppelarmhebel ausgebildeten Schwenkarm 20 gelagert ist, dessen freies Ende mit einer Zugfeder 21 derart belastet ist, daß die Spannrolle 19 unter einer von der Auflösewalze 2 weggerichteten Kraft steht. Um zu verhindern, daß bei einem Bruch des Riemchens 9 durch einen zu weiten Ausschlag der Spannrolle 19 ein Schaden angerichtet werden kann, sind Anschläge 22 und 23 vorgesehen, die den Weg des Schwenkarmes 20 begrenzen. Derartige Anschläge 22 und 23 können selbstverständlich auch für die Spannrollen bei den anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen vorgesehen werden. ·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das Führungsteil 24 von dem Turbinenteil 25 in horizontaler Richtung auf einer Grundplatte 26 wegschiebbar. Auch bei diener Ausführungsform wird die. in dem Führungsteil 24 angeordnete Auflösewalze 2 über ein als Einzelband ausgebildetes Riemchen 27 von einer in Maschinenrichtung verlaufenden Antriebswelle 7 angetrieben. Das Riemchen 27 wird mit seiner Außenseite an den Umfang einer Treibscheibe 8 der Antriebswelle 7 gedrückt und umhüllt den Antriebswirtel 10 der. Auflösewalze. Das Einzelband 27, das bei dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise aus einem hoch-
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elastischen Material besteht, wird seitlich auf den Antriebswirtel 10 aufgeschoben, wenn dieser durch Ausfahren des Führungsteils 24 oder durch Öffnen eines Seitenschildes des Führungsteiles 24 zugänglich gemacht wird. Unterhalb der Treibscheibe 8 ist eine Leitrolle 28 angeordnet, die in einem Arm 30 gehalten ist, der an dem Führungsteil 24 befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform wird durch Verschieben des Führungsteils 24 die Auflösewalze stillgesetzt, wobei auch das Band 27 stillgesetzt wird. Wenn statt eines hochelastischen Riemchens27 ein wenig elastisches Riemchen genommen wird, ist es zweckmäßig, die Rolle 28 als Spannrolle schwenkbeweglich um den Punkt 30a zu lagern und den strichpunktiert dargestellten Schwenkhebel 30b mit der Feder 29 zu spannen.
In den Fig. 6 und 7 ist schematisch dargestellt, wie die Auflösewalzen 2 zweier einander gegenüberliegender Maschinenseiten einer Maschine von einer gemeinsamen Antriebswelle 7 angetrieben werden, die etwa mittig unterhalb der nicht dargestellten Turbinenteile, die die Turbinen 31 und 32 enthalten, angeordnet ist. Für die Auflösewalze 2 der in der Zeichnung linken Turbinenseite ist ein Einzelband 33 vorgesehen, das von außen an den Umfang einer Treibscheibe 8 und von außen an den Umfang des Antriebswirteis 10 angedrückt ist. Für das Einzelband 33 sind im Bereich des Antriebswirteis 10 eine Leitrolle 11 und im Bereich der Treibscheibe 8 eine Spannrolle 13 entsprechend dem Ausführungsbei'spiel nach Fig. 1 vorgesehen. Da in der Regel aus baulichen Gründen die rechte Maschinenseite, von.dem davor stehenden Beschauer aus gesehen, den gleichen Drehsinn für ihre Auflösewalze 2 entsprechend den eingezeichneten Pfeilrichtungen erfordert, muß das Einzelband 34 den Antriebswirtel 10 der rechten Auflösewalze 2 umhüllen. Es wird, wie Fig. 7 zeigt, durch eine Treibscheibe 8a der Antriebswelle 7 angetrieben. Im Bereich seiner Treib-
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scheibe 8a ist eine Spannrolle 28 vorgesehen-, die das Einzelband 34 von außen gegen den Umfang der Treibscheibe 8 drückt,, Die Spannrollen 13, 28 können wahlweise an dem dazugehörigen Turbinenteil oder aber am Unterbau der Maschine oder an den Lagerungen der Antriebswelle- 7 befestigt sein. Wie Fig. 7 zeigt, sind für jedes Einzelband 33 und 34 eine eigene, mit der Antriebswelle 7 fest verbundene Treibscheibe 8 bzw. 8a vorgesehen, was erforderlich ist, wenn die Turbinen 31 und 32 in einer gemeinsamen Normalebene E-E liegen sollen, was bei Offen- End- Spinnmaschinen die Regel ist.
Wenn von dieser Regel abgewichen werden kann, läßt sich der Antrieb dadurch vereinfachen, daß für beide Einzelbänder 33 und 34 entsprechend Fig. 8 nur eine gemeinsame Treibscheibe 35 auf der Antriebswelle 7 angeordnet wird, die auf wenigstens die doppelte Breite verbreitert worden ist. In diesem Fall liegen die Turbinen 31 und 32 einander nicht genau gegenüber. Es können Offen- End- Spinnmaschinen gebaut werden, bei denen auch eine derartige Anordnung Vorteile bringt. Wie in der Ausführungsförm nach Fig. 7 wird auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 davon ausgegangen, daß die Spinnaggregate der linken und der rechten Maschinenseite im wesentlichen gleich ausgebildet sind, (in den gezeichneten Beispielen Turbine links neben Auflösewalze)..Würden diese Spinnaggregat© symmetrisch bezüglich der Maschinen-Längs-Mittelebene ausgebildet, also zwei symmetrische Aggregate gebaut, so würde sich bei einem Antrieb nach Fig. 8 eine Anordnung ergeben, bei der die Spinnturbinen sich fast genau gegenüberliegen, nämlich nur um die Breite eines Einzelbandes 33 raid 34 zuzüglich einem bestimmten Spiel von beispielsweise 3 mm gegeneinander- versetzt.
Fig. 9 zeigt den Antrieb zweier gegenüberliegender Auflösewalzen 2 zweier Maschinensqiten durch ein durchgehendes Einzel-=
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band 36. Der Antrieb erfolgt von einer gemeinsamen Antriebswelle 7 über eine gemeinsame Treibscheibe 8. Um auch hier den richtigen Drehsinn der beiden Auflösewalzen 2 zu erhalten, siehe die Pfeile,muß, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, ein Antriebswirtel 10 von dem Einzelband 36 umhüllt werden, während der andere Antriebswirtel 10 an der Außenseite des Einzelbandes 36 anliegt. Beispielsweise ist der Antriebswirtel 10 der in der Zeichnung linken Auflösewalze von dem Einzelband 36 umhüllt, während der Antriebswirtel 10 der in der Zeichnung rechten Auflösewalze 2 außen an dem Einzelband 36 anliegt. Im Bereich dieses Antriebswirteis 10 ist eine Leitrolle 11 ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 angeordnet. Das Einzelband 36 wird durch eine unterhalb der Treibscheibe 8 angeordnete Spannrolle 37 gespannt, die auf einem mit einer Feder 38 nach unten belasteten Schwenkarm 39 gehalten ist. Um zu erreichen, daß nicht ein Antriebswirtel 10 (links) einen Umschlingungswinkel von 180° und der andere Antriebswirtel 10 (rechts) nur einen Umschlingungswinkel in der Größenordnung von etwa 20 bis 40 besitzt, kann entsprechend Fig. 10 über diesem Antriebswirtel 10 (links) eine Umlenkrolle 40 derart angeordnet werden, daß etwa der gleiche geringe Umschlingungswinkel entsteht, der auch bei dem Antriebswirtel 10 auf der anderen Seite vorliegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 sind ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 zwei Einzelbänder 41 und 42 für den Antrieb der Auflösewalzen 2 zweier gegenüberliegender Maschinenseiten und nur eine Antriebswelle 7 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch nur die Auflösewalze 2 der in der Zeichnung linken Maschinenseite direkt von einer Treibscheibe 8 der Antriebswelle 7 über das Einzelband 41 angetrieben, während das Einzelband 42 für den Antrieb der Auflösewalze 2 der rechten Maschinenseite indirekt über das Einzelband 41 angetrieben wird. Hierzu sind unterhalb
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der Treibscheibe 8 zwei Umlenkrollen 43 und 44 angeordnet, die jeweils ein Einzelband 41 und 42 aufnehmen und drehfest miteinander verbunden sind. Sie sind in einem gemeinsamen Halter gelagert. Dieser Halter 45 kann zwischen den beiden Rollen 43 und 44 angeordnet werden, wie in Fig. 12 unten dargestellt. In diesem Pail kann das Band 41 unabhängig von dem Band 42 aufgelegt bzw. abgenommen werden und umgekehrt. Die beiden Rollen 43, 44 können aber auch als eine gemeinsame Rolle ausgebildet werden, die freifliegend in einem Halter 45a gelagert ist, wie in Fig. 12 oben dargestellt. In diesem Fall können' die beiden Bänder 41 und 42 in axialer Richtung näher aneinanderliegen, jedoch muß hier auch das äußere auf der Rolle liegende Band abgenommen werden, wenn das innere an der Rolle -liegende Band entfernt oder ausgebaut werden muß. Das Einzelband 41 liegt mit seiner Außenseite an der Treibscheibe 8 und dem Antriebswirtel 1O der linken Auflösewalze 2 an, in dessen Bereich es mit einer Spannrolle 46 versehen ist, die auf einem mit einer Zugfeder 47 belasteten Schwenkarm 48 angeordnet ist. Das Einzelband 42 steht mit der Treibscheibe 8 nicht in Berührung und umhüllt den Antriebswirtel 10 der in der Zeichnung rechten Auflösewalze 2. Zur Herstellung eines möglichst gleichen ümschlingungswinkels für die Antriebswirtel 10 der beiden Maschinenseiten und zur Spannung des Einzelbandes 42 ist über dem Antriebswirtel 10 eine Spannrolle 49 angeordnet, die auf einem beispielsweise mit einer Zugfeder belasteten Schwenkarm 51 gelagert ist. Wenn ein Umschlingungswinkel von etwa 180° .bei dem in der Zeichnung rechten Antriebswirtel 10 gewählt werden darf, kann anstelle der Spannrolle 49 eine in Fig. 11 gestrichelt dargestellte Spannrolle 52 treten, die oberhalb der Treibscheibe 8 der Antriebswelle 7 angeordnet ist und den Vorteil aufweist, daß sie das Einzelband von der Antriebswelle 7 frei halten kann. Diese Spannrolle 52 wirkt in Richtung des Pfeiles 53 beispielsweise un-
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-14-ter einer nicht dargestellten Federspannung.
Diese Ausführungsform nach Fig. 11 und 12 kann der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 angenähert werden, wenn ähnlich Fig. 8 eine doppelt breite Treibscheibe 8a (siehe Fig. 12a) für die Antriebswelle 7 vorgesehen wird, an der dann, wie in Fig. 11 gestrichelt dargestellt ist, auch das Einzelband 42 anläuft.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist die auf der Antriebswelle 7 sitzende Treibscheibe 8 weiter nach außen verlagert als in Fig. 1, so daß sie von außen geg-en die gleiche Seite eines Einzelbandes 54 drückt wie der Antriebswirtel 10 der Auflösewalze 2. Das Einzelband 54 ist außerdem zwischen den Bollen 55 "und 56 geführt, die entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen ausgebildet und angeordnet sein können. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird die Antriebswelle -7 gleichzeitig zum Antrieb einer der Auflösewalze 2 in dem nicht näher dargestellten Führungsteil vorgeschalteten Lieferwalze 57 ausgenutzt. Hierfür ist die Antriebswelle 7 an jeder Spinnstelle mit einem Schneckentrieb 58 und 59 versehen, der über eine Welle 60 mit einem Schneckentrieb 61 und 62 der Lieferwalze 57 verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 und 15 wird die in Maschinenlängsrichtung verlaufende Antriebswelle 7 außer zum Antrieb der Auflösewalzen 2 noch zum 'Antrieb der Spinnturbine 63 ausgenutzt. Der Antriebswirtel 10 der Auflösewalze 2 wird von einem Einzelband 64 ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 umhüllt, das an der Treibscheibe 8 anliegt. Unterhalb der Treibscheibe 8 ist eine Spannrolle 65 angeordnet, die auf einem unter der nach unten gerichteten Belastung einer Feder 66 stehenden Schwenkarm 67 gelagert ist. Zum Antrieb der Turbine 63 dient eine auf der Antriebswelle 7 zusätzlich angeordnete Treibscheibe 68 von größerem Durchmesser und das
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Einzelband 70, das die Treibscheibe 68 nicht umhüllt. Der Bandlauf erfolgt von der Treibscheibe 68 über den Turbinenschaft
69 zurück zu einer Umlenkrolle 71 und von dieser zu einer Spannrolle 72, die um 180° umschlungen wird und von der das Band 70 wieder an die Treibscheibe 68 gelangt. Die Spannrolle 72 wird unter Federdruck o. ä. in Pfeilrichtung gespannt. In Fig. 15 ist zusätzlich strichpunktiert angedeutet, wie von der gleichen Treibscheibe 68 und durch das gleiche Einzelband
70 zwei Turbinen 63 angetrieben werden können. In diesem Fall wird das von der Treibscheibe 68 nach oben zu dem Schaft 69 der darüberliegenden Turbine 63 zugeführte Einzelband 70 waage-Γώ?.1ιΐ E-u dem. Schaft 69 der nächsten Turbine weitergeführt und von dort nach unten zu einer schräg liegenden Umlenkrolle von der es dann wieder der Spannrolle 72 zugeführt wird. Es ist auch möglich, die. Rollen 71, 73 als Spannrollen und die Rolle 72 als Umlenkrolle anzuordnen.
Alle dargestellten Ausführungsformen der Erfindung gehen davon aus, daß es zweckmäßig ist, für die Einzelbänder leichte Bändchen oder Riemchen zu verwenden, die jederzeit abgenommen werden können. Daher ist es zweckmäßig, wenn diese Bändchen oder Riemchen die Treibscheibe 8 der Antriebswelle 7 nicht umhüllen. Als Bänd-chen kommen sogenannte Adhäsionsbändchen in Frage, die einseitig oder beidseitig imprägniert oder aber auch unbeschichtet sein können. In bestimmten Fällen können auch hochelastische Bändchen verwendet werden, was beispielsweise dann vorteilhaft ist, wenn durch das Wegsehwenken oder Wegschieben des Führungsteils von dem Turbinenteil oder umgekehrt die Spannrollen zu große Schwenkwinkel ausführen muss= ten. Bei derartigen hochelastischen Bändchen kann -auf eine Spannrolle überhaupt verzichtet werden, siehe Fig. 5„
Es wird auch darauf hingewiesen, daß das'Einzelband nach dem
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öffnen des Spinnaggregates gercä'3 den erfindungsgemäßen Ausführungsformen vom Antriebswirtel oder den Treibscheiben ganz oder nahezu ganz gelest wird» so daß die Auflösewalze stillgesetzt wird. Um dieses Stillsetzen zu beschleunigen, können in nicht dargestellter Weise Bremseinrichtungen vorgesehen werden, die während oder nach dem Öffnen des Spinnaggregates auf den Antriebswirtel der Auflösewalze oder auf diese selbst wirken.
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Claims (20)

  1. Patent- und Schutzansprüehe
    Antrieb für in den Führungsteilen der Offen- End- Spinnaggregate angeordnete Auflösewalzen, auf deren Achsen von Riemchen o. dgl. angetriebene Antriebswirtel angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung der Spinnmaschine verlaufende Antriebswelle (7) vorgesehen ist, die Treibscheiben (8, 35) für die als Einzelbänder (9, 27, 33, 34, 36, 41, 42, 54, 64) ausgebildeten Riemchen 0. dgl. aufweist, von denen jeweils eines eine oder hochäens zwei Antriebswirtel (1O) antreibt und die jeweils von wenigstens einer Spannrolle (13, 19, 37, 46, 49, 55, 65) und/oder einer Leitrolle (11, 18, 56) geführt sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) unterhalb des Turbinenteiles (3) vorzugsweise in dessen Unterbau (4) gelagert ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelband (9, 33, 34, 41, 42) nur eine Auflösewalze (2) antreibt (Pig. 1, 6, 11).
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelband (36) zwei auf verschiedenen Maschinenseiten liegende Auflösewalzen (2) antreibt (Pig. 9).
  5. 5. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelband (9> 27) von einer Spann- oder Leitrolle (13, 28) gegen die Treibscheibe (8) gedrückt wird,ohne diese zu umhüllen (Pig. 1, 5).
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  6. 6. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. da3 das Einzelband (9) von je einer Spann- oder Leitrolle (11, 13, 18, 19) gegen die Treibscheibe (8) und den Antriebsvvirtel (10) gedrückt wird, ohne die Treibscheibe (8) und den Antriebswirtel zu umhüllen (Fig. 1,4).
  7. 7. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spann- oder Leitrolle (13) in unmittelbarer Nähe der Treibscheibe und gegebenenfalls eine weitere Spann- oder Leitrolle (11) in unmittelbarer Nähe des Antriebswirteis (10) angeordnet ist (Fig. 1, 6).
  8. 8. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wegbegrenzung der Spannrolle (19) Anschläge (22, 23) vorgesehen sind ( Fig. 4).
  9. 9. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 für Spinnaggregate mit stationärem Turbinenteil und Unterbau und einem von dem stationären Turbinenteil entfernbaren Führungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Leitrollen (11, 13) am stationären Turbinenteil (3) bzw. Unterbau (4) angeordnet sind (Fig. 3).
  10. 10. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spann- oder Leitrolle (28) am Führungsteil (24) angeordnet ist (Fig. 5).
  11. 11. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelband (27) den An-
    • triebswirtel (1O umhüllt und nach dem Öffnen des Spinnaggregates seitlich auf diesen aufschiebbar ist (Fig. 5).
    -19-
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  12. 12. Antrieb nacia einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelband (2?) hochelastisch ist (Fig. 5).
  13. 13. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibscheiben (8) für den Antrieb der Auflösewalzen (2) beider Maschinenseiten auf einer gemeinsamen Antriebswelle (7) sitzen (Fig. 6, 7).
  14. 14. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13j> dadurch gekennzeichnet, daß das die Treibscheibe (8) nicht umhüllende und zwei gegenüberliegende Auflösewalzen (2) antreibende Einzelband (36) den Antriebswirtel (1O) der einen Auflösewalze umhüllt und über mindestens eine, vorzugsweise unter der Treibscheibe liegende Spannoder Leitrolle (37) und durch eine weitere in der Nähe der anderen Auflösewalze angeordnete Spann- oder Leitrolle (11) an den anderen Antriebswirtel angedrückt wird, ohne diesen zu umhüllen (Fig. 9).
  15. 15·. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die von einer gemeinsamen Antriebswelle (7)" angetriebenen, gegenüberliegenden Auflösewalzen (2) in Längsrichtung derart gegeneinander versetzt sind, daß die Spinnturbinen (31> 32) der beiden im wesentlichen gleichgeformten Spinhaggregate sieh genau gegenüberliegen und jeder Auflösewalze eine besondere Treibscheibe (8) zugeordnet ist (Fig. 6, 7K
  16. 16. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13> aadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbänder (33? 34) der von einer gemeinsamen Antriebswelle (7) angetriebenen, gegenüberliegenden Auflösewalzen (2) von einer gemeinsamen Treibscheibe'(35) aus angetrieben werden (Figo
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  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelband (41) von einer Treibscheibe (8) angetrieben wirdj ohne diese zu umhüllen, und über eine Umlenkrolle (43, 44) läuft, von der aus das andere Einzelband (42) angetrieben wird (Fig. 11, 12).
  18. 18. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gek ennz eic line t, daß in unmittelbarer Rahe des von dem Einzelband (36, 42)umhüllien Antriebswirteis (1O) eine Spann- oder Leitrolle (40, 49) so angeordnet ist, daß der Umschlingungswinkel am Antriebswirtel etwa dem Umschlingungswinkel an dem gegenüberliegenden Antriebswirtel entspricht, der von dem Einzelband (36, 41) nicht umhüllt wird (Fig. 10, 11).
  19. 19. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebswelle (7) auch die im Führungsteil (1, 24) angeordnete Lieferwalze (57) durch besondere Antriebsmittel, beispielsweise durch Zahnradgetriebe (58, 59, 60, 61, 62), angetrieben wird (Fig. 13).
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebswelle (7) auch die in den Turbinenteilen (3, 25) gelagerten Spinnturbinen (63) durch besondere Antriebsmittel, beispielsweise durch weitere Einzelbänder (70), über Spann- und Leitrollen (71, 72, 73) angetrieben werden (Fig. H, 15).
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    L e e r s e i t e
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