DE1141571B - Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen - Google Patents
Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und ZwirnmaschinenInfo
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen, bei dem jede einzelne
Spindel von einem endlosen Antriebsband angetrieben wird, welches den Spindelwirtel und eine
diesem zugeordnete Antriebsscheibe umschlingt, wobei je eine Gruppe von Antriebsrollen von jeweils
einem biegsamen, in einer horizontalen Ebene laufenden Kraftübertragungsmittel angetrieben wird und
die Kraftübertragungsmittel der einzelnen Gruppen Antriebsscheiben umschlingen, die von einer längs
der Maschine verlaufenden Antriebswelle getrieben werden.
Bei einer bekanntgewordenen Antriebsanordnung für eine Doppelspinnmaschine werden die in üblicher
Weise Spulen aufnehmenden Spindeln von einzelnen, endlosen Antriebsbändern getrieben, die ihrerseits je
eine Antriebsscheibe umschlingen, die mit einer weiteren, gleichachsig angeordneten Antriebsscheibe für
eine Vorgarn-Kapselspindel kuppelbar ist. Eine Gruppe von einzelnen Antriebsscheiben für die Vorgarn-Kapselspindeln
wird dabei von einem gemeinsamen Antriebsband getrieben, welches seinen Antrieb von einer auf einer längs der Maschine durchgehenden
Antriebswelle aufgenommenen Antriebsscheibe erhält. Zum Führen und Spannen des eine
Reihe von Vorgarn-Kapselspindeln treibenden Antriebsbandes sind entsprechende Führungs- und zusätzliche
Spannglieder vorgesehen. Außer dem Mangel, daß durch die unbewegliche Lagerung der Spulen-
und der Kapselspindel bei einer derartigen Antriebsanordnung auftretende Bandlängungen oder Längenunterschiede
der einzelnen Antriebsbänder für den Antrieb der Spulenspindeln nicht ausgeglichen werden
können und Drehzahlunterschiede verursachen, besteht noch der Nachteil einer umständlichen und
unübersichtlichen Konstruktion, die während des Betriebes entsprechend störanfällig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für Spindeln zu schaffen, welcher die vorerwähnten
Mängel vermeidet und bei einer einfachen und übersichtlichen Konstruktion die Vorteile eines
Gruppenantriebes einer Reihe von Spindeln mit den Vorteilen des Einzelbandantriebes für jede einzelne
Spindel verbindet.
Erreicht ist dies gemäß der Erfindung im wesentliehen
dadurch, daß jedes der mit den gegenüber den Spindelwirteln schwenkbar gelagerten Antriebsrollen
zusammenwirkenden Kraftübertragungsmittel einer Baugruppe von nur einer mit ihrer Achse in bekannter
Weise senkrecht auf der Antriebswelle angeordneten und über ein Umlenkgetriebe getriebenen Antriebsscheibe
angetrieben und von einer parallelachsig Antrieb für Spindeln
von Spinn- und Zwirnmaschinen
von Spinn- und Zwirnmaschinen
Anmelder:
SKF Kugellagerfabriken
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Schweinfurt
Karl-Heinz Breitenbach und Werner Groß,
Stuttgart-Bad Cannstatt,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
in der Ebene der Antriebsscheibe liegenden Umlenkscheibe umgelenkt wird. Durch die gegenüber den
Spindelwirteln schwenkbare Lagerung der Antriebsrollen wird eine sichere Übertragung der Antriebsleistung
auf die einzelnen Spindeln auch bei Längenunterschieden der einzelnen Antriebsbänder oder
während des Betriebes auftretenden Längungen sichergestellt und zugleich eine einfache Konstruktion erreicht.
Eine weitere Vereinfachung ergibt sich bei einer Antriebsanordnung mit einer längs der Maschine
durchgehenden Antriebswelle, welche im Abstand voneinander angeordnete Achsen mit zwei aufeinander
drehverbunden aufgenommenen Antriebsscheiben treibt, gemäß einem Vorschlag der Erfindung
dadurch, daß zwischen je zwei Achsen mit Antriebsscheiben für zwei benachbarte Baugruppen von
Antriebsrollen eine Achse zur Aufnahme von zwei übereinander angeordneten, lose drehbaren Umlenkscheiben
für die Kraftübertragungsmittel zweier benachbarter Baugruppen von Antriebsrollen vorgesehen
ist. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, eine behebige Zahl einzelner Baugruppen hintereinanderzuschalten
und für jeweils zwei Baugruppen nur ein Umlenkgetriebe sowie zwei Umlenkscheiben
vorzusehen.
Um auch größere Antriebsleistungen sicher übertragen zu können, empfiehlt es sich, die Kraftübertragungsrnittel
in an sich bekannter Weise mit Aufrauhungen bzw. gleich- oder ungleichmäßigen Profilierungen
zu versehen, die mit entsprechenden Aufrauhungen oder Profilierungen der Antriebs- oder
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Umlenkscheiben sowie den von den Kraftübertragungsmitteln getriebenen Teilen der Zwischenrollen
zusammenwirken, die ihrerseits die Spindeln über glatte Antriebsbänder treiben, wodurch ein Abbremsen
einzelner Spindeln möglich ist, ohne daß ein Drehzahlabfall an anderen Spindeln der gleichen Baugruppe
auftritt. Die einzelnen, die Spindeln antreibenden Bänder werden dabei zweckmäßig von Spannelementen
gespannt, die auf das ihren Zwischenrollen
Länge der Kraftübertragungsmittel 7 angepaßten Abständen Winkelgetriebe 11, z. B. mit Kegel- oder
Schraubenrädern, zugeordnet sind, die je eine vertikale Abtriebswelle 12 zur Aufnahme einer oder
mehrerer Antriebsscheiben 13 bzw. 13' für je ein flexibles Kraftübertragungsmittel 7 bzw. 7' aufweisen.
Das flexible Kraftübertragungsmittel 7 bzw. 7', z. B. ein Riemen, Band od. dgl., wird an seiner der Antriebsscheibe
13 bzw. 13' in Längsrichtung der Anzugeordnete Kraftübertragungsmittel wirken. Dadurch io triebswelle 10 gegenüberliegenden Seite an je einer
wird erreicht, daß mit einer geringen Zahl von Spann- Umlenkscheibe 14 bzw. 14' geführt, die lose drehbar
rollen sowohl die einzelnen, die Spindeln treibenden
Antriebsbänder als auch die jeweiligen Kraftübertragungsmittel gespannt werden.
Antriebsbänder als auch die jeweiligen Kraftübertragungsmittel gespannt werden.
Die Zwischenrollenachse kann bei der erfmdungsgemäßen Anordnung in an sich bekannter Weise festliegend
an der Spindelbank oder auch unmittelbar an einem Teil der Spindel gelagert sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Spindelantrieb in schematischer Darstellung
und Draufsicht in einem Teil einer Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Antriebes,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 25 ist somit, wie aus Fig. 2 hervorgeht, jeweils ein Kraft-Fig.
1 in einer gegenüber dieser vergrößerten Dar- übertragungsmittel 7 über die unten liegende Antriebsscheibe
13 und in entsprechender Weise die unten liegende lose Umlenkscheibe 14 geführt, während das
auf einer Achse 15 angeordnet sind. In Fig. 2 ist schematisch angedeutet, wie die Achse 15 in einem
Bock 15' gelagert ist, so daß die obere Stirnseite frei liegt.
Um die Zahl der Winkeltriebe 11 zu verringern, ist auf der vertikalen Abtriebswelle 12 eine zweite, mit
13' bezeichnete Antriebsscheibe angeordnet, von der das in Längsrichtung der Antriebswelle 10 nach der
anderen Seite wirkende flexible Kraftübertragungsmittel 7' angetrieben wird. Dieses ist in gleicher Weise
über die Zwischenrollen 5 geführt und wird durch eine auf einer Achse 15 lose drehbare Scheibe 14'
umgelenkt. In Längsrichtung der Maschine gesehen,
stellung,
Fig. 4 eine gegenüber der Fig. 1 abgewandelte Antriebsanordnung in Draufsicht bei doppelseitiger Anordnung
der Spindeln und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4.
Eine mit 1 bezeichnete Spindelbank erstreckt sich in üblicher Weise in Längsrichtung der Maschine und
nimmt in vorgegebenen Teilungsabständen einzelne
nachfolgende Kraftübertragungsmittel 7' über die oben liegende Antriebsscheibe 13' und die oben
liegende lose Umlenkscheibe 14' geführt wird.
Zum Spannen der Kraftübertragungsmittel 7 bzw. 7' sind, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, als
Rollen ausgebildete Spannelemente 16 an mehreren
Spindeln 2 auf, die einen in Fig. 2 der Zeichnung 35 Stellen zwischen je zwei Zwischenrollen 5 und 6 vorstrichpunktiert
angedeuteten Spulenkörper 3 tragen. gesehen und über im dargestellten Ausführungsbei-Die
Spindeln 2 weisen, wie insbesondere aus Fig. 3
der Zeichnung zu ersehen ist, einen Wirtel 2' auf, der
der Zeichnung zu ersehen ist, einen Wirtel 2' auf, der
von einem kurzen, endlosen Antriebsband 4 um
spiel scherenförmige Hebel 17, die von einem Kraftspeicher, z. B. einer Druckfeder 18, belastet werden,
gespannt. Die Hebel 17 sind an einem ortsfesten schlungen und von diesem angetrieben wird. Jedes 40 Lagerbock 19 befestigt (Fig. 1).
der Antriebsbänder 4 umschlingt seinerseits eine Zwi- Der Dreh- bzw. Laufsinn der Kraftübertragungs-
schenrolle 5, die über ein bandförmiges Kraftüber- mittel 7 bzw. 7' ist in der Zeichnung durch Pfeile antragungsmittel
7 angetrieben wird, das mit einer an gedeutet und naturgemäß für alle Baugruppen gleich,
einem unterhalb der Spindelbank 1 liegenden Teil Ein Umkehren der Laufrichtung des Kraftübertrader
Zwischenrolle 5 vorgesehenen Lauffläche 6 zu- 45 gungsmittels 7 bzw. 7' und damit des Spindeldrehsammenwirkt.
sinnes ist in einfacher Weise durch einen Drehsinn-
Die Zwischenrolle 5 ist, wie am besten aus Fig. 3 wechsel der horizontalen Antriebswelle 10 oder der
ersichtlich, zwischen der mit dem Kraftübertragungs- vertikalen Abtriebswellen 12 möglich,
mittel 7 zusammenwirkenden Lauffläche 6 und dem Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Anordnung
mit dem Antriebsband 4 für die Spindel 2 vorgesehe- 5° kann, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, für doppelseitige
nen wirteiförmigen Teil 5' in einem Halter 8 drehbar Maschinen in der Weise abgewandelt werden, daß
gelagert, wobei der Halter 8 mit einem Arm 8' von einem Kr^übertragungsmittel 27 bzw. 27'jeweils
schwenkbar an der Spindelbank 1 über einen Lager- eine Gruppe gegenüberliegender Reihen von Zwibolzen
9 befestigt ist. Die Befestigungsstelle des Hai- schenrollen 5 und 6 und über diese die Spindeln 2
ters 8 bzw. seines Armes 8' ist gegenüber der Längs- 55 angetrieben werden. Die Anordnung der Winkelachse
der Spindel 2 versetzt, damit beim Verschwen- getriebe 11 bzw. der sämtliche Winkelgetriebe
ken des Halters das Antriebsband 4 gespannt wird einer Maschinenseite antreibenden Welle 10 ent-
und dadurch die sichere Mitnahme des drehbaren spricht dabei der in den Fig. 1 und 2. Die Zwi-Spindelwirtels
2' gesichert ist. schenrollen 5 bzw. deren Halter 8 sind ebenfalls
Mehrere in einer Reihe liegende Zwischenrollen 5 60 schwenkbar an der Spindelbank 1 gelagert und wersind
zu einer Baugruppe zusammengefaßt, wobei die den über die Spannelemente 26, die zugleich zum
Baugruppe der Länge des bandförmigen Kraftübertragungsmittels 7 angepaßt ist, welches über mehrere
Zwischenrollen 5 bzw. deren Laufflächen 6 geführt ist und damit die Einzelantriebsbänder 4 antreibt.
Zum Antrieb der Kraftübertragungsmittel 7 ist eine sich längs der Maschine erstreckende horizontale Antriebswelle
10 vorgesehen, der in vorgegebenen, der
Spannen der Kraftübertragungsmittel 27 bzw. 27'
dienen, verschwenkt und damit die Antriebsbänder 4
zum Antrieb der Spindeln 2 gespannt. Die als Rollen
ausgebildeten Spannelemente 26 werden von Zugfedern 28 gemäß Fig. 4 geradlinig nach innen gezogen.
Bei der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind wieder auf einer vertikalen Ab-
dienen, verschwenkt und damit die Antriebsbänder 4
zum Antrieb der Spindeln 2 gespannt. Die als Rollen
ausgebildeten Spannelemente 26 werden von Zugfedern 28 gemäß Fig. 4 geradlinig nach innen gezogen.
Bei der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind wieder auf einer vertikalen Ab-
triebswelle 12 eines Winkeltriebes 11 zwei Antriebsscheiben 13 bzw. 13' und in gleicher Weise auf einer
stillstehenden Achse 15 zwei übereinanderliegende und lose auf der Achse drehbare Umlenkscheiben 14
bzw. 14' angeordnet.
Um das Auftreten von Schlupf zwischen den Kraftübertragungsmitteln
27 und 27' und den Antriebsscheiben 13 und 13' einerseits sowie den Zwischenrollen
bzw. deren Laufflächen 6 anderseits zu vermeiden, sind in dem vorgeschlagenen Ausführungsbeispiel
an den zusammenwirkenden Flächen der genannten Teile in bekannter Weise Profilierungen vorgesehen,
die eine sichere und schlupffreie Mitnahme ermöglichen.
Die Größe der Baugruppen, die bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 4 und 5 zwei gegenüberliegende Spindelreihen umfaßt, kann ebenfalls
den jeweiligen Betriebsbedingungen entsprechend gewählt und so ausgebildet werden, daß eine Baugruppe,
die dann jeweils einen Winkeltrieb 11 mit den entsprechenden Antriebsscheiben 13 und 13' aufweist,
auch eine Achse 15 mit den für die beiden übereinanderliegenden Kraftübertragungsmitteln 27
und 27' vorgesehenen Umlenkscheiben 14 und 14' und die Spannelemente 26 und 28 umfaßt. Das Aneinanderkuppeln
mehrerer Baugruppen kann in üblicher Weise erfolgen, da, wie bereits erwähnt, die
horizontalen Antriebswellen 10 jeweils an die aus den Winkeltriebgehäusen 11 herausragenden Wellenstummeln
angeflanscht sind. In gleicher Weise können dann die Teilstücke der Spindelbank 1 und die
anderen, sich längs der Maschine erstreckenden Bauteile aneinandergekuppelt werden, wobei die Größe
der Baugruppe auch an bereits vorhandene Bauabschnittsgrößen, beispielsweise dem gegenseitigen
Abstand zweier Lagerböcke, für den Oberbau der Maschine angepaßt sein kann. Für den Fall, daß die
einzelnen Baugruppen verhältnismäßig groß sind, kann auch die Anordnung je eines Antriebsmotors
für eine Baugruppe vorgesehen sein, so daß eine durchgehende Antriebswelle entfallen würde und an
Stelle des Winkeltriebes 11 ein unmittelbar, die Antriebsscheiben 13 und 13' tragender Antriebsmotor
mit vertikaler Welle vorgesehen sein kann. Ferner könnten an Stelle der lose auf der vertikalen Achse
15 drehbaren Umlenkscheiben 14 und 14' für die Kraftübertragungsmittel auch angetriebene Scheiben
vorgesehen sein, so daß bei besonders großen Baugruppen das Kraftübertragungsmittel an beiden Umlenkstellen
angetrieben würde.
Claims (5)
1. Antrieb für Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen, bei dem jede einzelne Spindel von
einem endlosen Antriebsband angetrieben wird, welches den Spindelwirtel und eine diesem zugeordnete
Antriebsrolle umschlingt, wobei je eine Gruppe von Antriebsrollen von jeweils einem
biegsamen, in einer horizontalen Ebene laufenden Kraftübertragungsmittel angetrieben wird und die
Kraftübertragungsmittel der einzelnen Gruppen Antriebsscheiben umschlingen, die von einer längs
der Maschine verlaufenden Antriebswelle getrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der mit den gegenüber den Spindelwirteln (2) schwenkbar gelagerten Antriebsrollen (5) zusammenwirkenden
Kraftübertragungsmittel (7) einer Baugruppe von nur einer mit ihrer Achse in bekannter Weise senkrecht auf der Antriebswelle
(10) angeordneten und über ein Umlenkgetriebe getriebenen Antriebsscheibe (13) angetrieben und
von einer parallelachsig in der Ebene der Antriebsscheibe liegenden Umlenkscheibe (14) umgelenkt
wird.
2. Antrieb nach Anspruch 1 mit einer längs der Maschine durchgehenden Antriebswelle, welche
im Abstand voneinander angeordnete Achsen mit zwei übereinander drehverbunden aufgenommenen
Antriebsscheiben treibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Achsen (12) mit
Antriebsscheiben (13 und 13') für zwei benachbarte Baugruppen von Antriebsrollen eine Achse
(15) zur Aufnahme von zwei übereinander angeordneten, lose drehbaren Umlenkscheiben (14
und 14') für die Kraftübertragungsmittel zweier benachbarter Baugruppen von Antriebsrollen vorgesehen
ist.
3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel (27, 27') in an sich bekannter Weise Aufrauhungen
bzw. gleich- oder ungleichmäßige Profilierungen aufweisen, die mit entsprechenden
Aufrauhungen oder Profilierungen der Antriebsund Umlenkscheiben sowie der von den Kraftübertragungsmitteln
getriebenen Teile der Zwischenrollen zusammenwirken, die ihrerseits die Spindeln über glatte Antriebsbänder treiben
(Fig. 5).
4. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, die
Spindeln antreibenden Bänder (4) von auf das ihren Zwischenrollen (5) zugeordnete Kraftübertragungsmittel
wirkenden Spannelementen (16, 17; 26, 28) in an sich bekannter Weise gespannt werden (Fig. 1 und 4).
5. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der
Zwischenrollen (5) in an sich bekannter Weise festliegend an der Spindelbank oder unmittelbar
an einem Teil der Spindel gelagert sind (Fig. 3).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 249 310, 183 015;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 767 748;
Patentschrift des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Nr. 3456;
Deutsche Patentschriften Nr. 249 310, 183 015;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 767 748;
Patentschrift des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Nr. 3456;
britische Patentschriften Nr. 607 519, 575 878, 350;
USA.-Patentschriften Nr. 2 410 705, 1442 037.
USA.-Patentschriften Nr. 2 410 705, 1442 037.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 748/204· 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES66741A DE1141571B (de) | 1960-01-21 | 1960-01-21 | Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES66741A DE1141571B (de) | 1960-01-21 | 1960-01-21 | Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1141571B true DE1141571B (de) | 1962-12-20 |
Family
ID=7499040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66741A Pending DE1141571B (de) | 1960-01-21 | 1960-01-21 | Antrieb fuer Spindeln von Spinn- und Zwirnmaschinen |
Country Status (1)
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