DE2354767A1 - Antriebsvorrichtung fuer einen foerderstrang - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer einen foerderstrang

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DE2354767A1
DE2354767A1 DE19732354767 DE2354767A DE2354767A1 DE 2354767 A1 DE2354767 A1 DE 2354767A1 DE 19732354767 DE19732354767 DE 19732354767 DE 2354767 A DE2354767 A DE 2354767A DE 2354767 A1 DE2354767 A1 DE 2354767A1
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Erich Fritz
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Herr Erich Fritz, 3 2.8·. 2.- S t ei η h e im. / Westf.,
Ketteier Strasse 13
" Antriebsvorrichtung für einen Förderstrang"
Die Erfindung bezieht sich auf eine"Vorrichtung zum Antrieb eines Förderstranges,wie Seiles,mit zwei endlos umlaufenden Transportmitteln,wie Ketten,und daran vorgesehenen Greifgliedern, wie Backen,die zwischen den benachbarten,treibenden Trums der beiden Transportmittel den Förderstrang zum Bewegen in seiner Längsrichtung erfassen. /
Derartige,in verschiedenen Ausführungen bekannt gewordenen Förderstrang-Antriebsvorrichtungen zeigen einerseits den Nachteil einer aufwendigen Konstruktion und erfordern andererseits
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aufgrund ungünstiger Greifgliederausbildungen und -anordnungen eine hohe Druckkraft und eine lange Klemmstrecke für die Haftreibung zwischen Greifgliedern und Förderstrang.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung für einen Förderstrang nach der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern.,dass diese Vorrichtung bei hoher Haftreibung zwischen Greifgliedern und Förderstrang mit geringen Presskräften und kurzem Klemmweg sicher arb-eit.et.
Die Greifglieder sollen einfach und kostensparend aufgebaut sowie dauerhaft haltbar ausgeführt und günstig an den Transportmitteln angeordnet sein und den Förderstrang für den Transport mit einer hohen Haftreibung erfassen,wobei ein Verschleiss zwischen Greifgliedern und Förderstrang weitgehendst vermieden werden soll.
Weiterhin sollen die Greifglieder durch einfache Mittel in der Haftreibung mit dem Förderstrang erhöht werden und sich den tolerierenden Förderstrangquerschnitten einfach und sicher für die optimale Mitnahme anpassen.
Weiterhin besteht eine Aufgabe in der einfachen und sicheren Längenausgleichung des Förderstranges bei dessen Belastung im Bereich der Greifglieder,wobei die Haftreibung zwischen den Greifgliedern und dem Förderstrang nicht beeinträchtigt werden soll.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in der Schaffung einer kompakten,transportablen Vorrichtung gesehen,die eine wirtschaftliche Arbeitsweise hat.
ist
Gemäss der Erfindung/eine Vorrichtung zum Antrieb eines Förderstranges nach der eingangs genannten Bauart dadurch gekennzeichnet, dass die Greifglieder mindestens eines Transportmittels unabhängig voneinander in Förder-strang-Querschnittrichtung bewegbar an dem Transportmittel angeordnet sind.
Es ist bevorzugt, jedes Greifglied eines Transportmittels quer zur Förderstrang-Längsrichtung federnd an dem Transportmittel zu Ia-
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gern,wobei die Greifglieder von in sieh steifen und durch Federelemente in Richtung benachbarten Transportmittel unter Druckspannung gehaltenen Klemmbacken gebildet sind.
Weiterhin ist es vorteilhaft,ds die federnd gelagerten Klemm? backen haltende Transportmittel durch zusätzliche FedereleBiente in Richtung anderem Transportmittel unter Druckspannung in einem Vorrichtungsgestell zu lagern und dabei in der Druckspannung einstellbar auszuführen.
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform sind die ßreifglieder mindestens eines, vorzugsweise beider Transportmittel von in sich steifen Klemmbacken gebildet und in Förderstrang-Längsrichtung sowie in Förderstrang-Querschnittsrichtung durch Parallelhebel,Nut-Zapfenverbindung od.dgl. einzeln bewegbar an jeweils einem mit einem Kettenglied verbundenen Lagerkörper gehalten.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführung können die Greifglieder mindestens eines, vorzugsweise beider Transportmittel von in sich elastischen,durch Verformung die bei der Förderstrang-Belastung auftretenden Förderstrang-Längenänderungen in sieh ausgleichenden Klemmbacken gebildet seiniwelche sich kammartig ausbilden lassen.
Jede Klemmbacke hat eine rihnenförmige, über die gesamte Backenlänge verlaufende Anlageflächej die Klemmbacken bieder Transportmittel bilden mit ihren Anlageflachen eine .Zweipunkt-, Dreipunkt- oder Mehrpunktauflage für den Förderstrang.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche*sondern auch auf deren Kombination.
. - if -
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist einfach und kompakt aufgebaut und ermöglicht in sicherer Weise den Transport (das Verziehen) eines Förderstranges , mit dem Lasten od.dgl. bewegt werden sollen.
Durch die günstig aufgebauten und angeordneten Klemmbacken als Greifglieder wird bei geringem Pressdruck auf die Klemmbacken eine hohe Haftreibung zwischen den Klemmbacken und dem Förderstrang erreicht,die eine sichere Förderstrangmitnahme ermöglicht.
Die federnd gelagerten bzw.die beweglich gelagerten bzw. die in sich elastisch ausgebildeten Klemmbacken gehen aufgrund ihrer Bewegungsmöglichkeit in Richtung Förderstrangquerschnitt mit dem Strang selbsttätig eine hohe Haftreibung ein und erfassen den Strang sicher ; diese Klemmbackenausbildung bzw. -anordnung ermöglicht weiterhin ein optimales Anpassen der Klemmbacken an die tolerienden Förderstrangquerschnitte.
Aufgrund der günstigen Mehrpunktauflage der Klemmbacken an dem Förderstrang wird bei gleich grosser ( gleichbleibender ) Haftreibung eine Verringerung des erforderlichen Pressdruckes erzielt ,was einerseits geringeren Energieaufwand bzw. leichte Bauweise ergibt bzw. andererseits kürzere Klemmlängen und somit kleinere Baugrössen schafft.
Die in sieh elastischen Klemmbacken gleichen aufgrund ihrer Verformungsmöglichkeit die sich durch die Belastung ergebenden Stranglängenänderungen aus,wobei sie bei diesem Längenausgleich ihre sichere Haftreibung mit dem Strang beibehalten.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung wird in der geringen Reibung zwischen Klemmbacken und Strang gesehen,die durch die bewegliche bzw.verformbare Klemmbackenausführung geschaffen worden ist und die den Verschleiss der Klemmbacken bzw. des Förderstranges stark vermindert.
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Die gesamte Vorrichtung ist klein-volumi.g ausgeführt ,als leicht transportierbare Baueinheit aufgebaut und zeigt eine wirtschaftliche Arbeitsweise,
Bei den bisher bekannten Seilstrangantrieben,wie Spill,Treibscheibe und auch Trommelwinde,die alle nur einen Seilauflagepunk haben,wird die ümschlingungsreibung zur Aufbringung der Zugkraft benutzt,wobei die Pressung zwischen Zugseil und Antriebsscheibe bezogen auf 1 cm Seillänge von Null (Seilauflauf) über alle Seilumschlingungen hinweg auf ein Maximum (.Seilablauf) ansteigt.
Bei dem Erfindungsgegenstand hingegen wird mittels Federdruck die erforderliche Haftreibung = Zugkraft erzeugt,wobei die Pressung ( pro 1 cm Seillänge ) über die gesamte Klemmlänge hinweg konstant bleibt und sich auf die Hälfte der max.Pressung vom Spilldruck verringert hat.
Da Klemmlänge und Pressung im umgekehrten Verhältnis zueinander stehen,also variierbar sind, kann je nach der Werkstoffpaarung Seil/KLemmbaeke ( da auch die festen Klemmbacken aus Kunststoff gefertigt sein können) das obengenannte Verhältnis so gewählt werden, dass es die längste Lebensdauer ergibt.
Eine weitere Verringerung der Klemmlänge sowie des auszuübenden Druckes wird durch die Seil-Mehrpunktauflage erreicht, in dem der auszuübende Druck auf die einzelnen Seilauflagepunkte aufgeteilt wird, wodurch der Antrieb leichter und kürzer gebaut werden kann.Da die beim Spill für die mehrfachen Umschlingungen erforderliche Seillänge um ein Vielfaches länger ist als die Klemmlängen des Erfindungsgegenstandes, können die kürzeren Klemmlängen um das Vielfache öfter den Antrieb passieren, um den gleichen Abnutzungsfaktor zu erreichen wie beim Spill - das bedingt eine Verschieissverminderung. '
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Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
.Pig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum „ Antrieb eines Förderstranges mit zwei übereinander angeordneten,endlos.umlaufenden Transportketten und daran vorgesehenen Greifbacken zum Erfassen des zu bewegenden Förderstranges,
Pig. 2 eine Stirnansicht derselben Vorrichtung,teilweise geschnitten,
einen senkrechten Querschnitt durch die beiden Transportketten mit einer an der oberen Transportkette federnd gelagerten Greifbacke und einer an der unteren Transportkette starr angeordneten Greifbacke,
Fig. 4 eine Stirnansicht zweier, eine Dreipunktauflage mit dem Förderstrang eingehender Greifbacken",
Fig. 5 eine Stirnansicht zweier, eine Vierpunktauflage mit dem Förderstrang eingehender Greifbacken,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teilbereiches einer Transportkette mit beweglich daran gehaltenen Greifbacken,
Fig. 7 eine Seitenansicht in sehematischer Darstellung eines Teilbereiches zweier Transportketten mit daran gehaltenen, in sich elastischen Greifbacken.
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Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Antrieb eines Förderstranges lo,vorzugsweise eines Seiles, weist ein Vorrichtungsgestell 11 auf,in dem zwei endlos umlaufende Transportmittel 12,13>wie Ketten,motorisch angetrieben gelagert sind. Es ist bevorzugt, diese beiden Transportketten 12,13 im Abstand übereinander in dem Gestell 11 anzuordnen und überjeweils zwei Umlenkräder 14 umlaufen zu lassen. An jeder Transportkette 12, 13 sind eine Vielzahl an Greifgliedern ( Greifbacken ) 15,16 / 17/18 befestigt,die zwischen den benachbarten Trums der beiden Transportketten 12, 13 den Förderstrang Io zum Bewegen in seiner Längsrichtung erfassen, ~ _ >
Die Greifglieder 15, 17,18 mindestens einer Transportkette 12,13 sind dabei unabhängig voneinander in Förderstrang-Quer-, schnittsrichtung bewegbar an dem Transportmittel 12,13 angeordnet. ;"■■...
Gemäss der Ausführung nach den Fig. 1 bis 5 ist jedes Greifglied 15 eines Transportmittels 12,vorzugsweise des oberen Transportmittels 12, quer zur Förderstrang-Längsriöhtung federnd an dem Transportmittel 12 gelagert; wie die weitere Au-sführung nach der Fig. 6 zeigt,sind die Greifglieder 17 eines9 vorzugsweise beider Transportmittel 12, 13 in Förderstrang-Längsrichtung und quer zu dieser Förderstrang-Längsrichtung bewegbar am Transportmittel 12,13 gelagert und wie die weitere Ausführung nach Fig. 7 öffenbart,ist jedes Greifglied 18 beider Transportmittel 12,13 in sich elastisch ausgebildet und somit in und quer zur Förderstrang-Längsrichtung bewegbar am Transportmittel 12,13angeordnet.
An jedem Kettenglied der Transportketten 12,13 ist ein Greifglied 15,16, 17, 18 ,vorzugsweise eine Greifbacke bzw.Klemmbacke angeordnet. ' ■
Die Verbindungsbolzen 19 der einzelnen Kettenglieder 2o fassen in Ausnehmungen 21 der Umlenkräder 14 ein und ergeben dadurch eine bewegungsmässige Verbindung zwischen Ümlenkrädern 14 und Ketten 12, 13 - mindestens ein Umlenkrad 14 jeder Kette 12,13
/ ■--■.' "-■;,- ■"■■- 8 - ; / ".'■■-""■-."" ■■■■'..'.■ 509819/0926 S ;
ist mit einem Antrieb,wie Elektromotor,Verbrennungsmotor od.dgl. verbunden.
Auf den Kettenglieder-Verbindungsbolzen 19 sind in beiden Endbereichen ( beiderseits und ausserhalb der Kettenglieder 2o ) Laufrollen 22 drehbar gelagert,welche mindestens im Bereich der beiden treibenden Trume über Pührungsbahnen 23 laufen. Gemäss der Ausführung nach den Fig. 1 bis 5 ist die obere Kette 12 mit federnden Greifbacken 15 und die untere Kette 13 mit starren Greifbacken 16 ausgestattet; die Greifbacken 15,16 beider Ketten 12,13 sind von in sich steifen Klemmbacken gebildet d.h.die Backen 15,16 bestehen aus einem steifen Material,wie Metall.
Die Greifbacken 15 der oberen Transportkette 12 weisen jeweils einen quer, vorzugsweise rechtwinklig zur Förderstrang-Bewegungsrichtung ( nach oben ) gerichteten Lagerbolzen 24 auf, mit dem sie in und quer zur Förderstrang-Längsrichtung mittelbar schwenkbar mit der Kette 12 verbunden sind.
Jeder ßreifbaeken-Lagerbolzen 2k fasst mit einer parallel zur Verbindungsbolzen -Längsrichtung verlaufenden und sieh an ihren beiden Enden im Querschnitt ( Durchmesser) erweiternden Bohrung 24a um einen parallel zur Längsrichtung des Verbindungsbolzens 19 verlaufenden Schwenkbolzen 259welcher in einem Druckkörper 26,vorzugsweise einem Gabelteil,gelagert ist.
Dieser Druckkörper 26 ist in einem zwischen den Kettenlaschen jedes Kettengliedes 2o befestigten Führungskörper ( Gehäuseteil) 27 quer ( in Höhenrichtung ) zur Ketten-Bewegungsrichtung verschiebbar gelagert und durch ein Druckelement 28,vorzugsweise Druckfeder, wie Tellerfedern,Schraubenfeder od.dgl. in Richtung Förderstrang Io gehalten.
Der Führungskörper 27 setzt sich beispielsweise aus zwei QuerStegen zusammen,die mit den Kettengliedlaschen durch Sehweissen od.dgl.verbunden sind und mit diesen Laschen ein Gehäuseteil/ergeben.
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Der Druckkörper 26 hat einen in Verlängerung (koaxial ) zu dem Lagerbolzen 24 verlaufenden (- stehenden ) Lagerbolzen 29, um den die Druckfeder 28 angeordnet ist. Die Druckfeder 28 ist unter Vorspannung zwischen dem Druckkörper 26 und dem Führungskörper 27 gehalten. Ein mit dem Führungskörper 27 aussenseitig ( obenseitig ) zusammenwirkender, vorzugsweise einstellbarer Begrenzungsanschlag 3o verhindert bzw.begrenzt die Bewegung des Druckkörpers 26 und somit der Greifbacke 15 in Richtung Förderstrang Io und kanngleichzeitig für die Einstellung der Spannung der Feder 28 dienen. .
Die Druckfeder 28 gibt bei Bewegμng der Greifbacke 15 entgegen der Druekfeder-Druckrichtung nach und ermöglicht somit ein Anpassen der Greifbacke 15 an dem Förderstrang Io bzw. drückt die Greifbacke 15 fest gegen den Förderstrang Io. Der Abstand zwischen den übereinander umlaufenden Greifbacken 15, 16 ist so gehalten,dass beimZusammentreffen der Greifbacken15» 16 mit dem Förderstrang Io die obere federnde Greifbacke 15 durch den Strang Io entgegen ihrer Federspannung nach oben bewegt (verschoben) wird und dadurch.die gespannte Feder 28 der oberen Greifbacke 15 eine sichere Anlage (Pressdruck) an dem Förderstrang Io gibt.
Die unteren Greifbacken 16 sind ortsfest an der unteren Kette 13 gehalten; dabei weist dede Greifbacke 16 einen quer (rechtwinklig nach unten ) zur Förderstrang-Längsrichtung stehenden Lägerbolzen 31 auf,mit dem sie in einem zwischen den Laschen der Kettenglieder 2o befestigten,beispielsweise eingeschweissten Steg 32 gehalten,vorzugsweise lösbar festgelegt ist.Die Greifbacken 16 stützen sich auf den Stegen 32ab.
Das eine Last od.dgl. bewegende Förderseil Io soll, wie Fig. 1 zeigt, in Pfeilrichtung gezogen werden. Die angetriebenen Ketten 12,13 bewegen sich mit ihrem fördernden Trum ebenfalls in Richtung des Pfeiles.
Die Backen~l6 der unteren Kette 12 sind in sich steif und auch
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starr an der unteren Kette 13 gelagert und erhalten von der ihrem treibenden Trum benachbarten Führungsbahn 23 eine starre Lage beim überlaufen ihrer Rollen 22.
Die Greifbacken 15 der oberen Kette 12 sind federnd an derselben gehalten und sind somit quer zur Förderstrang-Längsrichtung beweglich vorgesehen. Die vorgespannten Federn 28 erhalten beim Auftreffen der Greifbacken 15 eine Druckbeaufschlagung und werden ein gewisses Maß zusammengedrückt, so dass ihre Druckkraft erhöht wird und die Greifbacken 15 mit einer hohen Druckwirkung an dem Förderstrang Io anliegen und diesen zwischen sich und den starr gelagerten Backen 16 klemmend festhalten.Die sich bewegenden Backen 15,16 nehmen somit sicher den Förderstrang Io mit.
In bevorzugter Weise ist die obere Transportkette 12 höheneinstellbar ( im Abstand zur unteren Kette 13 stufenlos veränderbar ) vorgesehen und durch eine zusätzliche Federkraft gegen die untere Kette 13 gehalten.
Die obere Führungsbahn 23 ist an einem in Ketten-Bewegungsrichtung verlaufenden Träger 33 angeordnet,der endseitig die beiden ümlenkräder 14 aufnimmt. Dieser Träger 33 ist durch in Höhenrichtung verlaufenden Führungs- und Einetellspindeln 34,wie Stangen mit Gewinde, durch Stellmittel 35, vorzugsweise Muttern,höheneinstellbar,wobei diese Höheneinstellung abhängig von der Querschnittsgrösse des Förderstranges Io ist.
Die Führungsbahn 23 des unteren Transportmittels 13 ist ebenfalls an einem in Ketten-Bewegungsrichtung verlaufenden und endseitig die ümlenkräder 14 drehbar aufnehmenden Träger 36 .befestigt,welcher in dem Vorrichtungsgestell Io,vorzugsweise seitlichen Ständerteilen 11a,starr gehalten ist.
Auf diesem unteren Träger 36 stützen sich die Führungs- und Einstellspindeln ab,die im oberen Endbereich zwischen ihren
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Muttern 35 und dem oberen Träger 33 jeweils ein Druckelement 37»wie Tellerfedern,Schraubenfedern Od^dgl»*aufnehmenν
Durch Veränderung der Muttern 35 auf den Spindeln 34 werden die Federn 37 mehr oder weniger stark gespannt und dadurch erhält der obere Träger 33 eine mehr oder weniger grosse Druckeinwirkung nach unten in Richtung anderem Träger 36 * Im einen Pörderstrang Io zwischen den Kettenbacken 15,16 aufnehmenden Zustand liegen die Backen 15*16 beider Ketten 12,13 aufeinander und die eingestellten Federn 37 bestimmen die Anlagekraft. Wird ein Förderstrang Io zwischen die Backen 15,16 eingeführt,erhält einerseits der obere Träger 33 entgegen seiner .Federkraft eine Anhebebewegung und andererseits werden gleichzeitig die Federn 28 der einzelnen Backen 15 in Richtung nach oben gespannt. Somit liegen die oberen Backen 15 mit doppelter Federkraft gegen den Förderstrang Io an und zwar einerseits durch Träger-Druckspannung , und andererseits durch ihre eigene Feder-Druckspannung.
Die aufrechten Führungs- und Einstellstangen 34 dienen hauptsächlich für die Einstellung der Stärke in der Federspannung, mit denen das obere Transportmittel 12 gegen das untere Transportmittel 13 im Bereich der treibenden Trums anliegt.
Der obere Träger 33 ist an den Gestell-Ständerteilen lla höhenbeweglich geführt und bildet mit der Kette 12 und den Backen 15 eine Druckeinheit,
Jede Klemmbacke 15,16 hat eine rinnenförmige, über die gesamte Klemmbackenlänge verlaufende Anlagefläche 38,mitder sie den Förderstrang Io teilweise umfasst ; diese Anlageflächen 38 können von im Querschnitt bogenförmigen,V-förmigen oder trapezförmigen Nuten der Backen 15,16 gebildet sein.
Fig. 3 zeigt Klemmbacken 15, 16 mit im Querschnitt durchlaufender rinnenförmigen Anlagefläche 38,so dass zwischen den beiden Backen 15,l6 und dem Förderstrang Io eins Zwei-Punkt-Auflage besteht.
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Fig. 4 offenbart eine Drei-punkt-Auflage zwischen Klemmbacken 15,16 und Förderstrang Io ; hierbei ist eine Backe 15 oder 16 der beiden übereinander angeordneten und zusammenwirkenden Backen mit einerim Querschnitt durchlaufenden rinnenförmigen und die andere mit einer im Querschnitt durch eine Nut 38a einmal unterbrochenen rinnenförmigen Auflagefläche 38 ausgestattet.
Fig. 5 zeigt Klemmbacken 15,16,welche mit dem Förderstrang Io eine Vierpunkt-Auflage eingehen ; beide übereinander angeordneten und zusammenwirkenden Klemmbacken 15, 16 haben im Querschnitt durch je eine Nut 38a unterbrochene ( einmal unterbrochene ) rinnenförmige Anlageflächen 38.
Durch die Drei- und Mehrpunktauflage zwischen Klemmbacken 15,16 und Förderstrang Io wird bei gleicher Haftreibung zwischen Klemmbacken 15, 16 und Förderstrang Io ein geringerer Anpressdruck auf die.Klemmbacken 15, 16 erforderlich,d.h. die Druckkraft , die erforderlich ist, um den Förderstrang Io zwischen den Klemmbacken 15, l6 zur Mitnahme auf die Klemmbacken 15,16 einwirken zu lassen,wird geringer, je grosser die Anzahl der Auflagepunkte zwischen Backen 15,16 und Förderstrang Io ist. Dadurch kann die Seilklemmlänge verkürzt werden, so dass für die Mitnahme des Förderstranges Io nur eine geringere Klemmstrecke und dadurch weniger Klemmbacken 15, 16 erforderlich sind.
Dig Fig.6 der Zeichnung offenbart ein Ausführungsbeispiel,bei dem die Greifglieder 17 mindestens eines, vorzugsweise beider Transportmittel 12, I3 von in sich steifen Klemmbacken gebildet sind,welche in Förderstrang-Längsrichtung sowie in Förderstrang-Querschnittsrichtung einzeln bewegbar an jeweils einem mit einem Kettenglied 2o verbundenen Lagerkörper 39 gehalten sind.Hierbei ist jede Klemmbacke 17 über seitliche Parallelhebel 40 gehalten und der Lagerkörper 39 hat in Ketten-Bewegungsrichtung an seinem vorderen und hinteren Ende einen mit einem Klerambackenende je nach Ketten-Umlaufrichtung zusammenwirkenden Mitnahmesteg 1Jl,wobei der in Ketten-Bewegungsrichtung vorgesehene Abstand der beiden Mit-
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nahraestege 41 jedes Lagerkörpers'--39 grosser als die Backenlänge ist,so dass für die Bewegung der Klemmbacken 17 "?." an dem Förderstrang Io ein Bewegungsspiel vorhanden ist.
Jede Klemmbacke 17 ist an ihren beiden Längsseiten mit dem einen Ende zweier Hebel 1Jo durch je eine Schwenkachse 42 verbunden und die beiden Hebel 4o beider Klemmbackenseiten sind mit ihrem anderen Ende durch je eine Schwenkachse 43 an dem Lagerkörper 39 schwenkbar gehalten.
Der Lagerkörper 39 ist zwischen den Laschen der Kettenglieder 2o festgelegt.
Weiterhin ist es bevorzugt, mindestens im Lagerbereich zwischen den Klemmbacken,17 und den Hebeln 4o ein Spiel vorzusehen, d.h.die Schwenkbolzen 42 fassen in eine grosser al3 ihr Querschnitt ausgebildete Bohrung der Klemmbacken 17 und/oder der Hebel 4o ein,wodurch zusätzlich eine Bewegung der Klemmbacken 17 in Richtung Pörderstrang möglich ist.
Im unbelasteten Zustand liegen die Klemmbacken 17 frei beweglich zwischen den Mitnahmestegen 41 des Lagerkörpers 39 mit beiderseitigem Spiel,wie es Fig.6 in der linken Klemmbackenzeichnung darstellt,und/Is-beim Einlauf der Backen 17 in Richtung Pörderstrang Io der Fall ist. Werden die weiter einlaufenden Klemmbacken 17 nun mit dem Förderstrang Io in Berührung gebracht *so verschwenken sie mittels ihrer Parallelhebel 4o entgegen der Kettenbewegungsrichtung und stossen mit ihrem in Ketten-Bewegungsrichtung hinteren Ende gegen den hinteren LagerkÖrper-Mitnahmesteg 41,der äie weitere Verschwenkung der Backen 17 unterbricht und diese in Kettenbewegungsrichtung mitnimmt und dabei fest unter Klemmanlage mit dem Förderstrang 10 hält ( siehe mittlere Backenstellung in iig.6). Die Backen 17 stützen sioh auf einer Gleitfläche 39a der Lagerkörper 39 ab.
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Das Spiel in der Lagerverbindung zwischen Backen 17 und Lagerkörper 39 s insbesondere Hebeon 4o ermöglicht ein individuelles Anpassen der Backen 17 an den Förderstrang Io sowie eine Ausgleichsbewegung bei Förderstrang-Längenänderung durch die Belastung.
Anstelle der Parallelhebel 4o kann bei einer weiteren Ausführung jede Klemmbakce 17 durch in Führungsbahnen (Schlitzen) laufenden Bolzen od.dgl.beweglich mit dem Lagerkörper 39 oder direkt mit den Kettengliedtaschen verbunden sein.
Fig.7 offenbartein weiteres Ausführungsbeispiel,bei dem die Greifglieder 18 mindestens eines, vorzugsweise beider Transportmittel 12,13 von in sich elastischen Klemmbacken . gebildet sind,welche durch Verformung die bei der Belastung des Förderstranges Io auftretenden Strang- Längenänderungen in sich ausgleichen. "
Die elastischen Klemmbacken 18 sind aus Metall,Kunststoff, Gummi od.dgl. gebildet und kammartig ausgeführt. Die ursprünglich blockförmigen Klemmbacken 18 haben durch mehrere quer zur Ketten-Bewegungsrichtung im Abstand hintereinander verlaufende Nuten einzelne Stege l8a erhalten,welche mit ihrem dem Förderstrang Io benachbarten Ende frei und voneinander getrennt undtait ihrem anderen, dem Förderstrang abgewendeten Ende miteinander verbunden sind.
In Fig.7 der Zeichnung sind die drei Verformungsphasen der kammartigen Klemmbacken 18 dargestellt.
Die linken Klemmbacken 18 sind mit ihren Stegen 18a entgegen der Ketten-Bewegungsrichtung infolge des Anpressdruckes, insbesondere der Zugkraft verformt (verbogen) worden und wirken federnd auf den Strang Io ein und haben ihn zwischen sich festgeklemmt diese Verformung tritt beim einlaufenden Auftreffen der Klemmbacken 18 auf den Strafe Io ein.
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Durch die Belastung in Längsrichtung des Forderstranges Io unterliegt dieser einer'Längenänderung (-vergrössermig):, die unter Beibehaltung der Verbindungsstellen zwischen Klemmbacken 18 und Strag Io von den Klemmbacken 18 aufgefangen werden. Die mittleren Klemmbacken 18 haben wieder in die Normal-' stellung zurückgebogene, senkrecht zu der Stranglängsrichtung stehende Stege-""18a, welche-"durch'-die Strang-Längenänderung in diese Stellung gebracht worden sind - hierdurch ist der Klemmdruck (die Federwirkung ) der Stege I8a auf den Strang Io noch erhöht worden. ' ? ·
Die Stege 18a der rechten Klemmbacken 18 nehmen eine in Ketten-Bewegungsrichtung verbogene ( verformte ) Stellung ein^welche durch die Entlastung des Stranges 1.0 und somit die Längen*· rückbildung ( -Verkürzung ) entsteht.
Die Klemmbacken 17, 18 sind entsprechend den Backen 15, 16 mit einer rinnenförmigen Anlagefläche 38 ausgestattet und gehen mit dem Förderstrang Io eine Zwei-,Drei-,Vier- oder Mehrpunkt auflage ein. ■" ·
In Fig.2 der Zeichnung ist mit 4V.eine Antriebseinheit baeichnet , welche an dem Gestell 11 ( auf einer die seitlichen Ständerteile 11a tragenden Grundplatte 11b ) angeordnet und über Gelenk-Verbindungsmittel 45 mit den anzutreibenden Umlenkrädern 14 verbunden sind.
Die Vorrichtung bildet eine transportable Baueinheit.
Die erfindungsgemässe Antriebsvorrichtung eignet sich insbesondere/r'e-iervierbare Umlauf fördereinrichtung, wie für eine Rangieranlage.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Antrieb eines Pörderstranges, wie Seil, mit zwei endlos umlaufenden Transportmitteln,wie Ketten, und daran vorgesehenen Greifgliedern,wie Backen,die zwischen den benachbarten,treibenden Trums der beiden Transportmittel den Förderstrang zum Bewegen in seiner Längsrichtung erfassen,dadurch gekennzeichnet, dass die Greifglieder ( 15,16/ 17, /18 ) mindestens eines Transportmittels (12,13) unabhängig voneinander in Förderstrang-Querschnittsriehtung bewegbar an dem Transportmittel ( 12,13) angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass jedes Greifglied (15) eines Transportmittels ( 12 ) quer zur Förderstrang-Längsrichtung federnd an dem Transportmittel ( 12) gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes federnde Greifglied (15) gelenkig mit dem Transportmittel (12) verbunden ist.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet ,dass jedes Greifglied (15) federnd und in sowie quer zur Transportmittel-Bewegungsrichtung schwenkbar an einem Kettenglied ( 2o ) des Transportmittels ( 12 ) mittelbar gehalten ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass jedes Greifglied ( 15sl6) von einer in sich steifen Klemmbacke gebildet ist,welche mit einem quer zur Förderstrang-Längsrichtung verlaufenden Lagerbolzen (24)
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    über eine parallel zur Kettenglied-Verbindungsbolzen (19) verlaufenden Achse (25 ) in und quer zur Förderst rang-Längsrichtung schwenkbar an einem Druckkörper ( 26 ) .gehalten ist,der in einem zwischen den Kettengliedlaschen jedes Kettengliedes ( 2ö ) befestigten Führüngskörper ( Gehäuseteil ) (27 ) mittels eines Druckelementes ( 28), vorzugsweise Druckfeder, wie Tellerfedern,Schraubenfedern od.dgl., quer zur Strang-Längsrichtung verschiebbar gehalten ist. : .'■ ■ -V/ ν-- - ' ; - / : ν'..]■/- ■ :/
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper ( 26 ) von einem die Schwenkachse ( 25 ) haltenden Gabelteil und einem in dem Führungskörper ( 27 ) quer zur Strang-Längsrichtung verschiebbaren Lagerbolzen ( 29 ) gebildet ist, mit dem der Druckkörper ( 26 ) in Richtung benachbartem Transportmittel ( 13) begrenzt verschiebbar und um den das Druckelement (28 ) unter Vorspannung angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Führuhgskörper (27 ) Von zwei an den Kettengliedlaschen befestigten Querstegen gebildet ist und sich die Druckfeder ( 28 ) an einem Quersteg und dem Druckkörper ( 26 ) unter Vorspannung abstützt.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bisf,dadurch gekennzeichnet ,dass die federnden Klemmbacken ( 15) an dem oberen Transportmittel (12 ) angeordnet sind und an dem unteren Transportmitteo (13 ) in sich steife Greifbacken ( Klemmbacken ) ( 16. ) starr gelagert sind.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass die starr angeordneten Klemmbacken (16 ) mit einem Lagerzapfen (31 ) jeweils in einem zwischen den
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    Laschen jedes Kettengliedes ( 2o ) des unteren Transportmittels ( 13) befestigten Lagersteg ( 32) lösbar gehalten sind und die Klemmbacken ( 16) sich jeweils auf diesem Lagersteg (32) abstützen.
    lo. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,dass die Greifglieder ( 17 ) mindestens eines,vorzugsweise beider Transportmittel ( 12,13) von in sich steifen Klemmbacken gebildet und in Förderstrang-Längsrichtung sowie in Förderstrang-Querschnittsrichtung einzeln bewegbar an jeweils einem mit einem Kettenglied (2o) verbundenen Lagerkörper (39) gehalten sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und lo,dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmbacke ( 17 ) über seitliche Parallelhebel ( 4o ) in Richtung Forderstrang (Io ) schwenkbar an dem Lager· körper ( 39 ) gehalten und der Lagerkörper ( 39 ) in Transportmittel-Bewegungsrichtung an seinem vorderen und hinteren Ende einen mit einem Klemmbackenende zusammenwirkenden Mitnahmesteg (Ml) hat,wobei der in Transportmittel-Bewegungsrichtung verlaufende Abstand der beiden Mitnahmestege ( 1Il) jedes Lager· körpers ( 39 )grösser als die Klemmbackenlänge ist.
    12.Vorrichtung nach den Ansprüchen l,lo und 11,dadurch gekennzeichnet,dass jede Klemmbacke ( 17 ) an beiden Längsseiten mit den Enden zweier Hebel ( 4o ) durch je eine Schwenkachse (42) gelenkig verbunden ist und die Hebel ( 4o ) mit ihren anderen Enden am Lagerkörper ( 39 ) durch je einen Schwenkbolzen (43) gelagert sind,wobei mindestens im Lagerbereich zwischen Backen ( 17 ) und Hebeln ( 4o ) bzw.Schwenkachsen (42) ein Spiel vorhanden ist.
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    13. Vorrichtung nach den-Ansprüchen 1, Io bis 12,dadurch gekennzeichnet ,dass der IJagerkörper (39) eine Gleitfläche (39a) für die" Verschiebebiewegung der Klemmbacke (17 ) zwischen den beiden Mitnahmestegen (41) in Transportmittel - Bewegungsrichtung hat. -.■"'..
    1-4. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet ,dass die Greifglieder (18) mindestens eines, vorzugsweise beider Transportmittel (12,13) von in sich elastischen, durch Verformung die bei der Eöräerstrang-Belastüng.auftretenden Förderstrang—Langenanderungen in sich ausgleichenden Klemmbacken gebildet sind. ;
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 14,dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Klemmbacken ( 18 ) aus Metall,Kunststoff, Gummi od.dgl. gebildet sind.
    l6. Vorrichtung nach Anspruch 1, lVund.15,dadurch gekennzeichnet, dass die elastischenKlemmbacken ( 18 ) kammartig^ ausgebildet sind. .
    17. Vorrichtung nach.den Ansprüchen l4 bis l6,dadurch gekennzeichnet ,dass jede kammartige Klemmbacke ( 18) mehrere in Transport-mittel-Bewegungsrichtung im Abstand hintereinander angeordnete,mit ihren freien Enden mit dem Förderstrang CIo)" in Berührung kommende und mit ihrem anderen Ende miteinander verbundene Stege"(18a) hat.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet ,dass jede aus Metall,Kunststoff od.dgl.gebildete und in sich steif oder elastisch ausgeführte Klemmbacke (15,16/17,18) eine ririnenförmige,über die gesamte Backenlänge verlaufende Anlagefläche (38) besitzt.
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    19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacken ( 15,16/17/18) beider Transportmittel (12,13) mit ihren Anlageflächen (38 ) unter Zweipunktauflage am Förderstrang ( Io ) angreifen (Fig.3).
    2o. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet,dass die Klemmbacken ( 15,16/17,18) beider Transportmittel (12,13) mit ihren Anlageflächen ( 38 ) eine Dreipuntkauflagemit dem Förderstrang (lo) eingehen,wobei jeweils eine der beiden zusammenwirkenden Klemmbacken ( 15,16/17/18) mit einer im Querschnitt unterbrochenen Anlagefläche ( 38 ) ausgestattet ist ( Fig.4).
    21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet#ass die Klemmbacken ( 15,16/17/18) beider Transportmittel (12,13) mit ihren Anlageflächen ( 38 ) eine Vierpunktauflage mit dem Förderstrang (lo) eingehen,wobei ihre Anlageflächen ( 38 ) im Querschnitt unterbrochen sind.
    22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, dass die beiden übereinander in einem gemeinsamen Vorrichtungsgestell (11) angeordneten,motorisch angetriebenen, über endseitige TJmlenkräder (14) umlaufenden Transportketten ( 12,13) mit an ihren Kettenglieder-Verbindungsbolzen ( 19) drehbar gelagerten Laufrollen (19) auf den förderseitigen Trumen benachbarten Führungs- und Druckbahnen (23) geführt sind.
    23* Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22,dadurch gekennzeichnet, dass die obere Transportkette (12) mit den Klemmbacken ( 15,17,18) und der Führungs- und Druckbahn (23) gegenüber der unteren feststehenden Transportmittel (13) höhenbeweglich und unter Druckspannung in dem Vorrichtungsgestell (Io ) gehalten ist.
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    24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23idadürch gekennzeichnet, dass die untere Transportkette (13) an einem im Gestell (11) ortsfest gelagerten Träger (36) umlaufend gehalten ist und die obere Transportkette (12)an einem mittels sich auf dem unteren Träger (36 ) abs tilt zünden Führungsholmen"."-(3.4) gehaltenenTräger (33) angeordnet ist, der durch um die Führungsholme ( 34) undvon^ vorgesehene Einstellmuttern (35) od.dgl. in der Spannung einstellbare sowie auf den oberen Träger ( 33) einwirkende Druckelemente ( 37 ), wie Druckfedern,vorzugsweise Tellerfedern,Schraubenfedern od.dgl. die Klemmbacken ( 15» 17,18) der oberen Kette ( 12) gegen die Klemmbacken ( 16, 17,18) der unteren Kette (13) unter Spannung hält.
    25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 24,dadurch gekennzeichnet,dass auf einer Grundplatte ( Hb-) des Vor rieht ungar gestelies (11) seitliche^ die Träger ( 33v36) aufnehmende ,§ίΙη^!Ηΐβαϊ!ίΐΓ^έΙϊηΙΪ|ΙονΙ&δ$η§4^|8^ mit den
    anzutreibenden Transportketten-Umlenkrädern ( 14) verbundene Antriebseinheit ( 44) gelagert ist*
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