DE19533887C2 - Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen oder dergleichen übereinander - Google Patents
Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen oder dergleichen übereinanderInfo
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- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstellen mehrerer
Fahrzeuge oder dergleichen übereinander, wobei mindestens eine
heb- und senkbare Plattform vorgesehen ist, die aus einer Be
fahr- bzw. Beladestellung in eine Park- oder Ruhestellung
anhebbar oder absenkbar ist, mit Führungselementen auf zwei
gegenüberliegenden Seiten zur Führung der Plattformen auf einer
Bahn, und mit einer an der Plattform angreifenden Hubeinrich
tung.
Eine Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen oder
dergleichen der vorstehend angegebenen Gattung ist beispiels
weise beschrieben in der DE-PS 30 48 217. Bei derartigen Vor
richtungen, die insbesondere zum Parken von Kraftfahrzeugen
dienen, die aber auch für Lagerzwecke benützt werden können,
ist in aller Regel auf beiden Seiten der Plattform je eine
Hubeinrichtung, insbesondere eine hydraulisch betätigte
Zylinder-Kolbenanordnung vorgesehen. Die Anordnung derartiger
Hubeinrichtungen auf beiden Seiten ist notwendig, um ein Ver
kanten bzw. ein Verklemmen der Plattformen an den Führungen
bzw. auch eine übermäßige Verwindung auszuschließen. Zusätzlich
zu den beiden Hubeinrichtungen auf beiden Seiten ist ferner
eine Gleichlaufeinrichtung vorgesehen, die sicherstellt, daß
die Hubkräfte auf beiden Seiten der Plattformen jeweils die
gleichen Hubbewegungen ausführen. Derartige Gleichlaufein
richtungen können beispielsweise von einem Mengenteiler ge
bildet sein, der die Zufuhr zu den hydraulischen Einrichtungen
steuert. Häufig werden jedoch mechanische Gleichlaufeinrich
tungen eingesetzt, die aus einem verwindungssteifen Rohr
bestehen, das sich zwischen den beiden Seiten erstreckt sowie
einer Lenkeranordnung, die die bewegliche Plattform mit einem
ortsfesten Lagerpunkt verbinden.
Eine andere Anordnung der eingangs angegebenen Gattung ergibt
sich beispielsweise aus der DE-PS 30 26 746.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der bekannten
Art dahingehend weiter zu entwickeln, daß der Aufwand wesent
lich verringert wird. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Er
findung aus von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen
Gattung und schlägt vor, daß ein Zugelement vorgesehen ist,
das sich mit einem unteren Teil auf der einen Seite, mit einem
mittleren, an der Plattform verlaufenden Teil zu einem oberen,
auf der anderen Seite der Plattform erstreckt, und das mit
seinem einen Ende im unteren Bereich auf der einen Seite und
mit seinem anderen Ende im oberen Bereich auf der anderen Seite
fixiert ist.
In der DE 37 18 738 C2 wird zwar ebenfalls ein Zugelement
verwendet, das beispielsweise in Form einer Kette über Ritzel
geführt ist. Die Kette ist dabei in Form einer Schlaufe verlegt
und mittels eines Antriebsmotors wird auf die Tragkette
eingewirkt. Der Gleichlauf wird durch eine Welle erzielt, die
die Ritzel auf beiden Seiten miteinander verbindet. Eine Ver
ringerung des Aufwandes beispielsweise dadurch, daß eine Hub
einrichtung auf einer Seite der Plattform ausreicht, wird nicht
erreicht.
Das Zugelement bei der Erfindung, das vorzugsweise als Kette,
Drahtseil oder auch als Gurt ausgebildet sein kann, hat eine
vorbestimmte Länge.
Die Verlegung dieses Zugelementes mit einem unteren Teil auf
der einen Seite, eines mittleren, über zwei Rollen an der
Plattform verlaufenden Teiles zu einem oberen Teil auf der
anderen Seite, wobei die Enden des Zugelementes jeweils fixiert
sind, sichert, daß auch bei der Einleitung einseitiger Hub
kräfte eine gleichförmige Anhebung auf beiden Seiten erzwungen
wird. Falls sich die Plattform unter dem Einfluß der Belastung
zu verwinden sucht, wäre dies nur bei einer Vergrößerung der
Länge des Zugelementes möglich, was sich durch entsprechende
Dimensionierung leicht verhindern läßt.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß es ausreicht, nur auf
einer Seite der Plattform eine Hubeinrichtung, also beispiels
weise eine hydraulisch betriebene Zylinder-Kolbenanordnung
vorzusehen, und zwar auf derjenigen Seite, auf der das untere
Ende des Zugelementes fixiert ist. Auf der anderen Seite der
Plattform wird eine Hubeinrichtung entbehrlich. Dadurch wird
eine wesentliche Verringerung des Herstellungsaufwandes er
reicht. Der Hubzylinder muß nur etwas größer dimensioniert
werden, um die gleiche Hubkraft wie bisher zu erreichen, was
aber einen wesentlich geringeren Aufwand bedeutet im Vergleich
zu zwei getrennten Hubzylindern.
Bei der Erfindung ist eine besondere Ausgleichseinrichtung
unnötig bzw. wirkt die erfindungsgemäße Anordnung schon als
Ausgleichs-einrichtung. Die eine Seite kann sich bei der Hub
bewegung unter dem Einfluß der Hubeinrichtung nicht stärker
anheben als die andere Seite. Beim Absenkvorgang gilt das
gleiche.
Im allgemeinen ist damit zu rechnen, daß die Plattformen der in
Rede stehenden Art ungleichförmig belastet werden, daß also
beispielsweise die abgestellten Fahrzeuge zur rechten Seite hin
verschoben sind, um auf der linken Seite die Einstiegsmöglich
keit zu verbessern. Diese ungleichförmige Belastung ist durch
die Erfindung leicht beherrschbar.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das Zugelement
im wesentlichen parallel zu den Führungen auf den beiden Seiten
der Plattform angeordnet. So können die Fixierungspunkte für
das Zugelement von den unteren bzw. oberen Enden der Führungen
gebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Enden der Draht
seile oder dergleichen auch an anderer Stelle zu fixieren, wenn
nur ein Hubbereich, der durch die Rollen an der Plattform über
strichen wird, ein Zusammenwirken zwischen dem Zugelement und
den Rollen ohne Störung zuläßt.
Es ist klar, daß durch die Anordnung des Zugelementes im Be
reich der Führungen die geringste Beanspruchung durch die Hub
einrichtung bzw. das Zugelement erhalten wird, weil nur ver
gleichsweise geringe Hebelarme gegeben sind. Die Erfindung ist
aber auch anwendbar, wenn das Zugelement von den Führungen
einen mehr oder weniger großen Abstand aufweist.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich ver
bessern, wenn mehrere Zugelemente im Abstand voneinander ange
ordnet sind und daß den Zugelementen jeweils Rollenanordnungen
zugeordnet sind. So kann beispielsweise eine hydraulische
Zylinder-Kolbenanordnung mit mehreren Zugelementen zusammen
wirken, die so geführt sind, daß die Rollen insbesondere am
unteren Ende des oberen Teiles des Zugelementes einen ver
gleichsweise großen Abstand aufweisen. Auf diese Weise läßt
sich leicht eine Krafteinleitung in die Plattformen an mehreren
Stellen erreichen, so daß die Belastung der Plattformen bzw.
deren Verwindungsneigung reduziert wird. Insbesondere kann
dabei vorgesehen sein, daß mehreren Zugelementen jeweils Füh
rungen zugeordnet sind.
In der Regel werden die Führungen an beiden Seiten der Platt
form, also spiegelbildlich zur Mittelebene, angeordnet sein. Es
ist aber auch möglich, die Führungen an dem in Befahr- oder
Beladerichtung vorderen und hinteren Ende der Plattform vorzu
sehen, wobei die Hubeinrichtung und die unteren Enden der Zug
elemente am hinteren Ende der Plattform angeordnet sind,
während die oberen Enden der Zugelemente am vorderen Ende im
Bereich der Einfahrt fixiert sind. Eine solche Anordnung ist
insbesondere dann günstig, wenn eine Mehrzahl derartiger Ab
stellvorrichtungen nebeneinander angeordnet sind, wobei es im
wesentlichen darauf ankommt, den Platzbedarf zwischen den ein
zelnen nebeneinander angeordneten Plattformen möglichst gering
zu halten.
Günstig ist es, wenn die Zugelemente zwischen den Rollenan
ordnungen unter der Plattform verlaufen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Spann- und/oder
Nachstelleinrichtungen für die Zugelemente vorgesehen. Diese
Spann- und Nachstelleinrichtungen haben eine verschiedene Funk
tion, sie können beispielsweise dazu dienen, bei der Montage
die richtige Spannung des Zugelementes einzustellen bzw.
Längendifferenzen auszugleichen. Sie können aber auch dazu
dienen, einen etwaigen Verschleiß auszugleichen, wodurch die
Lebensdauer der Vorrichtung beträchtlich erhöht wird. Die
Spann- und/oder Nachstelleinrichtungen können ferner dazu
benützt werden, beim Betrieb auftretende Längenänderungen auf
zufangen. Wenn geradlinige, insbesondere genau vertikal ver
laufende Führungen vorgesehen sind und das Zugelement im
Bereich der Führungen mit den Plattformen zusammenwirkt, wird
sich beim Betrieb keinerlei Längenänderung einstellen. Der Ver
längerung des Zugelementteiles auf der einen Seite entspricht
jeweils einer Verkürzung des Zugelementteiles auf der anderen
Seite und umgekehrt.
Die Plattform kann aber auch Bewegungen ausführen, die von der
geradlinigen, insbesondere vertikalen Richtung abweichen. So
kann die Rollenanordnung an der Plattform eine leicht gekrümmte
Bahn beschreiben, beispielsweise dann, wenn die Plattform an
einem Ende weniger angehoben wird als am anderen Ende. Insbe
sondere in diesem Fall wird sich ergeben, daß die geometrisch
richtige Länge des Zugelementes während des Hubvorganges
Änderungen unterworfen ist. Diese Änderungen können durch eine
Spanneinrichtung, beispielsweise eine Federanordnung oder auch
ein anderes geeignetes Mittel, ausgeglichen werden, das sicher
stellt, daß dennoch eine leicht gängige Bewegung ohne Überbe
anspruchung der einzelnen Konstruktionsteile möglich ist.
Die Erfindung ist sowohl bei einzelnen Plattformen anwendbar,
bei denen beispielsweise nur ein Fahrzeug angehoben wird, um
unter der angehobenen Plattform einen weiteren Stellplatz zu
schaffen. Die Erfindung ist aber auch bei mehreren miteinander
verbundenen Plattformen anwendbar, wobei die Rollenanordnungen
jeweils an einer der Plattformen angeordnet sind. Dabei können
zwei oder mehr Plattformen vorgesehen sein, die untereinander
starr verbunden sind bzw. die untereinander auch beweglich
verbunden sind. Bei der Erfindung wird dann die eine Plattform
durch die angegebenen Mittel geführt bzw. angehoben und abge
senkt, während die Bewegung der anderen Plattform von dieser
ersten Plattform abgeleitet ist.
Bei einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß an den
Führungen ein Gestell geführt ist, das auch die Rollenanord
nungen trägt und daß das Gestell mit der Plattform oder den
Plattformen insbesondere gelenkig verbunden ist. Auf diese
Weise lassen sich eine Vielzahl von Bewegungen beherrschen, da
das Gestell leicht beispielsweise geradlinig geführt werden
kann und dennoch beliebige Schwenkbewegungen der Plattform bzw.
der Plattformen gegenüber diesem Gestell möglich sind. Die
Schwenkbewegungen der Plattformen untereinander dienen insbe
sondere dem bekannten Zweck, den vorhandenen Raum möglichst
optimal auszunützen und dennoch in der Befahrstellung der ein
zelnen Plattform ausreichend Raum zu bieten.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zur Darstellung
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite der
Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Für die Erfindung ist es unerheblich, ob die Vorrichtung in
einem Gebäude oder im Freien angeordnet wird. Die Vorrichtung
kann in einem Schacht bzw. in einer Grube vorgesehen sein und
dazu bestimmt sein, daß eine Plattform nach der Beladung bzw.
Befahrung angehoben oder abgesenkt wird, um entweder eine
andere Plattform in die Befahr- oder Beladestellung zu bringen,
oder auch um Platz für das Abstellen eines Fahrzeuges unter der
angehobenen Plattform zu schaffen. Die Erfindung ist auch an
wendbar bei mehreren Plattformen übereinander oder Plattformen
solcher Größe, daß mehrere Fahrzeuge nebeneinander oder hinter
einander abstellbar sind.
Im allgemeinen ist die Erfindung dafür gedacht, daß sich die
betreffende Plattform an einer geraden Führung bewegt. Dabei
wird das Zugelement dann in der Nähe der Führung anzuordnen
sein. Das Zugelement kann aber auch in einem größeren Abstand
von der Führung vorgesehen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 sind zwei
Plattformen 1 und 2 übereinander vorgesehen. Die beiden Platt
formen sind einerseits durch je ein Schiebestück 3 und 4 zu
beiden Seiten der Plattformen verbunden, zusätzlich jedoch noch
durch eine oder mehrere Streben 5.
In der angehobenen Stellung, die in der Zeichnung dargestellt
ist, ist die untere Plattform 1 an die Einfahrt 6 ange
schlossen, so daß diese Plattform befahren werden kann. Im
völlig abgesenkten Zustand ist die obere Plattform 2 befahrbar.
Die Schiebestücke 3 und 4 gleiten je an einer Standsäule 7 und
8, die am Boden der Grube 9 aufstehen. Diese Standsäulen bilden
die Führungen für die Schiebestücke 3 bzw. 4. Im gezeigten Aus
führungsbeispiel ist dabei vorgesehen, daß die Schiebestücke
jeweils die zugehörigen Standsäulen teilweise umfassen. Es kann
aber auch eine umgekehrte Anordnung gewählt werden, derart, daß
die Schiebestücke im Inneren der Standsäulen beweglich sind.
Ein Zugelement 10, das als Kette, Drahtseil oder Gurt ausge
bildet ist, ist mit seinem unteren Ende 11 in der Nähe des
Fußes 12 der Standsäule 7 befestigt. Dieses Zugelement ist über
eine Umlenkrolle 13 und eine weitere Umlenkrolle 14 geführt,
die mit den Schiebestücken und den Plattformen beweglich sind.
Die Umlenkrollen können auch durch andere Umlenkelemente,
beispielsweise Gleitbahnen, ersetzt sein. Die Anordnung von
Rollen ist jedoch in der Regel zu bevorzugen.
Das obere Ende 15 ist in der Nähe des oberen Endes 16 der
Standsäule 8 fixiert. Es ist klar, daß beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel die Drahtseillänge immer konstant ist, da sich
der Abstand der Rollen 13 und 14 nicht verändert und beim Hub
vorgang das Teilstück des Zugelementes zwischen der Umlenkrolle
13 und dem unteren Ende 11 zwar vergrößert, der andere Teil des
Zugelementes zwischen der Umlenkrolle 14 und dem oberen Ende 15
jedoch verkürzt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die beiden
Plattformen 1 und 2 in der angehobenen Stellung. Das Zugelement
könnte daher auch an einer Stelle der Standsäule 8 befestigt
werden, die sich knapp über der in der Zeichnung gezeigten
Stellung der Umlenkrolle 14 befindet.
Beim Hubvorgang wirkt die Zylinder-Kolbenanordnung 17 auf das
obere Ende des auf der rechten Seite angeordneten Schiebe
stückes 4. Beim Hubvorgang wird auch die Rolle 13 mit ange
hoben, und der Zug, der auf das Zugelement ausgeübt wird, führt
auch zu einer Anhebung der Umlenkrolle 14 und damit auch zu
einer Anhebung des linken Schiebestückes 3. Auf diese Weise
wird es möglich, mit nur einer einzigen Zylinder-Kolbenanord
nung 17 auszukommen.
In besonderen Fällen ist die Erfindung auch anwendbar, wenn auf
beiden Seiten der Plattformen Zylinder-Kolbenanordnungen vor
gesehen werden. In diesem Fall hat dann das Zugelement die
Aufgabe, einen Gleichlauf herbeizuführen zwischen der Bewegung
der linken und der rechten Seite der Plattformen. Für diesen
Fall können gegebenenfalls auch zwei symmetrisch angeordnete
Zugelemente vorgesehen werden. Die Erfindung ersetzt somit ent
weder einen Zylinder auf eine Seite der Vorrichtung, oder sie
sichert auch einen Gleichlauf bei der Anwendung von einem oder
auch von zwei Zylindern.
Während beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 die
Führungen, die Zylinder-Kolbenanordnung 17 und auch das Zug
element etwa in der Mitte zwischen dem vorderen und rück
wärtigen Ende der Plattformen angeordnet sind, zeigt die
Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 3 und 4 eine
Ausbildungsform, wobei die Zylinder-Kolbenanordnung 17 am
inneren Ende 18 der Plattformen angeordnet ist. Die Zylinder-
Kolbenanordnung wirkt auf das obere Ende 19 eines Schiebe
stückes 20, das an der Standsäule bzw. Führung 28 geführt ist.
An diesem Schiebestück 20 ist eine Traverse 21 angesetzt, die
Teil der oberen Plattform 2 ist. Die Streben 22 und 23 ver
binden die beiden Plattformen 1 und 2. Eine weitere Strebe 5
ist ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 zur
zusätzlichen Verbindung der beiden Plattformen vorgesehen.
In der Nähe des einfahrtseitigen Endes 24 der unteren Plattform
ist je eine weitere Führung 25 auf beiden Seiten der Plattform
1 vorgesehen, die sich auf dem Boden 26 der Grube 9 abstützt.
Diese Führungen 25 wirken mit dem vorderen Ende der unteren
Plattform 1 zusammen.
Es sind Umlenkrollen 13 und 14 je zu beiden Seiten der Platt
formen vorgesehen. Über diese Umlenkrollen erstreckt sich zu
beiden Seiten der Plattformen das Zugelement 10 bzw. 30. Die
unteren Enden dieser Zugelemente sind bei 27 am Grubenboden
fixiert, die oberen Enden dagegen am oberen Ende der Führungen
25. Bei den Hub- und Senkbewegungen wirken die Zugelemente 10
und 30 in gleicher Weise wie das Zugelement 10 beim Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 1 und 2.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Abstellen von mehreren Fahrzeugen oder
dergleichen übereinander, wobei mindestens eine heb- und
senkbare Plattform vorgesehen ist, die aus einer Befahr-
bzw. Beladestellung in eine Park- oder Ruhestellung an
hebbar oder absenkbar ist, mit Führungselementen auf zwei
gegenüberliegenden Seiten zur Führung der Plattformen auf
einer Bahn und mit einer an der Plattform angreifenden
Hubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zug
element (10) vorgesehen ist, das sich mit einem unteren
Teil auf der einen Seite, mit einem mittleren, an der
Plattform verlaufenden Teil zu einem oberen, auf der
anderen Seite der Plattform (1, 2) erstreckt und das mit
seinem einen Ende (11) im unteren Bereich auf der einen
Seite und mit seinem anderen Ende (15) im oberen Bereich
auf der anderen Seite fixiert ist, wobei das Zugelement
(10) über je eine Rollenanordnung (13, 14) oder umlenkende
Gleitbahnen zu beiden Seiten an der Plattform (1, 2) ge
führt ist und daß die Hubeinrichtung (17) auf der Seite
an der Plattform (1, 2) angreift, an der das eine untere
Ende (11) des Zugelementes (10) fixiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führun
gen (25, 28) an dem in Befahr- oder Beladerichtung vorde
ren und hinteren Ende der Plattform (1, 2), wobei die
Hubeinrichtung (17) und die unteren Enden (27) der Zug
elemente (10, 30) am hinteren Ende der Plattform (1, 2)
angeordnet sind, während die oberen Enden der Zugelemente
(10, 30) am vorderen Ende im Bereich der Einfahrt fixiert
sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Zugelement (10) im wesent
lichen parallel zu den Führungen (7, 8) auf den beiden
Seiten oder an den beiden Enden der Plattform (1, 2) an
geordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere Zugelemente (10, 30) im
Abstand voneinander angeordnet sind und daß den Zugele
menten (10, 30) jeweils Rollenanordnungen (13, 14) oder
dergleichen zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mehreren Zugelementen (10, 30)
jeweils Führungen (25) zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (10, 30)
zwischen den Rollenanordnungen (13, 14) oder dergleichen
unter der Plattform verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugelemente (10, 30) als Ketten
ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (10, 30) als
Drahtseile ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (10, 30) als
Gurte ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch Spann- und/oder Nachstelleinrichtungen
für die Zugelemente (10, 30).
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei mehreren miteinander ver
bundenen Plattformen (1, 2) die Rollenanordnungen (13, 14)
oder dergleichen jeweils an einer der Plattformen (1)
angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an den Führungen ein Gestell
geführt ist, das auch die Rollenanordnungen oder der
gleichen trägt und daß das Gestell mit der Plattform oder
den Plattformen insbesondere gelenkig verbunden ist.
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