DE3026746C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
- E04H6/06—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/065—Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Vorrichtungen der beschriebenen Bauweise sind in verschiedenen
Ausbildungsformen bekannt geworden. Sie dienen im wesentlichen
dazu, auf der gleichen Grundfläche, auf der sonst nur ein
Kraftfahrzeug abgestellt werden kann, zwei Kraftfahrzeuge
abzustellen, wobei jedes der beiden Kraftfahrzeuge unabhängig
von dem anderen Kraftfahrzeug weggefahren werden kann. Diese
Vorrichtungen können beispielsweise in Tiefgaragen eingebaut
werden, sie können aber auch im Freien auf Stellflächen
angeordnet werden. In diesem Falle wird dann eine Grube
vorbereitet, in die die Vorrichtung insbesondere mit der
unteren Plattform einsenkbar ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise
aus der DE-OS 24 15 522 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind
die beiden Plattformen an einem Schlitten angelenkt, der längs
einer Hauptschiene verfahrbar ist. In jeder Stellung der
Plattformen ragt sowohl der Schlitten als auch die Hauptschiene
über das Zufahrtsniveau hinaus, wobei die Hauptschiene ungefähr
um eine dem Plattformabstand entsprechende Höhe über das
Zufahrtsniveau hinaussteht.
Insbesondere bei der Verwendung im Freien ist es erwünscht, daß
die Vorrichtung zum Abstellen der beiden Kraftfahrzeuge in der
Ruhestellung keine über das Zufahrtsniveau bzw. über eine Grube
vorstehenden Teile aufweist. Es sollen also keine Schienen oder
andere Führungen sichtbar sein und auch die Antriebsmittel
sollen sämtlich in die Grube einsenkbar sein. Dabei ergibt sich
folgendes Problem.
Da die Grubentiefe im wesentlichen der Höhe des Hubes
entspricht, muß beispielsweise ein Arbeitszylinder eine Hubhöhe
aufweisen, die seiner Bauhöhe im zusammengeschobenen Zustand
entspricht. Dies ist oft nur zu verwirklichen bei
Teleskopzylindern, die aber verhältnismäßig aufwendig sind.
Sind die Plattformen durch Schienen geführt, so kommt bezüglich
der Bauhöhe zur Hubhöhe die Höhenabmessung der Führungsstücke
hinzu, denn es muß auch im angehobenen Zustand eine sichere
gegenseitige Führung gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Probleme sind zwar teleskopierbare
Schienenanordnungen vorgeschlagen worden oder auch
Lenkerführungen. Die bisherigen Lösungen sind jedoch sämtlich
vergleichsweise aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auf zwei
übereinander angeordneten Plattformen derart auszugestalten,
daß sie mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand und geringer
Bauhöhe herstellbar ist, und daß die Stabilität, insbesondere
in den Befahrstellungen, ein hohes Maß erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art und schlägt die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale vor.
Die Erfindung geht von folgender Überlegung aus.
Aus Gründen der Verringerung der Gesamthubhöhe wird bekanntlich
die untere Plattform bzw. werden beide Plattformen in der
angehobenen Stellung so geneigt, daß die untere Plattform beim
Befahren ein Gefälle besitzt. Die dadurch gewonnene Hubhöhe ist
jedoch so gering, daß sie gerade erlaubt, einen einfachen
Arbeitszylinder bestehend aus Zylinder und Kolbenstange als
Antriebsmittel zu verwenden, der dann auch im eingefahrenen
Zustand nicht nach oben vorsteht.
Bei der Hub- und Neigungsbewegung beschreiben nun die
Plattformen eine Schwenkbewegung um eine gedachte Schwenkachse,
die wenigstens annähernd dadurch verwirklicht wird, daß
erfindungsgemäß zwei im wesentlichen parallele Schienen
angewandt werden. Diese Schienen weisen einen Abstand
zueinander auf, um ausreichende Führungskräfte zu ergeben.
Es wird bemerkt, daß eine völlige Parallelität bezüglich dieser
Schienen nicht über die gesamte Hubhöhe möglich ist. Die
Differenzen zur völligen Parallelität sind jedoch einerseits
gering und lassen sich andererseits durch einfache Mittel
ausgleichen, so daß der Herstellungsaufwand verhältnismäßig
gering bleibt.
Günstig ist es, wenn der Arbeitszylinder zwischen den beiden
Schienen angeordnet ist, da sich hierdurch einerseits die
Vorteile des gegenüber der Grubentiefe etwas verringerten Hubs
ausnutzen lassen und andererseits auch Klemmerscheinungen der
Führungsstücke bzw. Rollen in den Schienen unterdrücken lassen.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht mit einem teilweisen
Schnitt durch die Schienen.
Es wird bemerkt, daß im allgemeinen die erwähnten
Schienen auf beiden Seiten der Plattformen angeordnet
sind und daß auch die übrige Ausgestaltung im
wesentlichen symmetrisch zu einer senkrechten Mittelebene
durch die Plattform gehalten ist. Dies wird
jedoch nachstehend nicht näher erwähnt, da dies
bei Vorrichtungen dieser Art allgemein bekannt ist.
In der Grube 12, deren Tiefe etwa dem Abstand
der beiden Plattformen 1 und 2 entspricht, ist ein
Rahmen 13 befestigt, der die Montage der Vorrichtung
erleichtert. Der Rahmen 13 besteht aus einem senkrechten
Teil 14 und einem horizontalen Teil 15.
Am horizontalen Teil 15 sind die Schienen 3 und
4 befestigt. Die Schiene 3 ist kürzer als die Schiene 4.
Sie steht senkrecht auf dem Rahmenteil 15. Die Schiene
3 kann beispielsweise ein U-förmiges Profil besitzen,
von dem in der Zeichnung die beiden Schenkel 16
und 17 erkennbar sind. Diese beiden Schenkel 16
und 17 führen die Rolle 18, die an der unteren
Plattform 1 gelagert ist. Der Anschlag 10 begrenzt
das obere Ende der Schiene 3.
Die Schiene 4, die ähnlich angeordnet ist, wie die
Schiene 3, besitzt die beiden Schenkel 19 und 20.
Während der Schenkel 20 geradlinig ausgebildet
ist, sind beim Schenkel 19 ein unterer Teil 8 und
ein oberer Teil 9 erkennbar, wobei der Teil 8 parallel
zur Schiene 3 ausgerichtet ist, während der obere
Teil 9 abgewinkelt ist. Die Länge des Teiles 8 entspricht
etwa der Länge der Schiene 3. Ein Anschlag 11
begrenzt das obere Schienenende.
Die Abwinklung des Teiles 9 ist so gehalten, daß
die Rolle 21 in der Endlage vom oberen Teil des
Schenkels 19 sicher geführt ist.
Die untere Plattform 1 ist durch eine abgesteifte
Strebe 22 mit der oberen Plattform 2 verbunden.
Der Arbeitszylinder 7 stützt sich bei 23 am Rahmenteil
15 und bei 24 an der oberen Plattform 2 ab.
Zwischen der Abstützstelle 24 und der Stelle 25 an
der unteren Plattform 1 erstreckt sich ein Zugglied 26,
das beispielsweise auch ein geeignetes Drahtseilstück
sein kann. Die Armanordnung 27 und 28 mit den
Gelenken 29, 30 und 31 dient dem Gleichlauf des
vorderen Endes der oberen Plattform 2. Das Gelenk 31
kann beispielsweise ein Torsionsrohr sein, das entsprechende
Lenkeranordnungen zu beiden Seiten der
Plattformen verbindet.
Die untere Stellung beider Plattformen ist als strichpunktierte
Linien 32 und 33 angedeutet. Bei der
Beaufschlagung des Arbeitszylinders 7 heben sich
beide Plattformen gleichzeitig an und zunächst bleibt
eine ungefähr horizontale Lage erhalten. Sollten
die beladenen Plattformen im ersten Teil der Hubbewegung
das Bestreben haben sich zu neigen, wird
dies nur in einem geringen Maße möglich sein, da
der Abstand der Schienen 3 und 4 und der Rollen 18
und 21 dies verhindert. Geringfügige Neigungen
sind dabei unerheblich. Es treten auch keine Klemmerscheinungen
auf.
Gelangt die Rolle 18 in die Endstellung am oberen
Ende 5 der Schiene 3, passiert die Rolle 21 den
Übergang 34 zwischen den beiden Teilen 8 und 9.
Nun folgt die Neigungsbewegung bis die Rolle 21 das obere Ende
6 der Schiene 4 erreicht.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abstellen von Kraftfahrzeugen auf zwei
übereinander angeordneten, miteinander verbundenen Plattformen,
von denen die untere Plattform in der
angehobenen, geneigten und die obere Plattform in der
abgesenkten Stellung mit der Zufahrt verbunden und
befahrbar ist, mit im wesentlichen senkrechten Schienen
und in diesen beweglichen Führungsrollen zur Führung der
Plattformen bei der Hub- und Neigungsbewegung und einem
Arbeitszylinder, der an der oberen Plattform angreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen (1, 2) starr
miteinander verbunden sind, daß nur die Plattform
(1) von zwei annähernd parallelen, mit den Führungsrollen
(18, 21) oder dergleichen zusammenwirkenden Schienen (3, 4)
geführt ist, die in der Fahrtrichtung im Abstand
zueinander angeordnet sind, deren obere, die angehobene
Stellung bestimmenden Enden (5, 6) eine unterschiedliche,
die Neigung ergebende Höhenlage besitzen, und daß ein
oberer Teil (9) der Schiene (4), deren oberes Ende (6)
höher als das obere Ende (5) der anderen Schiene (3)
liegt, derart abgewinkelt ist, daß der Abstand der beiden
oberen Schienenenden (5, 6) gleich dem Abstand der
Schienen (3, 4) in dem nicht abgewinkelten Bereich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitszylinder (7) zwischen den beiden Schienen
(3, 4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Schienenenden
(5, 6) Anschläge (10, 11) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Plattform (1)
Hubbegrenzungsmittel angreifen.
Priority Applications (1)
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DE19803026746 DE3026746A1 (de) | 1980-07-15 | 1980-07-15 | Vorrichtung zum abstellen von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3026746C2 true DE3026746C2 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=6107223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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-
1980
- 1980-07-15 DE DE19803026746 patent/DE3026746A1/de active Granted
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Also Published As
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