DE202004019695U1 - Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit mehreren Plattformen übereinander, die heb- und senkbar, zumindest zwischen einer ersten unteren und einer zweiten oberen Position sind, und die Plattformen wahlweise an eine gemeinsame Zufahrt anschließbar sind, wobei die Plattformen mindestens an einem Ständer geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1, 2) in der jeweiligen Position am Ständer (4) durch eine Auflage (6, 60, 61) und einen Anschlag (5, 50, 51) festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit mehreren Plattformen übereinander, die heb- und senkbar, zumindest zwischen einer ersten unteren und einer zweiten oberen Position sind und die Plattformen wahlweise an eine gemeinsame Zufahrt anschließbar sind, wobei die Plattformen an mindestens einem Ständer geführt sind.
  • Eingangs beschriebene Abstellvorrichtungen sind seit langer Zeit bekannt. Sie werden dazu eingesetzt, zum Beispiel in Parkhäusern oder Tiefgaragen die zur Verfügung stehenden Stellflächen für Kraftfahrzeuge zu erhöhen. Durch die bekannten Abstellvorrichtungen können auf vorgegebenen Grundrissen die Anzahl der abzustellenden Kraftfahrzeuge erheblich gesteigert werden.
  • Bekannte Anordnungen besitzen zum Beispiel mehrere Hubantriebe, um die übereinander angeordneten Plattformen jeweils zu bewegen. Für eine koordinierte Bewegung, insbesondere um auszuschließen, daß eingestellte Fahrzeuge Schaden nehmen, ist eine entsprechende Steuerung vorgesehen.
  • Da die Plattformen im Zufahrtsbereich wie auch in dem dem Zufahrtsbereich abgewandten Bereich, zum Beispiel durch entsprechende Hubantriebe unterstützt sind, ist die Lage der Plattform zu jeder Zeit exakt bestimmt. Dies erfordert aber einen erheblichen Aufwand, da Hubeinrichtungen, zum Beispiel am vorderen und hinteren Ende der Plattform einzusetzen sind. Dabei ist zu beachten, daß die Hubeinrichtungen in Längsrichtung sowieso doppelt vorgesehen sind, um die Plattformen links und rechts jeweils zu unterstützen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, eine Abstellvorrichtung, wie eingangs beschrieben, zur Verfügung zu stellen, deren Realisierungsaufwand geringer ist und trotzdem die Plattform in den Positionen, in welchen die Fahrzeuge ein- und ausgeparkt werden, sicher sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Plattform in der jeweiligen Position am Ständer durch eine Auflage und einen Anschlag festlegbar sind.
  • Die Plattform ruht in der jeweiligen Position auf einer Auflage, das heißt, das Gewicht der Plattform wird von der Auflage aufgenommen. Es verbleibt dann in der Regel noch ein Freiheitsgrad nach oben. Ist nun die Plattform gelenkig gelagert, wie ies zum Beispiel bei dem Hubantrieb ist, so kann sich ein Wippeffekt ergeben, der unerwünscht ist. Wird aber vorgesehen, daß die Plattform in der jeweiligen Position am Ständer durch eine Auflage und einen Anschlag festlegbar ist, so ist die Plattform insbesondere bei der Befahrstellung, also in der Stellung, in welcher ein Fahrzeug ein- oder ausfährt, sicher und zuverlässig geführt.
  • Durch die erfindungsgemäße variante wird es möglich, daß auf einen eigenständigen Hubantrieb im Bereich des Ständers verzichtet werden kann. Die Hubbewegung wird dann zum Beispiel durch geeignet angeordnete Zugelemente von einem zentralen Hubantrieb abgeleitet.
  • Es ist günstig, daß für die jeweiligen Positionen, in die eine Plattform verfahrbar ist, auch jeweils eine Auflage und ein Anschlag zur Festlegung der Plattform in dieser Position vorgesehen ist. Daher ist für die untere Position eine untere Auflage und ein unterer Anschlag und für die obere Position eine obere Auflage und ein oberer Anschlag vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist zu betonen, daß der Begriff "Position" auf die Lage der Plattform bezüglich des Ständers abstellt und nicht auf ein Anschließen der Plattform an die Zufahrt So ist zum Beispiel in der unteren Position eine untere Plattform nicht im Bereich der Zufahrt, die darüber angeordnete obere Plattform wird aber in der unteren Position zum Beispiel befahrbar sein. Bewegt sich dann die Abstellvorrichtung derart, daß die obere Plattform in eine obere Position läuft, so gelangt die untere Plattform an die Zufahrt und kann entsprechend betreten beziehungsweise befahren werden.
  • Insbesondere ist in einer erfindungsgemäßen variante gefunden worden, daß es günstig ist, daß eine Festlegung einer ersten, zum Beispiel der oberen Plattform durch die zweite, zum Beispiel darunterliegenden Plattform erfolgt. In einer einfachen Ausführung der Abstellvorrichtung sind zum Beispiel nur zwei Plattformen übereinander angeordnet. Diese zwei Plattformen sind einerseits durch den Ständer beziehungsweise entsprechende Führungselemente am Ständer und andererseits durch den Hubantrieb miteinander verbunden, wobei die jeweiligen Verbindungspunkte gelenkig sind. Der hieraus resultierende Körper kann als schiefe Raute verstanden werden, wobei die jeweils gegenüberliegenden Seiten nicht exakt parallel sind. Die geometrischen Verhältnisse sind entsprechend komplex. Wichtig dabei ist aber, daß die untere Plattform gelenkig mechanisch mit der oberen Plattform verbunden ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt es daher, durch die Festlegung der ersten, zum Beispiel oberen Plattform, auch die untere Plattform festzulegen, wenn zum Beispiel gerade die untere Plattform für das Beladen oder Entladen, also das Ein- oder Ausfahren von einem Fahrzeug, entsprechend festzulegen ist. Dies ist ein erheblicher Vorteil, da der Aufwand für das Ausgestalten der Anschläge und Auflager entsprechend reduziert werden kann. Letztendlich wird ein Anschlag-Auflagepaar in der jeweiligen Position eingesetzt, um die gesamte gelenkige Anordnung der beiden Plattformen für das Ein- und Ausparken der Fahrzeuge oder für das Be- und Entladen mit anderen Gütern entsprechend auszusteifen und zum Beispiel am Ständer festzulegen.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante wird vorgeschlagen, daß an dem Ständer ein Anschlag und eine Auflage, zumindest während des Betriebs der Abstellvorrichtung fest angeordnet ist. Es wird also ein ortsfester Anschlag beziehungsweise eine orts- feste Auflage an der Abstellvorrichtung definiert, die zum Beispiel entsprechende Endlagen der Abstellvorrichtung konstruktionsbedingt definiert.
  • Dabei behält es sich die Erfindung aber offen, in einer weiteren Variante der Erfindung die an dem Ständer angeordnete Auflage beziehungsweise den Anschlag in der jeweiligen Lage am Ständer veränderbar auszugestalten. Dies kann zum Beispiel durch eine entsprechende Schraubbefestigung realisiert werden. Der Effekt dieser verhältnismäßig einfachen Maßnahme ist aber erheblich. Durch einfaches Versetzen der Auflage beziehungsweise des Anschlages wird die Position verändert. Die Maßnahme eignet sich also dazu, die Position der Plattform in der Abstellvorrichtung entsprechend einzustellen.
  • Dieser erfindungsgemäße Vorzug erlaubt es zum Beispiel die Abstellvorrichtung auf der Baustelle, bei der Montage exakt einzustellen.
  • Neben dieser ersten Gruppe von bezüglich der Bewegung des Plattformen feststehenden Anschlages beziehungsweise der Auf tage schlägt die Erfindung aber auch noch eine zweite Variante vor. Die Erfindung sieht vor, daß bezüglich des Ständers ein längsbeweglicher Anschlag beziehungsweise eine Auflage vorgesehen ist. Dieser längsbewegliche Anschlag beziehungsweise diese Auflage erlaubt es nämlich, während der Bewegung der Plattform entsprechend unterstützend und führend zu wirken, es kommt nämlich erst bei dem Erreichen der jeweiligen Position, zum Beispiel der unteren oder der oberen Position, darauf an, daß Anschlag und Auflage die Plattform entsprechend festlegen.
  • Dabei hält es sich die Erfindung offen, ob der Anschlag und die Auflage jeweils feststehen, jeweils beweglich oder zum Beispiel ein beweglicher Anschlag mit einer feststehenden Auflage oder umgekehrt eine bewegliche Auflage mit einem feststehenden Anschlag kombiniert wird.
  • In diesem Zusammenhang umfaßt die Erfindung auch Auflagen und Anschläge, die bei Bedarf aktivierbar sind, also zum Beispiel in die jeweilige Bewegungsbahn der Plattform einschwenkbar sind. Auch solche Ausgestaltungen gehören zum erfinderischen Gedanken.
  • Geschickterweise wird ein längsbeweglicher Anschlag beziehungsweise eine längsbewegliche Auflage direkt in der Weise an einer der Plattformen angeordnet.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung wird hierbei vorgeschlagen, daß die Abstellvorrichtung eine Anhebstange aufweist und die Anhebstange eine Auflage und einen Anschlag aufweist.
  • Die Anhebstange ist zum Beispiel als Gewindestange ausgebildet und Auflage und Anschlag sind durch entsprechende Gewindemuttern an der Gewindestange einstellbar und festlegbar.
  • Hiermit schlägt die Erfindung eine weitere Möglichkeit vor, die Lage der Plattformen untereinander entsprechend einstellbar zu gestalten. Bei geschickter Wahl kann dabei die Position der oberen Plattform unabhängig von der Position der unteren Plattform entsprechend beeinflußt werden.
  • Es ist zum Beispiel möglich, durch die jeweilige Lage des Anschlages entweder an dem Ständer oder auf der Anhebstange die jeweilige Winkellage der Plattformen beim Ein- und Ausparken einzustellen. So erreicht die Erfindung zusätzlich den Vorteil, daß eine Abstellvorrichtung geschaffen wird, die in ihrem Einsatzbereich extrem flexibel ist, da diese in einfacher Weise für verschiedene Einbauanordnungen anpaßbar sind. Es müssen letztendlich nur die jeweiligen Anschläge versetzt werden, um die gewünschten Ein- und Ausfahrbedingungen zu erreichen. Der Einstellaufwand ist hierzu minimal, der Effekt erheblich, da eine hohe Typenvielzahl mit dieser einen erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung erreicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anhebstange mit der Bewegung der Plattform heb und senkbar ist. Günstigerweise ist daher die Anhebstange gelenkig mit der Plattform, bevorzugterweise mit der unteren Plattform verbunden. Als untere Plattform wird in diesem Zusammenhang die Plattform verstanden, die sich direkt unterhalb der oberen Plattform befindet.
  • Günstigerweise ist mit der Plattform ein Mitnehmer gelenkig verbunden und der Mitnehmer wirkt mit der Auflage beziehungsweise dem Anschlag der Anhebstange zusammen. Der Mitnehmer zählt als Teil der Plattform. Die Erfindung erstreckt sich insofern natürlich auch auf eine solche Ausgestaltung, bei der die Plattform nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch einen Mitnehmer oder ein anderes Element durch die Auflage und einen Anschlag entsprechend fixiert wird. Dabei ist es natürlich im Sinne der Erfindung gleichwertig, ob nun die Auflage mit dem Mitnehmer der Plattform und der Anschlag an der Plattform direkt mit dieser zusammenwirkt.
  • Die Erfindung beschränkt sich auch nicht darauf, daß der Mitnehmer nur mit der Auflage oder nur mit dem Anschlag der Anhebstange zusammenwirkt. Natürlich ist es möglich, daß der Mitnehmer mit beiden Elementen im Sinne der Erfindung zusammenwirkt. Bevorzugterweise wird dabei die obere Plattform mit einem Mitnehmer ausgestattet, insbesondere dann, wenn die Anhebstange an der unmittelbar unter der oberen Plattform angeordneten unteren Plattform befestigt ist. Da einerseits die Anhebstange gelenkig mit der unteren Plattform verbunden ist und andererseits der mit der Anhebstange zusammenwirkende Mitnehmer gelenkig mit der oberen Plattform verbunden ist, ergibt sich hier ein in seinen Eckpunkten gelenkiges C, das durch den erfindungsgemäßen Einsatz von Auflage und Anschlag entsprechend festgelegt und ausgesteift wird. Die Erfindung umfaßt sowohl Anordnungen, bei welchen nur ein Ständer Verwendung findet, üblicherweise befindet sich aber die Plattform, gegebenenfalls auch für mehrere Stellplätze, nebeneinander zwischen zwei Ständern, die jeweils seitlich angeordnet sind.
  • Günstigerweise ist für die Plattformen ein Hubantrieb vorgesehen. In der Regel besitzt eine erfindungsgemäße Abstellvorrichtung zwei bezüglich der Längsachse an gleicher Stelle sich befindliche Hubantriebe, die links und rechts neben der Plattform angeordnet sind. Die Hubantriebe sind zum Beispiel als Hydraulikzylinder oder als Elektromotoren oder ähnliches ausgebildet. Dabei ist der Hubantrieb gelenkig mit den Plattformen verbunden, wodurch eine entsprechende antiparallele Bewegung der Plattformen möglich ist.
  • In ähnlicher Weise ist auch vorgesehen, daß die Plattformen in am Ständer beweglichen Schlitten gelenkig gelagert geführt sind. Die beiden Schlitten sind dabei unabhängig voneinander, die Anhebstange verbindet zum Beispiel die beiden Schlitten beziehungsweise die beiden Plattformen.
  • Günstigerweise ist ein flaschenzugartiges Zugelement für die Plattform vorgesehen. Ein flaschenzugartiges Element ist insbesondere daraus charakterisiert, daß eine feststehende und eine bewegliche Umlenkrolle vorgesehen ist, über welche das Zugelement, zum Beispiel ein Seil oder Kette oder Gleiches geführt ist.
  • Ein insbesondere biegfähiges Zugelement ist günstig, da es eine Umlenkung der Kraftrichtungen an der Abstellvorrichtung in beliebiger Weise erlaubt. So ist zum Beispiel in einer erfindungsgemäßen Variante vorgesehen, daß ein Ende des Zugelementes, unabhängig von der Position der Plattform, zum Beispiel in der Wand oder am Boden festgelegt ist, das Zugelement hernach durch eine erste Umlenkrolle an der Plattform, bevorzugt der unteren Plattform umgelenkt ist, die Plattform, bevorzugt die untere Plattform eine zweite Umlenkrolle zur Umlenkung des Zugelementes in Richtung einer dritten, am Ständer angeordneten Umlenkrolle aufweist und das andere Ende an der unteren und/oder oberen Plattform endet und mit dieser verbunden ist. Durch die Festlegung eines Endes des Zugelementes zum Beispiel an der Wand oder am Boden, bewirkt der Einsatz des Hubantriebes eine Bewegung des Zugelementes, wodurch eine entsprechende Kraft über die genannten zweiten und dritten Umlenkrollen auf die Plattform, sei es die obere oder die untere übertragen wird. Die Erfindung erlaubt es dabei, daß das Zugelement sowohl an der oberen wie auch an der unteren Plattform, also der Plattform, die bereits die beiden Umlenkrollen trägt, anschließt. Insofern ist die Erfindung diesbezüglich sehr variabel einsetzbar.
  • Die Variabilität wird aber noch weiter erhöht durch die weitere erfindungsgemäße Variante, nach welcher das andere Ende des Zugelementes, also jenes Ende, welches nicht mit der Wand oder mit dem Boden in Verbindung steht, an der Anhebstange anschließt. Dadurch gewinnt die gesamte Ausgestaltung eine hohe Variabilität, da durch die Einstellbarkeit der Anschläge beziehungsweise der Auflage auf der Zugstange die wirksame Länge des Zugelementes veränderbar und einstellbar ist. Diese Ausgestaltung erlaubt aber noch eine andere, weiter unten noch geschilderte Variante.
  • In diesem Zusammenhang ist es günstig, daß eine Gleichlaufeinrichtung für die Seiten der Plattformen vorgesehen ist. Diese Gleichlaufeinrichtung ist zum Beispiel durch eine biegesteife Kette realisiert, die insbesondere im Anschlußbereich des als Kette ausgebildeten Zugelementes vom Boden bis zur ersten Umlenkrolle angeordnet ist.
  • Eine solche Gleichlaufeinrichtung ist zum Beispiel als Laschenkette ausgebildet, deren Laschen mindestens teilweise auf der der Umlenkrolle abgewandten Seite Druckstücke trägt, die im gestreckten Zustand der Kette aneinanderliegen und daher im Stande sind, Druckkräft zu übertragen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Zugelement einen Kettenstopper zwischen zweiter und dritter Umlenkrolle trägt. Der Kettenstopper ist also in dem üblicherweise vertikal verlaufenden, im wesentlichen parallel zum Ständer verlaufenden Abschnitt des Zugelementes vorgesehen. Der Kettenstopper bewirkt, wenn dieser mit einem Stopperanschlag zusammenwirkt, eine Entkopplung eines Teils des Zugelementes von der Zugwirkung.
  • Geschickterweise ist der Stopperanschlag an der Vorrichtung beziehungsweise am Ständer angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lage des Kettenstoppers auf dem Zugelement einstellbar ist. Dies ist eine dritte Möglichkeit das Verhalten der Abstellvorrichtung bezüglich der Bewegung der Plattformen und den Winkel für das Ein- und Ausparken von Fahrzeugen zu verändern. Es ist nämlich zu beachten, daß sich die obere Plattform in ihrem Weg von der ersten in die zweite Position, zum Beispiel von unten nach oben, abschnittsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegt, wobei diese Bereich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit abhängig sind von der Lage des Kettenstoppers. Letztendlich bewirkt der Kettenstopper, der mit dem Stopperanschlag zusammenwirkt, daß der obere Teil des flaschenartigen Zugelementes "ausgeschaltet" wird. Damit entfällt die Umlenkung um die dritte Umlenkrolle und damit eine entsprechende Absenkung, genaugenommen Halbierung der Geschwindigkeit der unteren Plattform.
  • Geschickterweise wird dabei die Lage des Kettenstoppers auf dem Zugelement in Abhängigkeit der Lage der Auflage auf der Zugstange im Bezug auf den Mitnehmer der oberen Plattform gewählt. Im ersten Teil der Bewegung wird die obere Plattform von der Anhebstange bewegt, die von oben durch das Zugelement gezogen wird. Ist der Kettenstopper aktiv, dann wird der Bereich über die dritte Umlenkrolle des Zugelementes kraftlos und die Anhebstange überträgt die Kraft vollständig über die zweite Umlenkrolle, die beweglich an der unteren Plattform angeordnet ist und auch gleichzeitig die Anhebstange unten lagert.
  • In diesem Fall wirkt dann die Auflage der Zugstange mit dem Bitnehmer zusammen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 bis 4 jeweils in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung in vier verschiedenen Stellungen zwischen einer unteren (1) und einer oberen (4) Position.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung in einer ersten, unteren Position gezeigt. In der hier gezeigten Position kann ein in der Zufahrt 3 heranfahrendes Fahrzeug auf die obere Plattform 1 einfahren. Das Einfahrniveau der oberen Plattform 1 ist bündig mit der Zufahrt 3.
  • Hiergegen abgesenkt ist die untere Plattform 2. Die gesamte Anordnung steht insofern zum Beispiel in einer Grube, wodurch das Fahrzeug in der unteren Plattform 2 in der Grube versenkt wird, Die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung besteht des weiteren aus einem Ständer 4, der auf der der Zufahrt 3 abgewandten Seite an der Abstellvorrichtung angeordnet ist.
  • Um die Plattformen 1, 2 aus der ersten in die zweite Position zu bringen, ist ein Hubantrieb 9 vorgesehen. Dieser ist zum Beispiel als Arbeitszylinder ausgebildet. Da sich die Winkellage der Plattform 1, 2 gegenüber dem im Wesentlichen vertikal angeordneten Hubantrieb 9 verändert, sind die obere Plattform 1 und die untere Plattform 2 jeweils durch gelenkige Lager 91, 92 an dem Hubantrieb angeschlossen.
  • Links und rechts neben der Plattform 1, 2 befinden sich entsprechende Hubantriebe, die bei der Seitenansicht hintereinander liegen und daher verdeckt sind. Der Hubantrieb 9 ist in der vorderen Hälfte bezüglich der Zufahrt 3 an den Plattformen angeordnet.
  • Der Ständer 4 dient als Führung für das hintere Ende der Plattformen 1, 2.
  • Es ist prinzipiell auch möglich, eine umgekehrte Konstruktion beziehungsweise Anordnung zu realisieren, derart, daß der Ständer 4 der Zufahrt 3 zugewandt ist.
  • Der Ständer 4 besitzt eine Führungsbahn, in der entsprechende, nicht gezeigte Führungsschlitten der Plattformen 1, 2 geführt sind.
  • Um die obere Plattform 1, aufgrund iherer gelenkigen Lagerung an dem Gelenk 91 festzulegen, ist vorgesehen, daß an der Abstellvorrichtung zum einen ein Anschlag 5 und zum anderen eine Auflage 6 vorgesehen ist. In der in 1 gezeigten Position ist die an dem Ständer befestigte Auflage 6', 61 wirksam, auf dieser liegt die obere Plattform 1 auf. Des Weiteren ist diese Lage durch den Anschlag 50, der sich an der Anhebstange 7 befindet, festgelegt. Hierzu weist die obere Plattform 1 einen Mitnehmer 10 auf. Dieser Mitnehmer 10 befindet sich zum Beispiel auf einer Mitnehmerplatte 12, die gelenkig durch das Gelenk 11 an der oberen Plattform 1 angeschlossen ist. Der Mitnehmer 10 ist somit Teil der oberen Plattform 1. Ein von der Zufahrt 3 einfahrendes Auto belastet zunächst den von dem Gelenk 91 rechtsliegenden Bereich der oberen Plattform 1. Es entsteht ein Kippmoment in Uhrzeigerrichtung. welches durch die Auflage 6' an dem Ständer 4 nicht aufgefangen werden kann.
  • Da der Mitnehmer 10 die gleiche Kippbewegung beschreibt wie die obere Plattform 1, schlägt der Mitnehmer 10 an dem Anschlag 5' der Anhebstange 7 an.
  • Die Lage der oberen Plattform 1 ist in dieser Position festgelegt.
  • Gemäß der Erfindung ist das Zusammenwirken eines Anschlages 5 und einer Auflage 6 beschrieben. In einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, Anschlag 5 und Auflage 6 am Ständer 4 anzuordnen.
  • Gemäß einer anderen Variante der Erfindung ist vorgesehen, Anschlag 50 und Auflage 60 an der Anhebstange 7 anzuordnen.
  • Die Anhebstange 7 besitzt einen Fußbereich 70, mit welchem die Anhebstange 7 mit der unteren Plattform 2 verbunden ist.
  • Somit ergibt sich, daß in der in 1 gezeigten Position der Anschlag 5', 50 letztendlich durch ein Element der unteren Plattform 2 gebildet ist, wohingegen die Auflage 6 sich am Ständer befindet.
  • Ein wesentlicher Vorzug der Erfindung liegt insbesondere in der Anordnung unter Verwendung eines flaschenzugartigen Zugelementes 8.
  • Das Zugelement 8 ist mit seinem ersten Ende 86 zum Beispiel am Boden der Grube angeschlossen. Das Zugelement 8 wird dann durch eine erste Umlenkrolle 81 nach links umgelenkt. Die erste Um lenkrolle 81 befindet sich dabei an der unteren Plattform 2. Das Zugelement 8 verläuft dann im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der unteren Plattform 2. Im Bereich des Ständers 4 ist an der unteren Plattform 2 eine zweite Umlenkrolle 82 vorgesehen. Durch diese wird das Zugelement 8 rechtwinklig von oben, in Richtung der dritten Umlenkrolle 83 abgelenkt.
  • Die dritte Umlenkrolle 83 lenkt das Zugelement 8 um 180° um. Das andere Ende 87 des Zugelementes 8 endet am oberen Bereich der Anhebstange 7.
  • In der in 2 gezeigten ersten Zwischenstellung ist ein Ein- und Ausfahren von der oberen Plattform nicht mehr möglich. Die obere Plattform 1 ist bereits etwas von dem Niveau der Zufahrt 3 abgehoben. Hierzu wird der Hubantrieb 9 aktiviert, die Kolbenstange 93 des Hubantriebes 9 taucht aus. Dadurch vergrößert sich der Abschnitt des Zugelementes 8 zwischen seinem Ende 86 und der ersten Umlenkrolle 81. Da die Gesamtlänge des Zugelementes 8 konstant ist, muß diese Zunahme in diesem Bereich einhergehen mit einer Abnahme in einem anderen Bereich. Der hintere Bereich der oberen Plattform 1 ist etwas von der Auflage 61 abgehoben. Diese Hubbewegung ist die Hälfte der Austauchbewegung der Kolbenstange 93. Dies rührt daher, daß das Zugelement 8 über die dritte Umlenkrolle 83 umgelenkt ist und der Weg entsprechend halbiert wird, um die gesamte effektive Länge des Zugelementes 8 im Bereich zwischen der Umlenkrolle 81 und seinem Ende 86 zur Verfügung zu stellen.
  • Der Mitnehmer 10 der oberen Plattform 1 liegt auf der Auflage 6', 60, welche sich auf der Zugstange 7 befindet, auf. Dadurch wird die Hubkraft auf den hintere Teil der oberen Plattform 1 übertragen. Auch das hintere Ende der unteren Plattform 2 hebt sich und wird bereits etwas geneigt. Hierzu ist es günstig, daß die Plattform 2, wie auch die Plattform 1, jeweils gelenkig mit den Schlitten des Ständers 4 verbunden sind.
  • Die in 3 gezeigte zweite Zwischenstellung ist immer noch nicht dienlich für ein Befahren der Plattform 1, 2.
  • Im Bereich zwischen der zweiten Umlenkrolle 82 und der dritten Umlenkrolle 83, ungefähr im oberen Drittel des Ständers 4, trägt das Zugelement 8 einen Kettenstopper 80, der in der jetzt gezeigten zweiten Zwischenstellung mit dem Stopperanschlag 40 in Wirkverbindung tritt. Gut zu erkennen ist, daß die Plattformen einen erhebichen Winkelbereich durchfahren, also entsprechend geneigt werden. Diese Neigung rührt her von der ungleichmäßigen Bewegung des vorderen und hinteren Endes der Plattformen. Bei dem jetzt in 3 gezeigten Zeitpunkt wird der obere Teil des Zugelementes, derjenige nämlich, der über die dritte Umlenkrolle 83 gelenkt ist, "ausgeschaltet". Dies ist durch das schlaffe, durchhängende Ende des an der Zugstange 7 anschließenden Endes 86 des Zugelementes 8 gezeigt. Zum jetzigen Zeitpunkt wird die Zugstange 7 nicht mehr durch das Zugelement 8 nach oben gezogen, sondern durch das Zugelement 8 über die zweite Umlenkrolle 82 nach oben geschoben.
  • Nach wie vor ist der Mitnehmer 10 auf der Auflage 6', 60 der Zugstange 7 aufliegend.
  • In der in 4 gezeigten oberen Position ist die Kolbenstange 93 noch weiter ausgefahren, die effektive Länge des Zugelementes 8 zwischen der ersten Rolle 81 und dem Anschlußpunkt 86 hat sich noch weiter vergrößert, der Abstand der oberen Plattform 1 von dem über ihr angeordneten Stopperanschlag 40 hat sich nochmals verringert. Da die Lage der Anhebstange 7 nicht exakt über dem Gelenkpunkt 20 ist, wird durch diese Bewegung eine leichte Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in die obere Plattform 1 eingeprägt. Die auf dem Zugelement 8 angeordnete Kulisse 85 berührt in der jetzt gezeigten Stellung den Endschalter 84 und hält den Hubantrieb 9 an.
  • Das Zusammenwirken des Endschalters 84 und der Kulisse 85 wird gemäß einer vorteilhaften Variante der Erfindung auch als Hubbegrenzungsvorrichtung 100 bezeichnet. Hierbei gibt es verschiedene Varianten gemäß der Erfindung, wie diese Hubbegrenzungsvorrichtung 100 ausgestaltet ist. Neben der soeben geschilderten Variante ist es möglich, daß ein auf dem Zugelement 8 angeordneter Stopper vorgesehen ist, welcher mit einem Anschlag zusammenwirkt. Der Anschlag ist zum Beispiel am Gestell oder an der Plattform fest angeordnet und begrenzt die Beweglichkeit in Bezug auf das Zugelement 8. Die Hydraulik besitzt dabei einen Endschalter, der bei Überlast entsprechend die Pumpe anhält. Diese Überlast wird erreicht, wenn, trotz weiterem Druckaufbau, die Plattform nicht bewegt werden kann, wenn nämlich die Anordnung an dem Anschlag angekommen ist.
  • In 5 ist eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Hubbegrenzungsvorrichtung 100 gezeigt. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sitzt auf der unteren Plattform 2 ein Plattformanschlag 203, der, wenn die untere Plattform 2 angehoben wird, mit dem Anschlag 101 zusammenwirkt. wiederum wird die weitere Hubbewegung hierdurch limitiert.
  • Geschickterweise ist die Anordnung so ausgeführt, daß der Anschlag 101 an einer zum Beispiel als Gewindestange ausgeführten Führungsstange 201 vorgesehen ist und der Anschlag 101 zum Beispiel als Mutter auf dieser Gewindestange einstellbar ist. So kann in einfacher Weise eine Hubbegrenzung einstellbar realisiert werden.
  • Dabei bietet die Ausgestaltung mit der Führungsstange 201 noch einen weiteren, überraschenden Vorteil. Es ist nämlich möglich, an der Führungsstange 201 im unteren Bereich einen Positionsanschlag 200 vorzusehen, wodurch die untere, abgesenkte Lage der unteren Plattform 2 einstellbar ist. Dies kann zum Beispiel bei unterschiedlichen Grubentiefen, in welchen die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung einzubauen ist, von Vorteil sein, die Variabilität und Einsetzbarkeit der Erfindung wird damit weiter erheblich erhöht.
  • Dabei ist die Erfindung nicht darauf festgelegt, nur, wie beschrieben, einen entsprechenden Positionsanschlag zu realisieren, gemäß einer allgemeinen Variante dieser Erfindung ist vorgesehen, daß für die untere Plattform 2 ein insbesondere einstellbarer Positionsanschlag 200 vorgesehen ist. Hier können auch andere Varianten vorgesehen sein, wenngleich natürlich die Verwendung des Gewindestabes bezüglich einer stufenlosen Einstellung des Positionsanschlages 200 erhebliche Vorteile beinhaltet.
  • So zeigt zum Beispiel die 5 das Zusammenwirken des Palettenanschlages 203 mit dem Positionsanschlag 200 in der abgesenkten Stellung. Vergleicht man die Lösung nach 5 mit der Variante nach 1 so ist gut zu erkennen, daß, entgegen der Lösung nach 1, die Palette nicht komplett am Grubenboden aufliegt, sondern etwas beabstandet ist. Dieses Maß kann durch die Lage des Positionsanschlages 200 vorgegeben werden.
  • In 6 ist die Hubbegrenzung 100 durch die Führungsstange 201 im Einsatz gezeigt. Der mit der unteren Palette 2 mitfahrende Palettenanschlag 203 stößt von unten kommend an dem Anschlag 101 an und begrenzt so die weitere vertikale Bewegung.
  • Somit wird ein weiterer Parameter für das Einstellen der erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung geschaffen.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung ist gefunden worden, daß es günstig ist, wenn eine in die Zufahrt hineinragende obere Plattform 1 vorgesehen ist. Dies ist zum Beispiel in 5 gezeigt. Das hineinragende Ende der oberen Plattform ist gestrichelt angedeutet. Es ergibt sich, daß bei gleicher Stellung der Abstellvorrichtung, also bei gleicher Lage der Plattform 1 an dem Ständer 4, ein anderer Neigungswinkel der oberen Plattform 1 resultiert. Die Lösung, bei welcher die Zufahrt 3 in die Zufahrtstrasse beziehungsweise die Zufahrt 3 hineinragt, ist dabei etwas flacher, der resultierende Abstand, die für das Parken des Fahrzeugs ausnutzbare Höhe zwischen der Unterseite der oberen Plattform 1 und der unteren Plattform 2, ist entsprechend höher. Hierdurch kann eine weitere Variante mit eingeschlossen werden, um auch bei schwierigen beziehungsweise beengten Verhältnissen doch noch auf dem unteren Stellplatz, der unteren Plattform 2, einen ausreichend hohen Parkraum zu schaffen.
  • Die obere Plattform 1 liegt jetzt an dem Anschlag 51 des Ständers 4 an und wird nach wie vor von der Auflage 60 der Zugstange 7, durch den Mitnehmer 10 gehalten. Dadurch ist der Winkel, welcher gebildet ist durch die Längserstreckung der Anhebstange 7 und der Längserstreckung der oberen Plattform 1 ausgesteift und gesichert, das heißt, am Ständer festgelegt, so daß die untere Plattform 2 beim Befahren durch ein Fahrzeug nicht nach unten kippt.
  • Die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung erlaubt es insbesondere durch die Lage der an dem Ständer angeordneten Auflage 61 und Anschlag 51 sowie dem an der Anhebstange angeordneten, daher beweglichen Anschlag 50 und Auflage 60 mit nur einem an einem Bereich angeordneten Hubantrieb 9, unter Verwendung des Zugelementes 8, eine sehr komplexe Vielfalt von verschiedenen Kinematiken der oberen und unteren Plattform. Je nachdem, wie der Abstand von Anschlag 5, 50, 51 zur Auflage 6, 60, 61 gewählt wird, zu welchem Zeitpunkt der Kettenstopper 80, das über die dritte Umlenkrolle 83 geführten Teil des Zugelementes aus schaltet, kann mit einer erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung eine Vielzahl von verschiedenen Typen realisiert werden.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (39)

  1. Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit mehreren Plattformen übereinander, die heb- und senkbar, zumindest zwischen einer ersten unteren und einer zweiten oberen Position sind, und die Plattformen wahlweise an eine gemeinsame Zufahrt anschließbar sind, wobei die Plattformen mindestens an einem Ständer geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1, 2) in der jeweiligen Position am Ständer (4) durch eine Auflage (6, 60, 61) und einen Anschlag (5, 50, 51) festlegbar ist.
  2. Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine, über der untersten Plattform (2) angeordnete obere Plattform (1) in der jeweiligen Position durch die Auflage (6, 61, 61) und den Anschlag (5, 50, 51) festlegbar ist.
  3. Abstellvorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die untere Position eine untere Auflage (6') und ein unterer Anschlag (5') und für die obere Position eine obere Auflage (6) und ein oberer Anschlag (5) vorgesehen ist.
  4. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Festlegung einer ersten, zum Beispiel der oberen Plattform, auch die zweite, zum Beispiel Barunterliegende Plattform festgelegt ist.
  5. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an dem Ständer (4) ein Anschlag (5, 51) und eine Auflage (6, 61), zumindest während des Betriebs der Abstellvorrichtung fest angeordnet ist.
  6. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Ständer (4) angeordnete Auflage (6, 61) und/oder angeordneter Anschlag (5, 51) in der jeweiligen Lage am Ständer (4) veränderbar ist/sind.
  7. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bezüglich des Ständers (4) ein längsbeweglicher Anschlag (5, 50) beziehungsweise Auflage (6, 60) vorgesehen ist.
  8. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung eine Anhebstange (7) aufweist und die Anhebstange (7) eine Auflage (6, 60) und einen Anschlag (5, 50) aufweist.
  9. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage von Auflage (6, 60) und Anschlag (5, 50) auf der Anhebstange (7) veränderbar und einstellbar ist.
  10. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebstange (7) mit der Bewegung der Plattform (1, 2) heb- und senkbar ist.
  11. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Plattform (1) ein Mitnehmer (10) gelenkig verbunden ist und der Mitnehmer (10) mit der Auflage (6, 60) und/oder dem Anschlag (5, 50) der Anhebstange (7) zusammenwirkt.
  12. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebstange (7) gelenkig mit der bevorzugt unteren Plattform (2) verbunden ist.
  13. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben der Plattform (1, 2) je ein Ständer (4) angeordnet ist.
  14. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (4) sich an dem, der Zufahrt (3) abgewandten Seite der Plattform (1, 2) befindet.
  15. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Plattform (1) in der unteren Position von einer unteren Auflage (6') des Ständers (4) und einem unteren Anschlag (5') der Anhebstange (7) und in der oberen Position von dem oberen Anschlag (5) des Ständers (4) und dem oberen Auflager (6) der Anhebstange (7) festlegbar ist.
  16. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hub antrieb (9) für die Plattformen (1, 2) vorgesehen ist.
  17. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (9) gelenkig (91, 92) mit der Plattform (1, 2) verbunden ist.
  18. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (9) zwischen Ständer (4) und Zufahrt (3) angeordnet ist.
  19. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen (1, 2) in am Ständer (4) bewegliche Schlitten (12, 70) gelenkig gelagert geführt sind.
  20. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaschenzugartiges Zugelement (8) für die Plattform (1, 2) vorgesehen ist.
  21. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (9) im Wesentlichen mittig beziehungsweise an der der Zufahrt (3) zugewandten Plattformseite angeordnet ist.
  22. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (8) mit dem hinteren, der Zufahrt abgewandten Plattformbereich zusammenwirkt.
  23. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (86) des Zugelementes (8), unabhängig von der Position der Plattform (1, 2), zum Beispiel in der Wand oder am Boden festgelegt ist, das Zugelement (8) hernach durch eine erste Umlenkrolle (81) an der Plattform, bevorzugt der unteren Plattform (2) umgelenkt ist, die Plattform, bevorzugt die untere Plattform (2) eine zweite Umlenkrolle (82) zur Umlenkung des Zugelementes (8) in Richtung einer dritten, am Ständer (4) angeordneten Umlenkrolle (83) aufweist, und das andere Ende (87) an der unteren und/oder oberen Plattform (1, 2) endet und mit dieser verbunden ist.
  24. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (87) des Zugelementes (8) an die Anhebstange (7) anschließt.
  25. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (8) einen Kettenstopper (80) in dem Bereich zwischen zweiter (82) und dritter Umlenkrolle (83) trägt.
  26. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenstopper (80) mit einem Stopperanschlag (40) an der Vorrichtung, bevorzugt am Ständer (4) zusammenwirkt.
  27. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Kettenstoppers (80) auf dem Zugelement (8) einstellbar ist.
  28. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kettenstopper (80) oberhalb des Stopperanschlages (40) befindet.
  29. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bewegungsbereich der Plattform (1, 2), startend aus der unteren Position, das Zugelement (8) über die dritte Umlenkrolle (83) die Anhebstange (7) zieht, bis der Kettenstopper (80) am Stopperanschlag (40) anliegt und hernach der Anschlag (50) der Anhebstange (7) an dem Mitnehmer (10) anliegt, eine Weiterbewegung des Zugelementes (8) durch die zweite Umlenkrolle (82) auf die Anhebstange (7) wirkt und so die obere Plattform (1) anhebt.
  30. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zugelementes (8) von der Bewegung der Plattform (1, 2), insbesondere der unteren Plattform (2), insbesondere aufgrund des Hubantriebes (9) abgeleitet ist.
  31. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Plattform (1, 2) in ihrem Weg von der ersten in die zweite Position abschnittsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, insbesondere in Abhängigkeit der Lage des Kettenstoppers (80) bewegt.
  32. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichlaufeinrichtung für die Seiten der Plattformen (1, 2) vorgesehen ist.
  33. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hubbegrenzungsvorrichtung (100) vorgesehen ist.
  34. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Zugelement (8) angeordnete Kulisse (85), welche mit einem Endschalter (84) zusammenwirkt, als Hubbegrenzungsvorrichtung (100) dient.
  35. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Zugelement (8) angeordneter Stoppen, welcher mit einem Anschlag zusammenwirkt, als Hubbegrenzungsvorrichtung (100) dient.
  36. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubbegrenzungsvorrichtung (100) ein mit der unteren Plattform (2) zusammenwirkender Anschlag (101) vorgesehen ist.
  37. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die untere Plattform (2) insbesondere einstellbarer Positionsanschlag (200) vorgesehen ist.
  38. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Führungsstange (201), welche im oberen Bereich eine Hubbegrenzungsvorrichtung (100) und im unteren Bereich einen Positionsanschlag (200) aufweist und die untere Plattform (2) einen mitfahrenden Anschlag (203) besitzt, welcher auf der Führungsstange (201) geführt ist und mit der Hubbegrenzungsvorrichtung (100) beziehungsweise dem Positionsanschlag (200) zusammenwirkt.
  39. Abstellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in die Zufahrt hineinragende obere Plattform.
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