DE3443000C1 - Parkeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Parkeinrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei Plattformen, die an einem
Ende mit festem Abstand voneinander beweglich an einem Rahmen oder einem Bauwerksteil gelagert
und mittels eines Antriebes so bewegbar sind, daß wahlweise das andere Ende einer der Plattformen an eine
Zufahrt anschließbar ist, wobei die untere Plattform über Zugglieder an der oberen Plattform gehalten ist.
Derartige Parkeinrichtungen sind beispielsweise aus der DE-AS 28 34 498 bekannt.
Da zur Verschiebung der Plattformen außerhalb derselben zu beiden Seiten ein Antriebsmechanismus angeordnet
werden muß, beispielsweise ein hydraulischer Zylinder, benötigt man zwischen den Plattformen und
einer Bauwerkswand bzw. zwischen benachbarten Plattformen Platz für den Antrieb. Außerdem ist es zur
Erzielung des Gleichlaufes bei ungleichmäßiger Belastung der Plattformen notwendig, besondere Maßnahmen
vorzusehen, beispielsweise in Form von zusätzlichen Torsionswellen, Zahnstangen oder Gelenkscheren.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Parkeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß die
Plattformen den Raum, der im Bauwerk zur Verfügung steht, optimal ausnutzen.
Diese Aufgabe wird bei einer Parkeinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß oberhalb jeder Seitenkante der oberen Plattform in parallel zu den Seitenkanten verlaufenden Vertikalebenen
je ein Arm angeordnet ist, der mit seinem einen Ende um eine horizontale, oberhalb des gelagerten
Endes der Plattformen senkrecht zu den Seitenkanten verlaufenden Drehachse schwenkbar an dem Rahmen
oder dem Bauwerksteil gelagert ist, daß die auf gegenüberliegenden Seiten der Plattformen angeordneten
Arme starr miteinander verbunden sind, daß die obere Plattform mittels eines Zugelementes am freien
Ende beider Arme gehalten ist und daß der Antrieb an den Armen angreift und diese zwischen verschiedenen
Winkellagen um die Drehachse verschwenkt.
Alle Antriebsglieder sind bei dieser Konstruktion
oberhalb der oberen Plattform angeordnet, so daß seitlich neben den Plattformen kein Raum für den Antrieb
benötigt wird. Lediglich die Zugglieder, beispielsweise die Seile oder Ketten, verbinden die beiden übereinanderliegenden
Plattformen bzw. die obere Plattform und den Arm miteinander — diese Zugglieder haben jedoch
einen außerordentlich geringen Platzbedarf, so daß durch die Anordnung dieser Zugglieder praktisch kein
Abstellraum verlorengeht. Durch die starre Verbindung der beiden Arme miteinander wird ein vollständiger
Gleichlauf der Plattformbewegung auch bei ungleichmäßiger Belastung erzielt, d. h. es sind keine zusätzlichen
Maßnahmen zur Plattformstabilisierung notwendig; Auch dadurch gelingt es, den im Bauwerk zur Verfügung
stehenden Raum wesentlich besser auszunutzen als bei Anordnungen, bei denen der Gleichlauf durch
zusätzliche Vorrichtungen erzielt werden muß.
Der Raum oberhalb der oberen Plattform ist ohnehin
notwendig, um bei angehobenen Plattformen ein auf der oberen Plattform abgestelltes Kraftfahrzeug aufnehmen
zu können, so daß durch die Arme und deren Antrieb kein zusätzlicher Raum beansprucht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Arme durch eine längs der Drehachse verlaufende, torsionssteife
Traverse miteinander verbunden sind. Es ergibt sich somit ein U-förmiges Hubelement, das an der Rückseite
der Plattformen verschwenkbar gejagert ist, wobei an den freien Enden der Arme die Plattformen angehängt
sind. Allein durch Verschwenken dieses U-förmigen Hubelementes können die gewünschten Anschlußbewegungen
der Plattformen an die Zufahrt realisiert werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Traverse in einem Abstand oberhalb der oberen Plattform angeordnet ist, der größer
ist als die Höhe der Motorhaube eines abzustellenden Kraftfahrzeuges. Dadurch kann der gesamte Raum
auch der oberen Plattform für das Abstellen eines Fahrzeuges genutzt werden, die quer verlaufende Traverse
liegt oberhalb der Motorhaube eines abgestellten Kraftfahrzeuges und stört nicht.
Es ist weiterhin günstig, wenn die Arme weniger als halb so lang sind wie die Plattformen. Dadurch wird
auch in der Vertikalrichtung bei relativ großem Schwenkwinkel der Arme kein zusätzlicher Raum benötigt.
Die Zugglieder können von der Befestigung an dem Arm zu der Befestigung an der Plattform schräg in Richtung
auf das freie Ende der Plattformen verlaufen. Dadurch läßt sich der zufahrtseitige Befestigungspunkt der
Zugglieder in die Nähe der Zufahrt verlegen, so daß die Plattformen an ihrer Lagerung und an der Befestigungsstelle des Züggliedes stabil gehalten sind,
kung erfahren. Dadurch können beispielsweise die Plattformen in d,er unteren Stellung horizontal verlaufen,
während sie in der oberen Stellung zur Zufahrtseite hin angehoben sind. Dadurch läßt sich insgesamt der
Verschiebeweg der Plattformen herabsetzen, da bei angehobenen, schräg gestellten Plattformen die Kraftfahrzeuge
bereits auf die untere Plattform auffahren können, wenn diese noch nicht über ihre gesamte Länge die
Zufahrthöhe erreicht hat.
Vorteilhaft ist es, wenn das zweite Zugelement eine sowohl am Arm als auch an der oberen Plattform drehbar
angelenkte starre Stange ist, die nicht nur Zug- sondern auch Druckkräfte aufnehmen kann. Dadurch ist
sichergestellt, daß die Plattform auch stabil getragen wird, wenn sie nur am zufahrtseitigen Ende belastet ist,
beispielsweise beim Auffahren eines Kraftfahrzeuges.
Die dargestellte Anordnung bildet einen besonders platzsparenden und vorteilhaft zu montierenden Antrieb
für Plattformen, insbesondere für Plattformen, die nebeneinander mehr als einen Abstellplatz aufweisen.
Es kann hier ausreichen, eine Plattform mit zwei oder gar drei nebeneinanderliegenden Abstellplätzen mit nur
zwei Armen zu versehen, die sich jeweils oberhalb der Seitenkanten der Plattform befinden, wobei dann die die
Arme verbindende Traverse sich über die gesamte Breite der Plattform erstreckt. Allein durch entsprechend
stabilen Aufbau der aus den Armen und der Traverse bestehenden Baueinheit erhält man auf diese Weise einen
konstruktiv einfach aufgebauten Antrieb, der trotzdem gleichzeitig ungleichmäßige Belastungen der Plattform,
beispielsweise cjurch Befahren mit nur einem Kraftfahrzeug, voll ausgleicht, ohne daß zusätzliche
konstruktive Maßnahmen notwendig sind. Selbstverständlich ist dazu eine entsprephend stabile Aüsgestal-
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsfprrn ist 35 tung dieser Baueinheit notwendig, d. h. Arme und Travorgesehen,
daß die Plattformen um eine ortsfeste, par- verse müssen biege- und torsionssteif sein. Es isf auch
allel zur Drehachse verlaufende Achse schwenkbar ge- möglich, bei einer Anordnung mit mehreren nebeneinlagert
sind. anderliegenden Abstellplätzen oberhalb der Grenzlinie
Die Schwenkbewegung des Armes wird somit in eine zwischen benachbarten Abstellplätzen jeweils einen
reine Schwenkbewegung der Plattformen übertragen, 40 Arm anzuordnen, wobei die Arme untereinander über
wobei durch den schrägen Verlauf des Zuggliedes der Traversen zu einer starren Baueinheit verbunden sind.
Schwenkwinkel der Plattformen unterschiedlich von dem der Arme ist, so daß durch die. Befestigung des
Zuggliedes in unterschiedlichem Abstand von der Drehachse der Drehwinkel der Plattform bestimmt werden
kann, der einem bestimmten Drehwinkel des Armes entspricht. Dadurch läßt sich die Anschlußbewegung der
Plattformen an die Zufahrt den jeweiligen baulichen Gegebenheiten anpassen.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Plattformen um parallel zur Drehachse verlaufende
Achsen schwenkbar an einem Schlitten gelagert, der in einer senkrechten Führung verschiebbar ist. Am
Arm ist ein zweites Zugelement gehalten, das zwischen Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Raum unmittelbar
oberhalb der Arme, für den Antrjeb nicht benötigt
wird, so daß in der hinteren oberen Ecke des Bauwerks Platz bleibt fqr die Installation von Steuerungen und
Antriebsteilen, beispielsweise einem Hydraulikaggregat oder für bauseitige Installationen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g, 1 eine schaubildliche Ansicht einer Parkeinrichtung
mit einem zwei starr miteinander verbundene Arme umfassenden Antrieb;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Parkein-
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht der Parkein-
dem gelagerten Ende und der Befestigung des ersten 55 richtung der F i g. 1 mit angehobenen Plattformen;
Zugelementes an der oberen plattform angreift. S,omit F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 mit abgesenkten
Zugelementes an der oberen plattform angreift. S,omit F i g. 3 eine Ansicht ähnlich F i g. 2 mit abgesenkten
hängt die obere Plattform über zwei im Abstand voneinander angreifende Zugelemente an dem Arm, der
Schlitten dient lediglich der Führung der Plattformen bei der auftretenden Vertikalverschiebung.
Besonders vorteilhaft ist es bei dieser Ausführungsform, wenn die Befestigungsstellen für das erste und das
zweite Zugelement am Arm unterschiedliche Abstände von der Drehachse d,er Arme aufweisen, Dadurch führen
die armseitigen Befestigungsstellen der Zugglieder beim Verschwenken des Armes unterschiedliche Wege
aus, so daß die daran hängenden Plattformen zusätzlich zu der Vertikalbewegung auch noch eine Verschwen-Plattformen;
F i g. 4 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Parkeinrichtung in einer Darstellung entsprechend
F i g. 2 und
F i g. 5 die Parkeinrichtung der F i g. 4 mit abgesenkten Plattformen.
Die in F i g. 1 dargestellte Parkeinrichtung ist in einem speziellen Bauwerk angeordnet, welches einen Boden 1
eine senkrechte Rückwand 2, eine Vorderwand 3 und eine oberhalb des Bodens 1 in die Vorderwand 3 übergehende
horizontale Zufahrt 4 aufweist. An die Rückwand 2 schließt sich an der Oberseite eine Decke 5 an,
so daß insgesamt ein lediglich über die Zufahrt 4 erreichbarer Raum zur Aufnahme einer Parkeinrichtung
gebildet wird. Dieser Raum kann in seitlicher Richtung durch in der Zeichnung nicht dargestellte Seitenwände
begrenzt werden, deren Abstand so groß sein kann, daß mehrere gleichartige Parkeinrichtungen nebeneinander
aufgestellt werden können.
Die Parkeinrichtung selbst umfaßt zwei senkrechte Rahmenträger 6, die auf den Boden 1 aufgesetzt und an
der Rückwand 2 mittels geeigneter Anker 7 gehalten sind. In dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in jedem Rahmenträger ein Schlitten 8 senkrecht verschieblich geführt. Zwischen Schlitten 8
benachbarter Rahmenträger 6 sind zwei übereinander angeordnete Plattformen 9 und 10 um eine horizontale,
die beiden Rahmenträger 6 verbindende Drehachse verdrehbar im Abstand zueinander gelagert. Der Schlitten
8 hat dabei im wesentlichen die Aufgabe, den senkrechten Abstand der der Rückwand benachbarten Enden
der Plattformen zu fixieren und die Plattformen längs der Rahmenträger 6 zu führen.
Die Plattformen selbst weisen an ihren Seitenkanten Verstärkungsprofile 11 auf, die gleichzeitig eine seitliche
Begrenzung der Plattformen bilden.
Am oberen Ende der Rahmenträger 6 ist um eine horizontale, die beiden Rahmenträger verbindende
Drehachse eine Baueinheit 12 verschwenkbar gelagert, die aus zwei Armen 13 und einer sich längs der Drehachse
erstreckenden, die Arme starr miteinander verbindenden Traverse 14 besteht. Die Arme 13 erstrecken
sich in einer oberhalb der Seitenkanten der Plattform verlaufenden Vertikalebene und haben eine Länge, die
unterhalb der halben Länge der Plattformen liegt. Die aus Armen 13 und Traverse 14 bestehende Baueinheit
12 ist biege- und torsionssteif ausgebildet, d.h. diese Baueinheit ist sehr kräftig ausgebildet, so daß ein starres
Bauteil entsteht.
An der Unterseite jedes Armes 13 greift drehbar eine Kolbenstange 15 eines hydraulischen Kolbenzylinderaggregates
16 an, welches drehbar an einem Lappen 17 des benachbarten Rahmenträgers 6 gehalten ist. Beim
Ausfahren und Einschieben der Kolbenstange 15 werden dadurch die Arme 13 um die Drehachse verschwenkt,
wobei diese Verschwenkbewegung aufgrund der Biege- und Torsionssteifigkeit der Baueinheit 12 bei
beiden Armen 13 gleichmäßig erfolgt.
An den freien Enden 18 der Arme 13 ist ein Zugseil 19 befestigt, dessen anderes Ende seitlich an den Verstärkungsprofilen
11 der oberen Plattform 9 gehalten ist. Die Befestigungsstellen sind dabei so gewählt, daß das
Zugseil 19 vom freien Ende des Arms zur oberen Plattform schräg nach unten verläuft. An der Befestigungsstelle des Zugseils an der oberen Plattform ist ein weiteres
Zugseil 20 gehalten, dessen anderes Ende an dem Verstärkungsprofil der unteren Plattform so befestigt
ist, daß die untere Plattform im wesentlichen parallel zur oberen Plattform verläuft.
Zwischen dem freien Ende 18 und der Drehachse der Arme ist eine Zugstange 21 drehbar angelenkt, deren
anderes Ende ebenfalls drehbar an dem Verstärkungsprofil der oberen Plattform 9 angreift, und zwar zwischen
der Befestigungsstelle des Zugseils 19 und der Lagerung am Schlitten 8. Auf diese Weise hängt die
obere Plattform über das Zugseil 19 und die Zugstange 21 stabil an den Armen 13. Die untere Plattform hängt
über das Zugseil 20 und den Schlitten 8 an der oberen Plattform, wobei das Zugseil 20 und der Schlitten 8 als
Parallelogrammlenker wirken.
Verschwenkt man die Arme 13 mittels der Kolbenzylinderaggregate 16, kann man die obere Plattform und
die an ihr hängende untere Plattform wunschgemäß anheben (F i g. 2) bzw. absenken (F i g. 3), wobei im angehobenen
Zustand die untere Plattform mit der Zufahrt fluchtet, im abgesenkten Zustand die obere. Dadurch,
daß das Zugseil 19 und die Zugstange 21 in unterschiedlichem Abstand von der Drehachse der Arme 13 am
Arm befestigt sind, ergibt sich neben der senkrechten
ίο Bewegung der Plattformen auch noch eine Verschwenkung
der Plattformen, so daß im angehobenen Zustand die Plattformen mit ihren freien Enden angehoben sind,
während sie im abgesenkten Zustand im wesentlichen parallel verlaufen (F i g. 2 und 3). Wenn eine solche zusätzliche
Verschwenkung nicht gewünscht wird, kann man das Zugseil 19 und die Zugstange 21 in einem Punkt
am Arm 13 lagern.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Anordnung erlaubt die Verwendung von Plattformen, die einen oder
mehrere Abstellplätze nebeneinander aufweisen, wobei sich dabei die Konstruktion insgesamt — abgesehen
von der Breite der Plattformen und der Breite der die beiden Arme verbindenden Traverse — nicht ändert.
Die in den Fig.4 und 5 dargestellte Parkeinrichtung
ist ähnlich aufgebaut wie die der F i g. 1 bis 3, gleiche Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 sind die Plattformen 9 und 10 bei diesem
Ausführungsbeispiel an den Rahmenträgern 6 um ortsfeste horizontale Drehachsen 22 und 23 verdrehbar gelagert.
Ferner entfällt die Zugstange 21.
In der abgesenkten Stellung sind die Plattformen bei diesem Ausführungsbeispiel nach unten geneigt, in der
angehobenen Stellung nach oben. Der Boden ist entsprechend der Neigung der unteren Plattform in der
abgesenkten Stellung ebenfalls geneigt ausgebildet, wobei das zufahrtseitige Ende horizontal geformt ist. Zu
diesem Zweck ist der zufahrtseitige Teil der unteren Plattform nach oben gegenüber der übrigen Plattform
verschwenkbar, so daß dieser Teil auf dem horizontalen Bodenstück 24 aufliegt, wenn sich die Plattformen in der
abgesenkten Stellung befinden.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Rahmenträger 6 auf dem Boden abgestützt und über
Anker 7 an der Gebäuderückwand gehalten. Es wäre auch möglich, den Rähmenträger 6 mit einem horizontalen,
nach vorne reichenden Fuß zu verbinden, so daß der Rahmenträger mit diesem Fuß und den am Rahmenträger
gelagerten Plattformen als selbständige Baueinheit ohne tragende Verbindung mit dem Bauwerk eingesetzt
werden kann. Es würde genügen, diese selbständige Baueinheit in ein vorbereitetes Bauwerk hineinzustellen,
ohne daß besondere Festlegungsarbeiten notwendig sind.
,
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei Plattformen, die an einem Ende mit festern
Abstand voneinander beweglich an einem Rahmen oder einem Bauwerksteil gelagert und mittels
eines Antriebes so bewegbar sind, daß wahlweise das andere Ende einer der Plattformen an eine Zufahrt
anschließbar ist, wobei die untere Plattform über Zugglieder an der oberen Plattform gehalten
ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jeder Seitenkante der oberen Plattform (9) in
parallel zu den Seitenkanten verlaufenden Vertikalebenen je ein Arm (13) angeordnet ist, der mit sei-
nem einen Ende um eine horizontale, oberhalb des gelagerten Endes der Plattformen (9,10) senkrecht
zu den Seitenkanten verlaufende Drehachse schwenkbar an dem Rahmen (Rahmenträger 6) oder
dem Bauwerksteil (Rückwand 2) gelagert ist, daß die auf gegenüberliegenden Seiten der Plattformen (9,
10) angeordneten Arme (13) starr miteinander verbunden sind, daß die obere Plattform (9) mittels eines
Zugelementes (19) am freien Ende (18) beider Arme (13) gehalten ist und daß der Antrieb (Kolbenzylinderaggregat
16) an den Armen (13) angreift und diese zwischen verschiedenen Winkellagen um die
Drehachse verschwenkt.
2. Parkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme (13) durch eine längs der Drehachse verlaufende, torsionssteife Traverse
(14) miteinander verbunden sind.
3. Parkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (14) in einem Abstand
oberhalb der oberen Plattform (9) angeordnet ist, der größer ist als die Höhe der Motorhaube eines
abzustellenden Kraftfahrzeuges.
4. Parkeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arme (13) weniger als halb so lang sind wie die Plattformen (9,10).
5. Parkeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugglieder (19) von der Befestigung an den Armen (13) zu der Befestigung an der Plattform (9) schräg in
Richtung auf das freie Ende der Plattform (9) verlaufen.
6. Parkeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugelemente (19) Seile oder Ketten sind.
7. Parkeinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plattformen (9, 10) um eine ortsfeste, parallel zur Drehachse verlaufende Achse (22, 23) schwenkbar
gelagert sind.
8. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattformen
(9, 10) um parallel zur Drehachse verlaufende Achsen schwenkbar an einem Schlitten (8) gelagert sind,
der in einer senkrechten Führung verschiebbar ist, und daß am Arm (13) ein zweites Zugelement (21)
gehalten ist, das zwischen dem gelagerten Ende und der Befestigung des ersten Zugelements (19) an der
oberen Plattform (9) angreift.
9. Parkeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen für das erste
und das zweite Zugelement (19,21) am Arm (13) unterschiedliche Abstände von der Drehachse der
Arme (13) aufweisen.
10. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Zugelement (21) eine sowohl am Arm (13) als auch an der oberen Plattform (9) drehbar angelenkte starre
Stange ist..
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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