DE4421464A1 - Wagenheber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen sogenannten Einarm-Scherenheber,
nämlich einen Wagenheber mit einer Standsäule, welche an
ihrem unteren Ende einen derart ausgebildeten Aufsetzfuß
besitzt, daß die Standsäule mit gegenüber dem Boden unter
schiedlichen Neigungen auf den Boden aufsetzbar ist und sich
mit sich während des Hubvorganges verringernder Neigung über
den Aufsetzfuß auf dem Boden abstützt, mit einem Tragarm,
welcher im Bereich seines einen, hinteren Endes um eine
zwischen oberem und unterem Standsäulenende angeordnete erste
Querachse schwenkbar an der Standsäule angelenkt und im Be
reich seines vorderen, freien Endes mit einer an dem anzu
hebenden Fahrzeug ansetzbaren Lastaufnahme versehen ist, mit
einer Gewindespindel, welche mittels zweier Widerlager einer
seits im Bereich des oberen Endes der Standsäule und anderer
seits im Bereich des freien Tragarmendes bzw. der Lastauf
nahme drehbar und jeweils um eine zur ersten Querachse
parallele zweite bzw. dritte Querachse schwenkbar gelagert
ist, sowie mit einer an der Gewindespindel angreifenden Hand
kurbel, wobei eines der beiden Gewindespindel-Widerlager als
Spindelmutter ausgebildet und so durch Drehen der Gewinde
spindel der Tragarm relativ zur Standsäule um die erste Quer
achse verschwenkbar und aus einer unteren Ausgangsstellung,
in der der Tragarm nahezu parallel zur Standsäule verläuft,
hochschwenkbar ist.
Bei einem solchen Wagenheber ist es wichtig, daß er zum An
heben eines Fahrzeugs mit der richtigen Schräglage bzw. Nei
gung seiner Standsäule auf den Boden aufgesetzt wird, da der
Wagenheber sonst im Zuge des Anhebens des Fahrzeugs weg
rutschen und/oder die Fahrzeugkarosserie beschädigen kann,
nämlich mit seiner sich im Zuge des Hubvorgangs aufrichtenden
Standsäule.
Um das Aufsetzen des Wagenhebers auf den Boden mit der rich
tigen Neigung seiner Standsäule auch im Wagenhebergebrauch
ungeübten Personen zu erleichtern, ist es deshalb bereits
bekanntgeworden, einen solchen Einarm-Scherenheber mit einer
ungefähr U-förmigen Anstellstütze zu versehen, die mit den
Enden ihrer seitlichen Schenkel an der Standsäule oberhalb
des Aufsetzfußes um eine zur Tragarm-Schwenkachse parallele
Schwenkachse angelenkt ist und beim Aufsetzen des Wagenhebers
mit geneigter Standsäule unter ihrem Eigengewicht aus
schwenkt, so daß sie sich senkrecht zum Boden erstreckt und
mit der Standsäule einen spitzen Winkel bildet. Ein solcher
bekannter Wagenheber hat aber eine ganze Reihe von Nachtei
len, unter anderem wird durch eine solche frei schwenkbare
Anstellstütze die richtige Neigung der Standsäule beim Auf
setzen des Wagenhebers auf den Boden noch immer nicht garan
tiert, und zum anderen neigt diese Anstellstütze zum Klap
pern, wenn der Wagenheber beispielsweise im Kofferraum eines
Fahrzeugs weggestaut ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen sogenannten
Einarm-Scherenheber zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß
er auch von einer im Gebrauch von Wagenhebern unerfahrenen
Person mit der richtigen Neigung seiner Standsäule auf den
Boden aufgesetzt wird, um dann das Fahrzeug anzuheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Wagenheber
gemäß Anspruch 1 gelöst.
Für das Verständnis der erfindungsgemäßen Lösung muß man sich
folgendes vor Augen halten: In demjenigen Zustand, in dem
sich ein solcher Einarm-Scherenheber befindet, wenn er bei
spielsweise im Kofferraum eines Fahrzeugs weggestaut ist,
nimmt der Tragarm seine untere Ausgangsstellung ein, in der
er nahezu parallel zur Standsäule verläuft, d. h. möglichst
wenig über letztere nach vorn übersteht; entnimmt nun eine im
Umgang mit Wagenhebern ungeübte Person den Wagenheber dem
Fahrzeug, betätigt sie häufig schon vor dem Aufsetzen des
Wagenhebers auf den Boden die Handkurbel und schwenkt so den
Tragarm zumindest etwas aus seiner Ausgangsstellung nach
oben, allerdings notwendigerweise nicht so weit, daß der
Wagenheber nicht mehr unter die jeweilige Wagenheber-An
setzstelle der Fahrzeugkarosserie paßt. Bei einem erfindungs
gemäßen Wagenheber legt nun die Zusatzstütze zusammen mit dem
Aufsetzfuß die Neigung der Standsäule fest, mit der der
Wagenheber auf den Boden aufgesetzt wird, und bei richtiger
Dimensionierung der Wagenheber-Bauteile nimmt so die Stand
säule beim Aufsetzen des Wagenhebers auf den Boden immer die
richtige Schräglage ein, unabhängig davon, ob der Wagenheber
mit sich in seiner unteren Ausgangsstellung befindlichem
Tragarm oder mit etwas hochgeschwenktem Tragarm auf den Boden
aufgesetzt wird.
Aus der DE-A-26 25 085, insbesondere deren Fig. 4, ist nun
schon ein Wagenheber der eingangs erwähnten Art bekanntge
worden, der eine an der Standsäule längsverschiebbar gehal
tene Zusatzstütze besitzt, welche einerseits, dem hinteren
Ende des Aufsetzfußes benachbart, auf den Boden aufsetzbar
und andererseits durch die Gewindespindel oder ein durch
letztere angetriebenes Heberbauteil so antreib- und gegenüber
der Standsäule in deren Längsrichtung verschiebbar ist, daß
bei auf einen ebenen Boden aufgesetztem Wagenheber das untere
Ende der Zusatzstütze zusammen mit dem Aufsetzfuß gegen den
Boden anliegt, während der Tragarm durch das anzuhebende
Fahrzeug belastet wird, d. h. während der eigentlichen Hub
phase. Bei diesem bekannten Wagenheber setzt das Ausfahren
der Zusatzstütze jedoch erst ein, nachdem der Tragarm aus
seiner unteren Ausgangsstellung heraus um einen bestimmten
Winkel hochgeschwenkt wurde, weil bei diesem bekannten Wagen
heber die Zusatzstütze nur bei bereits angehobenem Fahrzeug
zusätzlich zum Aufsetzfuß einen zweiten, die Standsicherheit
des belasteten Wagenhebers vergrößernden Stützpunkt bilden
soll. Deshalb besitzt bei diesem bekannten Wagenheber der
Antrieb für die Zusatzstütze einen Totgang, der sich über die
erste Phase des Hochschwenkens des Tragarms aus seiner unte
ren Ausgangsstellung heraus auswirkt. In der DE-A-26 25 085
wird in diesem Zusammenhang ausgeführt, daß es nicht erfor
derlich sei, daß der Wagenheber durch die Zusatzstütze be
reits dann abgestützt wird, wenn sich sein Tragarm noch in
einem Bereich zwischen der Anstellage und dem Kraftfahrzeug
boden befindet und daß deshalb die Betätigung der Zusatz
stütze auf den Lastbereich des Tragarms beschränkt ist, d. h.
auf denjenigen Bereich der Schwenkbewegung des Tragarms, in
dem dieser durch das anzuhebende Fahrzeug belastet wird.
Diese Lehre des Standes der Technik stellt also das Gegenteil
der erfindungsgemäßen Lösung dar, gemäß der die Zusatzstütze
gerade über die Anfangsphase der Schwenkbewegung des Tragarms
aus seiner unteren Ausgangsstellung heraus angetrieben wird,
um es der Bedienungsperson möglichst leicht zu machen, den
Wagenheber mit richtig geneigter Standsäule auf den Boden
aufzusetzen, wohingegen die Zusatzstütze des erfindungsge
mäßen Wagenhebers während der eigentlichen Hubphase, d. h.
wenn der Tragarm das Fahrzeug anzuheben beginnt und während
des Hochhebens des Fahrzeugs, relativ zur Standsäule still
stehen oder jedenfalls relativ zum Aufsetzfuß stets so posi
tioniert sein kann, daß die Zusatzstütze zumindest keinen
nennenswerten Belastungen ausgesetzt ist. Dennoch wird durch
den erfindungsgemäßen Wagenheber die gestellte Aufgabe ge
löst, gleichzeitig aber noch der Vorteil erreicht, daß die
Zusatzstütze und ihr Antrieb verhältnismäßig schwach dimen
sioniert werden können, da sie keinen erheblichen Belastungen
ausgesetzt werden. Die Bedeutung dieses Vorteils wird bei
einer Betrachtung der Zeichnungen der DE-A-26 25 085 ersicht
lich - beim Stand der Technik liegt derjenige Bereich der
Spindelmutter bzw. des Tragarms, welcher auf die Zusatzstütze
einwirkt, sehr nahe bei der Schwenkachse der Mutter bzw. des
Tragarms, hat infolgedessen einen sehr kurzen Hebelarm und
wird deshalb beim Anheben des Fahrzeugs hohen Belastungen
ausgesetzt.
Bei einem erfindungsgemäßen Wagenheber könnte der Antrieb für
die Zusatzstütze grundsätzlich beispielsweise so ausgebildet
werden, wie sich dies der DE-A-26 25 085 entnehmen läßt,
allerdings mit einer solchen Modifikation des Antriebs, daß
ein eventuell Vorhandener Totgang des Antriebs nicht in der
Anfangsphase des Hochschwenkens des Tragarms aus dessen un
terer Ausgangsstellung heraus wirksam wird, sondern erst nach
Beginn des Anhebens des Fahrzeugs. Bei bevorzugten Ausfüh
rungsformen des erfindungsgemäßen Wagenhebers ist der Antrieb
für die Zusatzstütze jedoch als Zahnsegment-Antrieb ausgebil
det, was folgende Vorteile mit sich bringt: Da ein solcher
Antrieb in beiden Richtungen wirksam ist und die Zusatzstütze
auch dann gegen Verschiebungen sichert, wenn sich der Tragarm
in seiner unteren Ausgangsstellung befindet, wird die Zusatz
stütze auch bei weggestautem Wagenheber daran gehindert,
Klappergeräusche zu erzeugen, und außerdem kann darauf ver
zichtet werden, durch eine Feder oder dergleichen die ausge
fahrene Zusatzstütze wieder zurückzuziehen, wenn der Tragarm
wieder nach unten geschwenkt wird.
Ein solcher Zahnsegment-Antrieb kann z. B. in der Weise ver
wirklicht werden, daß am hinteren Tragarmende eine zumindest
teilkreisförmige Verzahnung vorgesehen und die Zusatzstütze
mit in deren Längsrichtung hintereinanderliegenden Vertie
fungen für den Eingriff der Zähne dieser Verzahnung versehen
wird; so könnten beispielsweise ein Zahnrad auf eine der
Tragarmseitenwände und eine Zahnstange auf die Zusatzstütze
aufgeschweißt werden, einfacher ist es jedoch, an einer oder
beiden Tragarmseitenwänden durch Stanzen eine teilkreisför
mige Verzahnung zu erzeugen und in der Zusatzstütze durch
Stanzen eine Lochreihe zu erzeugen, die sich mit der teil
kreisförmigen Verzahnung im Eingriff befindet, jedenfalls
zumindest während der Anfangsphase des Hochschwenkens des
Tragarms.
Aus herstellungstechnischen, aber auch aus Festigkeitsgründen
werden jedoch Ausführungsformen bevorzugt, bei denen die Zu
satzstütze auf ihrer dem Tragarm zugewandten Seite mit einem
linearen Zahnsegment mit mehreren, in Längsrichtung der Zu
satzstütze hintereinanderliegenden Zähnen versehen ist und am
hinteren Tragarmende längs eines Teilkreises hintereinander
liegende Vertiefungen für den Eingriff dieser Zähne vorgese
hen sind, da sich die Zähne an der Zusatzstütze durch Ausprä
gen erzeugen lassen, so daß sie größere Eingriffsflanken bil
den als in der Zusatzstütze erzeugte Löcher, Schlitze oder
dergleichen.
Der Antrieb des erfindungsgemäßen Wagenhebers könnte, wie
bereits erwähnt, einen mit der Lastphase der Tragarmbewegung
zusammenfallenden, jedenfalls in die Lastphase fallenden Tot
gang aufweisen, vorteilhafterweise wird der Antrieb jedoch so
ausgebildet, daß die Zusatzstütze in jeder möglichen Winkel
stellung des Tragarmes mit diesem direkt oder indirekt ge
kuppelt ist, um ein Klappern der Zusatzstütze bei weggestau
tem Wagenheber zu vermeiden und auf Rückstellmittel für die
Zusatzstütze verzichten zu können.
Bei dem Aufsetzfuß könnte es sich um ein im Bereich des
unteren Standsäulenendes an der Standsäule angelenktes, um
eine zur Tragarm-Schwenkachse parallele Achse schwenkbares
Element handeln; bevorzugt werden aber Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Wagenhebers, bei denen der Aufsetzfuß als
fest mit der Standsäule verbundener sogenannter Kippfuß aus
gebildet ist.
Die Zusatzstütze könnte an der Außenseite des Standsäulen
rückens längsverschiebbar geführt gehalten sein - bei einer
solchen Ausführungsform könnte man im Standsäulenrücken eine
Öffnung vorsehen, durch die der Tragarm mit seinem Zahnseg
ment hindurchgreift. Für Wagenheber mit einer Standsäule, die
einen ungefähr U-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwänden
und einer Rückwand besitzt, wird jedoch empfohlen, die Zu
satzstütze zwischen den Standsäulenseitenwänden und auf der
Innenseite der Standsäulenrückwand verschiebbar geführt zu
halten, weil so auf besondere Seitenführungsmittel für die
Zusatzstütze verzichtet werden kann.
Je nach Gestaltung und Anordnung des Aufsetzfußes könnte die
Zusatzstütze schon dann nach unten über den Aufsetzfuß über
stehen, wenn der Tragarm noch seine untere Ausgangsstellung
einnimmt. Um jedoch konstruktiv bereits vorhandene Einarm
scherenheber nur verhältnismäßig geringfügig modifizieren zu
müssen, um bei ihnen die Erfindung zu verwirklichen, emp
fiehlt es sich, den Wagenheber so auszubilden, daß sich die
Zusatzstütze in der unteren Ausgangsstellung des Tragarmes
höchstens bis auf das Niveau des hinteren Endbereichs des
Aufsetzfußes herab erstreckt und vorzugsweise in einer am
unteren Standsäulenende und/oder im Aufsetzfuß vorgesehenen
Durchtrittsöffnung für die Zusatzstütze endet.
Im Zuge des Bestrebens, das Leergewicht eines Personenkraft
wagens möglichst gering zu halten, hat man Wagenheber schon
weitgehend aus Leichtmetallegierungen hergestellt. Um diesen
Bestrebungen entgegenzukommen, wird vorgeschlagen, zumindest
die Standsäule und den Tragarm des erfindungsgemäßen Wagen
hebers aus einer Leichtmetallegierung herzustellen, vorzugs
weise aber auch dessen Aufsetzfuß sowie die Handkurbel. Für
einen solchen Wagenheber könnte auch die Zusatzstütze aus
einer Leichtmetallegierung hergestellt werden, aus Festig
keitsgründen, vor allem aber aus Kostengründen wird jedoch
empfohlen, die Zusatzstütze aus einem Stahlblechstreifen zu
bilden - da bei einem erfindungsgemäßen Wagenheber die Zu
satzstütze nicht nennenswert belastet wird, kann ein solcher
Stahlblechstreifen mit relativ geringer Wandstärke ausgeführt
werden, so daß er gewichtsmäßig völlig unbedeutend bleibt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der
nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichneri
schen Darstellung zweier besonders vorteilhafter Ausführungs
formen des erfindungsgemäßen Wagenhebers; in der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Wagenhebers, wobei Standsäule, Auf
setzfuß und Zusatzstütze jedoch teilweise im Schnitt
dargestellt sowie Gewindespindel und Handkurbel weg
gelassen wurden;
Fig. 2 eine Ansicht des unteren Bereichs der Standsäule sowie
des hinteren Bereichs des Aufsetzfußes der ersten Aus
führungsform, gesehen in Richtung des Pfeils "A" aus
Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht der ersten
Ausführungsform, jedoch mit allen Wagenheber-Bauteilen
und mit aus seiner unteren Ausgangsstellung bereits
hochgeschwenktem Tragarm;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Standsäule der ersten Aus
führungsform, wobei auch die Zusatzstütze und der hin
tere Bereich des Tragarmes im Schnitt dargestellt wur
den;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers, und
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der zweiten
Ausführungsform, wobei jedoch Gewindespindel samt
Handkurbel und der obere Bereich der Standsäule weg
gelassen wurden.
Anhand der Fig. 3 soll zunächst der Gesamtaufbau der ersten
Ausführungsform des Wagenhebers näher erläutert werden.
Dieser Wagenheber besitzt eine Standsäule 10 mit ungefähr
U-förmigem Querschnitt, d. h. mit zwei Seitenwänden 12 und 14
und einer diese miteinander verbindenden Rückwand 16. Am un
teren Ende der Standsäule 10 ist ein Aufsetzfuß 18 fest ange
bracht, insbesondere angeschweißt; bei diesem Aufsetzfuß han
delt es sich um einen sogenannten Kippfuß, der im wesentli
chen von einer Metallplatte 20 gebildet wird, die längs einer
senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 3 verlaufenden Kipp
kante 20 abgewinkelt ist und infolgedessen einen im wesentli
chen ebenen vorderen Plattenbereich 24 und einen gleichfalls
im wesentlichen ebenen hinteren Plattenbereich 26 bildet.
Damit der Aufsetzfuß 18 auf dem bei 30 angedeuteten Boden
nach Möglichkeit nicht rutschen kann, weist die Platte 20 an
ihrer Unterseite Noppen 28, Krallen oder dergleichen auf, die
aus der Platte 20 herausgeprägt sein können, vorzugsweise
aber von Stahlnieten gebildet werden.
In etwa 2/3 der Höhe der Standsäule 10 ist ein Tragarm 32 um
eine Schwenkachse 34 verschwenkbar an der Standsäule 10 an
gelenkt; diese Schwenkachse verläuft ebenso wie die Kippkante
22 senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 3. Der Tragarm 32
hat gleichfalls einen ungefähr U-förmigen Querschnitt mit
zwei Seitenwänden 36 und einer diese verbindenden Rückwand 38
(die beiden Seitenwände liegen in der in Fig. 3 gezeigten
Seitenansicht hintereinander, so daß das U-Profil nach oben
offen ist), und an seinem vorderen, gemäß Fig. 3 linken Ende
ist der Tragarm mit einem Lastaufnahmekopf 40 versehen, wel
cher um eine senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 3 verlau
fende Schwenkachse 42 schwenkbar am Tragarm angelenkt ist.
Mit diesem Lastaufnahmekopf läßt sich der Wagenheber an der
Unterseite der Karosserie eines anzuhebenden Fahrzeugs an
setzen, und er hat eine Quernut 44, in die ein nicht darge
stellter, an der Unterseite der Fahrzeugkarosserie liegender
Schwellernahtsteg eines sogenannten Karosserieschwellers ein
greifen kann, so daß die Karosserie zu beiden Seiten der
Quernut 44 und des Schwellernahtstegs oben auf dem Lastauf
nahmekopf 40 aufliegt.
Eine parallel zur Zeichnungsebene der Fig. 3 verlaufende
Gewindespindel 46 dient dem Verschwenken des Tragarms 32
gegenüber der Standsäule 10. Für diese Gewindespindel sind
zwei Widerlager vorgesehen, nämlich eine Spindelmutter 48 und
ein Drucklager 50; die Spindelmutter 48 ist vorzugsweise an
den Seitenwänden 12, 14 der Standsäule 10 um eine Schwenk
achse 52 drehbar gelagert, wobei die Schwenkachse 52 ebenso
wie die Schwenkachse 42 parallel zur Schwenkachse 34 ver
läuft, und das Drucklager 50, welches von der Gewindespindel
46 durchsetzt wird, stützt sich am Lastaufnahmekopf 40 ab und
liegt zwischen diesem und einem vernieteten, verdickten Ende
54 der Gewindespindel 46.
Am gemäß Fig. 3 rechten Ende der Gewindespindel 46 ist
schließlich eine Handkurbel 56 angelenkt, mit deren Hilfe
sich die Gewindespindel 46 drehen und so der Tragarm 32
verschwenken läßt.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, greift der Tragarm 32 zwischen
die Seitenwände 12, 14 der Standsäule 10 ein, so daß er sich
durch Drehen der Gewindespindel 46 nahezu vollständig in das
U-Profil der Standsäule 10 hineinschwenken läßt, so wie dies
die Fig. 1 zeigt, in der der Tragarm in seiner unteren Aus
gangsstellung dargestellt ist.
Soweit der Wagenheber bislang beschrieben wurde, entspricht
er dem vorbekannten Stand der Technik.
Gegen die Innenseite der Rückwand 16 der Standsäule 10 liegt
eine Zusatzstütze 60 an, welche aus einem im wesentlichen
flachen, jedoch in der in Fig. 4 gezeigten Weise profilierten
Stahlblechstreifen hergestellt wurde; durch die in Fig. 4 er
kennbare Profilierung wird erfindungsgemäß die Gleitreibung
zwischen Zusatzstütze 60 und Standsäule 10 beim Längsver
schieben der Zusatzstütze minimiert. Der untere Endbereich
der Zusatzstütze 60 ist erfindungsgemäß und wie in den
Fig. 1 und 3 dargestellt leicht nach hinten abgewinkelt, und
für den Durchtritt der Zusatzstütze wurde die Platte 20 des
Aufsetzfußes 18 mit einer Öffnung 62 versehen (siehe auch
Fig. 2). Mit ihrem oberen Endbereich bildet die Zusatzstütze
60 ein erstes Zahnsegment 64, welches von aus der Zusatz
stütze herausgeprägten Zähnen 66 gebildet wird. Wie die Fig.
4 deutlich erkennen läßt, ist jeder einzelne Zahn im mitt
leren Längsbereich der Zusatzstütze 60 unterbrochen, und zwar
wegen der Längsprofilierung der Zusatzstütze 60. Die hinte
ren, gemäß den Fig. 1 und 3 rechten Enden der Seitenwände
36 des Tragarms 32 stehen nach hinten über die Tragarm-Rück
wand 38 über und bilden jeweils ein zweites Zahnsegment 70
mit einer teilkreisförmigen Verzahnung. In die Vertiefungen
72 dieser Zahnsegmente 70 können die Zähne 66 des Zahnseg
ments 64 eingreifen, wobei die beiden Zahnsegmente so ausge
bildet sind, daß sie in jeder möglichen Schwenkwinkelstellung
des Tragarms 32 relativ zur Standsäule 10 ineinandergreifen.
Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist die Zusatzstütze 60 zwi
schen den Seitenwänden 12 und 14 der Standsäule 10 verschieb
bar geführt, so daß sie sich quer zur ihrer Längsrichtung
nicht verschieben kann. Ein Abheben der Zusatzstütze 60 von
der Rückwand 16 der Standsäule 10 wird einerseits durch die
Zahnsegmente 70 des Tragarms 32 und andererseits durch eine
Zunge 80 verhindert, die bei der Herstellung der Öffnung 62
aus der Platte 20 ausgestanzt und so hochgebogen wurde, daß
die Zusatzstütze 60 zwar längsverschiebbar, jedoch senkrecht
zur Rückwand 16 der Standsäule 10 im wesentlichen spielfrei
zwischen der Standsäule und der Zunge 80 gehalten wird.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 3 ohne weiteres erkennen
läßt, kann ohne die Zusatzstütze 60 nicht verhindert werden,
daß eine im Umgang mit Wagenhebern ungeübte Person den Wagen
heber mit gegenüber dem Boden 30 höchst unterschiedlich ge
neigter Standsäule 10 auf den Boden aufsetzt, um dann zu ver
suchen, das Fahrzeug anzuheben. Dies gilt nicht nur für den
dargestellten Fall, daß der Aufsetzfuß als sogenannter Kipp
fuß ausgebildet ist, sondern auch dann, wenn der Aufsetzfuß
eine zumindest im wesentlichen ebene Bodenplatte besitzt und,
wie dies gleichfalls Stand der Technik ist, am unteren Be
reich der Standsäule 10 um eine zur Schwenkachse 34 parallele
Schwenkachse kippbar angelenkt ist. Wenn ein solcher Einarm-Scherenheber
jedoch mit zu steil verlaufender Standsäule 10
auf den Boden aufgesetzt wird, besteht die Gefahr, daß die
Karosserie des anzuhebenden Fahrzeugs durch den oberen End
bereich der Standsäule 10 beschädigt wird, da sich die Stand
säule im Zuge des Anhebens des Fahrzeugs noch mehr aufrichtet
und die heutigen Fahrzeugkarosserien über ihre Wagenheber-An
setzstellen seitlich beträchtlich überstehen.
Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 3 erkennen läßt, hat die
erfindungsgemäß vorgesehene Zusatzstütze 60 mit ihrem Antrieb
jedoch zur Folge (jedenfalls bei einem im wesentlichen ebenen
Boden 30), daß der Wagenheber stets mit einer ganz bestimmten
Neigung der Standsäule 10 gegenüber dem Boden 30 auf diesen
aufgesetzt wird, und zwar unabhängig davon, ob das Aufsetzen
des Wagenhebers auf den Boden bei seine untere Ausgangsstel
lung einnehmendem Tragarm 32 (wie in Fig. 1 dargestellt) er
folgt oder vor dem Aufsetzen des Wagenhebers auf den Boden
der Tragarm durch Drehen an der Handkurbel 56 um einen gewis
sen Winkel nach oben geschwenkt wurde - ohnehin kann die Be
dienungsperson den Tragarm 32 nicht zu weit hochschwenken,
weil sich sonst der Wagenheber nicht mehr zwischen dem Boden
30 und der noch nicht angehobenen Fahrzeugkarosserie anordnen
läßt. Dabei entspricht beim Aufsetzen des Wagenhebers auf den
Boden die Neigung der Standsäule 10 gegenüber dem Boden 30
stets dem beim Aufsetzen des Wagenhebers vorliegenden Winkel
zwischen Tragarm 32 und Standsäule 10, d. h. durch die Erfin
dung wird sichergestellt, daß die Anfangsneigung der Stand
säule 10 der Anfangswinkelstellung des Tragarms 32 ent
spricht. Außerdem wird durch die Erfindung verhindert, daß
ein zunächst mit richtiger Neigung der Standsäule 10 auf den
Boden 30 aufgesetzter Wagenheber im Zuge des Hochschwenkens
des Tragarms 32 - ehe der Lastaufnahmekopf 40 an der Karos
serie zur Anlage kommt - ungewollt so kippt, daß die Stand
säule 10 falsch geneigt ist, wenn der eigentliche Hubvorgang
beginnt.
Erfindungsgemäß sind nun Aufsetzfuß 18, Zusatzstütze 60 und
Antrieb 64, 70 für die Zusatzstütze 60 so gestaltet und an
geordnet, daß die Zusatzstütze 60 keine Hublast, zumindest
keinen nennenswerten Teil der Hublast aufnehmen muß, wenn der
Wagenheber das Fahrzeug anzuheben beginnt und dann weiter an
hebt. Um dies sicherzustellen, ist es nur erforderlich, die
vorstehend erwähnten Heberbauteile so zu gestalten und anzu
ordnen, daß die Winkelgeschwindigkeit, mit der sich die
Standsäule 10 im Zuge des Anhebens der Fahrzeugkarosserie
aufrichtet, und die Ausfahrgeschwindigkeit der Zusatzstütze
60 in einem solchen Verhältnis zueinander stehen, daß die
Zusatzstütze 60 auch dann zumindest nahezu lastfrei bleibt,
wenn der Wagenheber die Fahrzeugkarosserie anzuheben beginnt
- in diesem Fall sind dann, wie bei bekannten Einarm-Scheren
hebern üblich, nur der Lastaufnahmekopf 40, die Gewindespin
del 46, der Tragarm 32, die Standsäule 10 und der Aufsetzfuß
18 lasttragend.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungs
form unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 4 nur in der Gestaltung des Antriebs für
die Zusatzstütze. Deshalb wird diese zweite Ausführungsform
nur insoweit beschrieben werden, als sie sich von der ersten
Ausführungsform unterscheidet.
Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6
tritt an die Stelle des Zahnsegments 64 der Zusatzstütze 60
eine Reihe von Löchern 66′ der Zusatzstütze 60′, während die
hinteren Enden der Seitenwände 36′ des Tragarms 32′ mit Zahn
segmenten 70′ versehen sind, welche regelrechte Zähne 72′
bilden.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Wagenheber in Form
eines Einarm-Scherenhebers mit einer Standsäule, einem an
dieser schwenkbar angebrachten Tragarm, einer Gewindespindel
zum Verschwenken des Tragarms und einem am unteren Stand
säulenende angebrachten Aufsetzfuß, bei dem zur Erzielung
einer definierten Neigung der Standsäule beim Aufsetzen des
Wagenhebers auf den Boden eine an der Standsäule längsver
schiebbar gehaltene Zusatzstütze sowie ein Gewindespindel
gesteuerter Antrieb für die Zusatzstütze vorgesehen sind,
derart, daß bei auf einen ebenen Boden aufgesetztem Wagen
heber - ausgehend von der unteren Ausgangsstellung des Trag
armes - zumindest bis zum Beginn des Anhebens des Fahrzeugs
das untere Ende der Zusatzstütze zusammen mit dem Aufsetzfuß
gegen den Boden anliegt, jedoch infolge des Aufrichtens der
Standsäule die Zusatzstütze auch während des Anhebens des
Fahrzeugs zumindest im wesentlichen lastfrei bleibt.
Claims (15)
1. Wagenheber mit einer Standsäule, welche an ihrem unteren
Ende einen derart ausgebildeten Aufsetzfuß besitzt, daß
die Standsäule mit unterschiedlicher Neigung auf den
Boden aufsetzbar ist und sich über den Aufsetzfuß mit
sich während des Hubvorganges verringernder Neigung auf
dem Boden abstützt, mit einem Tragarm, welcher im Be
reich seines einen, hinteren Endes um eine zwischen
oberem und unterem Standsäulenende angeordnete erste
Querachse schwenkbar an der Standsäule angelenkt und im
Bereich seines vorderen, freien Endes mit einem an dem
anzuhebenden Fahrzeug ansetzbaren Lastaufnahmekopf ver
sehen ist, mit einer Gewindespindel, welche mittels
zweier Widerlager einerseits im Bereich des oberen Endes
der Standsäule und andererseits im Bereich des freien
Tragarmendes bzw. Lastaufnahmekopfs drehbar und jeweils
um eine zur ersten Querachse parallele zweite bzw.
dritte Querachse schwenkbar gelagert ist, mit einer an
der Gewindespindel angreifenden Handkurbel, wobei eines
der beiden Gewindespindel-Widerlager als Spindelmutter
ausgebildet und so der Tragarm durch Drehen der Gewinde
spindel relativ zur Standsäule um die erste Querachse
verschwenkbar und aus einer unteren Ausgangsstellung
hochschwenkbar ist, sowie mit einer an der Standsäule
längsverschiebbar gehaltenen Zusatzstütze, welche einer
seits, dem hinteren Ende des Aufsetzfußes benachbart,
auf den Boden aufsetzbar und andererseits durch die Ge
windespindel oder ein durch letztere angetriebenes
Heberbauteil so antreib- und gegenüber der Standsäule in
deren Längsrichtung verschiebbar ist, daß bei auf einen
ebenen Boden aufgesetztem Wagenheber zumindest über
einen Teil der Schwenkbewegung des Tragarms das untere
Ende der Zusatzstütze zusammen mit dem Aufsetzfuß gegen
den Boden anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufsetzfuß, die Zusatzstütze sowie der Antrieb für letz
tere derart ausgebildet sind, daß bei auf einen ebenen
Boden aufgesetztem Wagenheber - ausgehend von der unte
ren Ausgangsstellung des Tragarmes - zumindest bis zum
Beginn des Anhebens des Fahrzeugs das untere Ende der
Zusatzstütze zusammen mit dem Aufsetzfuß gegen den Boden
anliegt, jedoch infolge des Aufrichtens der Standsäule
die Zusatzstütze auch während des Anhebens des Fahrzeu
ges zumindest im wesentlichen lastfrei bleibt.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb für die Zusatzstütze als Zahnsegment-Antrieb
ausgebildet ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am hinteren Tragarmende eine zumindest teilkreisförmige
Verzahnung vorgesehen und die Zusatzstütze mit in deren
Längsrichtung hintereinanderliegenden Vertiefungen für
den Eingriff der Zähne dieser Verzahnung versehen ist.
4. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusatzstütze auf ihrer dem Tragarm zugewandten Seite
mit einem linearen Zahnsegment mit mehreren, in Längs
richtung der Zusatzstütze hintereinanderliegenden Zähnen
versehen ist und am hinteren Tragarmende längs eines
Teilkreises hintereinanderliegende Vertiefungen für den
Eingriff dieser Zähne vorgesehen sind.
5. Wagenheber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnsegment-Antrieb hinter der
ersten Querachse liegt.
6. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnsegment-Antrieb
so ausgebildet ist, daß die Zusatzstütze in jeder mög
lichen Winkelstellung des Tragarmes mit diesem gekuppelt
ist.
7. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule
einen ungefähr U-förmigen Querschnitt mit zwei Seiten
wänden und einer Rückwand besitzt und daß die Zusatz
stütze zwischen den Standsäulenseitenwänden und auf der
Innenseite der Standsäulenrückwand verschiebbar geführt
ist.
8. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm einen unge
fähr U-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwänden und
einer Rückwand besitzt sowie zwischen die Standsäulen
seitenwände eingreift und daß wenigstens eine der Trag
armseitenwände als Element des Zahnsegment-Antriebes
ausgebildet ist.
9. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzfuß
als fest mit der Standsäule verbundener Kippfuß ausge
bildet ist, dessen Unterseite von einer abgewinkelten
Platte gebildet wird, deren nach unten vorspringende
Kante eine zur ersten Querachse parallele Kippkante
bildet.
10. Wagenheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
am Kippfuß ein ein Abheben der Zusatzstütze von der
Standsäulenrückwand verhinderndes Niederhalteelement
ausgebildet ist.
11. Wagenheber nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule an ihrem
unteren Ende und/oder der Aufsetzfuß eine Durchtritts
öffnung für die Zusatzstütze aufweist.
12. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zusatz
stütze in der unteren Ausgangsstellung des Tragarmes
höchstens bis auf das Niveau des hinteren Endbereichs
des Aufsetzfußes herab erstreckt.
13. Wagenheber nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zusatzstütze in der unteren Aus
gangsstellung des Tragarmes in der Durchtrittsöffnung
endet.
14. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die
Standsäule und der Tragarm aus einer Leichtmetalle
gierung bestehen.
15. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzstütze
aus einem Stahlblechstreifen gebildet ist.
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