DE69819353T2 - Hubwagen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hubwagen, der ein Rahmenelement mit einem Satz Räder umfasst, die am Rahmenelement vorgesehen und so angeordnet sind, dass sie die Bewegung des Hubwagens auf einer Basis ermöglichen, sowie ein Trageelement, das auf dem Rahmenelement angeordnet ist und sich in einer von der Basis wegführenden Richtung nach oben erstreckt, sowie ein Hubelement, das so angeordnet ist, dass es einen zu hebenden Gegenstand aufnimmt, und das beweglich auf dem Trageelement vorgesehen ist, wobei das Rahmenelement zwei Seitenteile umfasst, die miteinander verbunden sind.
  • Solche Hubwagen sind bereits bekannt, zum Beispiel aus US-A-5051056. Nach einem üblichen Baukonzept umfasst das Rahmenelement zwei Querbalken, die die Seitenteile verbinden und im wesentlichen auf einer gemeinsamen senkrechten Ebene angeordnet sind, die sich quer zur normalen Bewegungsrichtung des Hubwagens erstreckt. Darauf ist das Trageelement vom an den Querbalken befestigt, und zwar an einer ihrer Seitenflächen. Üblicherweise umfassen die Seitenteile an ihren Enden die Räder, mit denen der Wagen auf einem Fußboden oder einer anderen Basis gefahren werden kann. Bekannte Hubwagen haben jedoch den Nachteil, dass die Länge des Rahmenelements in der Bewegungsrichtung tendenziell so groß ist, dass die Beweglichkeit und die Möglichkeiten zum Steuern des Hubwagens eingeschränkt sind. Bei der Konstruktion solcher Hubwagen ist es wichtig, dass die Seitenbalken sich rückwärtig vom Trageelement über eine gegebene kürzeste Länge erstrecken, damit sie mit ausreichender Sicherheit das Umkippen des Hubwagens nach rückwärts verhindern. Auf Grund dieses Sicherheitsaspekts reduzieren die hinter dem Trageelement liegenden Querbalken den zugänglichen Platz für die Füße der Person, die den Hubwagen bedient und gleichzeitig gehen und den Hubwagen vor sich herschieben soll, was bekanntlich ein üblicher Arbeitsschritt mit solchen Hubwagen ist. Das beruht auf der Tatsache, dass derjenige Teil des Hubwagens oder der Griff, den diese Person bei der Handhabung des Hubwagens anfassen soll, nicht in einem zu großen Abstand hinter dem Trageelement positioniert sein darf, da eine solche Konstruktion ebenfalls zu Instabilität und der Gefahr des Umkippens führen würde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Hubwagen mit kompakter Bauweise zu liefern, die es ermöglicht, den Hubwagen in flexibler und sicherer Weise zu handhaben.
  • Dieses Ziel wird von dem anfangs erwähnten Hubwagen erreicht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Seitenteile durch mindestens ein erstes Balkenelement miteinander verbunden sind, an dem das Trageelement angeordnet ist. Wird das Trageelement in dieser Weise am verbindenden Balkenelement vorgesehen oder angebracht, ist es möglich zu vermeiden, dass wesentliche Teile des Balkenelements sich von dem Trageelement aus nach hinten oder nach vorn erstrecken und in den Bereich hineinragen, der jeweils hinter und vor dem Balkenelement zur Verfügung steht. Folglich ist eine kompakte Konstruktion des Hubwagens möglich.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Seitenteile auch durch ein zweites Balkenelement miteinander verbunden, das verbunden ist mit dem Trageelement und neben dem Trageelement in der Längsrichtung des Hubwagens angeordnet ist. Dadurch ist das zweite Balkenelement vorteilhafterweise in einem Abstand vom ersten Balkenelement in einer Richtung angeordnet, die zur normalen Bewegungsrichtung des Hubwagens senkrecht ist. Auf diese Weise ist es möglich, das zweite Balkenelement so weit oberhalb des ersten Balkenelements und der Basis zu positionieren, dass es nicht in den Fußraum für die den Hubwagen bedienende Person hineinragt. Vorteilhafterweise ist das zweite Balkenelement mit Bezug auf das erste Balkenelement rückwärts versetzt, in der normalen Bewegungsrichtung des Hubwagens gesehen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Seitenteile und die Balkenelemente derartig angeordnet, dass sie einen in drei Richtungen begrenzten Raum bilden, dessen Form die Aufnahme des Hubelements ermöglicht.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Bewegung des Hubelements durch einen Antriebsmotor bewirkt, der unter dem ersten Balkenelement an geordnet ist. Auf diese Weise erfordert das Anbringen des Antriebsmotors keinen Platz, der besser genutzt werden kann durch das Hubelement oder durch eine Person, die den Hubwagen bedient. Außerdem kann ein Schraubenelement angebracht werden, das mittels des Antriebsmotors in Rotation versetzt wird und mittels eines mit dem Hubelement verbundenen Gewindering-Elements die Rotation des Schraubenelements in eine Translationsbewegung des Hubelements umwandelt. Vorteilhafterweise kann sich das Schraubenelement durch das erste Balkenelement hindurch erstrecken.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Trageelement die Form eines länglichen pfostenartigen Elements. Dadurch kann sich das Schraubenelement vorteilhafterweise in diesem pfostenartigen Element erstrecken. Ein solches längliches Element kann aus extrudiertem Aluminium hergestellt sein, was eine leichte und stabile Bauweise des Trageelements gewährleistet.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen die Seitenteile, zumindest teilweise, in der normalen Bewegungsrichtung des Hubwagens und können außerdem praktisch parallel zueinander verlaufen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zumindest eines der beiden Balkenelemente aus extrudiertem Aluminium hergestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung soll nun mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen genauer erklärt werden, wobei
  • 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Hubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Vorderansicht der Hubvorrichtung der 1 zeigt,
  • 3 eine Ansicht der Hubvorrichtung der 1 von hinten zeigt,
  • 4 eine Ansicht der Hubvorrichtung der 1 von oben zeigt,
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der 4 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 5 wird ein Hubwagen entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Hubwagen hat vier Räder 1, um die Bewegung des Hubwagens auf einem Fußboden oder irgendeinem anderen Untergrund zu erleichtern. Die Räder sind in gabelartigen Radaufhängungselementen montiert, von denen wenigstens eines des vorderen und des hinteren Paares drehbar ist, siehe 4, und zwar um eine vertikale Achse an einem Rahmenelement 2, das zwei Seitenteile 3 und 4 umfasst, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und, von oben gesehen, in die normale Bewegungsrichtung N des Hubwagens zeigen. Es ist zu beachten, dass es innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich ist, die Seitenteile 3 und 4 in der Bewegungsrichtung N etwas divergieren zu lassen. Jedes Seitenteil 3, 4 kann aus einem einfachen Blechmaterial konstruiert sein oder, bei Hubwagen für schwere Lasten, eine Balkenkonstruktion mit komplizierterem Querschnittsprofil umfassen, zum Beispiel ein praktisch rechtwinkliges, das durch ein extrudiertes Aluminiumprofil gebildet sein kann. Die Seitenteile 3 und 4 sind miteinander verbunden durch einen ersten unteren Balken 5 und einen zweiten oberen Balken 6, der sich folglich im Abstand zu und oberhalb des ersten Balken 5 befindet. Die Balken 5 und 6 umfassen vorzugsweise ein extrudiertes Aluminiumprofil, siehe 5, das eine hohe Festigkeit der Balken 5 und 6 gewährleistet, und gleichzeitig kann das Gewicht des Hubwagens auf einem geeigneten Niveau gehalten werden.
  • Jedes der Seitenteile 3, 4 besteht aus einem ersten unteren Teil 7 beziehungsweise 8, das sich hauptsächlich in der Bewegungsrichtung N des Hubwagens und im wesentlichen parallel zur Basis erstreckt, und aus einem zweiten Teil 9 beziehungsweise 10, das sich von dem unteren Teil 7, 8 schräg nach oben erstreckt und in Bezug auf die Bewegungsrichtung N geneigt ist. Dabei ist der erste untere Balken 5 mit den geneigten Teilen 9 und 10 an deren unteren Enden durch Schrauben verbunden, die sich durch das ansteigende Teil 9 beziehungsweise 10 hindurch in die Enden des unteren Balkens 5 erstrecken, und der zweite obere Balken 6 ist mit den geneigten Teilen 9 und 10 an deren oberen Enden durch Schrauben verbunden, die sich durch das geneig te Teil 9 beziehungsweise 10 hindurch in die Enden des oberen Balkens 6 erstrecken. Folglich wird aufgrund der Neigung dieser Teile 9 und 10 der untere Balken 5 in der Bewegungsrichtung N in eine Lage vor dem oberen Balken 6 gebracht, und zwar von oben entlang einer senkrechten Linie gesehen. Außerdem ist jedes Seitenteil 3, 4 mit einem Teil 11, 12 verbunden, das sich nach rückwärts erstreckt, und von denen jedes so angeordnet ist, dass es eines der Hinterräder 1 an seinem jeweiligen Endteil trägt. Diese Teile 11, 12 laufen im wesentlichen parallel zueinander und parallel zur Bewegungsrichtung N des Hubwagens. Zu beachten ist, dass diese Teile 11, 12 einen integrierten Teil der Seitenteile 3, 4 bilden können oder an jeweils einem der geneigten Teile 9 beziehungsweise 10 oder der Längsteile 7 beziehungsweise 8 montiert sein können.
  • Ferner umfasst der Hubwagen ein Trageelement 13, das so angeordnet ist, dass es auf einer oberen Fläche des unteren Balken 5 steht und in seitlicher Richtung gegen eine Seitenfläche des oberen Balkens 6 abgestützt ist. Wie aus den 1 bis 3 hervorgeht, ist das Trageelement 13 geformt wie ein längliches pfostenartiges Element, im folgenden Hebepfosten 13 genannt. In dem gezeigten Beispiel ist er aus extrudiertem Aluminium hergestellt.
  • Außerdem umfasst der Hubwagen ein Hubelement in Form einer Hubplatte 14, die zur Aufnahme von zu hebenden Gegenständen dient. Es ist zu beachten, dass das Hubelement auch auf andere Weise konstruiert sein kann, zum Beispiel als sogenannte Hubgabeln. Die Hubplatte 14 ist an einem Stützelement 15 befestigt, das sich im wesentlichen parallel zum Hebepfosten 13 erstreckt, der seinerseits an einem Läufer 16 befestigt ist, der durch einen Längsschlitz 13A des Hebepfostens 13 hindurch verläuft und in der Längsrichtung des Hebepfostens 13 verschiebbar ist, wodurch die Hubplatte 14 von der Position am unteren Ende, die in den Figuren gezeigt ist, zu einer Position am oberen Ende des Hebepfostens 13 bewegt werden kann. Der Läufer 16 wird mittels eines drehbaren Schraubenelements 17 angetrieben, das im Innern des Hebepfostens 13 vorgesehen ist. Die Drehung des Schraubenelements 17 erfolgt mittels eines elektrischen Antriebsmotors 18, der unter dem unteren Balken 5 angeordnet ist. Die Energiezufuhr zum Motor 18 ist durch ein Batteriepack 19 gewährleistet, die am Hebepfosten 13 an der der Hubplatte 14 abgewandten Seite angebracht ist. Außerdem hat der Hubwagen einen Handgriff 20, damit der Hubwagen auf dem Untergrund einfach und bequem bewegt werden kann. Auf dem Handgriff 20 ist eine abnehmbare Steuereinheit 21 angebracht, durch die der Antriebsmotor 18 jeweils zum Heben und Senken der Hubplatte 14 aktiviert werden kann. Ferner umfasst der Hubwagen Bremsen (nicht gezeigt), die zumindest auf die Hinterräder 1 einwirken und mittels eines Fußbügels 22 ausgelöst werden, der sich in einem gekrümmten Bogen von den zwei nach rückwärts zeigenden Teilen 11, 12 nach innen erstreckt.
  • Zum Bewegen des Läufers 16 und damit der Hubplatte 14 entlang des Hebepfostens 13 dient ein Gewindering-Element 23 mit Innengewinde, dessen Gewindesteigung der Gewindesteigung des Schraubenelements 17 entspricht. Das Schraubenelement 17, das sich praktisch durch den ganzen Hebepfosten 13 hindurch erstreckt, läuft auch durch einen Durchlass im Läufer 16. Am oberen Ende des Hebepfostens 13 ist das Schraubenelement 17 mittels eines Rollenlagers 24 montiert und am unteren Ende des Hebepfostens 13 verläuft das Schraubenelement 17 durch den unteren Balken 5 und hat eine Verbindung 25, mit der das Schraubenelement 17 mit einer Ausgangswelle eines Schneckengetriebes gekoppelt werden kann, dessen Eingangswelle mit dem Antriebsmotor 18 verbunden ist, siehe 5. Am oberen Ende des Hebepfostens 13 kann auch noch ein Begrenzungsschalter (nicht gezeigt) angebracht werden, der die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 18 abschaltet, wenn der Läufer 16 die obere Endstellung erreicht.
  • Das Gewindering-Element 23 ist in einem offenen Teil des Läufers 16 angeordnet und kann mit dem Läufer 16 mittels einer Kupplungsvorrichtung verbunden werden, die ein erstes Kupplungsglied 26 umfasst, das mit dem Läufer 16 verbunden ist, und ein zweites Kupplungsglied 27, das mit dem Gewindering-Element 23 verbunden ist. Im dargestellten Beispiel umfasst jedes der Kupplungsglieder 26 und 27 einen Satz axialer Zähne, die so angeordnet werden können, dass sie in Eingriff miteinander kommen. Jeder Zahn hat eine erste Zahnflanke mit einer Fläche, die sich auf einer im wesentlichen axialen Ebene erstreckt, und eine zweite Zahnflanke mit einer Fläche, die mit einem Neigungswinkel in Bezug auf die Drehachse des Schraubenelements 17 schräg verläuft. Dadurch sind die geneigten Flächen der Zahnflanken des ersten Kupplungsgliedes 26 so angeordnet, dass sie mit den geneigten Flächen der Zahnflanken des zweiten Kupplungsgliedes 27 zusammenwirken, und die axialen Flächen der Zahnflanken des ersten Kupplungsgliedes sind so angeordnet, dass sie mit den axialen Flä chen der Zahnflanken des zweiten Kupplungsgliedes 27 zusammenwirken. Der Neigungswinkel ist praktisch gleich dem Neigungswinkel der Gewindesteigung des Schraubenelements 17 und des Gewindering-Elements 23. Außerdem kann der Neigungswinkel der Kupplungsglieder 26 und 27 zum Neigungswinkel des Schraubenelements 17 entgegengesetzt sein. Überdies ist das Gewindering-Element 23 in Richtung auf das erste Kupplungsglied 26 mittels einer Feder (nicht gezeigt) vorgespannt.
  • Wenn das Schraubenelement 17 gedreht wird und die Drehung des Gewindering-Elements 23 von den Kupplungsgliedern 26, 27 verhindert wird, werden das Gewindering-Element 23 und damit der Läufer 26 und die Hubplatte 14 entlang des Schraubenelements 17 und des Hebepfostens 13 bewegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Hubplatte 14 und die darauf liegenden Gegenstände zu heben und zu senken. Wenn das Schraubenelement 17 in der Richtung gedreht wird, die die Hubplatte 14 hebt, wird die Kraft, die zwischen dem Gewindering-Element 23 und dem Läufer 16 entsteht, über die im wesentlichen axialen Flächen der Zahnflanken übertragen. Das gewährleistet eine feste Verbindung zwischen den Kupplungsgliedern 26 und 27 in der Hubrichtung. Wenn dagegen das Schraubenelement 13 in die entgegengesetzte Richtung zum Absenken gedreht wird, wird die Kraft, die zwischen dem Gewindering-Element 23 und dem Läufer 16 entsteht, über die geneigten Flächen der Zahnflanken übertragen. Unter normalen Umständen, wenn keine größere Kraft die Absenkbewegung der Hubplatte 14 hindert, wird die Reibung, die zwischen den geneigten Flächen der Zahnflanken und der von der erwähnten Feder ausgeübten Vorspannkraft existiert, ausreichend sein, um das Absenken der Hubplatte 14 zu gewährleisten. Trifft jedoch die Hubplatte 14 bei ihrer Absenkbewegung auf irgendein Hindernis, kann die geneigte Fläche der Zahnflanke des ersten Kupplungsgliedes 26 gegen die geneigte Fläche der Zahnflanke des zweiten Kupplungsgliedes 27 unter Zusammenpressen der Feder gleiten. Eine kontinuierliche Gleitbewegung führt allmählich zum Auseinanderrücken der Kupplungsglieder 26 und 27, wobei keine Verschiebungskraft mehr auf den Läufer einwirkt, und die Hubplatte kommt in der erreichten Stellung zum Stillstand.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der nachfolgenden Ansprüche variiert und abgeändert werden.

Claims (12)

  1. Hubwagen umfassend ein Rahmenelement (2), das einen Satz Räder (1) umfasst, die an dem Rahmenelement (2) vorgesehen und angeordnet sind, um die Bewegung des Wagens auf einer Basis zu ermöglichen, einem Tragelement (13), das auf dem Rahmenelement (2) vorgesehen ist und sich davon nach oben in eine Richtung weg von der Basis erstreckt, und einem Hebeelement (14), das vorgesehen ist, um einen zu hebenden Gegenstand aufzunehmen und bewegbar auf dem Trageelement (13) vorgesehen ist, wobei das Rahmenelement (2) zwei Seitenteile (3, 4) umfasst, die miteinander durch mindestens ein Balkenelement (5), an dem das Wagenelement (13) vorgesehen ist, und einem zweiten Balkenelement (6) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Balkenelement (6) mit dem Trageelement (13) verbunden und neben dem Trageelement (13) auf eine solche Weise angeordnet ist, dass das zweite Balkenelement (6) das Wagenelement (13) seitlich trägt und dass das zweite Balkenelement (6) in einem Abstand von dem ersten Balkenelement (5) in eine Richtung senkrecht zu der normalen Bewegungsrichtung (N) des Hubwagens und über dem ersten Balkenelement (5) in eine Richtung senkrecht zu der normalen Bewegungsrichtung (N) des Hubwagens angeordnet ist.
  2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Balkenelement (6) im Verhältnis zu dem ersten Balkenelement (5) rückwärtig versetzt in die normale Bewegungsrichtung (N) des Hubwagens gesehen angeordnet ist.
  3. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) und die Balkenelemente (5, 6) auf eine solche Weise angeordnet sind, dass sie einen Raum bilden, der in drei Richtungen begrenzt ist und so geformt ist, um das Hubelement (14) aufnehmen zu können.
  4. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Hubelementes (14) durch einen Antriebsmotor (18) erreicht wird, der unter dem ersten Balkenelement (5) angeordnet ist.
  5. Hubwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schraubenelement (17) vorgesehen ist, das mittels des Antriebsmotors (18) drehbar ist und über ein Nutelement (23), das mit dem Hebeelement (14) verbunden ist, die Rotation des Schraubenelementes (17) zu einer translatorischen Bewegung des Hubelementes (14) transformiert.
  6. Hubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (17) sich durch das erste untere Balkenelement (5) erstreckt.
  7. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trageelement (13) als ein längliches pfostenartiges Element geformt ist.
  8. Hubwagen nach einem der Ansprüche 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubenelement (17) sich in dem pfostenartigen Element (13) erstreckt.
  9. Hubwagen nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das pfostenartige Element (13) durch extrudiertes Aluminium hergestellt ist.
  10. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) sich zumindest teilweise in die normale Bewegungsrichtung des Hubwagens erstrecken.
  11. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (3, 4) sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
  12. Hubwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der ersten und zweiten Balkenelemente (5, 6) durch extrudiertes Aluminium hergestellt ist.
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