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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Schubmaststapler mit einem Aufbau, umfassend einen Fahrersitz,
voneinander beabstandete und seitlich aus dem Aufbau auskragende
Spreizarme, einen mit Hilfe eines herkömmlichen Schubmechanismus entlang
der Spreizarme beweglichen Hubmast, eine in einem Batteriekasten,
der sich auf die Spreizarme abstützt
und sie überbrückt, angeordnete
Batterie für die
Betätigung
des Schubmechanismus, Antriebseinrichtungen zum Verschieben des
Batteriekastens entlang der Spreizarme zwischen einer Einbauposition
und einer offenen Position und Einrichtungen für die Anordnung des Batteriekastens
in Einbauposition unter einer am Aufbau angebrachten Abdeckung, wobei
die Stirnwände
des Batteriekastens längs
zu den Spreizarmen angeordnet sind.
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Solche Schubmaststapler sind bekannt
(vgl.
DE 31 27 019 C ,
GB-PS 1 123 268 ).
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Bei einem herkömmlichen Schubmaststapler wird
die Lastenplattform auf einem Hubmast getragen, der so angeordnet
ist, daß er
sich mit Hilfe des Schubmechanismus entlang von Spreizarmen bewegen
kann. Die Batterie ist in einem DIN entsprechenden Batteriekasten
auf den Spreizarmen zwischen dem Hubmast und dem Fahrersitz angeordnet
und läßt sich
mit Hilfe des Schubme chanismus entlang der Spreizarme bewegen, wenn
gewünscht
wird, die Batterie zu prüfen
oder sie beispielsweise zum Aufladen oder Auswechseln auszubauen.
In der Einbauposition ist der DIN entsprechende Batteriekasten unter
einer Abdeckung angeordnet, die Bestandteil des mit dem Fahrersitz
verbundenen Aufbaus des Schubmaststaplers ist. Um sie in die offene
Position zu bringen, werden der Batteriekasten und die Batterie
durch Betätigen
des Schubmechanismus unter der Abdeckung hervorgeschoben.
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Der genormte, DIN entsprechende Batteriekasten
ist eine rechteckige, oben offene Kastenkonstruktion, die im Einbauzustand
quer zur Schubbewegung angeordnet ist und die Spreizarme des Schubmaststaplers überbrückt. Bekannt
sind zwei Möglichkeiten
der Befestigung des Batteriekastens auf dem Schubmaststapler. Bekannt
ist zum einen die Anordnung des Batteriekastens in einem Trog, der
zur Antriebsverbindung mit dem Schubmechanismus auf den Spreizarmen
befestigt wird. Der Batteriekasten und die Batterie sind auf diese
Weise sowohl quer zu den Spreizarmen ausgerichtet als auch durch
die aufgebogenen Ränder
des Troges gegen seitliches Verschieben gesichert und stützen sich
während
der zwischen der Einbauposition und der offenen Position erforderlichen
Bewegung des Batteriekastens auf den Trog ab. Bekannt ist zweitens
die Ausführung des
Batteriekastens mit nach unten vorspringenden Füßen für den Eingriff in Öffnungen
in einer ebenen Plattform, die an die Stelle des Troges tritt. Die
Plattform ist ästhetisch
ansprechender als der Trog, die Anbringung von Füßen an der Unterseite des Batteriekastens
macht aber aus dem DIN entsprechenden Batteriekasten einen speziellen
und damit teureren Batteriekasten.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die
Befestigung eines genormten, DIN entsprechenden Batteriekastens
aus ästhetischen
Gründen
ohne Verwendung eines Troges und aus Kostengründen ohne Füße zu realisieren. Die Erfindung
soll jedoch nicht nur auf genormte, DIN entsprechende Batteriekästen, sondern auch
auf andere Batteriekästen
anwendbar sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß Führungseinrichtungen
unterhalb der Abdeckung und an der Innenseite der Stirnwände des
Batteriekastens angeordnet sind, so daß sie diese berühren, wobei
die Führungseinrichtungen
dazu dienen, den Batteriekasten während seiner Bewegung in die
Einbauposition zu führen,
und eine Bewegung des Batteriekastens quer zu den Spreizarmen zu
verhindern, wenn er sich in der Einbauposition befindet.
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Vorzugsweise besitzt jede Stirnwand
des Batteriekastens im Bereich ihres oberen Randes mindestens eine Öffnung,
durch die der Batteriekasten auf den Schubmaststapler gehoben und
von diesem heruntergenommen werden kann, wobei der diese Öffnung umgebende
Stirnwandbereich verstärkt
ist. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß die erwähnten Führungseinrichtungen
in den verstärkten Stirnwandbereich
eingreifen, wenn sich der Batteriekasten in Einbauposition befindet.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung bestehen
die Führungseinrichtungen
aus mit jeder Stirnwand des Batteriekastens verbundenen Führungsschienen,
die nach vorn gerichtete vorspringende Abschnitte aufweisen, die
in Längsrichtung
des Schubmaststaplers zusammenlaufen, so daß eine Einführungsöffnung für den Batteriekasten entsteht, mit
deren Hilfe seine Position quer zu den Spreizarmen ausgerichtet
werden kann, wenn er in seine Einbauposition bewegt wird.
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Zumindest die Oberfläche jeder
Führungsschiene,
die hinter die Innenfläche
der entsprechenden Stirnwand des Batteriekastens greift, besteht vorzugsweise
aus einem Streifen aus hartem Kunststoff, z. B. Nylon, bzw. ist
mit einem Streifen aus hartem Kunststoff beschichtet.
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Wahlweise besteht jede Führungsschiene aus
gehärtetem
Stahl und besitzt zumindest über
einen Teil ihrer Länge
und an ihrer Oberfläche,
die hinter die Innenfläche
der entsprechenden Stirnwand des Batteriekastens greift, eine Nut,
die sich in Längsrichtung
der Oberfläche
der Führungsschiene erstreckt,
sowie ein in die Nut eingesetztes Kontaktelement aus hartem Kunststoff,
wobei dieses Kontaktelement bündig
mit der angrenzenden Oberfläche der
Führungsschiene
angeordnet ist oder aus dieser Oberfläche hervortritt. In jeder Führungsschiene
verlaufen die Nut und das in sie eingesetzte Kontaktelement vorzugsweise
im wesentlichen diagonal zu der Länge des Abschnittes der Führungsschiene,
in dem sich die Nut befindet.
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Falls gewünscht, kann jede Führungseinrichtung
aus einer Vielzahl von drehbar gelagerten und entlang der gewünschten
Führungsbahn
angeordneten Rollen gebildet sein.
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Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung sind die Führungseinrichtungen
drehbar gelagert, so daß sie
sich während
der Bewegung des Batteriekastens in seine Einbauposition mit diesem bewegen
können,
wobei durch die Drehbewegung der Führungseinrichtungen der Batteriekasten
erforderlichenfalls quer zu den Spreizarmen ausgerichtet werden
kann.
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Die Führungseinrichtungen bestehen
vorzugsweise aus einem Paar Hebel, die so angeordnet sind, daß sie sich
beim Kontakt mit dem Batteriekasten in entgegengesetzte Richtungen
drehen können,
wobei sich jeder Hebel zwischen einer inneren Position und einer äußeren Position
im Kontakt mit der entsprechenden Stirnwand des Batteriekastens bewegt,
wenn sich der Batteriekasten in seiner Einbauposition befindet.
Jeder Hebel hat vorzugsweise einen nach unten vorspringenden Abschnitt,
der während
der Bewegung des Batteriekastens in seine Einbauposition hinter
dessen Rückwand
greift, so daß die
nachfolgende Bewegung des Batteriekastens die Hebel in ihre entsprechende äußere Position
schwenkt.
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Die Hebel sind vorzugsweise, z. B.
durch Federn, in bezug auf ihre anfänglichen inneren Positionen
vorgespannt, nachdem sie jedoch in ihre äußeren Positionen bewegt wurden,
werden sie durch den in seiner Finbauposition verharrenden Batteriekasten in
diesen Positionen gehalten. Wenn der Batteriekasten anschließend in
seine offene Position bewegt wird, werden die Hebel von den Federn
zu ihren inneren Positionen zurückgezogen.
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Der Batteriekasten steht vorzugsweise
auf einer Plattform und stützt
sich über
sie auf die Spreizarme ab, wobei eine Antriebsverbindung zwischen der
Plattform und den Antriebseinrichtungen vorgesehen ist, um den Batteriekasten
zwischen seiner Einbauposition und seiner offenen Position zu bewegen.
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Die Plattform weist vorzugsweise
vordere und rückseitige
Begrenzungseinrichtungen auf, zwischen denen der Batteriekasten
angeordnet ist, wenn er auf der Plattform positioniert ist, wobei
diese Begrenzungseinrichtungen die Relativbewegung des Batteriekastens
in Längsrichtung
der Spreizarme verhindern.
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Bevorzugt wird außerdem die Ausführung, bei
der die Plattform über
parallele Gleitflächen
verfügt,
auf denen der Batteriekasten steht, wodurch jede notwendig werdende
Ausrichtung der Position des Batteriekastens quer zu den Spreizarmen
während
seiner Bewegung von der offenen Position in die Einbauposition erleichtert
wird. Die Gleitflächen
bestehen vorzugsweise aus poliertem Stahl oder aus einem harten
Kunststoff, z. B. Nylon.
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Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung hat die Plattform Rollbahnen, auf denen der Batteriekasten
steht, wobei die Rollbahnen die Bewegung des Batteriekastens in
bezug auf die Plattform in einer Richtung quer zu den Spreizarmen
unterstützen.
Die Rollbahnen werden vorzugsweise durch unter der Plattform drehbar
angebrachte Rollen gebildet, die durch Schlitze in der Plattform
nach oben aus der Plattform ragen, um den Kontakt mit dem auf der
Plattform stehenden Batteriekasten herzustellen.
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Die erfindungsgemäßen spezifischen Ausführungsformen
werden an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben. Darin zeigen:
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1 einen
Seitenriß eines
industriell einsetzbaren Schubmaststaplers mit einem Batteriekasten,
der in seine Einbauposition unter der Abdeckung geführt worden
ist;
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2 einen
Schnitt entlang der Linie II-II von 1,
der die unter der Abdeckung befindlichen Führungseinrichtungen veranschaulicht;
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3 einen
Schnitt, im allgemeinen entlang Linie III-III von 1,
der eine Draufsicht auf die Plattform zeigt, auf der der Batteriekasten
steht, bei offener Position der Plattform und bei ausgebautem Batteriekasten;
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4 eine
perspektivische Ansicht des Batteriekastens;
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5 einen
Schnitt entlang der Linie V-V von 4,
der den auf der Plattform stehenden Batteriekasten in seiner Einbauposition
zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Unterseite der Batterieplattform;
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7 eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Batterieplattform;
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8 eine
alternative Führungsschiene;
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9 einen
Schnitt entlang der Linie IX-IX von 8;
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10 einen ähnlichen
Schnitt wie in 2 eines
anderen Schubmaststaplers, der im allgemeinen dem Schubmaststapler
von 1 entspricht, jedoch
anders konstruierte Führungseinrichtungen
unter der Abdekkung hat;
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11 einen
senkrechten Querschnitt wie in 5,
der die Führungseinrichtungen
von 10 bei Einbauposition
des Batteriekastens veranschaulicht; und
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12 einen
Detailschnitt eines der drehbar gelagerten Hebel der Führungseinrichtungen
von 10 und 11.
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Gemäß 1 bis 6 der
Zeichnung besitzt ein elektrisch betriebener, industriell einsetzbarer
Schubmaststapler einen Aufbau 10 mit dem Fahrersitz und den
Bedien- und Steuerelementen. Die Spreizarme 11 sind seitlich
des Aufbaus angeordnet. An den Spreizarmen ist ein Hubmast 12 mit
einem Hubgestell und Gabeln (nicht dargestellt) für die Bewegung entlang
der Spreizarme in beiden Richtungen mit Hilfe eines herkömmlichen
Schubmechanismus 55 befestigt, zu dem ein horirontal wirkender
Hydraulikkolben 50 (3)
gehört,
der vom Fahrersitz aus betätigt
wird. Die Spreizarme 11 haben nach innen weisende Rillen 25,
in denen die Kontaktrollen 26 des Schubmechanismus 55 laufen
(5). An den Vorderenden
der Spreizarme sind die Rillen 25 stärker ausgeschnitten, um die
Montage der Kontaktrollen 26 zu ermöglichen.
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Ebenfalls auf den Spreizarmen ist
bei dieser Ausführungsform
der Erfindung ein genormter, DIN entsprechender Batteriekasten 13 befestigt,
der die Batterie 14 enthält, die die Stromquelle des
Schubmaststaplers darstellt. Der Batteriekasten 13 läßt sich
entlang der Spreizarme 11 durch eine lösbare Antriebsverbindung mit
dem Schubmechanismus 55 in herkömmlicher Weise, oder durch
eine getrennt gespeiste Antriebseinrichtung, zwischen einer Einbauposition
unter einer Abdeckung 15 und einer offenen Position bewegen.
In der offenen Position des Batteriekastens kann die Batterie 14 geprüft werden bzw.
können
der Batteriekasten 13 und die Batterie 14 aus
dem Schubmaststapler zum Aufladen oder Auswechseln der Batterie
ausgebaut werden. Danach kann der Batteriekasten 13 wieder
in seine Einbauposition unter der Abdeckung 15 gebracht
werden.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der
obere Abschnitt 80 der Abdeckung 15 zweckmäßigerweise
ein Kunststoff-Formteil, während
an der Basis der Abdeckung ein tragendes Teil 81 vorgesehen
ist, das bis vor den Aufbau des Schubmaststaplers reicht.
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Der genormte, DIN entsprechende Batteriekasten 13 ist,
wie aus 4 ersichtlich
ist, eine rechteckige, oben offene Kastenkonstruktion, die die Spreizarme 11 des
Schubmaststaplers überbrückt. Die
Stirnwände 17 des
Batteriekastens, die in seinem Einbauzustand in Längsrichtung
der Spreizarme verlaufen, sind gegenüber den Seitenwänden 18,
die quer zu den Spreizarmen verlaufen, etwas höher gezogen. Jede Stirnwand 17 hat
entweder eine Öffnung in
der Mitte oder – wie
bei dieser Ausführungsform der
Erfindung – zwei
in der Nähe
des oberen Randes der Stirnwand befindliche Öffnungen 19, durch
die der Batteriekasten und die Batterie von den Spreizarmen heruntergenommen
oder auf sie aufgesetzt werden können,
wobei die die Öffnungen 19 umgebenden
Bereiche eine größere Dicke
aufweisen, die durch innen angeschweißte Verstärkungsplatten 20 erreicht
wird. Wenn die Stirnwände 17 in
der Mitte Öffnungen 19 aufweisen,
ist an jeder Stirnwand nur eine Verstärkungsplatte 20 vorgesehen.
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Auf die Spreizarme 11 stützt sich
brückenartig
eine im allgemeinen ebene Plattform 21 ab, auf der der
Batteriekasten 13 angeordnet ist. Wie im Falle des her kömmlichen
Montagetroges kann die Plattform 21 in ihre Antriebsverbindung
mit dem Schubmechanismus 55 mit Hilfe von zwei parallelen
Riegeln oder Laschen 51 eingerastet werden, die unter der
Plattform angebracht sind und sich quer zu den Spreizarmen 11 erstrecken.
Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung lassen sich beide Laschen 51 in Längsrichtung
in entgegengesetzte Richtungen mit Hilfe einer drehbar gelagerten
Klinke 52 verschieben, so daß die Laschen hinter entsprechenden
Nasen 56, die von dem Schubmechanismus nach oben ragen,
einrasten (3) oder von
den Nasen 56 gelöst werden
(5). Die Plattform 21 wird
auf diese Weise mit dem Schubmechanismus verriegelt, bzw. von diesem
entriegelt. Eine Feder 54 zieht die Laschen 51 nach
außen
in eine Position vor den Nasen 56 des Schubmechanismus,
normalerweise sind jedoch die Laschen bei Einbauposition der Plattform 21 durch einen
vertikalen Stift 57 zurückgezogen,
der am Aufbau 10 des Schubmaststaplers angebracht ist,
wobei dieser Stift 57 in eine Raste 53 in der
Klinke 52 eingreift. Im unverriegelten Zustand kann sich
der Schubmechanismus 55 während des Betriebes des Schubmaststaplers
entlang der Spreizarme vor- und zurückbewegen, wobei die Plattform 21 und
der Batteriekasten 13 in Einbauposition verbleiben. Bei
rückwärtiger Stellung
des Schubmechanismus, bei der der Stift 57 die Raste 53 freigibt,
ermöglicht
jedoch die Feder 54 eine Schwenkung der Klinke derart,
daß die
Laschen 51 hinter die Nasen 56 des Schubmechanismus
einrasten. Die Betätigung
des Schubkolbens 50 wird dann bewirken, daß die Plattform 21 mit dem
auf ihr befindlichen Batteriekasten 13 zusammen mit dem
Schubmechanismus 55 nach vorn in ihre offene Position bewegt
wird (3). Anschließend werden
die Plattform 21 und der Batteriekasten 13 durch
Zurückführen des
Schubmechanismus in die Einbauposition zurückgeschoben (l und 5). Dabei kommen an einem
Teil des Schubmechanismus befindliche Anschläge entweder mit der Plattform
oder mit dem Batteriekasten in Eingriff. Wahlweise können, wie
oben erwähnt,
getrennt gespeiste Antriebe für
die Plattform 21 zumindest für die Bewegung der Plattform
in ihre offene Position vorgesehen werden. Für die Rückwärtsbewegung können die
getrennt gespeisten Antriebe benutzt werden, oder aber die Plattform 21 kann,
wie zuvor beschrieben, mit Hilfe des Schubmechanismus 55 verschoben
werden.
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Um die Plattform 21 so auf
den Spreizarmen 11 abzustützen, daß die Plattform zwischen ihrer
Einbauposition und der offenen Position gleiten kann, sind an der
Unterseite der Plattform einander gegenüberliegende Paare von Klötzen 27 in
gleitendem Eingriff mit den nach oben zeigenden Flächen der Spreizarme
angeordnet. Die Klötze 27 sind
entlang ihren unteren Außenkanten
mit Aussparungen 28 versehen, so daß jedes Paar Klötze an der
Innenseite der Rille 25 des entsprechenden Spreizarms angeordnet
ist und auf ihr aufsitzt. Die Spreizarme 11 sind dadurch
in die Lage versetzt, die Plattform 21 und den auf ihr
befindlichen Batteriekasten 13 zu tragen sowie die Plattform
während
ihrer Bewegung zwischen ihrer Einbauposition und ihrer offenen Position zu
führen.
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Das Vorhandensein der Klötze 27 sorgt
für den
notwendigen Abstand der Plattform 21 über den Spreizarmen 11,
wobei der Zwischenraum zwischen ihnen, von den Seiten des Schubmaststaplers
aus gesehen, durch die nach unten gebogenen Ränder 29 der Plattform
und, von der Vorderseite des Schubmaststaplers aus gesehen, von
dem in ähnlicher Weise
nach unten abgebogenen Rand 30 der Plattform verdeckt wird.
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Wenn er sich in seiner Einbauposition
befindet, muß der
Batteriekasten 13 gegen seitliches Verschieben auf der
Plattform 21 gesichert und auf den Spreizarmen 11 sicher
angeordnet sein, so daß der Batteriekasten
mit der Batterie in bezug auf die Bewegung des Schubmaststaplers
genau ausgewogen ist.
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Um eine Relativbewegung in Richtung
der Längsachse
der Spreizarme zu verhindern, ist der Batteriekasten 13 zwischen
vorderen und hinteren Anschlagflanschen 22 angeordnet,
die durch aufgebogene Ränder
der Plattform 21 gebildet werden. Für einen Betrachter des Schubmaststaplers
sind die Flansche 22 nicht ohne weiteres sichtbar. Der
vordere Flansch wird durch den Hubmast 12 verdeckt, während der
hintere Flansch hinter dem Batteriekasten 13 verschwindet.
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Um eine ähnliche Bewegung quer zur Längsachse
der Spreizarme zu verhindern, stoßen die Innenflächen der
Stirnwände 17 des
Batteriekastens 13 gegen die nach außen zeigenden Flächen der Führungsschienen 23,
die an der Unterseite des tragenden Teils 81 der Abdeckung 15 angebracht
sind. Der Batteriekasten ist folglich gegen eine Relativbewegung
nach allen seitlichen Richtungen absolut gesichert. Aus 5 ist ersichtlich, und weiter
unten ist ausführlicher
beschrieben, daß die
Schutzleisten auf parallelen Abschnitten 35 der Führungsschienen 23 nicht
etwa allein an die Stirnwände 17,
sondern vielmehr an die hinteren Verstärkungsplatten 20 stoßen und
damit einen zusätzlichen
Widerstand gegen Ausbeulen der entsprechenden Stirnwände, beispielsweise
während
einer Schwenkbewegung des Schubmaststaplers, ergeben.
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Die Führungsschienen 23 dienen
außerdem dazu,
den Batteriekasten 13 bei der Verschiebung in seine Einbauposition
zu führen
und erforderlichenfalls den Batteriekasten quer zu den Spreizarmen
auf der Plattform 21 auszurichten. Zu diesem Zweck haben
die Führungsschienen 23 sich
nach vorne ragende Abschnitte 34, die in Längsrichtung
der Spreizarme zusammenlaufen und auf diese Weise eine Zuführung für den Batteriekasten
bilden. Zweckmäßigerweise
sind die Führungsschienen 23 Winkelabschnitte,
die an die Unterseite der Abdekkung 15 angeschraubt sind.
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An der oberen Fläche der Plattform 21 sind zwei
zueinander parallele Leisten 24 aus poliertem Stahl oder
Nylon oder einem anderen harten Kunststoff angebracht, die bei dieser
Ausführungsform
der Erfindung in Längsrichtung
der Spreizarme verlaufen, und auf denen der Batteriekasten steht.
Die Leisten 24 stellen Gleitflächen dar, die die seitliche
Bewegung des Batteriekastens auf der Plattform unterstützen. Wahlweise
kann die Plattform auch mit entsprechenden Gleitleisten versehen
sein, die quer zu den Spreizarmen verlaufen.
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Um mögliche Beschädigungen
der Führungsschienen 23 oder
des Batteriekastens 13 selbst zu verringern, sind die Kontaktflächen der
Führungsschienen 23 auswechselbare
Leisten 36 aus strapazierfähigem Kunststoff – bei dieser
Ausführungsform der
Erfindung z. B. Nylon – die
an die Führungsschienen
angeschraubt sind. Außerdem
wird die Tiefe der Führungsschienen 23 so
gewählt,
daß sie
bis über die
Seitenwände 18 des
Batteriekastens 13 reichen, die, wie oben erläutert wurde,
bei einem genormten, DIN entsprechenden Batteriekasten niedriger
sind als die Stirnwände 17.
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Um während des Betriebes die Batterie 14 in dem
Batteriekasten 13 zu prüfen
oder auszuwechseln, wird der die Klinke haltende Stift 57 aus
der Raste 53 ausgerückt.
Dies ermöglicht
das Schwenken der Klinke 52 und die Verschiebung der Laschen 51 nach
außen
bis zum Eingriff hinter die entsprechenden Nasen 56 des
Schubmechanismus 55. Dann wird der Schubkolben 50 betätigt, um
den Schubmechanismus und die Plattform 21 vor die Spreizarme 11 in
die offene Position zu bewegen (3).
Der Batteriekasten 13 wird auf diese Weise unter der Abdeckung 15 hervorgeschoben.
Danach ist es möglich,
den Batteriekasten 13 mit Hilfe von an die Öffnungen 19 angesetzten
Ketten von der Plattform 21 zu heben.
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Nach dem Prüfen oder Auswechseln der Batterie
wird der Batteriekasten 13 mit der Batterie 14 zwischen
die Flansche 22 auf die Plattform 21 gesetzt und
annähernd
quer zu den Spreizarmen 11 positioniert. Dann wird der
Schubkolben 50 betätigt,
um den Schubmechanismus zurückzuführen, der
die Plattform 21 und den auf ihr befindlichen Batteriekasten 13 in
die Einbauposition unter die Abdeckung 15 schiebt, wobei
die Klinke 52 für
den Eingriff des Stiftes 57 in die Raste 53 durch
einen Schlitz im Aufbau des Gabelstaplers geführt wird. Während dieser Rückwärtsbewegung
der Plattform 21 zentrieren die nylonbeschichteten zusammenlaufenden
Abschnitte 34 der Führungsschienen 23 den
Batteriekasten sowohl in bezug auf die Plattform 21 als
auch in bezug auf die Spreizarme 11. Wenn sich der Batteriekasten in
der Einbauposition befindet, haben die Nylonleisten 36 auf
den parallelen Abschnitten 35 der Führungsschienen 23 Flächenkontakt
mit den hinteren Verstärkungsplatten 20 der
Stirnwände 17 des
Batteriekastens (5).
Jede seitliche Ausrichtung der Position des Batteriekastens 13,
die während
seiner Bewegung in die Einbauposition erforderlich ist, wird durch
die Gleitleisten 24 auf der Plattform 21 erleichtert,
auf denen der Batteriekasten in bezug auf die Plattform verschoben
werden kann.
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Falls der Batteriekasten 13 nur
eine mittig angeordnete Öffnung 19 und
nur eine Verstärkungsplatte 20 an
jedem Ende besitzt, sind die zusammenlaufenden Abschnitte 34 stärker zueinander
geneigt, so daß wie
zuvor die Nylonleisten 36 der parallelen Abschnitte 35 an
die Verstärkungsplatten
stoßen, wenn
sich der Batteriekasten in der Einbauposition befindet.
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In 7 ist
eine andere Form der Batterieplattform 21 dargestellt,
bei der ein Batteriekasten (nicht dargestellt) seitlich von einem
Ende der Plattform weggezogen werden kann, statt von ihr abgehoben
zu werden. Zu diesem Zweck hat die Plattform Schlitze, die parallel
zur Längsachse
des Schubmaststaplers angeordnet sind und durch die die Oberflächen einer
Anzahl von Rollen 33 hervortreten. Die Rollen 33 sind
drehbar zwischen Trägern 31 gelagert,
die unter der Plattform 21 innerhalb der Bauhöhe der Klötze 27 angeordnet
sind.
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Bei offener Position der Plattform 21 wird
ein Batteriekasten 13 von einem Ende aus auf die Plattform
geschoben, dabei bewegt sich der Batteriekasten durch die Rollbewegung
der Rollen 33 quer zur Plattform. Der Batteriekasten steht
dann auf der Plattform zwischen den Flanschen 22 annähernd in der
gewünschten
Position quer zur Längsachse
des Schubmaststaplers. Der Schubmechanismus wird betätigt, um
die Plattform 21 zusammen mit dem Batteriekasten 13 in
die Einbauposition zu bewegen. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform
der Erfindung dienen die zusammenlaufenden Abschnitte 34 der
Führungsschienen 23 zur
Ausrichtung der Querposition des Batteriekastens, bis die parallelen
Abschnitte 35 an die Verstärkungsplatten 20 stoßen. Die Bewegung
des Batteriekastens wird durch die Rollen 33 unterstützt.
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Es wird vorausgesetzt, daß bei jeder
oben beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung die Verwendung der im allgemeinen ebenen Plattform 21,
auf der der Batteriekasten 13 steht, eine ästhetisch
befriedigendere Lösung
darstellt als der herkömmliche
Montagetrog. Darüber
hinaus ermöglichen
die Führungsschienen 23 die
Anwendung eines genormten, DIN entsprechenden Batteriekastens statt
einer teureren Sonderausführung,
z. B. statt eines Batteriekastens mit Füßen.
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Bei einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann jede Führungsschiene 23 durch
eine Vielzahl von an der Unterseite der Abdeckung 15 drehbar
gelagerten und im gleichen Verschiebungsweg angeordneten Rollen
gebildet werden, wobei die innerste Rolle den eigentlichen Ort für den Kontakt mit
der entsprechenden Verstärkungsplatte 20 bildet, um
eine Bewegung des Batteriekastens 13 quer zu den Spreizarmen 11 zu
verhindern, wenn der Batteriekasten sich in seiner Einbauposition
befindet. In diesem Fall bestehen die Rollen aus einem harten Kunststoff,
z. B. Nylon, oder wenigstens die Umfangsfläche jeder Rolle ist mit diesem
Kunststoff beschichtet.
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Die Beschichtung der Rollen bzw.
der durchgehenden Führungsschienen 23 der
oben beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung mit hartem Kunststoff schafft einen geringen Reibungswiderstand
zwischen den Ekken und Oberflächen
des Batteriekastens 13 einerseits und den Führungsschienen
andererseits. Dies ist besonders wichtig, wenn der Batteriekasten
das erste Male mit einer Führungsschiene 23 Kontakt
bekommt, und auch während
des späteren
seitlichen Verschiebens des Batteriekastens auf der Plattform 21.
Die geringe Reibung erleichtert das Gleiten und verringert mögliche Beschädigungen
der Führungsschienen 23 und/oder des
Batteriekastens 13.
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Die Führungsschienen 23 oder
die entsprechenden Rollen können
aus gehärtetem
Stahl oder aus einem geeigneten harten Kunststoff, z. B. Nylon, bestehen.
Führungsschienen
aus gehärtetem
Stahl neigen zum Abschleifen der Kanten und Flächen des Batteriekastens, mit
denen sie bei wiederholten Arbeitsgängen in Kontakt kommen. Andererseits
minimieren Führungsschienen
aus Kunststoff etwaige Beschädigungen
und haben einen geringen Reibungswiderstand.
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Diese Faktoren sind in einer weiteren,
in den 8 und 9 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung kombiniert, bei der jede Führungsschiene 23 (nur
eine Führungsschiene
ist dargestellt) aus einem Stützelement 40 aus
gehärtetem
Stahl und aus einem eingesetzten Kontaktelement 41 aus
hartem Kunststoff, z. B. aus Nylon, besteht. Das Stützelement 40 ist
ein Winkelstück,
das beispielsweise mittels Schrauben an der Unterseite der Abdeckung 15 befestigt
ist, und das an seiner Oberfläche 42,
die mit dem Batteriekasten 13 in Kontakt kommt, eine Nut 43 aufweist,
die in Längsrichtung
mindestens über
die Länge
des zusammenlaufenden Abschnittes 34 der Führungsschienen
verläuft.
In die Nut 43 ist das Kontaktelement 41 eingelassen,
das entweder bündig
mit der Oberfläche 42 des
Stützelementes 40 angeordnet
ist oder aber etwas aus dieser Oberfläche hervortritt. Im letzteren
Fall ist ein gewisses Zusammendrücken
des Kontaktelementes 41 möglich, was ein Vorteil sein
kann. Zweckmäßigerweise
wird das Kontaktelement 41 in der Nut durch Schrauben oder
durch einen Kleber gehalten.
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Die Kombination des Stützelementes 40 aus gehärtetem Stahl
und des Kontaktelementes 41 aus Kunststoff führt für jede Führungsschiene 23 sowohl zu
einem ge ringen Reibungswiderstand als auch zu geringen Verschleißwerten.
Außerdem
verlaufen bei dieser Ausführungsform
der Erfindung die Nut 43 und das Kontaktelement 41 in
ihr im wesentlichen diagonal zu dem zusammenlaufenden Abschnitt 34 der entsprechenden
Führungsschiene 23,
d. h. unter einem bestimmten Winkel zur Horizontalen. Das Kontaktelement 41 reibt
demzufolge an einer stetig wechselnden Fläche des Batteriekastens und
verbreitert damit den Angriffsbereich bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung
der geringen Reibung und hohen Verschleißfestigkeit. Wenn der Batteriekasten 13 mit
den parallelen Abschnitten 35 der Führungsschienen 23 Kontakt
hat, ist er seitlich in bezug auf die Plattform 21 und
in bezug auf den Schubmaststapler ausgerichtet, aber wenn es gewünscht wird,
kann jedes Kontaktelement 41 sich über die volle Länge der
entsprechenden Führungsschiene
erstrecken.
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Die 10 bis 12 beziehen sich auf einen Schubmaststapler,
der den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung ähnelt,
der jedoch andere Führungseinrichtungen
zur Führung
des Batteriekastens 13 während seiner Bewegung in seine Einbauposition
und zur Verhinderung von Bewegungen des Batteriekastens quer zu
den Spreizarmen in dieser Einbauposition besitzt.
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Insbesondere betreffen die zuvor
beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung feststehende Führungseinrichtungen,
während
die hier beschriebene Ausführungsform
Führungseinrichtungen betrifft,
die sich zusammen mit dem Batteriekasten während seiner Verschiebung in
seine Einbauposition bewegen. An der Unterseite des tragenden Teils 81 der
Abdeckung 15 sind drehbar gelagerte, entgegengesetzt wirkende
horizontale Hebel 60 in Form von Blechen angebracht, die
jeweils einen nach unten zeigenden Flansch 61 besitzen,
der für
den Eingriff hinter die rückseitige
Wand 18 des Batteriekastens 13 an den hinteren
Rand des Hebels angeschweißt
ist. Die Außenkante 62 jedes
Hebels 60 greift hinter die Innenfläche der entsprechenden Stirnwand 17 des
Batteriekastens 13 zumindest dann, wenn sich dieser in
Einbauposition befindet. Auf diese Weise verhindern beide Bleche
gemeinsam eine Bewegung des Batteriekastens quer zu den Spreizarmen.
Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung ist die Innenfläche
der Stirnwand 17 des Batteriekastens, hinter die jeder
Hebel 60 greift, durch eine Verstärkungsplatte 20 im Bereich
der hinteren Öffnung
eines Paares von Öffnungen 19 begrenzt,
wobei diese Verstärkungsplatte 20 eine
Verstärkung während des
Anhebens des Batteriekastens oder während seines Absetzens auf
die Plattform 21 bewirkt.
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Zweckmäßigerweise spannen bei dieser Ausführungsform
der Erfindung Federn 63 die Hebel 60 in ihren
entsprechenden inneren Stellungen vor (2), wenn der Batteriekasten durch den
Schubmechanismus des Schubmaststaplers in seine offene Position
bewegt wird. Jede Feder 63 ist mit ihrem einen Ende an
dem entsprechenden Hebel 60 und mit dem anderen Ende an
einem Verankerungselement 64 befestigt, das an die Unterseite
des tragenden Teils 81 angeschraubt ist. Bei einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung kann das Verankerungselement 64 für jede Feder 63 ein
Widerlager sein, das das entsprechende Federende hält.
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In ausgeschwenkter Stellung jedes
Hebels 60 greift ein angeflanschter Haltenocken 65 in
eine Öffnung
im tragenden Teil 81 der Abdeckung 15 ein. Der
Nocken 65 hat eine Gewindebohrung, und der Flansch 67 des
Nokkens stellt den notwendigen Abstand zwischen dem Hebel 60 und
dem tragenden Teil 81 her. Eine genutete Haltescheibe 68,
die in eine ausgesenkte Öffnung
in dem Hebel 60 eingesetzt ist, ist an dem Nocken 65 mit
Hilfe einer Senkschraube 70 befestigt. Der Hebel 60 läßt sich
aufgrund dieser Konstruktion gegen die Haltescheibe 68 verdrehen, und
der Haltenocken 65 kann sich um die Achse der Schraube 70 drehen.
Am äußeren Ende
jedes Hebels 60 ist ein Distanzstab 71 an die
Oberfläche
des Hebels angeschweißt,
der ein Ausweichen des Hebels nach oben unmöglich macht, wenn er von dem Batteriekasten 13 geschwenkt
wird. Anstelle des Distanzstabes 71 kann eine Rolle vorgesehen
sein, die sich gegen die Unterseite des tragenden Teils 81 drehen
kann.
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Wenn während des Betriebes des Schubmaststaplers
der Schubmechanismus betätigt
wird, um den Batteriekasten 13 aus einer offenen Position in
seine Einbauposition zu bewegen, befinden sich die gelenkig gelagerten
Hebel 60 in ihrer inneren Position (12). Während der Rückwärtsbewegung des Batteriekastens
stößt die Rückwand 18 an
die Flansche 61 der Hebel 60 und dreht beide Hebel nach
außen
in entgegengesetzte Richtungen, wobei jeder Hebel um seine vertikale
Achse gedreht wird. Wenn der Batteriekasten 13 auf der
Plattform 21 in der einen oder anderen Richtung nicht genau
quer zu den Spreizarmen ausgerichtet ist, wird der entsprechende
Hebel 60 bis zum Eingriff hinter die Innenfläche der
entsprechenden Stirnwand 17 des Batteriekastens 13 gedreht,
wobei der Eingriff entweder direkt erfolgt, wenn die Verstärkungsplatten 20 weggelassen
wurden, oder wie in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, indirekt über die
Verstärkungsplatten 20.
Durch die weitere Drehbewegung wird der Batteriekasten dann seitlich
in der gleichen Richtung verschoben, bis er auf der Plattform 21 genau
ausgerichtet ist (3 und 4). Die Hebel 60 verhindern
dann jede seitliche Bewegung des Batteriekastens quer zu den Spreizarmen.
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Ein Vorteil der beweglichen Führungseinrichtungen
dieser Ausführungsform
der Erfindung besteht darin, daß die
Bewegung des Hebels 60, der sich in die gleiche allgemeine
Richtung bewegt, in der der Batteriekasten 13 verschoben
wird, die erforderliche Ausrichtung der Position des Batteriekastens auf
der Plattform 21 unterstützt. Außerdem findet im wesentlichen
keine gleitende Bewegung zwischen diesem Hebel 60 und der
Stirnwand 17 des Batteriekastens statt, so daß ein Verschleiß des Batteriekastens
und/oder des Hebels oder der Führungsschiene
nicht eintritt oder zumindest minimiert wird.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß eine genauere
Ausrichtung des Batteriekastens 13 auf der Plattform 21 möglich ist,
als im Falle der stationären Führungsschienen.
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Bei den beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung ist der Batteriekasten 13 ein genormter, DIN
entsprechender Batteriekasten. Die Führungseinrichtungen der Erfindung
können
jedoch auch in Verbindung mit anderen Batteriekästen verwendet werden, die
Stirnwände
besitzen, mit denen die Führungseinrichtungen
in Kontakt kommen können.
Beispielsweise können
bei einem Batteriekasten mit hinreichend dicken Stirnwänden die
Verstärkungsplatten 20 weggelassen
werden. Die stationären
Führungsschienen
bzw. die beweglichen Hebel 60 würden dann direkt hinter die
Stirnwände 17 des
Batteriekastens greifen.
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Ferner ist bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung der tragende Teil 81 der Abdeckung 15 ein
Blechbauteil, von dem die Führungs elemente
herabhängen.
Wenn dies gewünscht
wird, kann jedoch auch eine andere tragende Konstruktion für die Befestigung
der Führungseinrichtungen
vorgesehen werden. Beispielsweise könnte die tragende Konstruktion
aus Stützen
oder Trägern
bestehen, die sich vom Aufbau 10 des Schubmaststaplers
aus nach vorn erstrecken.