DE102018122634A1 - Ladungs-Sicherungs-System sowie Fahrzeug umfassend ein solches System und ein Verfahren zur Ladungs-Sicherung - Google Patents

Ladungs-Sicherungs-System sowie Fahrzeug umfassend ein solches System und ein Verfahren zur Ladungs-Sicherung Download PDF

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Abstract

Ein System zur Sicherung von auf einem Rollbrett (1) gestapelten Behältern (2) in einem Innenraum eines Fahrzeugs soll durch zumindest eine vertikale Stange (3) und zumindest zwei Halteelemente (4) gekennzeichnet sein, wobei die Halteelemente (4) jeweils einen Einsatz (5), zumindest ein Halteblech (6) sowie eine Arretierungseinrichtung (7) aufweisen, und wobei die vertikale Stange (3) eine Führungseinrichtung (14) aufweist oder mit einer Führungseinrichtung (14) verbunden ist, wobei diese Führungseinrichtung (14) den Einsatz (5) derart aufnehmen kann, dass er in der Führungseinrichtung (14) gelagert und entlang der Führungseinrichtung (14) verschiebbar ist, wobei die vertikale Stange (3) ferner Aufnahmen (17) aufweist oder mit Aufnahmen (17) verbunden ist, wobei die Halteelemente (4) mittels ihrer Arretierungseinrichtung (7) an den Aufnahmen (17) festlegbar sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Ladungs-Sicherungs-System, insbesondere ein System zur Sicherung von auf einem Rollbrett gestapelten Behältern in einem Innenraum eines Fahrzeugs sowie ein Fahrzeug umfassend ein solches System und ein Verfahren zur Ladungs-Sicherung gemäß den unabhängigen Ansprüchen.
  • Stand der Technik
  • Systeme zum Transport fahrbarer bzw. rollbarer Lasten sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • So offenbart die DE 44 12 658 C2 ein System umfassend einen Verriegelungsmechanismus zur Sicherung eines Rollbehälters in einem Fahrzeug.
  • Auch die DE 20 2008 012 637 U1 offenbart einen Halter für Rollwagen zur Sicherung derselben auf einer Ladefläche.
  • Weiterhin ist die DE 10 2014 113 930 A1 bekannt, welche einen Beschlag offenbart, der an einem Profil festgelegt werden kann und der Sicherung von Ladung dient.
  • Ausserdem ist aus der US 3 984 118 A ein Ladungs-Sicherungs-System für Rollbretter bekannt. Hierbei ist der Frachtraum eines Fahrzeugs mit dauerhaft installierten vertikalen Stangen ausgerüstet, welche wiederum hinterschnittene Nuten zur Aufnahme von Enden eines Haltebügels aufweisen. Hierbei sind die beiden Enden eines Haltebügels jeweils in den Nuten zweier benachbarter Stangen gelagert. Die Haltebügel sichern ein Rollbrett und die darauf befindliche Ladung, beispielsweise einen Behälterstapel, indem der Bügel entlang der Nuten in eine vertikale Position gebracht wird, in welcher er an dem obersten Behälter des Stapels anliegt. Hierzu wird zunächst der Haltebügel in eine höchste bzw. maximale vertikale Position nahe der Fahrzeugdecke gebracht, und danach das Rollbrett mit darauf befindlichen Behältern an die gewünschte Stelle gefahren. Daraufhin wird der Haltebügel abwärts bewegt, bis er auf einer Vorderseite des obersten Behälters aufliegt, um den Stapel somit zu sichern.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führen die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ein System zur Sicherung von auf einem Rollbrett gestapelten Behältern in einem Innenraum eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst zumindest eine vertikale Stange und zumindest ein Halteelement. Das zumindest eine Halteelement weist einen Einsatz, zumindest ein Halteblech sowie eine Arretierungseinrichtung auf. Die vertikale Stange weist eine Führungseinrichtung auf oder ist mit einer Führungseinrichtung verbunden. Diese Führungseinrichtung kann den Einsatz derart aufnehmen, dass er in der Führungseinrichtung gelagert und entlang der Führungseinrichtung verschiebbar ist. Hierzu können die Führungseinrichtung und der Einsatz beispielsweise eine formschlüssige Verbindung eingehen. Das zumindest eine Halteelement ist mittels seiner Arretierungseinrichtung an der Stange und/oder an der Führungseinrichtung festlegbar.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die vertikale Stange ferner Aufnahmen auf oder ist mit Aufnahmen verbunden, wobei das zumindest eine Halteelement mittels seiner Arretierungseinrichtung an den Aufnahmen festlegbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Führungseinrichtung die Aufnahmen bereitstellen.
  • Es ist auch denkbar, auf die Aufnahmen zu verzichten und das zumindest eine Halteelement beispielsweise kraftschlüssig in seiner Position festzulegen, um ein unbeabsichtigtes Verschieben entlang der Stange zu verhindern. Hierzu kann das Halteelement Mittel umfassen, mit welchem es sich nach Festlegung in der Führungseinrichtung gegenüber der Schiene und/oder gegenüber der Führungseinrichtung verspannen lässt.
  • Vorzugsweise dient das System nicht nur der Sicherung der gestapelten Behälter, sondern auch der Sicherung des Rollbretts selbst.
  • Der zumindest eine auf dem Rollbrett befindliche Behälter wird, wie bereits beschrieben, von dem zumindest einen Halteelement gesichert. Demgegenüber kann das Rollbrett entweder ebenfalls von zumindest einem solchen Halteelement oder alternativ von einem beweglichen Stopper (nachfolgend „Stopper“) gesichert werden.
  • Das System kann also einen Stopper umfassen. Der Stopper kann dauerhaft oder reversibel in dem Fahrzeugboden oder einer dort befindlichen Schiene oder Ausnehmung befestigt werden, um das Rollbrett zu sichern. Dieser Stopper kann reversibel zwischen einer sichernden und einer nicht sichernden Stellung bewegt werden.
  • Unter einem beweglichen Stopper wird jeder Stopper verstanden, der zumindest einen beweglichen Teil umfasst und eingerichtet ist, eine unerwünschte Bewegung des Rollbretts zu verhindern. Vorzugsweise umfasst der Stopper einen Fuß oder einen ähnlichen Teil, welcher seine Stellung im Betrieb nicht verändert und beispielsweise mit dem Fahrzeugboden verbunden ist sowie einen beweglichen Teil, der wie bereits beschrieben, reversibel von der sichernden in die nicht sichernde Stellung gebracht werden kann. Ist kein solcher Stopper vorhanden, so umfasst das System vorzugsweise je Führungseinrichtung genau zwei Halteelemente. Eines der Halteelemente dient dann der Sicherung des Rollbretts, das andere dient der Sicherung der Behälter.
  • Indem die Halteelemente jeweils nur mit einer Führungseinrichtung in Verbindung stehen und nicht in zwei Führungseinrichtungen gelagert bzw. geführt sind, ist die Gefahr eines Verkantens beim Verschieben der Halteelemente entlang der Führungseinrichtung minimiert.
  • Der Einsatz, das Halteblech und die Arretierungseinrichtung können einstückig oder mehrstückig ausgeführt sein. Zusammen bilden sie das Halteelement, welches allerdings noch weitere Komponenten umfassen kann.
  • Die vertikale Stange wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung teilweise auch schlicht als „Stange“ bezeichnet. Das Attribut „vertikal“ ist hierbei nicht einschränkend auszulegen, sondern deutet lediglich an, dass die Stange vorzugsweise vertikal einzubauen ist bzw. in einem Fahrzeug vertikal einbaubar ist. Besonders bevorzugt ist jedoch ein vertikaler Einbau der Stange, beispielsweise in einem Fahrzeug.
  • Ein Rollbrett kann eine vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklige Grundplatte umfassen. Unterhalb der Grundplatte sind vorzugsweise vier Räder vorgesehen, mit denen das Rollbrett verschoben werden kann.
  • Die Führungseinrichtung kann eine Schiene sein. Hierbei kann einem einfachen Ausführungsbeispiel gemäß an eine einfache Nut oder an ein Lochprofil gedacht sein. Es kann auch an zwei oder mehr Nuten gedacht sein, welche vorzugsweise parallel verlaufen. Ferner kann auch an eine Airline-Schiene gedacht sein. Hierbei handelt es sich um eine Schiene mit einer T-förmigen hinterschnittenen Längsnut, wobei die Hinterschneidungen beidseits zueinander symmetrische Ausnehmungen, sogenannte Systemfräsungen, aufweisen. Diese Systemfräsungen stellen die vorstehend beschriebenen Aufnahmen für die Arretierungseinrichtung dar. Eine solche Airline-Schiene ist beispielsweise in der DE 202 18 780 U1 offenbart.
  • Hierbei sind zahlreiche Alternativen denkbar. So könnten auch Seitenwände einer hinterschnittenen Schiene Aufnahmen darstellen, in welchen die Arretierungseinrichtung, insbesondere kraftschlüssig, festlegbar ist.
  • Vorzugsweise umfasst das System mehrere der vorgenannten Stangen. Diese sind vorzugsweise geeignet zum Einbau in ein Fahrzeug, welches einen Fahrzeugboden, eine Fahrzeugdecke und Fahrzeugseitenwände umfasst. Hierbei kann es sich um entsprechende Böden, Decken und Seitenwände eines Frachtraums handeln. Die Stangen können jeweils einends mit dem Fahrzeugboden und andernends mit der Fahrzeugdecke verbunden sein. Die Stangen können dauerhaft mit dem Fahrzeug, beispielsweise in dessen Frachtraum, angeordnet sein. Hierzu können die Stangen beispielsweise an dem Fahrzeugboden und/oder der Fahrzeugdecke festgeschraubt sein.
  • Hierbei können die Stangen derart angeordnet sein, dass sie zumindest eine Gasse für zumindest ein Rollbrett mit darauf gestapelten Behältern bilden.
  • Die Halteelemente sind somit vorzugsweise über ihren Einsatz mit der Führungseinrichtung verbunden und entlang der Stange bzw. entlang der Führungseinrichtung verschiebbar. Mittels der Arretierungseinrichtung können die Halteelemente relativ zur Stange bzw. zur Führungseinrichtung festgelegt werden, nachdem sie in die gewünschte Position verbracht bzw. verschoben wurden.
  • Die Halteelemente können zwecks Einladen der Rollbretter mit darauf befindlichen Behältern nach oben hin zur Fahrzeugdecke verschoben werden und nach ordnungsgemäßer Positionierung der Rollbretter in eine Position verschoben werden, in welcher sie vorzugsweise das Rollbrett und einen Behälter des Stapels sichern. Vorzugsweise wird hierbei der oberste Behälter des Stapels gesichert. In einem Ausführungsbeispiel ohne Stopper kann die Sicherung erfolgen, indem je Stange zwei Halteelemente vorgesehen sind, von denen eine das Rollbrett und das andere einen Behälter, vorzugsweise den obersten Behälter, sichert. Dies hat den Vorteil, dass der gesamte Stapel durch Sicherung des Rollbretts und des obersten Behälters gegen jegliche Verschiebung ausreichend gesichert ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel mit Stopper kann es ausreichen, je Stange ein Halteelement vorzusehen. Dieses Halteelement sichert einen Behälter, vorzugsweise den obersten Behälter, wie bereits beschrieben. Der Stopper sichert das Rollbrett.
  • Eine Bewegung des Stoppers, mit der er reversibel zwischen der sichernden und der nicht sichernden Stellung bewegt werden kann, kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Denkbar ist ein Ein- und Ausfahren des Stoppers in eine Ausnehmung oder dergleichen im Fahrzeugboden oder ein Ein- und Ausfahren in eine im Fahrzeugboden eingelassene Schiene oder dergleichen. Weiterhin ist es denkbar, den Stopper teleskopierbar auszugestalten. Alternativ kann ein Ein- und Ausklappen und ein Hoch- und Herunter-Schwenken des Stoppers angedacht sein. Bei sämtlichen Varianten kann daran gedacht sein, dass nur ein beweglicher Teil des Stoppers die jeweilige Bewegung durchführt. Der Stopper ist vorzugsweise derart ausgestaltet und eingerichtet, dass das Rollbrett in der nicht sichernden Stellung über ihn hinwegbewegt werden kann, während das Rollbrett in der sichernden Stellung durch den Stopper gesichert, d.h. seine Bewegung verhindert wird.
  • Der Stopper kann auf vielfältige Weise dauerhaft oder reversibel am Fahrzeugboden befestigt werden. Beispielsweise kann er dauerhaft am Fahrzeugboden festgeschraubt sein. Weiterhin kann er in einer im Fahrzeugboden befindlichen Schiene festgelegt sein. Hierbei kommt sowohl eine separat für den Stopper am Fahrzeugboden festgelegte Schiene in Betracht als auch die Schiene bzw. Schienen, welche die vertikalen Stangen sichern können und weiter unten beschrieben sind. Ferner kommen sowohl separat für den Stopper am Fahrzeugboden befindliche Ausnehmungen als auch diejenigen Ausnehmungen in Betracht, welche der Festlegung der vertikalen Stangen dienen können und weiter unten beschrieben sind.
  • Die vorstehend beschriebene Verschiebbarkeit der Halteelemente entlang der Stange bzw. entlang der Führungseinrichtung führt zu dem Vorteil, dass die Halteelemente insbesondere so nach oben geschoben werden können, dass sie das Beladen des Fahrzeuginnenraums nicht behindern. Ferner können die Halteelemente auf diese Weise auch nahe der Fahrzeugdecke verstaut werden, wenn sie nicht benötigt werden. Zugleich ergibt sich jedoch der Vorteil, dass die Halteelemente je nach Ausgestaltung in eine Vielzahl oder sogar in jede beliebige vertikale Position gebracht werden können, um beispielsweise einen Behälterstapel auf einem Rollbrett zuverlässig zu sichern.
  • Unabhängig von einer Anzahl der auf dem Rollbrett befindlichen Behälter und unabhängig von deren Höhe ist bei einem Ausführungsbeispiel ohne Stopper somit stets eine zuverlässige und zugleich einfache Sicherung möglich, indem je Stange zwei Halteelemente vorgesehen sind, wobei eines der beiden Halteelemente das Rollbrett sichert und das zweite Halteelement in einer solchen Höhe positioniert wird, dass es den obersten Behälter des Stapels sichert. Bei einem Ausführungsbeispiel mit Stopper kann wie bereits beschrieben ein Halteelement je Stange genügen. Natürlich können in beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen auch zwei oder mehr als zwei Halteelemente je Stange bzw. je Führungseinrichtung vorgesehen sein, um beispielsweise mehrere Behälter je Stapel zu sichern oder das System flexibler zu gestalten.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Entnahme einzelner Behälter. Soll beispielsweise der oberste Behälter eines Stapels entnommen werden, so sind lediglich diejenigen Halteelemente, welche den obersten Behälter bislang in Position gehalten haben, so weit in hinunter in Richtung Fahrzeugboden zu schieben, dass die Halteelemente fortan den zweitobersten Behälter sichern. Hierzu ist für jedes Halteelement jeweils nur ein einfacher Handgriff nötig, mit dem die vorgenannten Halteelemente entlang der Führungseinrichtung etwa um die Distanz einer Behälterhöhe nach unten in Richtung Fahrzeugboden verschoben werden. Anschließend kann der oberste Behälter ohne weiteres entnommen werden, während der darunter befindliche Behälterstapel bereits durch die nach unten verschobenen Halteelemente gesichert wird. Nach entsprechender Verschiebung um etwa zwei Behälterhöhen nach unten könnten dementsprechend die obersten zwei Behälter entnommen werden.
  • Die Haltebleche sind vorzugsweise derart an den Halteelementen angeordnet, dass sie in Betriebslage, d.h. wenn die Halteelemente in die Führungseinrichtung eingesetzt und mit Hilfe der Arretierungseinrichtung festgelegt sind, wie ein Vorsprung von der Stange in einen sie umgebenden Raum hineinragen. Hierbei bilden die Haltebleche eine Begrenzung bzw. einen Anschlag für die auf den Rollbrettern befindlichen Behälter und, je nach Ausführungsform des Systems bzw. je nachdem, ob ein Stopper vorhanden ist, auch für die Rollbretter selbst. Indem die vorstehend erwähnten Gassen so bemessen sind, dass sie nur ein wenig, beispielsweise zwischen wenigen Millimetern und wenigen Zentimetern, breiter bzw. tiefer sind als die Rollbretter mit den darauf befindlichen Behältern, müssen die Haltebleche nicht groß dimensioniert sein, um ihre Funktion zu erfüllen. Insbesondere müssen die Haltebleche nicht weit in den die Stange umgebenden Raum hineinragen, so dass bei einer Belastung der Haltebleche die Hebelwirkung und die dadurch hervorgerufenen Momente möglichst klein ausfallen.
  • So kann beispielsweise an Rollbretter gedacht sein, welche 30 cm bis 50 cm breit und 50 cm bis 70 cm lang sind. Besonders bevorzugt sind Rollbretter mit einer Breite von etwa oder genau 40 cm und eine Länge von etwa oder genau 60 cm.
  • Weist die von den Stangen gebildete Gasse beidseits ein Spiel von weniger als jeweils 2 cm auf, so bietet ein Halteelement mit 10 cm langen Halteblechen eine ausreichende Sicherung der Rollbretter und Behälter. Im Allgemeinen beträgt die Länge der Haltebleche vorzugsweise maximal 25% der Breite des Rollbretts, wobei unter der Breite die Länge der kürzeren der beiden Seiten des Rollbretts verstanden wird.
  • Die Haltebleche können einem einfachen Ausführungsbeispiel gemäß im Wesentlichen ebene Flächenabschnitte sein. Andere Geometrien sind denkbar.
  • Ein Halteelement kann ein, zwei oder eine Vielzahl von Halteblechen umfassen. Die Anzahl der Haltebleche kann sowohl von der bereitzustellenden Sicherungsaufgabe als auch von der Geometrie und Ausgestaltung der Haltebleche und/oder der Halteelemente abhängen.
  • Zumindest eines der Haltebleche von zumindest einem der Halteelemente kann ein winkelförmiges Halteblech mit zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander orientierten Schenkeln sein. Ein solches winkelförmiges Halteblech kann zwei einander angrenzende Seiten des Rollbretts oder des Behälters gegen unerwünschte Bewegungen sichern, weshalb ein winkelförmiges Halteblech besonders vorteilhaft ist. Es kann jedoch auch an einfache Haltebleche mit nur einem einzigen Schenkel gedacht sein.
    Haltebleche können einerseits wie bereits geschildert einen Anschlag bzw. eine Begrenzung für die Behälter und ggf. für das Rollbrett bilden. Dies gilt insbesondere für Haltebleche, welche als im Wesentlichen ebene Flächenabschnitte ausgeführt sind. Es kann aber auch an anders ausgestaltete Haltebleche gedacht sein, welche je nach Ausgestaltung alternativ oder zusätzlich Funktionen übernehmen können, welche über das Bereitstellen einer Begrenzung bzw. eines Anschlags hinausgehen. So kann an Klammer- oder Haken-förmige Haltebleche gedacht sein. Diese können von oben oder seitlich in eine entsprechende Öffnung oder Ausnehmung eines Behälters oder eines Rollbretts eingreifen, um dieses zu sichern. Dieses Eingreifen kann die Begrenzungs- bzw. Anschlags-Funktion des Halteblechs entweder ersetzen oder zusätzlich zu dieser Funktion vorhanden sein. Es kann als auch an Haltebleche gedacht sein, welche sowohl eine Begrenzung bereitstellen als auch zwecks Sicherung in eine Öffnung oder Ausnehmung des Behälters eingreifen können.
  • Natürlich kann das System eine Vielzahl unterschiedlich gestalteter Halteelemente umfassen, welche sich beispielsweise durch Art und Anzahl der jeweiligen Haltebleche unterscheiden.
  • Das System kann zumindest zwei horizontale Schienen umfassen, wobei eine Schiene in der Fahrzeugdecke und eine Schiene im Fahrzeugboden montiert wird. Entsprechendes gilt natürlich, wenn mehr als ein Schienen-Paar verwendet wird. Vorzugsweise ist die zumindest eine vertikale Stange hierbei eingerichtet, um im eingebauten Zustand von den horizontalen Schienen gehalten zu werden. Die zumindest eine Stange wird hierzu einends an der im Fahrzeugboden befindlichen Schiene und andernends an der in der Fahrzeugdecke befindlichen Schiene befestigt. Hierbei erfolgt die Festlegung der zumindest einen Stange in der Schiene vorzugsweise reversibel, so dass das System stets durch Umbau an jeweilige Bedürfnisse bzw. zu transportierende Gegenstände angepasst werden kann.
  • Die Arretierungs-Einrichtung kann eine federvorgespannte Klinke mit einem Arm umfassen. Der Arm kann in den Aufnahmen (falls vorhanden) einrasten und das Halteelement somit festlegen. Die Festlegung kann form- und/oder kraftschlüssig erfolgen, wobei eine formschlüssige Festlegung bevorzugt ist. Hierbei kann eine Ratschenfunktion vorgesehen sein, d.h. das Halteelement kann so eingerichtet sein, dass eine Bewegung in einer Richtung entlang der Führungseinrichtung durch einfaches Verschieben des Halteelements möglich ist, während eine Bewegung in Gegenrichtung ein Betätigen eines Handhebels oder dergleichen erfordert, wodurch der Arm der federvorgespannten Klinke aus dem Eingriff mit der Aufnahme gelöst wird und eine Verschiebung freigibt. Diese Ratschenfunktion kann auf vielen Wegen, vornehmlich durch entsprechende Geometrie der Arretierungseinrichtung, bereitgestellt werden. Das Prinzip ist von bekannten Ratschen bzw. Knarren sowie von Schlossfallen (umgangssprachlich „Schnappern“) bekannt. Anstelle der Ratschenfunktion kann natürlich auch vorgesehen sein, dass eine Verschiebung in beide Richtungen jeweils erst möglich ist, wenn die Klinke bzw. der Arm entgegen einer Richtung, in welcher sie vorgespannt ist, aus dem Eingriff mit der Aufnahme gelöst wird.
  • Hierbei sind zahlreiche alternative Varianten der Klinke denkbar. Vorzugsweise ist die Klinke vorgespannt und geeignet, um in die Aufnahmen einzurasten, wobei vorzugsweise ferner ein Mittel vorgesehen ist, mit welchem die Klinke entgegen der Vorspannkraft aus dem Eingriff mit der Aufnahme gelöst werden kann. Dies kann auf zahlreichen Weisen geschehen, die vorliegende Erfindung ist diesbezüglich nicht eingeschränkt.
  • Im Allgemeinen kann die Arretierungs-Einrichtung ein Bauteil sein, welches form- und/oder kraftschlüssig, vorzugsweise nur formschlüssig, mit zumindest einer in oder an der Stange befindlichen Aufnahme zusammenwirkt, um das Halteelement relativ zur Stange bzw. zur Führungseinrichtung festzulegen.
  • In einem Ausführungsbeispiel, welches auf die Aufnahmen verzichtet, kann dennoch eine ähnlich ausgebildete Arretierungs-Einrichtung zum Einsatz kommen. Hier könnte beispielsweise daran gedacht sein, dass die Arretierungs-Einrichtung ein federkraftbeaufschlagtes Element umfasst, welches vorgespannt ist, um das Halteelement so gegenüber der Führungseinrichtung und/oder gegenüber der Schiene zu verspannen, dass eine Bewegung entlang der Schiene auf Grund des erzeugten Kraftschlusses verhindert wird. Eine solche Arretierungs-Einrichtung kann ebenfalls einen Handhebel umfassen, welcher die kraftschlüssige Verbindung löst, um das Halteelement entlang der Stange verschieben zu können. Das Lösen der kraftschlüssigen Verbindung kann beispielsweise erfolgen, indem das federkraftbeaufschlagte Element durch Betätigung des Handhebels von der Schiene und/oder der Führungseinrichtung weg bewegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugdecke, einem Fahrzeugboden sowie Fahrzeugseitenwänden und einem System wie vorstehend beschrieben. Bei der Fahrzeugdecke kann es sich um einen Abschnitt eines Dachs eines Fahrzeugs handeln. Bei dem Fahrzeugboden kann es sich beispielsweise um einen Teil des Chassis oder um einen Aufbau handeln, auf welchem zu transportierende Lasten platziert werden. Bei den Fahrzeugseitenwänden kann es sich um die parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs sich erstreckenden Seitenwände handeln.
  • Üblicherweise umfasst ein Fahrzeug noch eine Rückwand, welche oftmals eine Tür umfasst oder als Tür bzw. Öffnung ausgestaltet ist sowie eine Vorderwand. Die zumindest eine Stange des vorbeschriebenen Systems kann, wie vorstehend bereits beschrieben, in dem erfindungsgemäßen Fahrzeug eingebaut sein. Beispielsweise kann die Stange dauerhaft mit dem Fahrzeugboden und der Fahrzeugdecke verschraubt sein.
  • Das Fahrzeug kann auch Ausnehmungen im Fahrzeugboden und in der Fahrzeugdecke umfassen, in welche die zumindest eine vertikale Stange festgelegt werden kann. Die Stange kann hierzu beidends mit Stiften oder dergleichen ausgestattet sein, wobei vorzugsweise zumindest einer der Stifte aus- und einfahrbar bzw. teleskopierbar ist, um die Stange festlegen und entnehmen zu können. Es kann insbesondere auch an federvorgespannte Stifte gedacht sein, welche händisch entgegen der Federkraft ein Stück weit gestaucht bzw. in die Stange hineingedrückt und sodann in den Ausnehmungen im Fahrzeug festgelegt werden können.
  • Die Stange kann an einem Ende mit einem vorbeschriebenen Stift und am anderen Ende mit einer Verdrehsicherung ausgestattet sein. Hierzu sollten sowohl die Ausnehmungen, in welche die endseitig an der Stange befindliche Verdrehsicherung eingreift, als auch die Verdrehsicherung selbst komplementär zueinander ausgebildet und beispielsweise formschlüssig miteinander verbindbar sein, um eine Rotation der Stange zu verhindern. Indem eine Rotation der Stange verhindert wird, sind auch die vorzugsweise im Wesentlichen radial als Vorsprünge von der Stange in den Fahrzeuginnenraum hineinragenden Halteelemente hinsichtlich ihrer Ausrichtung im Fahrzeug festgelegt. Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen denkbar. So kann die Stange eine beliebige Verdrehsicherung umfassen, die nicht formschlüssig sein muss. Die Stange kann also im Allgemeinen eine Verdrehsicherung zur Verhinderung einer Drehung um ihre eigene Achse umfassen.
  • Während die vorbeschriebenen Ausnehmungen in Fahrzeugboden und -Decke nur diskrete Positionen der zumindest einen Stange zulassen, kann mit zumindest je einer Schiene in Fahrzeugdecke und Fahrzeugboden - abhängig von ihrer Ausgestaltung - eine kontinuierliche Verschiebung der zumindest einen Stange entlang der Schiene ermöglicht werden. Kommt eine Airline-Schiene oder dergleichen in Fahrzeugboden und -decke zum Einsatz, so wird entsprechend die Auswahl einer grossen Vielzahl gering voneinander beabstandeter diskreter Positionen ermöglicht. Das Fahrzeug kann vorteilhafterweise zumindest zwei horizontale Schienen zur Montage, je eine Schiene in einem Fahrzeugboden und eine in einer Fahrzeugdecke, umfassen. Vorzugsweise sind natürlich eine Vielzahl solcher Schienen vorgesehen, welche vorzugsweise parallel zueinander verlaufen, um die bereits erwähnten Gassen bilden zu können.
  • Die zumindest eine vertikale Stange wird vorzugsweise von den horizontalen Schienen gehalten bzw. in oder an diesen Schienen festgelegt. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines sehr flexiblen Systems. Bei Bedarf kann der gesamte Innenraum bzw. Frachtraum des Fahrzeugs freigegeben und einem anderen Verwendungszweck zugeführt werden, indem sämtliche Stangen aus den Schienen entfernt werden. Andererseits ist es schnell und einfach möglich, den Innenraum des Fahrzeugs für den Transport von gestapelten Behältern auf Rollbrettern umzurüsten.
  • Die Schienen sind vorzugsweise parallel zueinander und in Fahrzeuglängsrichtung orientiert.
  • Vorzugsweise sind eine Vielzahl von Schienen oder eine Vielzahl von Ausnehmungen in bzw. an Fahrzeugdecke und -Boden vorgesehen, in welche eine Vielzahl von Stangen einbringbar ist. Hierbei sind die Ausnehmungen oder Schienen so angeordnet, dass nach Festlegung der Stangen Gassen entstehen, in welchen die Rollbretter mit den darauf befindlichen Behältern eingeschoben werden können.
  • Vorzugsweise umfasst das Fahrzeug zumindest eine vertikale Führungseinrichtung an zumindest einer Fahrzeug-Seitenwand zur Aufnahme eines Einsatzes eines Halteelements. Somit bilden die Führungseinrichtungen an den Seitenwänden gemeinsam mit den Führungseinrichtungen an den Stangen in ihren jeweiligen Zwischenräumen die vorstehend beschriebenen Gassen. Indem Führungseinrichtungen an den Seitenwänden vorgesehen sind, müssen keine gesonderten Stangen mit entsprechenden Führungseinrichtungen an den Seitenwänden angebracht werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zur Sicherung von auf einem Rollbrett gestapelten Behältern in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem System wie vorstehend beschrieben. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • - Verschieben bzw. bringen des zumindest einen Halteelements in eine Position entlang der Stange bzw. der Führungseinrichtung, welche ein Positionieren des Rollbretts erlaubt
    • - Positionieren des Rollbretts mit zumindest einem darauf befindlichen Behälter auf dem Fahrzeugboden
    • - Verschieben des zumindest einen Halteelements entlang der Stange bzw. der Führungseinrichtung, so dass das zumindest eine Halteelement angeordnet ist, um eine Bewegung zumindest eines Behälters zu verhindern
    • - Arretieren des zumindest einen Halteelements.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Sicherung von auf einem Rollbrett gestapelten Behältern in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem System wie vorstehend beschrieben, wobei das System zumindest ein erstes Halteelement und ein zweites Halteelement aufweist. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • - Verschieben bzw. bringen beider Halteelemente in eine Position entlang der Stange bzw. der Führungseinrichtung, welche ein Positionieren des Rollbretts erlaubt
    • - Positionieren des Rollbretts mit zumindest einem darauf befindlichen Behälter auf dem Fahrzeugboden
    • - Verschieben des ersten Halteelements entlang der Stange bzw. der Führungseinrichtung, so dass das erste Halteelement angeordnet ist, um eine Bewegung des Rollbretts zu verhindern
    • - Verschieben des zweiten Halteelements entlang der Stange bzw. der Führungseinrichtung, so dass das zweite Halteelement angeordnet ist, um eine Bewegung eines Behälters zu verhindern
    • - Arretieren der Halteelemente.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ferner ein Verfahren zur Sicherung von auf einem Rollbrett gestapelten Behältern in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem System wie vorstehend beschrieben, wobei das System einen Stopper umfasst. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • - Verschieben bzw. Bringen des zumindest einen Halteelements in eine Position entlang der Stange bzw. der Führungseinrichtung, welche ein Positionieren des Rollbretts erlaubt
    • - Bewegung des Stoppers in eine nicht sichernde Stellung
    • - Positionieren des Rollbretts mit zumindest einem darauf befindlichen Behälter auf dem Fahrzeugboden
    • - Bewegung des Stoppers in eine sichernde Stellung, um eine Bewegung des Rollbretts zu verhindern
    • - Verschieben des zumindest einen Halteelements entlang der Stange bzw. der Führungseinrichtung, so dass das zumindest eine Halteelement angeordnet ist, um eine Bewegung eines Behälters zu verhindern
    • - Arretieren des zumindest einen Halteelements.
  • In allen vorbeschriebenen Varianten des Verfahrens kann das jeweils erstgenannte Verschieben des Halteelements so erfolgen, dass das zumindest eine Halteelement in eine maximal vom Fahrzeugboden entfernte Position gebracht wird, um den Einlade-Vorgang nicht zu behindern. Alternativ kann der Benutzer die Position frei wählen, sofern das Halteelement in eine Position verschoben wird, die ein Einbringen des Rollbretts und etwaigen darauf befindlichen Behältern erlaubt.
  • In allen vorbeschriebenen Varianten des Verfahrens wird das Rollbrett vorzugsweise dort positioniert, wo es während einem Transport bzw. während einer Fahrt mit dem Fahrzeug verbleiben soll, und von dem Stopper oder von zumindest einem Halteelement gesichert werden kann; d.h. vorzugsweise in einer der Gassen.
  • In allen vorbeschriebenen Varianten des Verfahrens kann das jeweils an zweitletzter Stelle genannte Verschieben des Halteelements so erfolgen, dass es eine Bewegung des obersten Behälters des auf dem Rollbrett befindlichen Behälter-Stapels verhindert. Es kann aber auch daran gedacht sein, beispielsweise den zweitobersten oder einen anderen Behälter zu sichern und das zumindest eine Halteelement entsprechend zu verschieben. Selbstverständlich kann auch daran gedacht sein, jeweils mehrere Halteelemente zur Sicherung jeweils mehrere Behälter vorzusehen.
  • Vorzugsweise werden die vorgeschriebenen Verfahrensschritte in der jeweils angegebenen Reihenfolge ausgeführt.
  • Die vorbeschriebene Erfindung ist auch geeignet, zunächst nur das Rollbrett zu sichern und die Behälter zu einem späteren Zeitpunkt auf diesem Rollbrett zu positionieren und zu sichern. Sämtliche Ausführungsbeispiele des Systems und des Verfahrens sind geeignet, auch ein oder mehrere Rollbretter ohne darauf befindliche Behälter zu sichern.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
    • 1 bis 5 unterschiedliche Ansichten und Varianten eines Systems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Beladungszuständen;
    • 6 und 7 ein Halteelement 4 mit zwei winkelförmigen Halteblechen 6;
    • 8 eine Führungseinrichtung 14 in Form einer Schiene 10 im Querschnitt;
    • 9 und 10 einen Endabschnitt einer Stange 3 mit Verdrehsicherung 11;
    • 11 bis 13 verschiedene Ansichten einer Stange 3 mit daran angeordneten Halteelementen 4;
    • 14 und 15 jeweils eine Stange 3, deren Halteelemente 4 jeweils zumindest ein Klammer-förmiges Halteblech 6 umfassen;
    • 16 bis 18 verschiedene Ansichten eines Stoppers 29 sowie
    • 19 ein System mit drei Stoppern 29.
    Der besseren Übersicht halber sind nicht in sämtlichen Figuren sämtliche Merkmale mit Bezugsziffern versehen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die 1 bis 5 zeigen schematisch einen teilweise geschnittenen Frachtraum eines Fahrzeugs mit einem Fahrzeugboden 12, zwei Fahrzeugseitenwänden 8 sowie einer Fahrzeugvorderwand 9. Eine Fahrzeugdecke sowie eine Fahrzeugrückwand sind nicht dargestellt. In Bezug auf die 1 bis 3 sind eine Fahrzeug-Längsrichtung 22 sowie eine Fahrzeug-Querrichtung 23 dargestellt.
  • Im Fahrzeugboden 12 sind Schienen 10 eingelassen, welche den Frachtraum in drei Gassen 15 unterteilen. Korrespondierende Schienen in der Fahrzeugdecke sind (durch die Perspektive bedingt) nicht dargestellt. An den Fahrzeugseitenwänden 8 und an den Stangen 3 sind, bspw. in 5, Führungseinrichtungen 14 befestigt. Ferner sind Stangen 3 erkennbar. Die Stangen 3 in den 1 bis 3 weisen ebenfalls Führungseinrichtungen 14 auf, welche jedoch nicht gesondert gekennzeichnet sind.
  • Relativ zum Fahrzeugboden 12 sind die Führungseinrichtungen 14 und die Stangen 3 vertikal orientiert.
  • 1 zeigt den Frachtraum im unbeladenen Zustand. Die Halteelemente 4 sind in eine maximal hohe bzw. maximal vertikale bzw. maximal vom Fahrzeugboden 12 entferne Position verbracht bzw. verschoben.
  • 2 zeigt einen voll beladenen Frachtraum, in allen Gassen 15 befinden sich Rollbretter 1 mit jeweils fünf darauf gestapelten Behältern 2.
  • 3 zeigt einen teilweise beladenen Frachtraum, wobei sich nur in der mittleren und in der in 3 links dargestellten Gasse 15 Rollbretter 1 mit darauf gestapelten Behältern 2 befinden. Hierbei ist das in der mittleren Gasse 15 vorne dargestellte Rollbrett 1 mit nur drei Behältern 2 beladen. Entsprechend befinden sich die dem obersten bzw. dritten Behälter 2 dieses Stapels zugeordneten Halteelemente 4.1 in einer im Vergleich zu den anderen Halteelementen 4 abgesenkten bzw. niedrigeren Position.
  • 4a zeigt einen Frachtraum, dessen an die Fahrzeugvorderwand 9 angrenzender Bereich vollständig beladen ist. 4b unterscheidet sich von 4a nur dadurch, dass anstelle der Schienen 10 Ausnehmungen 30 zur Befestigung der Stangen 3 vorgesehen sind. Die korrespondierenden Schienen 10 (4a) bzw. Ausnehmungen (4b) in der Fahrzeugdecke sind nicht dargestellt.
  • 5 zeigt abermals einen nur teilweise beladenen Frachtraum. Hierbei sind deutlich die Führungseinrichtungen 14 an den Seitenwänden 8 sowie die Führungseinrichtungen 14 an den Schienen 3 erkennbar, wobei der besseren Übersicht halber nicht für jede Führungseinrichtung 14 das entsprechende Bezugszeichen eingefügt wurde.
  • Die 6 und 7 zeigen Detailansichten eines Halteelements 4. Hierbei sind jeweils die beiden Schenkel 16 der Haltebleche 6, der Einsatz 5 sowie die Arretierungseinrichtung 7 erkennbar.
  • 8 zeigt eine Führungseinrichtung 14 in Form einer Schiene 10 mit zwei hinterschnittenen Nuten 28.
    Die 9 zeigt einen Endabschnitt einer Stange 3 mit einer Verdrehsicherung 11 im eingebauten Zustand. In 10 ist die Anordnung nach 9 in einer Explosionszeichnung dargestellt.
  • Die Verdrehsicherung 11 umfasst ein Eingriff-Element 18, eine Hülse 19 und eine Schraube 20.
  • Ferner ist eine Aufnahme 17 in Form einer Bohrung in die Stange 3 eingebracht. Weiterhin sind Führungseinrichtungen 14 auf allen Seiten der Stange 3 erkennbar, welche der Stange 3 direkt eingeformt sind.
  • Die 11 und 12 zeigen verschiedene Seitenansichten einer Stange 3 mit daran angeordneten Halteelementen 4. 13 zeigt eine Draufsicht. Die Führungseinrichtung 14 umfasst an jeder Seite nur eine hinterschnittene Nut 28. An den Halteelementen 4 ist jeweils mindestens ein Halteblech 6 angebracht, welches jeweils ein oder zwei Schenkel 16 umfasst.
  • 14 zeigt eine Stange 3 mit einem daran festgelegten Klammer-förmigen Halteblech 6, wobei die Klammer-Form durch die Ausgestaltung des Schenkels 16 bedingt ist.
  • 15 zeigt die Stange 3 nach 14, wobei im Vergleich zu 14 ein zweites Halteelement 4 mit Klammer-förmigem Halteblech 6 an dieser Stange festgelegt ist.
  • Die 16 bis 18 zeigen verschiedene Ansichten eines Stoppers 29, welcher einen Fuß 31, einen beweglichen Teil 32, ein Gelenk 33 sowie einen Feder- und Rastmechanismus 34 umfasst. 16 zeigt den Stopper 29 in einem eingeklappten Zustand, die 17 und 18 zeigen den ausgeklappten Zustand. Die teilweise geschnittene Ansicht gemäß 18 gibt den Blick auf den Feder- und Rastmechanismus 34 frei.
  • 19 zeigt ein System mit drei Stoppern 29. Der links angeordnete Stopper 29 befindet sich im eingeklappten bzw. nicht sichernden Zustand, der rechts angeordnete Stopper 29 befindet sich im ausgeklappten bzw. sichernden Zustand und der in der Mitte angeordnete Stopper 29 befindet sich zwischen beiden vorgenannten Zuständen.
  • Bezugnehmend auf die 1 bis 19 erklärt sich die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung folgendermassen:
  • Die Haltebleche 6 sind mit dem Einsatz 5 verbunden, welcher wiederum die Arretierungseinrichtung 7 aufweist. Die vorgenannten Bauteile bilden gemeinsam ein Halteelement 4. Wie den 6 und 8 in Zusammenschau zu entnehmen ist, sind die Führungseinrichtung 14 und der Einsatz 5 komplementär zueinander ausgebildet. Über die Führungseinrichtung 5 kann das Halteelement 4 somit formschlüssig mit der Führungseinrichtung 14 verbunden werden.
  • Hierbei kann die in 8 dargestellte separate Führungseinrichtung 14 bzw. Schiene 10 beispielsweise an einer Stange 3 oder an einer Fahrzeugseitenwand 8 befestigt werden. Weiterhin können die Stange 3 und die Führungseinrichtung 14 auch als einstückiges Bauteil ausgebildet sein, wie dies in den 9 und 10 dargestellt ist.
  • Den 6, 7, 9 und 10 ist in Zusammenschau entnehmbar, dass das Halteelement 4, wenn es über den Einsatz 5 an den Führungseinrichtungen 14 auf einer Seite der Stange 3 gemäß den 9 und 10 festgelegt ist und sich somit in Betriebslage befindet, entlang einer Stangen-Längsrichtung 27 verschiebbar ist. Hierbei bilden die Aufnahmen 17 Rastpositionen zur Festlegung bzw. Arretierung des Halteelements 4. Zur Arretierung greift die Klinke 21 in die Aufnahme 17 ein. In Bezug auf die Betriebslage ist die Klinke 21 hierbei zweckmäßigerweise in Richtung auf eine Mitte der Stange 3 bzw. in Richtung der Aufnahme 17 vorgespannt.
  • Das Halteelement 4 ist somit in Betriebslage formschlüssig an der Stange 3 festgelegt und kann entlang der Stange 3 verschoben und arretiert werden.
  • Die Stange 3 kann wiederum, wie in den 1 bis 5 gezeigt, in einen Frachtraum eines Fahrzeugs eingebaut werden. Die Verdrehsicherung 11 wird hierzu in eine komplementär zum Eingriff-Element 18 ausgebildete Ausnehmung 30 am Fahrzeugboden 12 oder in die Systemfräsungen der Schiene 10, welche beispielsweise als Airline-Schiene ausgebildet sein kann, eingebracht. Durch einen formschlüssigen Eingriff zwischen Verdrehsicherung 11 und Ausnehmung 30 oder Schiene 10 wird eine Drehung, also eine Rotation der Stange 3 um ihre Längsachse, verhindert.
  • Mit Hilfe eines Stifts 13 wird die Stange 3 in einer entsprechenden Ausnehmung 30 oder in einer entsprechenden Schiene 10 in der Fahrzeugdecke festgelegt. Zweckmäßigerweise kann der Stift 13 hierzu ein Stück weit in die Stange 3 einfahren. Vorzugsweise ist der Stift 13 federvorgespannt, so dass er zur Montage entgegen der Federkraft ein Stück weit in die Stange 3 hineingedrückt werden kann, und nach erfolgter Montage durch die Federkraft in die Ausnehmung 30 in der Fahrzeugdecke oder in die dort befindliche Schiene 10 einfährt. In den 1, 2, 3, 4a und 5 ist ein System mit Schienen 10 dargestellt, 4b zeigt ein System mit Ausnehmungen 30. Zwischen den Führungseinrichtungen 14, welche an den Fahrzeugseitenwänden 8 festgelegt oder in die Stangen 3 integriert sind, verlaufen Gassen 15. Die Breite der Gassen 15 ist an die Breite der Stapel bestehend aus Rollbrett 1 und darauf gestapelten Behältern 2 angepasst und weist vorzugsweise nur ein geringes Spiel von wenigen Millimetern bis hin zu wenigen Zentimetern auf. In anderen Worten ist eine Breite der Gasse 15 vorzugsweise nur um wenige Millimeter oder Zentimeter grösser als eine maximale Breite des Rollbretts 1 oder der Behälter 2, wobei jeweils die größte der beiden vorgenannten Breiten herangezogen wird.
  • Die in 1 dargestellte Konfiguration des Systems mit den maximal nach oben verschobenen Halteelementen 4 ist bereit zur Aufnahme beladener Rollbretter 1. Diese werden in die Gassen 15 eingeschoben. Anschließend werden die Halteelemente 4 entlang der Führungseinrichtungen 14 so nach unten verschoben, wie dies in den 2 bis 5 dargestellt ist. In jeder Führungseinrichtung 14 sind genau zwei Halteelemente 4 festgelegt. Das untere Halteelement 4 wird so weit nach unten in Richtung Fahrzeugboden 12 verschoben, dass es das Rollbrett 1 gegen ungewünschte Bewegungen in Fahrzeug-Längs- und Querrichtung 22, 23 sichert. Entsprechendes gilt für das obere Halteelement 4, welches den obersten Behälter 2 des auf dem Rollbrett 1 befindlichen Stapels sichert. Zur gleichzeitigen Sicherung gegen unerwünschte Bewegung in Längs- und Querrichtung 22, 23 werden vorzugsweise Halteelemente 4 mit winkelförmigen Halteblechen 6 verwendet. Statt einem Halteelement 4 mit winkelförmigem Halteblech 6, wie bspw. das Halteblech 6.2 in 13, können alternativ zwei Halteelemente 4 mit ebenen Halteblechen, wie bspw. Halteblech 6.1 in 13, verwendet werden.
  • Insbesondere die Halteelemente 4 mit winkelförmigen Halteblechen 6 umfassend zwei rechtwinklig zueinander orientierte Schenkel 16, welche in den 6 und 7 dargestellt sind, erlauben eine sehr vorteilhafte Sicherung der Rollbretter 1 und der Behälter 2 in Fahrzeug-Längsrichtung 22 und in Fahrzeug-Querrichtung 23.
  • Die Verschiebung der Halteelemente 4 entlang der Stange 3 lässt sich nachvollziehen, wenn man sich das in den 6 und 7 im Detail dargestellte Halteelement 4 in der Führungseinrichtung 14 der 4 oder 5 eingebaut denkt:
  • Die Klinke 21 ist ähnlich einer Schlossfalle (umgangssprachlich „Türschnapper“) abgeschrägt. Dies ist in 6 erkennbar. Bei einer Verschiebung nach oben, d.h. in den 1 bis 5 weg vom Fahrzeugboden bzw. in 6 in Richtung eines Pfeils 25, muss der Handhebel 24 nicht betätigt werden. Der Grund hierfür ist, dass die in Richtung eines Pfeils 26 vorgespannte Klinke 21 durch ihre in 6 erkennbare Abschrägung bei einer Bewegung in Richtung des Pfeils 25 selbstständig aus der Aufnahme 17 herausgleitet. Dies betrifft natürlich den Fall, dass das Halteelement 4 formschlüssig in der Führungseinrichtung 14 der Schiene 3 aufgenommen ist. Eine Bewegung entgegen der Pfeilrichtung 25 erfordert hingegen, dass der Handhebel 24 manuell betätigt wird. Diese Betätigung bewirkt, dass die Klinke 21 entgegen der Vorspannkraft, d.h. entgegen der Pfeilrichtung 26 aus der Aufnahme 17 herausbewegt wird. Anschließend ist ein Verschieben entgegen der Pfeilrichtung 25 möglich.
  • Ferner sei erwähnt, dass in den meisten Fällen ein winkelförmiges Halteblech 6 mit zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander orientierten Schenkeln 16 zweckmässig ist, welches in den 6 und 7 dargestellt ist. Die Schenkel 16 sichern jeweils sowohl eine Bewegung in Fahrzeug-Längsrichtung 22 als auch eine Bewegung in Fahrzeug-Querrichtung 23.
  • In Bezug auf die 13 sei jedoch erwähnt, dass auch ebene und nicht winkelförmige Haltebleche 6 denkbar sind. Derartige Haltebleche 6 kommen beispielsweise in Betracht, wenn eine Sicherung der Ladung nur in einer Richtung nötig ist oder wenn mehrere Halteelemente 4 je Stange 3 bzw. Führungseinrichtung 14 verwendet werden.
  • Die Halteelemente 4 der 14 und 15 erfüllen einerseits dieselbe Funktion wie diejenigen gemäß den 1 bis 13. Die Klammer-förmigen Haltebleche 6, insbesondere deren Klammer-förmige Schenkel 16, ermöglichen es jedoch alternativ, in eine Öffnung oder Ausnehmung eines Behälters 2 einzugreifen um diesen zu sichern. Die in den 14 und 15 sichtbare im Wesentlichen Klammer-förmige Öffnung des Schenkels 16 kann hierzu beispielsweise einen Rand eines Behälters 2 umgreifen. Die in den 14 und 15 dargestellten Haltebleche 6 können Behälter 2 und Rollbretter 1 sowohl sichern, indem sie als Anschlag oder Begrenzung dienen, als auch, indem sie in einen Behälter 2 eingreifen.
  • Das System gemäß 19 stellt eine Alternative zum System gemäß den 1 bis 5 dar. Im Unterschied zum System gemäß den 1 bis 5 werden die Rollbretter 1 bei dem System gemäß 19 nicht mit Halteelementen 4 sondern mit Stoppern 29 gesichert. Auch weist im System gemäß 19 jede Führungseinrichtung 14 nur jeweils genau ein Halteelement 4 auf.
  • Die drei in 19 dargestellten Stopper 29 befinden sich in verschiedenen Stellungen.
  • Der links gezeigte Stopper 29 befindet sich im eingeklappten Zustand, das Rollbrett 1 kann also über diesen Stopper 29 hinweg bewegt bzw. verfahren werden. Dieser eingeklappte Zustand entspricht der nicht sichernden Stellung.
  • Der rechts angeordnete Stopper 29 befindet sich im ausgeklappten Zustand, welcher der sichernden Stellung entspricht. Das Rollbrett 1 wird gesichert, es kann sich nicht entlang der Fahrzeug-Längsrichtung 22 bewegen.
  • Der mittig angeordnete Stopper 29 befindet sich zwischen den beiden vorstehend beschriebenen Zuständen.
  • Die Funktionsweise der in 19 gezeigten Stopper 29 ergibt sich in Zusammenschau mit den 16 bis 18. Der Stopper 29 in 16 befindet sich im eingeklappten Zustand, welcher mit der nicht sichernden Stellung korrespondiert. Der in den 17 und 18 gezeigte Stopper 29 befindet sich im ausgeklappten Zustand, welcher mit der sichernden Stellung korrespondiert.
  • Der Feder- und Rastmechanismus 34 umfassend einen Federmechanismus und einen Rastmechanismus bewirkt vorzugsweise, dass der Stopper 29 vorgespannt ist, um sich beispielsweise nach manueller Betätigung eines Benutzers in denjenigen Zustand bzw. in diejenige Stellung zu bewegen, in welcher er sich zuvor nicht befand. Beispielsweise könnte ein Benutzer den beweglichen Teil 32 in der in 16 gezeigten Stellung mit seinem Fuß herunterdrücken, woraufhin sich der Rastmechanismus löst und sich der bewegliche Teil 32, bewirkt durch den Federmechanismus, in die in 17 gezeigte Stellung bewegt.
  • Obwohl nur einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und dargestellt wurden, ist es offensichtlich, dass der Fachmann zahlreiche Modifikationen hinzufügen kann, ohne Wesen und Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere kann der Handhebel 24 durch jedes beliebige Mittel ersetzt werden, mit welchem die Klinke 21 manuell entgegen der Vorspannkraft, mit welcher sie beaufschlagt ist, aus dem Eingriff mit der Aufnahme 17 gelöst werden kann. Ferner kann anstelle der Klinke 21 auch an einen Stift, einen Bolzen oder an andere zur Festlegung der Lage geeignete Elemente gedacht sein.
  • Es kann daran gedacht sein, die Abstände der Aufnahmen 17 an die Höhe der Behälter 2 anzupassen. Ferner kann daran gedacht sein, eine Vielzahl von Aufnahmen 17 mit kleinen Abständen von beispielsweise wenigen Zentimetern vorzusehen, um die Halteelemente 4 an unterschiedlich hohe und unterschiedlich geformte Behälter 2 möglichst variabel anpassen zu können.
  • Es kann auch daran gedacht sein, gänzlich auf die Aufnahmen 17 zu verzichten. Die Arretierungs-Einrichtung 7 kann dann beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie das Halteelement 4 kraftschlüssig gegenüber der Stange 3 und/oder gegenüber der Führungseinrichtung 14 verspannt, so dass eine Bewegung entlang der Stange 3 verhindert wird.
  • Die Stopper 29 müssen beweglich sein, d.h. sie müssen einen beweglichen Teil umfassen. Im Übrigen kann an zahlreiche Varianten der Stopper 29 gedacht sein. Die Bewegung des Stoppers 29, d.h. zumindest des beweglichen Teils desselben, kann in einem Hoch/Herunterschwenken, in einem Ein/Ausfahren, in einem Ein/Ausklappen oder in einem Teleskopieren bestehen. Der hochgeklappte bzw. ausgeklappte Zustand, der hochgeschwenkte Zustand, der ausgefahrene Zustand sowie der Zustand, in dem ein teleskopierbarer Teil vergrößert wurde entsprechen vorzugsweise jeweils der sichernden Stellung.
  • Es kann daran gedacht sein, den 29 Stopper mittels eines Federmechanismus vorzuspannen, so dass er beispielsweise automatisch entweder die sichernde oder die nicht sichernde Stellung einnimmt, wenn er nicht manuell in die jeweils andere Stellung gebracht und ggf. sogar dort arretiert wird.
  • Ein Arretieren kann manuell erfolgen oder auch automatisch, nachdem die sichernde und/oder die nicht sichernde Stellung erreicht wurde. Hierzu kann ein Rastmechanismus vorgesehen sein.
  • Der Feder- und der Rastmechanismus können in Kombination vorhanden sein und auch zu einem Feder- und Rastmechanismus kombiniert sein.
  • Auf die vorgenannten Mechanismen kann in einem einfachen Beispiel auch verzichtet werden. Es sollte jedoch mit geeigneten Maßnahmen sichergestellt werden, dass sich der Stopper 29 nicht unabsichtlich oder sogar ohne Zutun eines Benutzers, beispielsweise beim Auftreten von Vibrationen während der Fahrt oder dergleichen, von der sichernden in die nicht sichernde Stellung bewegen kann.
  • In Bezug auf die 1 bis 5 und 19 könnte daran gedacht sein, ausschließlich für die Festlegung des Stoppers 29 vorgesehene Schienen, Ausnehmungen 30 oder dergleichen in der Mitte der Gassen 15 anzubringen. Ferner können der Einsatz 5, das Halteblech 6 und die Arretierungseinrichtung 7 auch als einstückiges Halteelement 4 gefertigt sein.
  • Weiterhin sind zahlreiche Varianten der Verdrehsicherung 11 und im Allgemeinen der vertikalen Festlegung der Stangen 3 denkbar.
  • Ausserdem sind zahlreiche alternative Ausgestaltungen der Führungseinrichtung 14 bzw. der Schiene 10 denkbar. So fällt beispielsweise bereits bei einem Vergleich der 11 bis 13 mit den 8 bis 10 auf, dass die Führungseinrichtungen 14 gemäß den 8 bis 10 zwei parallel verlaufende hinterschnittene Nuten 28 umfasst, während die Führungseinrichtung 14 gemäß den 11 bis 13 nur eine zentrale hinterschnittene Nut 28 aufweist. Zahlreiche weitere Ausgestaltungen sind hier denkbar.
  • In Bezug auf 13 sei erwähnt, dass in sämtlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung die Halteelemente 4 je nach Bedarf gewinkelte Haltebleche 6.2 mit zwei (vorzugsweise rechtwinklig zueinander orientierten) Schenkeln 16.2 oder Haltebleche 6.1 mit nur einem Schenkel 16.1 zum Einsatz kommen können. In Bezug auf 5 ist hierbei unmittelbar ersichtlich, dass gewinkelte Haltebleche 6.2 mit zwei Schenkeln 16.2 vorzugsweise zum Einsatz kommen, wenn Behälter 2 und/oder Rollbretter 1 in Längsrichtung 22 und Querrichtung 23 gesichert werden sollen. Bei Sicherung in nur einer Richtung 22, 23 können hingegen Haltebleche 6.1 mit nur einem Schenkel 16.1 vorgesehen sein.
  • Ferner können Halteelemente 4 in sämtlichen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ein Halteblech 6, zwei Haltebleche 6 oder ggf. sogar mehrere Haltebleche 6 aufweisen.
  • Es kann ferner stets daran gedacht sein, mehr als ein oder zwei Halteelemente 4 je Führungseinrichtung 14 vorzusehen. Einerseits können auf dieser Weise mehrere Behälter 2 eines Behälterstapels gesichert werden. Andererseits können mehrere Halteelemente 4 je Führungseinrichtung 14 nötig sein, wenn die zum Einsatz kommenden Halteelemente 4 mehr als einen Behälter 2 in benachbarten (und möglicherweise unterschiedlich hohen) Behälterstapeln sichern.
    Anstelle der Verdrehsicherung 11 gemäß 10 können zahlreiche andere Bauteile in Betracht kommen, welche ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Stange 3 verhindern. Einem einfachen Ausführungsbeispiel gemäß könnte ein Endabschnitt der Stange 3 selbst, sofern dieser Endabschnitt nicht kreisrund ist, in eine komplementäre Ausnehmung 30 oder eine entsprechend gestaltete Schiene 10 oder dergleichen eingebracht werden und dort verdrehsicher gelagert sein. Zahlreiche andere Varianten sind ebenfalls denkbar. Natürlich kann die Stange 3 wahlweise eine oder zwei Verdrehsicherungen 11 an einem oder beiden Endabschnitten umfassen.
  • In Bezug auf 5 sei erwähnt, dass die an den Fahrzeugseitenwänden 8 angeordneten Führungseinrichtungen 14 auch weggelassen werden können, sofern die Rollbretter 1 und die Behälter 2 der beiden äußeren Gassen 15 sich so nahe an den Fahrzeugseitenwänden 8 befinden, dass die an den Stangen 3 angeordneten Halteelemente 4 zur Sicherung ausreichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollbrett
    2
    Behälter
    3
    Stange
    4
    Halteelement
    5
    Einsatz
    6
    Halteblech
    7
    Arretierungseinrichtung
    8
    Fahrzeugseitenwand
    9
    Fahrzeugvorderwand
    10
    Schiene
    11
    Verdrehsicherung
    12
    Fahrzeugboden
    13
    Stift
    14
    Führungseinrichtung
    15
    Gasse
    16
    Schenkel
    17
    Aufnahme
    18
    Eingriff-Element
    19
    Hülse
    20
    Schraube
    21
    Klinke
    22
    Fahrzeug-Längsrichtung
    23
    Fahrzeug-Querrichtung
    24
    Handhebel
    25
    Pfeil
    26
    Pfeil
    27
    Stangen-Längsrichtung
    28
    Hinterschnittene Nut
    29
    Stopper
    30
    Ausnehmung
    31
    Fuß
    32
    Beweglicher Teil
    33
    Gelenk
    34
    Feder- und Rastmechanismus
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4412658 C2 [0003]
    • DE 202008012637 U1 [0004]
    • DE 102014113930 A1 [0005]
    • US 3984118 A [0006]
    • DE 20218780 U1 [0020]

Claims (15)

  1. System zur Sicherung von auf einem Rollbrett (1) gestapelten Behältern (2) in einem Innenraum eines Fahrzeugs gekennzeichnet durch zumindest eine vertikale Stange (3) und zumindest ein Halteelement (4), wobei das Halteelement (4) einen Einsatz (5), zumindest ein Halteblech (6) sowie eine Arretierungseinrichtung (7) aufweist, und wobei die vertikale Stange (3) eine Führungseinrichtung (14) aufweist oder mit einer Führungseinrichtung (14) verbunden ist, wobei diese Führungseinrichtung (14) den Einsatz (5) derart aufnehmen kann, dass er in der Führungseinrichtung (14) gelagert und entlang der Führungseinrichtung (14) verschiebbar ist, wobei das Halteelement (4) mittels seiner Arretierungseinrichtung (7) an der Stange (3) und/oder an der Führungseinrichtung (14) festlegbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Stange (3) und/oder die Führungseinrichtung ferner Aufnahmen (17) aufweisen oder mit Aufnahmen (17) verbunden sind, wobei das Halteelement (4) mittels seiner Arretierungseinrichtung (7) an zumindest einer der Aufnahmen (17) festlegbar ist.
  3. System nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (14) eine Schiene (10) ist.
  4. System nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest zwei horizontale Schienen (10) zur Montage in einem Fahrzeugboden (12) und in einer Fahrzeugdecke, wobei die zumindest eine vertikale Stange (3) eingerichtet ist, um im eingebauten Zustand von den horizontalen Schienen (10) gehalten wird.
  5. System nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (7) eine federvorgespannte Klinke (21) mit einem Arm umfasst, wobei der Arm in den Aufnahmen (17) einrasten und das Halteelement (4) somit festlegen kann.
  6. System nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Halteblech (6) von zumindest einem der Halteelemente (4) ein winkelförmiges Halteblech (6) mit zwei im Wesentlichen rechtwinklig zueinander orientierten Schenkeln (16) ist.
  7. System nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (6) Klammer- oder Haken- förmig ist.
  8. System nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen beweglichen Stopper (29), der dauerhaft oder reversibel am Fahrzeugboden oder in einer in einer dort befindlichen Schiene (10) oder Ausnehmung (30) befestigt werden kann, um das Rollbrett (1) zu sichern, wobei der Stopper (29) reversibel zwischen einer sichernden und einer nicht sichernden Stellung bewegt werden kann.
  9. Fahrzeug umfassend eine Fahrzeugdecke, einen Fahrzeugboden (12) sowie Fahrzeugseitenwände gekennzeichnet durch ein System nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (30) oder Schienen (10) im Fahrzeugboden (12) und in der Fahrzeugdecke zur Festlegung der zumindest einen vertikalen Stange (3).
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (3) eine Verdrehsicherung (11) zur Verhinderung einer Drehung der zumindest einen vertikalen Stange (3) um ihre eigene Achse umfasst.
  12. Fahrzeug nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch zumindest eine vertikale Führungseinrichtung (14) an zumindest einer Fahrzeug-Seitenwand (8) zur Aufnahme eines Einsatzes (5) eines Halteblechs (6).
  13. Verfahren zur Sicherung von auf einem Rollbrett (1) gestapelten Behältern (2) in einem Innenraum eines Fahrzeugs mit einem System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: - Verschieben bzw. Bringen des zumindest einen Halteelements (4) in eine Position entlang der Stange (3) bzw. entlang der Führungseinrichtung (14), welche ein Positionieren des Rollbretts (1) erlaubt - Positionieren des Rollbretts (1) mit zumindest einem darauf befindlichen Behälter (2) auf dem Fahrzeugboden (12) - Verschieben des zumindest einen Halteelements (4) entlang der Stange (3) bzw. der Führungseinrichtung (14), so dass das zumindest eine Halteelement (4) angeordnet ist, um eine Bewegung zumindest eines Behälters (2) zu verhindern - Arretieren des zumindest einen Halteelements (4).
  14. Verfahren zur Sicherung von auf einem Rollbrett (1) gestapelten Behältern (2) in einem Innenraum eines Fahrzeugs nach Anspruch 13 mit einem System nach Anspruch 1, wobei das System zumindest ein erstes Halteelement (4) und ein zweites Halteelement (4) aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: - Verschieben bzw. Bringen beider Halteelemente (4) in eine Position entlang der Stange (3) bzw. der Führungseinrichtung (14), welche ein Positionieren des Rollbretts (1) erlaubt - Positionieren des Rollbretts (1) mit zumindest einem darauf befindlichen Behälter (2) auf dem Fahrzeugboden (12) - Verschieben des ersten Halteelements (4) entlang der Stange (3) bzw. der Führungseinrichtung (14), so dass das erste Halteelement (4) angeordnet ist, um eine Bewegung des Rollbretts (1) zu verhindern, - Verschieben des zweiten Halteelements (4) entlang der Stange (3) bzw. der Führungseinrichtung (14), so dass das zweite Halteelement (4) angeordnet ist, um eine Bewegung eines Behälters (2) zu verhindern - Arretieren der Halteelemente (4).
  15. Verfahren zur Sicherung von auf einem Rollbrett (1) gestapelten Behältern (2) in einem Innenraum eines Fahrzeugs nach Anspruch 13 mit einem System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: - Verschieben bzw. Bringen des zumindest einen Halteelements (4) in eine Position entlang der Stange (3) bzw. der Führungseinrichtung (14), welche ein Positionieren des Rollbretts (1) erlaubt - Bewegung des Stoppers in eine nicht sichernde Stellung - Positionieren des Rollbretts (1) mit zumindest einem darauf befindlichen Behälter (2) auf dem Fahrzeugboden (12) - Bewegung des Stoppers in eine sichernde Stellung, um eine Bewegung des Rollbretts (1) zu verhindern - Verschieben des zumindest einen Halteelements (4) entlang der Stange (3) bzw. der Führungseinrichtung (14), so dass das zumindest eine Halteelement (4) angeordnet ist, um eine Bewegung eines Behälters (2) zu verhindern - Arretieren des zumindest einen Halteelements (4).
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