DE202008014035U1 - Ladesicherung - Google Patents

Ladesicherung Download PDF

Info

Publication number
DE202008014035U1
DE202008014035U1 DE200820014035 DE202008014035U DE202008014035U1 DE 202008014035 U1 DE202008014035 U1 DE 202008014035U1 DE 200820014035 DE200820014035 DE 200820014035 DE 202008014035 U DE202008014035 U DE 202008014035U DE 202008014035 U1 DE202008014035 U1 DE 202008014035U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
securing device
load securing
loading area
load
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820014035
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Humbaur GmbH
Original Assignee
Humbaur GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Humbaur GmbH filed Critical Humbaur GmbH
Priority to DE200820014035 priority Critical patent/DE202008014035U1/de
Publication of DE202008014035U1 publication Critical patent/DE202008014035U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/15Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

Abstract

Ladesicherung für Fahrzeuge (1) mit mindestens einem Sicherungsbalken (5), der mittels einer Halteeinrichtung (14) im Bereich einer Ladefläche (2) des Fahrzeugs (1) montierbar ist und der an einer Längsseite (7) ein Funktionselement (8) in Form einer Zurrleiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbalken (5) in verschiedenen Drehlagen an der Halteeinrichtung (14) montierbar ist und an mindestens einer Längsseite (7) mindestens ein weiteres Funktionselement (9, 10) zur Abstützung und/oder Sicherung eines Ladeguts (3) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladesicherung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Ladesicherung ist aus der EP 1 291 239 A1 bekannt. Sie besteht aus einem Sicherungsbalken, der sich in Betriebsstellung bodenseitig quer über die Ladefläche erstreckt und an der Oberseite eine Zurrleiste mit mehreren Zurröffnungen aufweist. Der Sicherungsbalken ist mittels stirnseitig ansteckbarer Beschläge an den seitlichen Stirnwänden der Ladefläche des Fahrzeugs montierbar. Der Einsatzbereich dieser Ladesicherung ist beschränkt.
  • Die US 2002/0009346 A1 befasst sich mit Zurrbalken für Ladeböden von Schiffen. Die Zurrbalken bestehen aus einem Rechteckrohr mit endseitigen Beschlagköpfen, die mittels Twist-Lock-Verschlüssen am Ladeboden in vorbereiteten Öffnungen fixiert werden können. Die Zurrbalken lassen sich auch übereinander mit gegenseitiger Verbindung zur Bildung einer Stützwand anordnen. Ferner können sie an wandseitigen vertikalen Lochleisten befestigt werden. Die Zurrbalken haben eine vorgegebene Montagestellung und Drehlage. Sie besitzen an der Oberseite und ggf. an einer anderen Längsseite mehrere Zurrösen.
  • Die DE 102 50 463 A1 zeigt eine Ladungssicherung mit vertikalen Stützen, an denen querliegende Sicherungsbretter in unterschiedlicher Zahl und Höhenanordnung an Schlossöffnungen eingehängt werden können. Die Stützen können ihrerseits an einer bodenseitigen stationären Zurrösenleiste des Anhängers in Axialrichtung verstellt und arretiert werden. Die Sicherungsbretter haben ebene Oberflächen zur Anlage an der Ladung und besitzen keine Zurrösen.
  • Die DE 20 2005 011 556 U1 offenbart einen Ladebalken mit ebenen Oberflächen zur Anlage an der Ladung, der verschieblich und mittels einer Weiche drehbar an einer abgewinkelten Halterung verstellbar angeordnet ist. Der Ladebalken hat keine Zurrösen.
  • Die DE 102 38 785 A1 befasst sich mit einem Verstellsystem mit Leisten für eine raumveränderliche Anordnung von querliegenden Ladebalken.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine bessere Ladesicherung aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beanspruchte Ladesicherung hat den Vorteil, dass sie eine Vielzahl unterschiedlicher Einsatz- und Variationsmöglichkeiten bietet. Der Sicherungsbalken kann als Multibalken ausgebildet sein und mehrere verschiedene Sicherungs-, Stütz- oder Führungsfunktionen ausüben. Er kann hierfür in verschiedene Drehlagen um seine Längsachse gebracht werden, wobei das jeweils gewünschte zusätzliche Funktionselement in die Betriebsstellung gelangt. Durch die Multifunktionalität erhöhen sich der Einsatzbereich und die Nutzbarkeit des Sicherungsbalkens.
  • Der Sicherungsbalken kann nicht nur als Zurrbalken zur Aufnahme von Abspannmitteln für das Ladegut verwendet werden. Er kann auch das Ladegut selbst stützen und ggf. auch führen. Hierfür können Funktionselemente als Tragschicht oder auch als Tragfläche mit einer Lochung versehen sein. In die Lochung können eine oder mehrere Steckrungen oder dgl. bei Bedarf eingesteckt werden, die für eine Seitensicherung des Ladeguts und für dessen Führung sorgen. Dies ist vor allem vorteilhaft für Langgüter, insbesondere Rohre, Stangen, Balken oder dgl. Die Tragschicht ist vorteilhafterweise als Holzleiste ausgebildet und kann sich an gegenüberliegenden Seiten des Sicherungsbalkens befinden. Hierdurch kann die eine Tragschicht sich auf der Ladefläche direkt abstützen und die andere Tragschicht das Ladegut aufnehmen. Holz hat den Vorteil, dass es eine gute Tragfähigkeit hat und das Ladegut schont.
  • Die Ladesicherung weist bevorzugt eine lösbare Abstützung und eine Drehlagensicherung für den Sicherungsbalken auf. Hierdurch kann er an einer geeigneten Halteeinrichtung in den verschiedenen und jeweils gewünschten Drehlagen sicher befestigt und dabei auch drehfest gehalten werden. Die vom Ladegut ausgeübten Kräfte können sicher über die Halteeinrichtung an der Ladefläche abgestützt werden. Der Sicherungsbalken kann auch selbst auf der Ladefläche aufliegen und hohe Beladungsgewichte abstützen. Ferner ermöglicht die Halteeinrichtung eine Montage des Sicherungsbalkens in verschiedenen Höhenlagen und auch eine Mehrfachanordnung von gleichen oder unterschiedlichen Sicherungsbalken.
  • Die Ladesicherung bietet zum einen eine Seitenführung und seitliche Sicherung des Ladeguts mittels der Steckrungen und ggf. auch der bevorzugt säulenartigen Halteeinrichtung, die z. B. als aufrecht stehende und an der Ladefläche mit einer Fixierung verankerte beidseitige Halteschiene ausgebildet ist. Der Sicherungsbalken kann auch eine Axialsicherung für ein auf der Ladefläche liegendes Ladegut bilden. Eine aufrecht stehende Halteschiene hat den Vorteil, dass weitere Sicherungsbalken an ihr montiert werden können, die eine wandartige Axialsicherung bieten. Das Ladegut kann von der Ladesicherung an mehreren Seiten umgeben, geführt und ggf. abgestützt werden. Die mit der Breitseite zur Ladeflächen weisenden Halteschienen bauen sehr schmal und haben eine hohe Stabilität.
  • Die beanspruchte Ladesicherung hat den Vorteil, dass sie hochflexibel ist und sich für unterschiedlichste Einsatzzwecke leicht und schnell umrüsten lässt, wobei ihre Teile mehrfach genutzt werden können. Die Ladesicherung hat ferner den Vorteil, dass ihre Teile kostengünstig herstellbar sind, wenig Platz beanspruchen und sich leicht am Fahrzeug unterbringen lassen. Dies verleiht der Ladesicherung außer der hohen Nutzbarkeit auch eine große Wirtschaftlichkeit.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Ladesicherung,
  • 2 bis 4: verschiedene geklappte Ansichten der Ladesicherung von 1,
  • 5: eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsbalkens,
  • 6 bis 8: verschiedene geklappte Ansichten des Sicherungsbalkens von 5,
  • 9 bis 12: eine Halteeinrichtung für den Sicherungsbalken und deren Teile in verschiedenen Ansichten und
  • 13 bis 15: verschiedene vergrößerte Detaildarstellungen einer Abstützung und Drehlagensicherung sowie einer Fixierung und einer Verriegelung.
  • Die Erfindung betrifft eine Ladesicherung (4) für Fahrzeuge (1) mit mindestens einem Sicherungsbalken (5), der mittels einer Halteeinrichtung (14) im Bereich einer Ladefläche (2) des Fahrzeugs (1) montierbar ist. Die Erfindung betrifft ferner den multifunktionalen Sicherungsbalken (5) an sich. Gegenstand der Erfindung ist auch die Halteeinrichtung (14). Ferner befasst sich die Erfindung mit einer abgewandelten Ladesicherung (4), die eine Halteeinrichtung (14) der genannten Art und ein oder mehrere andere Sicherungsbalken (6) aufweist.
  • In 1 zeigt schematisch und ausschnittsweise ein Fahrzeug (1) mit einer als Ladepritsche ausgebildeten offenen Ladefläche (2) und einem in der Zeichnung angedeuteten Chassis (33), von dem Teile von Längs- und Querträgern abgebrochen dargestellt sind. An den beiden Längsrändern der Ladefläche (2) können sich längs laufende abgekantete Randbleche (34) befinden, die an der Oberseite der Ladefläche (2) anschließen und sich auch über die längsseitigen Stirnbereiche der Ladefläche (2) erstrecken. Im gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Randbleche (34) ein in Fahrzeuglängsrichtung verlaufendes Lochblech oder eine Lochleiste (28) an diesem vertikalen Stegbereich an der Ladeflächenstirnseite. Alternativ oder zusätzlich kann eine Lochreihe oder Lochleiste auch an dem oberen horizontalen Bereich des Randblechs (34) oder an anderer geeigneter Stelle im Bereich der Ladefläche (2) vorhanden sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Ladefläche (2) Bestandteil eines Lastkraftwagens oder eines Anhängers und hat eine offene Form. Über der Ladefläche (2) kann ein Dach auf Rungen (nicht dargestellt) angeordnet sein. Beim dem Fahrzeug (1) kann es sich um einen sog. Curtainsider handeln. Alternativ kann das Fahrzeug (1) auch einen Kastenaufbau oder einen sonstigen Aufbau aufweisen, wobei die Ladefläche (2) darin integriert ist. In weiterer Abwandlung kann die Ladefläche (2) eine offene Plattform sein.
  • Die Ladesicherung (4) weist z. B. den besagten Sicherungsbalken (5) und eine säulenartige Halteeinrichtung (14) zur Montage im Bereich der Ladefläche (2) am Fahrzeug (1) auf. Der Sicherungsbalken (5) ist multifunktional ausgebildet und kann in verschiedenen Drehlagen an der Halteeinrichtung (14) montiert werden. Hierbei erstreckt er sich quer oder schräg über die Ladefläche (2) und liegt auf dieser auf oder schwebt darüber mit einem geringen Abstand. Der Sicherungsbalken (5) weist mindestens zwei verschiedene Funktionselement (8, 9, 10) auf, die bevorzugt auch an verschiedenen Längsseiten (7) angeordnet sind. Insbesondere ist an mindestens zwei seiner Längsseiten (7) jeweils mindestens ein Funktionselement (8, 9, 10) angeordnet.
  • Die Funktionselemente (8, 9, 10) können unterschiedlich gestaltet und angeordnet sein.
  • Wie 5 bis 8 in der Detaildarstellung des Sicherungsbalkens (5) verdeutlichen, ist eines der Funktionselemente (8) als Zurrleiste ausgebildet und besteht aus einem Steg oder einer Schiene, die mittig und quer von der Längsseite (7) absteht und eine Reihe mehrerer Zurrlöcher aufweist. Hier können Spannmittel zum Niederspannen von Ladegut (3) eingehängt werden. Der Sicherungsbalken (5) kann hierzu über die Halteeinrichtung (14) mit Abstand vom Ladegut und in mehrfacher Zahl an einer oder beiden axialen Stirnseiten das Ladeguts (3) angeordnet sein. Der Sicherungsbalken (5) kann auch stirnseitig am Ladegut (3) anliegen und in Axialrichtung des Fahrzeugs (1) eine Stützfunktion ausüben. Die Anordnung von mehreren Sicherungsbalken (5) in der Funktion als Zurrbalken kann ähnlich wie in der EP 1 291 239 A1 sein.
  • Der multifunktionale Sicherungsbalken (5) weist ferner an einer anderen Längsseite (7), beispielsweise an einer über Eck benachbarten Längsseite (7) ein anderes Funktionselement (10), z. B. in Form einer Lochung auf. Die Lochung (10) kann ein oder mehrere Löcher in einer Reihe hintereinander aufweisen, die z. B. Aufnahmeöffnungen für Stütz- und Führungselemente (11), beispielsweise Steckrungen, bilden. 1 bis 4 verdeutlichen diese Seitenführungsfunktion für das Ladegut (3), bei dem es sich z. B. um Langgut in Form von Rohren, Stangen, Balken oder dgl. handelt. Das Ladegut (3) kann auf dem Sicherungsbalken (5) aufliegen und wird vom diesem gegenüber der Ladefläche (2) abgestützt. Hierfür kann der Sicherungsbalken (2) an der Längsseite (7) im Bereich der Lochung (10) einen geeigneten Stützbelag aufweisen, der z. B. aus einem druckfesten und ggf. rutschhemmenden Material, z. B. Kunststoff, bestehen kann.
  • Der Sicherungsbalken (2) kann an der der Lochung (10) gegenüberliegenden Längsseite ein weiteres Funktionselement (9), z. B. in Form einer druckbelastbaren Tragschicht aufweisen. Dies kann z. B. eine durchgehende bzw. massive Holzleiste sein, mit der der Sicherungsbalken (5) auf der Oberseite der Ladefläche (2) aufliegt und sich abstützt. Die Halteeinrichtung (14) kann dadurch entlastet werden. Die Tragschicht (9) kann auch reibungserhöhend bzw. rutschhemmend sein und aus einem anderen Material, z. B. einem Kunststoff, einem Verbundmaterial oder dgl. bestehen. Die Dicke des oder der Funktionselement(e) (9, 10) ist so gewählt, dass eine Auflage und Abstützung an der Ladefläche (2) stattfinden kann.
  • Die Lochung (10) kann sich durch den Sicherungsbalken (5) quer hindurch erstrecken, wobei die gegenüberliegende Tragschicht (9) ebenfalls eine Lochung aufweisen kann, aber nicht muss. Alternativ können im Balkeninnenraum Führungselemente für die Steckrungen (11) oder andere Führungsmittel angeordnet sein.
  • Wie 8 verdeutlicht, besitzt der Sicherungsbalken (5) einen Grundkörper mit einem prismatischen Querschnitt, der vorzugsweise rechteckig und insbesondere quadratisch ausgebildet sein kann. Der Sicherungsbalken (5) bzw. sein Grundkörper kann ferner eine Rohrform aufweisen und an den Stirnseiten oder Rohrenden mit Einsätzen verschlossen sein. In der gezeigten Ausführungsform weist der Sicherungsbalken (5) an drei seiner Längsseiten (7) ein Funktionselement (8, 9, 10) auf. Die der Zurrleiste (8) gegenüberliegende Längsseite (7) kann frei bleiben. Sie kann alternativ ein weiteres Funktionselement tragen, z. B. eine weitere Tragschicht oder Holzleiste (9).
  • Der Sicherungsbalken (5) bietet mit den nach oben gerichteten Funktionselementen der Tragschicht (9) bzw. der Lochung (10) eine Führungs- und Stützfunktion zur Seite und nach unten. Für eine zusätzliche Axialsicherung kann die Ladesicherung (4) eine Tasche oder Haube (29) aufweisen, die stirnseitig über das Ladegut (3) gestülpt wird und mit einer Abspannung (30) an geeigneter Stelle der Ladefläche (2) oder der Ladeeinrichtung (4) befestigt wird. Die Abspannung (30) kann z. B. aus mehreren Spanngurten bestehen, die am Sicherungsbalken (5) und/oder an der Lochleiste (28) eingehängt werden und die Axialkräfte aufnehmen.
  • Der Sicherungsbalken (5) mit den ein oder mehreren Steckrungen (11) kann für großformatiges Ladegut (3) auch eine wandartige Abstützung in Axialrichtung bilden.
  • 1 verdeutlicht hierzu eine weitere Variante, bei der über dem multifunktionalen Sicherungsbalken (5) mindestens ein weiterer Sicherungsbalken (6) an der Halteeinrichtung (14) mit einem wählbaren Abstand befestigt ist. Die parallelen Sicherungsbalken (5, 6) bilden eine Sperr- oder Stützwand für ein Ladegut. Zusätzlich können noch Steckrungen (11) durch beide Sicherungsbalken (5, 6) vertikal gesteckt werden, wenn auch der obere Sicherungsbalken (6) eine entsprechende Lochung (10) aufweist. In 1 ist eine solche Gestaltung angedeutet.
  • Ferner ist es möglich, zwei oder mehr Sicherungsbalken (5) mittels Halteeinrichtungen (14) nahe der Ladefläche (2) und mit Axialabstand anzuordnen und abzustützen, wobei in die Lochung (10) Längsträger (nicht dargestellt) eingehängt werden, mit denen eine Seitenführung für ein Ladegut gebildet werden kann. Mittels mehrerer übereinander angeordneter Sicherungsbalken (5, 6) und einer entsprechenden Längsträgeranordnung in mehreren Etagen kann die Ladesicherung (4) als seitlich das Ladegut umschließender Führungskasten oder Führungskäfig ausgebildet sein.
  • Die Ladesicherung (4) weist eine lösbare Abstützung (12) und eine Drehlagensicherung (13) zwischen dem oder den Sicherungsbalken (5) und der Halteeinrichtung (14) auf, die vorzugsweise an den Balkenstirnseiten angeordnet sind. Die gleiche Anordnung kann auch für die anderen Sicherungsbalken (6) vorgesehen sein.
  • Details der Halteeinrichtung (14) sind in 13 bis 15 dargestellt.
  • Die Halteeinrichtung (14) weist mindestens ein an der Ladefläche (2) abstützbares Halteelement (15) auf, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils als aufrechte Halteschiene ausgebildet ist. Die Halteschiene (15) kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Sie weist in aufrechter Betriebslage mit ihrer Breitseite zur Ladefläche (2) und ist als schmales abgekantetes Blech mit mindestens einer, vorzugsweise zwei oder mehr längslaufenden Sicken (31) ausgestaltet. Die paarweisen und bevorzugt randseitigen Sicken (31) können eine Seitenführung für die Sicherungsbalken (5, 6) bieten und wölben sich zur Innenseite der Ladefläche (2). Die Halteeinrichtung (14) für ein oder mehrere übereinander angeordnete Sicherungsbalken (5, 6) weist jeweils zwei solcher beidseits der Ladefläche (2) angeordnete Halteelemente oder Halteschienen (15) auf.
  • Zur Bildung der lösbaren Abstützung (12) ist an beiden Stirnseiten des Sicherungsbalkens (5) jeweils ein Stützelement (19) angeordnet. Das Halteelement (15) weist jeweils mindestens eine zugehörige Aufnahmeöffnung (16, 32) auf. Das Stützelement (19) kann dabei an oder in der Aufnahmeöffnung (16) formschlüssig eingehängt werden. Hierfür kann das Stützelement (19) z. B. als starrer Pilzzapfen mit einem dünnem Schaft und einem verdickten Kopf ausgebildet sein. Alternativ kann das Stützelement (19) als starrer oder verschieblicher gerader Bolzen ausgeführt sein. In weiterer Abwandlung kann das Stützelement (19) ein arretierbarer Drehverschluss oder Drehriegel mit formschlüssigem Eingriff am Halteelement (15) in Sperrstellung sein.
  • Die Aufnahmeöffnung (16) ist vorzugsweise als Formloch ausgebildet und kann z. B. eine Schlüssellochform besitzen. Es weist einen breiten Öffnungsbereich (17) und mindestens einen anschließenden schmalen Öffnungsbereich (18) auf. 9 und 12 verdeutlichen hierfür verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Für die bodenseitige Montage des multifunktionalen Sicherungsbalkens (5) besitzt die Aufnahmeöffnung (16) einen zentralen breiten Öffnungsbereich (17) mit kreisrunder Form, an den oben und unten schmale Öffnungsbereiche (18) mit vertikaler Ausrichtung anschließen. Die schmalen Öffnungsbereiche (18) korrespondieren mit dem Schaft des Pilzzapfens, wobei der breite Öffnungsbereich (17) an die Form des verdickten Kopfes des Pilzzapfens angepasst ist und dessen Durchtritt erlaubt. Zur Montage werden die Pilzzapfen (19) in die breiten Öffnungen (17) gesteckt und für die formschlüssige Verbindung anschließend mit dem Sicherungsbalken (5) abwärts bewegt.
  • Wie 1 und 2 zeigen, sind die Aufnahmeöffnungen (16) zentral und an der Breitseite der Schiene (15) sowie in einer Reihe mehrfach übereinander angeordnet. Hierbei können alle Aufnahmeöffnungen (16) gleich ausgebildet sein und einen breiten Öffnungsbereich (17) mit zwei schmalen Öffnungsbereichen (18) aufweisen.
  • 9 zeigt eine Variante des Halteelements (15), welches im Bodenbereich die vorbeschriebene Aufnahmeöffnung (16) mit den beiden schmalen Öffnungsbereichen (18) aufweist. Darüber sind mehrere Reihen von schlüssellochförmigen anderen Aufnahmeöffnungen (16) mit nur einem schmalen Öffnungsbereich (18) angeordnet. Diese können zur lösbaren Befestigung von schmalen Sicherungsbalken (6), z. B. in Form von hochstehenden Querlatten, verwendet werden. Die Reihenanordnung ermöglicht es, die Querlatten in verschiedenen Höhenlagen und in beliebig wählbarer Zahl anzuordnen und dabei auch ihre Lage in Axialrichtung zu variieren. Dies erlaubt eine möglichst gute Annäherung der Querlatten an das Ladegut zur Optimierung der Stütz- und Führungsfunktion in Axialrichtung. In Abwandlung der gezeigten Ausführungsbeispiele können auch die eingangs beschriebenen Aufnahmeöffnungen mit den beiden schmalen Öffnungsbereichen (18) in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet sein.
  • Die Aufnahmeöffnungen (16, 32) können Bestandteil der Drehlagensicherung (13) sein. Die Drehlagensicherung (13) weist mindestens ein stirnseitig am Sicherungsbalken (5) angeordnetes Riegelelement (20) auf, das drehlagenabhängig mit einer der Aufnahmeöffnungen (16, 32) am Halteelement (15) zusammenwirkt. Das Riegelelement (20) ist z. B. an den Stirnenden der einen Längsseite (7) des Sicherungsbalkens (5) befestigt, an dem sich auch die Zurrleiste (8) befindet. Es kann alternativ an einer anderen Stelle des Sicherungsbalkens (5) angeordnet sein. In dieser Stellung wirkt das Riegelelement (20) mit dem oberen schmalen Öffnungsbereich (18) der Aufnahmeöffnung (16) zusammen und greift hier formschlüssig ein. Das Riegelelement (20) sichert durch diesen Eingriff nicht nur die Drehlage des Sicherungsbalkens (5), sondern verhindert auch ein Abheben und Lösen des Sicherungsbalkens (5) vom Halteelement (15). Das Stützelement (19) und das Riegelelement (20) greifen jeweils an den Enden der beiden schmalen Öffnungsbereiche (18) an.
  • Wenn der Sicherungsbalken (5) die in 1 bis 4 gezeigte andere Drehlage einnimmt, in der die Lochung (10) oder die Tragschicht (9) nach oben ragt, greift das Riegelelement (20) an einer der Aufnahmeöffnungen (32) an, die sich in einer Sicke (31) befinden und seitlich neben der Aufnahmeöffnung (16) in Höhe des unteren Endes des unteren schmalen Öffnungsbereichs (18) angeordnet sind. 13 und 14 verdeutlichen ebenfalls diesen Eingriff.
  • 6 bis 8 und 14 zeigen die Ausbildung des Riegelelements (20). Es besteht aus einem z. B. federbelasteten Riegelbolzen mit einem Kopf (21), welcher in zwei axial distanzierten Lagerhülsen längsverschieblich und drehbar geführt ist und in Betriebsstellung über die Stirnseite des Sicherungsbalkens (5) hinausragt. Am Riegelbolzen (20) befindet sich ein Betätigungselement (22), z. B. ein Griff im Bereich zwischen den Führungshülsen, mit dem das Riegelelement (20) gegen eine Federkraft zum Entriegeln zurückgezogen werden kann. Alternativ kann eine Raste oder dgl. für die Fixierung des Betätigungselements (22) in der ausgefahrenen Riegelstellung vorhanden sein.
  • Das Halteelement (15) weist eine Fixierung (23) zur lösbaren Befestigung im Bereich der Ladefläche (2) auf. Die Fixierung (23) kann ein an der Ladefläche (2) direkt oder mittelbar am Randblech (34) eingreifendes Führungselement (24) aufweisen. Dies sind z. B. eine oder mehrere, z. B. zwei, am Schienenrand nach unten vorstehende Zungen, die am unteren Ende der Sicken (31) der Halteschienen (15) angeordnet sind und die in V-förmige Längsnuten (37) am horizontalen Teil des Randblechs (34) formschlüssig und mit angepasster Keil-Formgebung eingreifen. 15 zeigt diese Anordnung im Detail. Über das Führungselement (24) wird die Seitenlage oder Seitenführung der Halteschiene (15) definiert, die in Betriebsstellung eine stabile Lage hat.
  • Die Fixierung (23) weist ferner eine formschlüssige Verriegelung (25) für den Eingriff an der Lochleiste (28) auf. In den gezeigten Ausführungsbeispielen befindet sich die Lochleiste (28) an den beidseitigen längslaufenden Stirnseiten der Ladefläche (2). Für eine solche Anordnung weist die Verriegelung (25) eine an der Halteschiene (15) außenseitig befestigte und nach unten vorstehende abgekröpfte (35) Lasche (26) auf, welche die Stirnseite der Ladefläche (2) übergreift und am unteren Rand einen oder mehrere nach innen vorstehende Stützbolzen (27) zum seitlichen formschlüssigen Eingriff an der Lochleiste (28) aufweist. Die Stützbolzen (27) haben eine in Form und Größe an die Leistenlöcher angepasste, z. B. zylindrische Außenkontur. Die Lasche (26) übergreift durch ihre Abkröpfung (35) ein am Eck- und Abkantbereich des Randblechs (34) ggf. befindliches Stegblech (36) und kann seitlich federn. Zur Montage wird die Halteschiene (15) auf das Randblech (34) von oben her gesteckt, wobei die Zungen (24) in die V-Nut (37) und das Stegblech (36) in den Spalt zwischen dem unteren Schienenrand und der Laschenkröpfung (35) eingreifen und wobei die Stützbolzen (27) federnd an den Löchern der Lochleiste (28) einschnappen. Die Schiene (15) steht mit ihrem unteren Rand ebenfalls auf dem Eck- und Abkantbereich des Randblechs (34) vor dem Stegblech auf und stützt sich vertikal hier ab. Das Stegblech (36) kann alternativ entfallen.
  • Alternativ kann die Lochreihe oder Lochleiste am Stegblech (36) und/oder an dem Querschenkel des Randblechs (34) angeordnet sein, der im wesentlichen parallel zur Oberseite der Ladefläche (2) ausgerichtet ist. Die Verriegelung (25) sieht dann entsprechend anders aus und greift z. B. mit seitlichen Auslegern statt einer nach unten vorstehenden Lasche (26) an den Lochreihen an. In einer vereinfachten Ausführung kann auf die Stützbolzen (27) verzichtet werden, wobei die Halteschiene (15) lediglich am Stegblech und mit dem Führungselement (24) aufgesetzt wird und die Kipp- und Seitenführung durch Spanngurte oder andere Spannmittel an ein oder beiden Seiten gewährleistet wird.
  • Im Ausführungsbeispiel von 1 bis 4 hat der obere Sicherungsbalken (6) im wesentlichen die gleiche äußere Umrissform wie der untere multifunktionale Sicherungsbalken (5). Er kann auch die anderen Formmerkmale des Sicherungsbalkens (5) aufweisen. In Abwandlung dieser Ausführungsform kann der obere Sicherungsbalken (6) durch eine schmale und hochkant angeordnete Querlatte ersetzt werden, die in der vorerwähnten Weise an den anderen schlüsselförmigen Aufnahmeöffnungen (16) einer entsprechend 9 ausgebildeten Halteschiene (15) eingehängt wird. Der Sicherungsbalken (6) bzw. die Querlatte können hierbei mehrfach übereinander angeordnet sein. Durch die formschlüssigen Abstützungen (12) gibt sich ein steifer Verbund mit den Halteschienen (15), der auch Querkräfte aufnehmen kann. Die Längskräfte werden im alternativen und im gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Fixierung (23) und die Verriegelung (25) oder eine Abspannung aufgenommen.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich.
  • Die gezeigte säulenartige Anordnung der Halteelemente (15) ermöglicht eine Mehrfachanordnung von Sicherungsbalken (5, 6) übereinander. Hierauf kann alternativ verzichtet werden, wobei die Halteelemente (15) in der Höhe gekürzt nur zur bodenseitigen Aufnahme des multifunktionalen Sicherungsbalkens (5) vorgesehen sind. Die Fixierung (23) kann hierbei in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet sein. In weiterer Abwandlung kann an einer Halteeinrichtung (14) auch ein vereinfachter Sicherungsbalken eingehängt werden, der nur ein oder zwei Funktionselemente (8, 9, 10) aufweist, z. B. nur eine Zurrleiste (8). Die Ausbildung der Halteeinrichtung (14) mit dem Halteelement (15) und seiner Fixierung (23) hat insoweit eigenständige erfinderische Bedeutung und kann auch mit konventionellen Sicherungsbalken oder anderen Sicherungselementen, z. B. nur mit Querlatten, verwendet werden. Hierbei kann die vorbeschriebene Ausführung der Abstützung (12) und der ggf. vorhandenen Drehlagensicherung (13) eingesetzt werden. In Abwandlung hierzu können andere konstruktive Ausführungen für die Abstützung (12) gewählt werden und die Drehlagensicherung ggf. entfallen. In einer weiteren Abwandlung ist es möglich, den multifunktionalen Sicherungsbalken (5) mit einer anderen Form von Halteeinrichtung zu kombinieren, z. B. mit einer Ausführungsform gemäß der EP 1 291 239 A1 . Ferner ist es möglich, die Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsformen beliebig miteinander zu verbinden und ggf. auch zu vertauschen.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Halteelemente oder Halteschienen (15) einteilig ausgebildet. 12 deutet hierzu eine Variante für eine mehrteilige Schienenausbildung an. Für die Abstützung (12) und Drehlagensicherung (13) des bodennahen Sicherungsbalkens (5) kann ein kurzer Halteschuh (38) mit der beschriebenen Fixierung (23) vorhanden sein. Dieser Halteschuh (38) kann z. B. wie in 12 als Schienenstummel ausgebildet sein. Auf den Halteschuh (38) kann mit einem geeigneten Adapter (nicht dargestellt) ein oberes zweites Schienenstück formschlüssig aufgesteckt werden, welches eine Formgebung und Lochung (16, 32) wie die einteiligen Halteelemente (15) in der vorbeschriebenen Ausführungsform aufweist. Die gegenseitige Fixierung des Schienenstücks bzw. Adapters und des Halteschuhs (38) kann über die Drehlagensicherung (13) erfolgen, wobei das Riegelelement (20) sich durch fluchtende Aufnahmeöffnungen (16, 32) der aufeinander gesteckten Schienenteile ragt und durch Formschluss ein Herunterfallen des oberen Schienenteils oder ein sonstiges Lösen verhindert.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Ladefläche, Ladepritsche
    3
    Ladegut
    4
    Ladesicherung
    5
    Sicherungsbalken, Zurrbalken
    6
    Sicherungsbalken
    7
    Längsseite
    8
    Funktionselement, Zurrleiste, Zurrschiene
    9
    Funktionselement, Tragschicht, Holzleiste
    10
    Funktionselement, Lochung, Lochreihe
    11
    Steckrunge
    12
    Abstützung
    13
    Drehlagensicherung
    14
    Halteeinrichtung
    15
    Halteelement, Halteschiene
    16
    Aufnahmeöffnung, Formloch, Schlüsselloch
    17
    Öffnungsbereich, breit, zentral
    18
    Öffnungsbereich, schmal
    19
    Stützelement, Zapfen, Pilzzapfen
    20
    Riegelelement, Riegelbolzen
    21
    Kopf
    22
    Betätigungselement, Griff
    23
    Fixierung
    24
    Führungselement, Zunge
    25
    Verriegelung
    26
    Lasche
    27
    Stützbolzen
    28
    Lochleiste
    29
    Tasche
    30
    Abspannung
    31
    Sicke
    32
    Öffnung für Drehlagensicherung
    33
    Chassis, Längsträger
    34
    Randblech
    35
    Abkröpfung
    36
    Stegblech
    37
    Nut, V-Nut
    38
    Halteschuh
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1291239 A1 [0002, 0027, 0051]
    • - US 2002/0009346 A1 [0003]
    • - DE 10250463 A1 [0004]
    • - DE 202005011556 U1 [0005]
    • - DE 10238785 A1 [0006]

Claims (27)

  1. Ladesicherung für Fahrzeuge (1) mit mindestens einem Sicherungsbalken (5), der mittels einer Halteeinrichtung (14) im Bereich einer Ladefläche (2) des Fahrzeugs (1) montierbar ist und der an einer Längsseite (7) ein Funktionselement (8) in Form einer Zurrleiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbalken (5) in verschiedenen Drehlagen an der Halteeinrichtung (14) montierbar ist und an mindestens einer Längsseite (7) mindestens ein weiteres Funktionselement (9, 10) zur Abstützung und/oder Sicherung eines Ladeguts (3) aufweist.
  2. Ladesicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (9) als Tragfläche oder Tragschicht, insbesondere als Holzleiste, ausgebildet ist.
  3. Ladesicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionselement (10) als Tragfläche mit einer Lochung zur Aufnahme von mindestens einer Steckrunge (11) ausgebildet ist.
  4. Ladesicherung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbalken (5) sich quer oder schräg über die Ladefläche (2) erstreckt und auf dieser aufliegt oder mit Abstand darüber schwebt.
  5. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (14) an den Längsrändern der Ladefläche (2) angeordnet und befestigbar ist.
  6. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbalken (5) einen prismatischen, insbesondere rechteckigen oder quadratischen Querschnitt, aufweist.
  7. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbalken (5) rohrförmig ausgebildet ist.
  8. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbalken (5) an drei oder vier Längsseiten (7) jeweils ein Funktionselement (8, 9, 10) aufweist.
  9. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladesicherung (4) eine lösbare Abstützung (12) und eine Drehlagensicherung (13) zwischen den Stirnseiten des Sicherungsbalkens (5) und der Halteeinrichtung (14) aufweist.
  10. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (14) mindestens ein an der Ladefläche (2) abstützbares Halteelement (15), insbesondere eine Halteschiene, aufweist.
  11. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (15) für eine aufrechte, mit der Breitseite zur Ladefläche (2) gerichtet Betriebslage vorgesehen und als abgekantetes Blech mit mindestens einer längslaufenden Sicke (31) ausgebildet ist.
  12. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Abstützung (12) ein vorstehendes Stützelement (19) an der Stirnseite des Sicherungsbalkens (5) und mindestens eine Aufnahmeöffnung (16, 32) am Halteelement (15) aufweist.
  13. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (19) an der Aufnahmeöffnung (16) formschlüssig einhängbar ist.
  14. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (19) als Zapfen, insbesondere als Pilzzapfen mit dünnem Schaft und verdicktem Kopf, ausgebildet ist.
  15. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (16) als Formloch ausgebildet ist und einen breiten Öffnungsbereich (17) und mindestens einen anschließenden schmalen Öffnungsbereich (18) aufweist.
  16. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (16) einen zentralen breiten Öffnungsbereich (17) sowie zwei beidseits und gegenüberliegend anschließende schmale Öffnungsbereiche (18) mit bevorzugt vertikaler Ausrichtung aufweist.
  17. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15) mindestens eine Reihe von mehreren übereinander angeordneten Aufnahmeöffnungen (16) aufweist.
  18. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15) neben der Aufnahmeöffnung (16) mindestens eine weitere Aufnahmeöffnung (32) aufweist.
  19. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagensicherung (13) mindestens ein stirnseitig am Sicherungsbalken (5) angeordnetes Riegelelement (20) aufweist, das mit einer Aufnahmeöffnung (16, 32) am Halteelement (15) zusammenwirkt.
  20. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (20) mit der Aufnahmeöffnung (16), insbesondere mit einem schmalen Öffnungsbereich (18), zusammenwirkt.
  21. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (15) eine Fixierung (23) zur lösbaren Befestigung im Bereich der Ladefläche (2) aufweist.
  22. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (23) ein an der Ladefläche (2) eingreifendes Führungselement (24) aufweist.
  23. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung (23) eine formschlüssige Verriegelung (25) zum Eingriff mit einer Lochleiste (28) an der Ladefläche (2) aufweist.
  24. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (25) eine die Stirnseite der Ladefläche (2) übergreifende Lasche (26) mit mindestens einem Stützbolzen (27) zum Eingriff mit einer an der Stirnseite der Ladefläche (2) angeordneten Lochleiste (28) aufweist.
  25. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladesicherung (4) eine Tasche (29) mit einer lösbaren Abspannung (30) für das Ladegut (3), insbesondere für Langgut, aufweist.
  26. Ladesicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladesicherung (4) mindestens einen weiteren Sicherungsbalken (6) aufweist, wobei die zwei oder mehr Sicherungsbalken (5, 6) in wählbaren Abständen übereinander an der Halteeinrichtung (14) montierbar sind.
  27. Ladesicherung für Fahrzeuge (1) insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladesicherung (4) mindestens einen Sicherungsbalken (6) aufweist, der in wählbarer Zahl und Höhe an zwei beidseits an der Ladefläche (2) des Fahrzeugs (1) angeordneten und mit einer Fixierung (23) versehenen Halteschienen (15) montierbar ist, wobei die Fixierung (23) jeweils ein an der Ladefläche (2) eingreifendes Führungselement (24) und eine Verriegelung (25) mit einer die Stirnseite der Ladefläche (2) übergreifenden Lasche (26) mit mindestens einem quer abstehenden Stützbolzen (27) zum Eingriff mit einer an der Stirnseite der Ladefläche (2) angeordneten Lochleiste (28) aufweist.
DE200820014035 2008-10-21 2008-10-21 Ladesicherung Expired - Lifetime DE202008014035U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820014035 DE202008014035U1 (de) 2008-10-21 2008-10-21 Ladesicherung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820014035 DE202008014035U1 (de) 2008-10-21 2008-10-21 Ladesicherung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008014035U1 true DE202008014035U1 (de) 2010-03-04

Family

ID=41795419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820014035 Expired - Lifetime DE202008014035U1 (de) 2008-10-21 2008-10-21 Ladesicherung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008014035U1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2484552A1 (de) * 2011-02-02 2012-08-08 Europipe GmbH Sicherungseinrichtung für einen Rohrtransport
DE202012103318U1 (de) 2012-08-31 2012-09-10 Dennis Gerland Vorrichtung zur Transportsicherung
EP2540568A1 (de) * 2011-06-29 2013-01-02 Schmitz Cargobull AG Nutzfahrzeug
DE102011112720A1 (de) * 2011-09-07 2013-03-07 Burg Silvergreen Gmbh Vorrichtung zur Montage einer Runge
CN106945597A (zh) * 2017-03-31 2017-07-14 枣庄学院 一种多层管件运输固定装置
EP2993112B1 (de) 2014-09-05 2019-01-09 Helmut Fliegl Rungensystem für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängerdachaufbau
DE102020112396A1 (de) 2020-05-07 2021-11-11 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg Schiene zum Halten einer Sperrstange in einem Kipperfahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020009346A1 (en) 1998-01-16 2002-01-24 Anthony J. Holt Cargo lash to bar
EP1291239A1 (de) 2001-09-05 2003-03-12 Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Anordnung zur Sicherung von Ladung
DE10238785A1 (de) 2002-08-23 2004-03-11 Sommer-Fahrzeugbau Gmbh & Co Aufbau für Lastfahrzeuge
DE10250463A1 (de) 2002-10-30 2004-05-19 Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh Vorrichtung zur Sicherung von Ladung
DE202005011556U1 (de) 2005-07-22 2006-11-23 Load-Lok Deutschland Gmbh Laderaumsystem

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020009346A1 (en) 1998-01-16 2002-01-24 Anthony J. Holt Cargo lash to bar
EP1291239A1 (de) 2001-09-05 2003-03-12 Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH Anordnung zur Sicherung von Ladung
DE10238785A1 (de) 2002-08-23 2004-03-11 Sommer-Fahrzeugbau Gmbh & Co Aufbau für Lastfahrzeuge
DE10250463A1 (de) 2002-10-30 2004-05-19 Fahrzeugwerk Bernard Krone Gmbh Vorrichtung zur Sicherung von Ladung
DE202005011556U1 (de) 2005-07-22 2006-11-23 Load-Lok Deutschland Gmbh Laderaumsystem

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2484552A1 (de) * 2011-02-02 2012-08-08 Europipe GmbH Sicherungseinrichtung für einen Rohrtransport
EP2540568A1 (de) * 2011-06-29 2013-01-02 Schmitz Cargobull AG Nutzfahrzeug
DE102011107350A1 (de) * 2011-06-29 2013-01-03 Schmitz Cargobull Ag Nutzfahrzeug
DE102011112720A1 (de) * 2011-09-07 2013-03-07 Burg Silvergreen Gmbh Vorrichtung zur Montage einer Runge
DE202012103318U1 (de) 2012-08-31 2012-09-10 Dennis Gerland Vorrichtung zur Transportsicherung
DE102013107396A1 (de) 2012-08-31 2014-03-06 Dennis Gerland Vorrichtung zur Transportsicherung
DE102013107396B4 (de) 2012-08-31 2023-03-02 Dennis Gerland Vorrichtung zur Transportsicherung
EP2993112B1 (de) 2014-09-05 2019-01-09 Helmut Fliegl Rungensystem für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängerdachaufbau
CN106945597A (zh) * 2017-03-31 2017-07-14 枣庄学院 一种多层管件运输固定装置
CN106945597B (zh) * 2017-03-31 2018-09-28 枣庄学院 一种多层管件运输固定装置
DE102020112396A1 (de) 2020-05-07 2021-11-11 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg Schiene zum Halten einer Sperrstange in einem Kipperfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013000790B4 (de) Transportvorrichtung zur Befestigung an einem Fahrzeug-Rahmenelement
DE202008014035U1 (de) Ladesicherung
EP1028868B1 (de) Teleskop-ladebalken mit längenarretierung
DE29724813U1 (de) Bodenelement
EP2712962B1 (de) Mobile Schutzwand
WO2016082825A1 (de) Transportable barriere für eine gedrängesperre
DE102018122634B4 (de) Ladungs-Sicherungs-System sowie Fahrzeug umfassend ein solches System und ein Verfahren zur Ladungs-Sicherung
EP0452893A1 (de) Schutzplankeneinrichtung für Verkehrsflächen, insbesondere zur Sicherung von Baustellen
EP2213347B1 (de) Anhänger für ein Kinderfahrzeug
DE102009037977A1 (de) Absperrelement, insbesondere ein Bauzaun, eine Absperrschranke oder dgl., Vorrichtung zur Verkettung von Absperrelementen und Schwenkvorrichtung zwischen zwei Absperrelementen
DE102005019034B4 (de) Verbauvorrichtung
DE19712278B4 (de) Bodenelement
DE2829176A1 (de) Vorrichtung zum halten von klein-ladegut in einem laderaum
DE69730077T2 (de) Anlage mit beweglichen Klinken mit Rückstell-Unterstützung zum Lagern in allen Stellungen, insbesondere für im wesentlichen flache Gegenstände mit relativ grossen Abmessungen
DE102011053263B4 (de) Leitschwellenschranke sowie Fahrzeugrückhaltesystem mit einer Leitschwellenschranke
DE19953566A1 (de) Verstellbare Trennelemente für Barrieren
DE102015102242A1 (de) Einsatz für eine Transportbox
DE102005017145B4 (de) Verfahrbare Kletterwand
DE102015112843B4 (de) Runge für einen Nutzfahrzeugaufbau sowie Ladungssicherungssystem, Nutzfahrzeugaufbau und Nutzfahrzeug mit einer solchen Runge
DE10043296B4 (de) Höhenverstellbare Klapprunge
EP2993112B1 (de) Rungensystem für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängerdachaufbau
EP1518965A1 (de) Leitschwellenanordnung
DE3810263A1 (de) Befestigungseinrichtung fuer eine abnehmbare runge fuer nutzfahrzeuge fuer den guetertransport
CH648813A5 (en) Device for connecting formwork panels stacked one on top of the other
DE102013103195B4 (de) Transportfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20100408

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20111128

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20141113

R152 Term of protection extended to 10 years
R071 Expiry of right