DE10238785A1 - Aufbau für Lastfahrzeuge - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • B62D33/044Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains built up with profiles of constant elongated shape, e.g. extruded, mechanically interconnected by coupling members, e.g. by clamping, riveting or bolting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/15Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar

Abstract

Lkws werden mit unterschiedlich breiten Paletten beladen, die den Laderaum - vor allem in seiner Breite - manchmal ganz ausfüllen und manchmal einen Abstand zum Aufbau belassen. Zur Überbrückung dieses Aufbaus werden im Querschnitt längliche Seitenlatten verwendet, die je nach Positionierung ihres Querschnittes - z. B. horizontal oder vertikal - an den Rungen diese Lücke überdecken oder im Breitenbereich der Rungen liegen. Wenn zusätzlich auch die Sperrbalken mit einer solchen Anzahl und Art von Aufnahmen ausgestattet sind, daß sie an Seitenlatten mehrerer Positionierungen jeweils befestigt werden können, wird hierdurch ein an die variablen Abmessungen des Ladegutes anpassbares Abstützsystem innerhalb des Aufbaus des Lkws geschaffen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Lastfahrzeuge mit Plane und Traggerüst und betrifft vor allem die der Ladungssicherung dienenden Teile dieses Traggerüstes, sowie ein Verfahren zur Ladungssicherung.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Die Aufbauten für Lastfahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, nämlich Lkw, Sattelauflieger, Anhänger, etc. werden zunächst nach ihrem grundsätzlichen Aufbau (fest oder zum Teil aus Plane bestehend) unterschieden.
  • Während bei festen Aufbauten vor allem die Seitenwände in Querrichtung indirekt teilweise auch bereits die Funktion der Ladungssicherung in Querrichtung miterfüllen, müssen hierfür bei Aufbauten, bestehend aus Traggerüst und darüber gespannter Plane, separate Bauteile vorgesehen werden.
  • Zu diesem Zweck sind von jeher zwischen die vertikal aufragenden Rungen des Traggerüstes sogenannte Seitenlatten auf unterschiedlichen, gewünschten Höhen einsteckbar, die bei Querbeschleunigung des Ladegutes, vor allem bei Kurvenfahrt, das Ladegut seitlich abstützen sollen.
  • Voraussetzung ist hierfür, daß nur geringes seitliches Spiel zwischen den abstützenden Seitenlatten und den Außenkanten der Ladung vorhanden ist, damit nach einem nur kurzen seitlichen Bewegungsweg der Ladungstürme diese an den Seitenlatten anschlagen.
  • Auf ähnliche Art und Weise wird auch eine Abstützung des Ladegutes gegen Umkippen in Längsrichtung bewirkt, die vor allem bei nur teilweiser Ladung des Fahrzeuges notwendig wird, in dem sogenannte „Sperrbalken" querverlaufend unmittelbar hinter dem hinteren Ende der Ladung angeordnet und mit dem Traggerüst verbunden werden.
  • Da die jeweilige Längsposition durch die Abmessungen der Ladung vorgegeben wird, ist eine solche Befestigung nicht immer an den an den festen Positionen befindlichen Rungen möglich, sondern zu diesem Zweck erfolgt die Befestigung der Sperrbalken an den Seitenlatten, die hierfür an ihrem Längsverlauf eine Vielzahl von Befestigungsmöglichkeiten aufweisen.
  • Durch unterschiedlich großes Ladegut, beispielsweise Verwendung verschieden großer Palettengrößen (etwa Brunnenpaletten einerseits und Europaletten andererseits) können sich jedoch auch zwei oder gar mehrere Ladungsbreiten ergeben, also gegenüber der vollen Ausnutzung der Laderaum-Breite im einen Fall ein seitlicher Abstand zum Aufbau im anderen Fall verbleiben.
  • Um dennoch ein enges Anliegen der Ladegut-Außenflächen an den Seitenlatten und Rungen des Aufbaus – direkt oder indirekt – zu bewirken, wären z. B. Distanzkörper notwendig, die separat mitgeführt werden müssten und im Falle des Nichtbedarfs wertvollen Laderaum auf dem Lastfahrzeug verbrauchen.
  • Darüber hinaus war es auch möglicherweise bereits bekannt, Distanzlatten, die in der Regel einen länglichen Querschnitt besitzen, wahlweise hochkant oder quer, in letzterem Fall nach innen in den Laderaum vorstehend, an den Rungen in entsprechenden Rungentaschen zu befestigen, und durch diese vergrößerte Querer streckung in den Laderaum hinein die seitliche Distanz zu einem schmaleren Ladegut zu überbrücken.
  • Selbst in diesem Fall bestehen jedoch größere Probleme dadurch, daß zum einen dann die Abstützung in Längsrichtung durch die üblichen Sperrbalken nicht mehr möglich ist, und zum anderen die horizontal, also mit querliegendem Querschnitt eingehängten Seitenlatten nur gering auf Torsion am Befestigungspunkt gegenüber den Rungen belastbar sind.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen solchen Planenaufbau so weiterzubilden, daß ohne zusätzliche Distanzteile, die bei Nichtbedarf Laderaum kosten, unterschiedlich breites Ladegut zuverlässig durch die Seitenlatten abgestützt werden kann und gleichzeitig Längsabstützung durch Sperrbalken weiterhin möglich ist, sowie ein diesbezügliches Verfahren der Ladungssicherung zur Verfügung zu stellen.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 19 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch den länglichen Querschnitt der Seitenlatten – wenigstens in deren Endbereichen – weisen die Seitenlatten in der Aufsicht betrachtet bereits eine unterschiedliche Breite auf, je nachdem, ob sie mit ihrem Querschnitt Hochkant stehend oder querliegend angeordnet werden, wobei theoretisch auch eine Schräg stellung möglich ist. Wenn die Anordnung – insbesondere bei horizontal liegendem Querschnitt – dieses Querschnitts an den Aufnahmetaschen, insbesondere Rungentaschen, an mehr als einer Querposition möglich ist, kann auch hierdurch die von den Aufnahmeraschen aus nach innen in den Laderaum hineinreichende wirksame Breite der Seitenlatte variiert werden, die dazu dient, eine Lücke zwischen dem unterschiedlich breiten Ladegut und dem Aufbau zu füllen und dadurch das Ladegut abzustützen.
  • Derartige Seitenlatten sind übliche bei einem Kfz-Aufbau, der aus Traggerüst und Plane besteht, wobei das Traggerüst unter anderem vertikal stehende Rungen aufweist, zwischen denen in Längsrichtung verlaufend die Seitenlatten eingehängt werden in entsprechende Rungentaschen.
  • Zu dem in der vorliegenden Anmeldung dienenden Zweck der Abstützung des Ladeguts können erfindungsgemäße Seitenlatten und ggf. auch Sperrbalken auch bei einem Koffer-Aufbau, also bei einem Aufbau mit festen Seitenwänden, verwendet werden, die zu diesem Zweck natürlich auf ihren Innenflächen entsprechende Aufnahmen in Form von vorzugsweise Aufnahmetaschen für die Seitenlatten aufweisen müssen.
  • Wenn die Seitenlatten dabei in ihrer Längsrichtung mehrere Aufnahmelöcher aufweisen, können darin Sperrbalken eingesetzt werden, die – nicht nur wie bekannt stirnseitig an jedem Ende einen Aufnahmekopf zum Einsetzen in diese Aufnahmelöcher der Seitenlatten aufweisen – sondern darüber hinaus an wenigstens einem ihrer Endbereiche einen zweiten Aufnahmekopf, der insbesondere verschieden zu dem stirnseitigen Aufnahmekopf ist und/oder vom Ende des Sperrbalkens zurückversetzt an einer der Längsaußenseiten des Sperrbalkens angeordnet ist.
  • Die Sperrbalken und Seitenlatten werden mit diesen Aufnahmeköpfen vorzugsweise formschlüssig miteinander verbunden.
  • Um den Endbereich der Seitenlatten möglichst länglich im Querschnitt zu gestalten, ohne daß die Seitenlatte über ihre gesamte Länge diesen Querschnitt besitzen muß, sind die Endbereiche der Seitenlatten als Endleiste ausgebildet, die in einer Richtung über den Querschnitt des übrigen Hauptteiles der Seitenlatte hinausragen, wobei diese Endleiste vorzugsweise als Endprofil, also als abgelängtes Strangpreßprofil, ausgebildet ist.
  • Dieses Profil besitzt vorzugsweise einen nach außen, also in Längsrichtung der Seitenlatte weisenden, offenen Querschnitt mit frei auskragenden Profilschenkeln, zum Einschieben in die nach vorn und hinten offenen Enden der Rungentaschen. Diese Rungentaschen werden üblicherweise gebildet, indem in die senkrecht stehenden Rungenprofile, die in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne und hinten U-förmig sind, Auflagen eingebracht werden, z. B. eingenietet werden, auf denen die Seitenlatte aufsitzen kann, und die insbesondere einen nach oben weisenden Haltezapfen zum Einfädeln in eine entsprechende Ausnehmung oder Bohrung der Seitenlatte zur formschlüssigen Verbindung in Längsrichtung aufweist.
  • Die frei endenden Schenkel des Endprofiles sind dabei so gestaltet, daß der eine Schenkel in die offene Seite des Rungenprofiles, also in die Rungentasche, eingesteckt werden kann, während die Lücke zum anderen Schenkel dazu dient, dazwischen den freien Schenkel des Rungenprofils aufzunehmen, wenn die Seitenlatte und damit das Endprofil hochkant stehend eingesetzt werden.
  • Bei waagerechter Positionierung läuft das Endprofil dagegen horizontal und somit quer zum vertikal stehenden Rungenprofil, und kann in die Rungentasche nur mit seinem Endstück eingebracht werden, welches entsteht durch einen vom freien Ende des Endprofiles zurückversetzt angeordneten Schlitz.
  • Der Haltezapfen der Aufnahme der Rungentasche erstreckt sich durch ein Langloch in beiden Schenkeln des Endprofiles hindurch, wenn sich die Seitenlatte in horizontaler Positionierung befindet, wobei das Langloch hierbei zum Ausgleich der Eigenbewegung des Aufbaus in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufend angeordnet ist.
  • Auch die Seitenlatten selbst sind vorzugsweise als Strangpreßprofil ausgebildet und bestehen insbesondere – ebenso wie die Rungen und die Endprofile – vorzugsweise aus Aluminium. Die Profilform besteht dabei aus zwei geschlossenen Kammern in Form von Rechteckprofilen, die durch einen Flachsteg als verbindenden Schenkel verbunden werden, indem sich in Längsrichtung des Profiles in regelmäßigen Abständen die Aufnahmelöcher für die Sperrbalken befinden. Diese Sperrbalken bestehen im übrigen – wie prinzipiell bereits bekannt – zum Zwecke des Längenausgleichs aus zwei ineinander teleskopierbaren Teilen.
  • Bei einer Änderung der Ladegutbreite von z. B. einem die Breite des Ladegutes voll ausfüllenden Ladegut zu einem eine seitliche Lücke belassenden Ladegut geht wie folgt vor sich:
    Wenn der Laderaum in Querrichtung vom Ladegut vollständig ausgefüllt wird, sind die Seitenlatten in Hochkantstellung ihres Querschnittsprofiles zwischen den Rungen befestigt, und zwar im Breitenbereich der Rungen. Falls in Längsrichtung der Laderaum nicht vollständig gefüllt ist, ist das hintere Ende des Ladeguts ggf. durch einen quer horizontal verlaufenden Sperrbalken gesichert, der mit seinen einander gegenüberliegenden Endbereichen an den Seitenlatten eingehängt ist.
  • Zum Umbauen wird zunächst der Sperrbalken von den Seitenlatten gelöst und anschließend wird wenigstens auf einer Seite wenigstens eine Seitenlatte von den Rungen gelöst, also aus den Rungentaschen entnommen, und mit anderer Lage ihres Querschnittes, also vorzugsweise horizontalliegend, mit ihren Endbereichen, nämlich in aller Regel dem Endprofil, wieder an den Rungen befestigt durch Einhängen z. B. des Endteils des Endprofiles der jetzt horizontal liegenden Seitenlatte in die Rungentasche. Dadurch steht die Seitenlatte nunmehr über die Innenkanten der Rungen nach innen in den Laderaum vor und überbrückt die Lücke zum Ladegut, welches sich somit bei Querbeschleunigung an der Innenkante der Seitenlatte abstützen kann.
  • Anschließend wird der Sperrbalken wiederum zwischen den Seitenlatten befestigt, ggf. auf der einen Seite an einer nach wie vor mit ihrem Querschnitt vertikal stehenden Seitenlatte und am anderen Ende an einer mit ihrem Querschnitt horizontal liegenden Seitenlatte.
  • Dabei wird die Verlagerung der Innenkante der Seitenlatte durch Umstecken von vertikal auf horizontal oder umgekehrt oder durch eine andere, größere oder kleinere, Drehung der Seitenlatte um ihre Längsachse bewirkt oder auch durch Befestigen der Seitenlatte an einer anderen Querposition ihres Querschnitts an den Rungen.
  • e) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a, b : den erfindungsgemäßen Aufbau in der Heckansicht,
  • 1c: einen Teil des Aufbaus in perspektivischer Ansicht,
  • 2a, b : vergrößerte perspektivische Ansichten gemäß 1c ,
  • 3a, b : Detaildarstellungen bei vertikal eingesetzter Seitenlatte,
  • 4a, b: Detaildarstellungen bei horizontal eingesetzter Seitenlatte und
  • 5: Detaildarstellungen zum angebrachten Sperrbalken.
  • In der quer geschnittenen Heckansicht der 1a, b ist zunächst eine Variante des üblichen Planenaufbaus dargestellt:
    Auf der Bodengruppe, bestehend aus dem Außenrahmenprofil 22 und dem darin eingelegten Ladeboden 21, ragen die Rungen 3, die auf dem Außenrahmenprofil 22 aufsitzen, vertikal nach oben und tragen das Dach, bestehend aus den in Längsrichtung verlaufenden äußeren Traufholmen 24a, b, die entlang der oberen Enden der Rungen 3 verlaufen, sowie dem etwas höher liegenden mittigen Firstholm 24c, der über Querstreben mit den Traufholmen 24a, b verbunden ist.
  • Über dieses Traggerüst 2 ist die Plane 23 gelegt bzw. gespannt, die die innerhalb des Aufbaus angeordnete Ladung vor der Witterung schützt.
  • Dabei kann es sich um eine (nicht dargestellte) Schiebeplane handeln, die entlang der Seiten des Aufbaus 1 zusammengeschoben und damit geöffnet werden kann, wobei dann auch in der Regel die Rungen 3 entlang der Traufholme 24a, b am oberen Ende und auch entlang des unteren Außenrahmens 22 ebenfalls in Längsrichtung 10 verschiebbar sind.
  • In 1a besteht die Ladung aus zwei nebeneinander angeordneten Europaletten 26 mit darauf gestapelten Getränkekisten, die mit ihrer Breite die Breite des Aufbaus 1 soweit ausfüllen, daß die Kisten-Türme bei Kurvenfahrt nach Überwindung nur eines geringen seitlichen Spiels seitlich an den vertikalen Rungen 3 und den zwischen den Rungen in Längsrichtung 10 verlaufend angeordneten Seitenlatten 4, wie in 1c ersichtlich, anliegen und von diesen gestützt werden.
  • In 1c ist aus Übersichtlichkeitsgründen der gesamte Dachbereich und die Plane des Aufbaus sowie Front- und Stirnseiten weggelassen.
  • Werden dagegen – wie in 1b – schmalere Paletten wie etwa die sogenannten Brunnenpaletten 25 geladen, entsteht auf einer Seite, in 1b rechts, ein Freiraum zu den Rungen hin.
  • Während in 1a die Seitenlatten 4, die ja einen länglichen, brettförmigen Querschnitt besitzen, wie üblich mit hochstehendem Querschnitt zwischen die Rungen 3 gesetzt sind, ist in 1b eine der Seitenlatten 4 horizontal liegend an den Rungen 3 angeordnet, so daß sie ins Innere des Laderaumes vorsteht und den Freiraum zwischen Ladegut und der Linie der Rungen 3 überbrückt, und mit ihrer Innenkante 4' nahe an der Außenkante der Ladung anliegt.
  • Die Seitenlatten 4 werden – vor allem bei Ladung bestehend aus Getränkekisten – in der Regel auf Höhe der ersten und der z. B. obersten Ebene der Getränkekisten angeordnet.
  • Die Abstützung in Längsrichtung nach hinten erfolgt über einen in Querrichtung 11 angeordneten Sperrbalken 30, der an der gewünschten Längsposition befestigt wird, in dem er – bei der konventionellen Anordnung der Seitenlatten 4 gemäß 1a – mit seinen stirnseitigen Aufnahme-Köpfen 28 an der entsprechenden Längsposition in Aufnahme-Löcher 18 in die Seitenlatten 4 eingesetzt wird, wie am besten in 1czu erkennen.
  • Der Aufnahme-Kopf 28 durchdringt dabei das Aufnahme-Loch 18 und ist darin formschlüssig verriegelt, was in der Regel auf der einen Seite des Sperrbalkens 30 durch die schräge Art des Einsetzens erfolgt, auf der anderen Seite dagegen durch Verriegelung mittels Betätigung eines Schiebers 28', der den Aufnahme-Kopf 28 erst in die verriegelte Position bringt.
  • Dabei ist der Sperrbalken 30 selbst üblicherweise aus zwei ineinander teleskopierbaren Teilen 30a und b hergestellt, die auch im montierten Zustand relativ zueinander teleskopierbar bleiben, um auf diese Art und Weise den sich während der Fahrt ändernden gegenseitigen Abstand zweier gegenüberliegender Seitenlatten 4 ausgleichen zu können.
  • Wie 1b zeigt, weist der innenliegende teleskopierbare Teil 30b an seiner Unterseite zurückversetzt von seinem stirnseitigen Ende einen weiteren Aufnahme-Kopf 29 auf, der nach unten weist und bei Aufliegen des Sperrbalkens 30 die diesmal horizontalliegende Seitenlatte 4 nach unten durchdringt und auch hier formschlüssig verriegelt werden kann.
  • Wie bereits 1c und deutlicher die vergrößerten perspektivischen Ansichten aus dieser 1c, 2a, b für die beiden möglichen Stellungen der Seitenlatten 4 zeigen, ist bei Horizontallage der Seitenlatte 4 deren Auskragung nach innen größer als die Breite der Seitenlatte, was erreicht wird durch Anordnung eines Endprofiles 14 an den Stirnflächen der Seitenlatte 4, welches in Richtung der Haupterstreckung des Querschnittes verläuft, einseitig über diesen Querschnitt 5' der übrigen Seitenlatte 4 jedoch vorsteht, wie am besten in den 4 zu erkennen, die die horizontale Einbaulage einer solchen Seitenlatte 4 zeigt:
    Der Hauptteil der Seitenlatte 4 ist ein Strangpreßprofil mit einem Querschnitt 5' bestehend aus zwei äußeren, geschlossenen, etwa rechteckigen Kammern, und einem diese Endstücke verbindendem Schenkel aus Flachmaterial, fluchtend mit einer Seitenfläche der Kammerprofile.
  • In diesen mittigen Flachschenkeln sind in Längsrichtung 10 beabstandet die rechteckigen Aufnahme-Löcher 18 zum Einsetzen der Aufnahme-Köpfe 28, 29 der Sperrbalken 30 angeordnet.
  • Das Profil 14b ist ebenfalls als Strangpreßprofil ausgebildet und verläuft mit seiner Erstreckungsrichtung in Richtung der größten Erstreckung des Querschnittes 5', steht über diesen jedoch einseitig auskragend vor, mit einer diagonalen Abstützung 19 aus Flachmaterial zwischen dem auskragenden freien Ende dieses Endprofiles 14 und dem Hauptprofil der Seitenlatte 4. Alle drei Teile bestehen vorzugsweise aus Aluminium – ebenso wie die Rungen 3 und die Sperrbalken 30 – und sind miteinander verschweißt.
  • Der Querschnitt 5 der gesamten Seitenlatte wird also in deren Endbereichen 4a, b durch das Endprofil 14 verlängert, aber auch verbreitert, wie vor allem 4b zeigt.
  • Die Dicke D des Endprofiles 14 ist größer als die Dicke d des Hauptprofiles der Seitenlatte 4, was für die Befestigung der Seitenlatte in der horizontalen Stellung, wie in den 4 dargestellt, große Bedeutung hat:
    Die Befestigung der Seitenlatten 4 an den Rungen 3 erfolgt in Rungentaschen 13, die durch die spezielle Profilform der ebenfalls als Strangpreßprofile hergestellten Rungen 3 gebildet werden.
  • Die Rungen 3 sind – ebenso wie das Hauptprofil der Seitenlatten 4 – symmetrisch ausgebildet und besitzen an ihren nach außen weisenden Enden eine C-Form, die also – bei in der Vertikalen 12 angeordneter Runge 3 – in Längsrichtung 10 nach vorne und hinten offen sind, so daß aus dieser Richtung ein Einsetzen des entsprechenden Teils der Seitenlatte 4 möglich ist.
  • Dieser Teil besteht bei der Horizontallage gemäß der 4 aus einem Endteil 14' des Endprofiles 14, erzeugt durch einen von der freien Längsseite her eingebrachten Schlitz 15 in das Endprofil 14 in einem solchen Abstand, daß die Länge des Endteiles 14' geringfügig kleiner ist als die lichte Breite b des offenen Endes des Rungenprofiles 3.
  • Die vertikale Abstützung als Rungentasche 13 erfolgt durch eine in den lichten Querschnitt b eingenietete Zapfenbasis 6, auf welcher die Seitenlatte 4 bzw. deren Endprofil 14 mit ihrem Endteil 14' aufliegt, und von dem aus ein Haltezapfen 7 vertikal nach oben abragt mit einer konischen Spitze, zum Einfädeln in eine entsprechende Bohrung durch den Endteil 14' hindurch, die als Langloch 16, mit ihrer Längsrichtung verlaufend in Längsrichtung 10 des Aufbaus, ausgebildet ist. Haltezapfen 7 und Langloch 16 dienen als formschlüssige Sicherung der Seitenlatte 4 in Längsrichtung, da sich im Fahrbetrieb auch die Längsabstände der Rungen 3 zueinander ändern können und dadurch die Seitenlatte 4 herausfallen könnte.
  • 4b zeigt die Funktion der vergrößerten Dicke D des Endprofiles 14 gegenüber der kleineren Dicke d des Hauptprofiles der Seitenlatte 4, welches ja dimensioniert ist entsprechend der von der Seitenlatte quer zu dem Hauptprofil aufzunehmenden Kräfte.
  • Die größere Dicke D vergrößert jedoch bei vertikaler Anordnung der Seitenlatte 4 auch die Höhe des Endteiles 14', welches sich in der Rungentasche 13 befindet, und bei Kurvenfahrt und seitlich andrückender Ladung damit den Hebelarm zwischen oberem und unterem Kontaktpunkt zwischen dem Endteil 14' einerseits und den Innenflächen der Rungentasche 13, nämlich des offenen endseitigen Profiles der Runge 3, andererseits, wodurch diese Verbindung ein wesentlich höheres Drehmoment aufzunehmen in der Lage ist als bei einer Höhe entsprechend der Dicke d des Hauptprofiles der Seitenlatte 4.
  • Diese vergrößerte Dicke D des Endprofiles 14, die somit auch größer ist als die lichte Breite b der Rungentasche 13, verhindert jedoch auf der anderen Seite bei vertikaler Anordnung der Seitenlatte 4 in den Rungentaschen 13 – wie in den 3 dargestellt – ein Eindringen des gesamten Endprofiles 14 in die Rungentasche.
  • Deshalb ist das Endprofil 14 zu seiner freien Längsseite hin T-förmig ausgebildet mit zwei frei endenden Profilschenkeln 14a, b, von denen nur der eine Profilschenkel 14b bei vertikaler Anordnung in die Rungentasche 13 hineinragt. Der Haltezapfen 7 findet dabei Platz in einem inneren Freiraum 17 dieses in sich wiederum C-förmig gestalteten Profilschenkels 14b, dessen Öffnung zum gegenüberliegenden Profilschenkel 14a hinweist. Der Freiraum 17 ist dabei in Längsrichtung 10 deutlich länger als der – in der Regel runde – Querschnitt des Haltezapfens 7.
  • Der sich ändernde Abstand von benachbarten Rungen 3 in Längsrichtung führt beim Umstecken von Seitenlatten 4 von vertikale auf horizontale Lage oder um gekehrt bisweilen zu Problemen, da diese Seitenlatten durchaus auch unter Spannung in Längsrichtung stehen können.
  • Nach dem Entfernen ist dann ein Einsetzen nicht mehr möglich, vor allem wenn der sich daraufhin einstellende Abstand der Rungen zu groß wird (während ein zu kleiner Abstand durch ein schräges Einsetzen der Seitenlatten und Herabdrücken in die Horizontale meist behebbar ist).
  • Hier erleichtert ein Führungsvorsprung 9 im Freiraum 17 des Endprofils 14 das Einsetzen der Seitenlatte 4, indem dieser Führungsvorsprung 9 auf der vom Hauptteil der Seitenlatte 4 abgewandten Seite, die von der C-Form des Profilschenkels 14b umgriffen ist, auf der Querposition des Haltezapfens nach innen in den Freiraum 17 vorsteht und dadurch beim Einführen des Haltezapfens 7 in den Freiraum 17 zu weit auseinanderliegende Rungen 3 gegeneinanderzieht.
  • Wie 3a zeigt, werden die Seitenlatten in vertikaler Position vorzugsweise so eingesetzt, daß deren nicht in der Rungentasche 13 sitzender Profilschenkel 14a und das damit fluchtende Hauptprofil der Seitenlatte 4 in den Laderaum hinein geringfügig, ca. 1–2 cm, vorsteht und dadurch nicht auf der Außenseite der Rungen an der Plane scheuert. Ist der Laderaum dagegen vollständig, eventuell mit Übermaß zwischen den Rungen 3 mit Ladegut gefüllt, ist auch eine umgekehrte Anordnung der Seitenlatten 4, also mit geringem Überstand nach außen, möglich. Ebenso können bei der horizontalen Anordnung gemäß der 3 – z.B. durch Anordnung von mehreren Schlitzen 15 in verschiedenen Abständen entlang des Endprofiles 4 oder durch die Möglichkeit, ein Profil 14 und damit die Innenkante 4' der Seitenlatte 4 in unterschiedlichen Winkelstellungen zwischen 90° und 0°, also zwischen der Horizontallage und der Vertikallage, gegenüber der Runge 3 anzuordnen – unterschiedliche Abstände der Innenkante 4' gegenüber der Runge 3 erzielt werden.
  • Die 5 betreffen die Befestigung des in den 1 und 2 dargestellten Sperrbalkens 30 an den Seitenlatten 4.
  • Die stirnseitigen Aufnahme-Köpfe 28 an dem teleskopierbaren Sperrbalken 30 sind Stand der Technik.
  • Die 5 zeigen den zusätzlichen, von dem stirnseitigen Ende zurückversetzten, Aufnahme-Kopf 29, der einzeln in 5c dargestellt ist, wie er sich an der Unterseite des innenliegenden teleskopierbaren Teiles 30b in einem solchen Abstand von seinem freien Ende befindet, daß er bei horizontal angeordneter Seitenlatte 4 in deren in der Längsmitte angeordnete Aufnahme-Löcher 18 eingesetzt werden kann.
  • Die 5a zeigt mit Blick in Längsrichtung das Profil 5' die Seitenlatte 4 mit einem solchen Aufnahme-Loch 18, und darüberliegendem Sperrbalken 30, dessen Aufnahme-Kopf 29 das Aufnahme-Loch 18 nach unten durchdringt.
  • Wie die Aufsicht von unten gemäß 5b zeigt, ist der Aufnahme-Kopf 29 ebenfalls rechteckig und etwas kleiner als die Aufnahme-Löcher 18, und besteht – in der Seitenansicht z.B. gemäß 5c – aus einem fest mit dem Sperrbalken 30 verbundenen, z.B. verschweißten Basisteil 29a, und einem demgegenüber verdrehbaren Drehteil 29b.
  • Die Dicke des Basisteils 29a ist größer als die Dicke des zu durchdringenden mittleren Schenkels des Querschnittes 5', in dem sich die Aufnahme-Löcher 18 befinden.
  • Durch Verdrehen des Drehteiles 29b gegenüber dem Basisteil 29 um weniger als 90°, vorzugsweise um 45°, stehen die Ecken des verdrehten Drehteiles 29b über die Seitenkanten des Aufnahme-Loches 18 vor und verriegeln somit den Sperrbalken 30 formschlüssig gegenüber der Seitenlatte 4.
  • In der gesperrten Stellung ist das Drehteil 29b, welches zum freien Ende hin einen mittigen Steg 20 zum besseren Anfassen aufweist, verriegelt durch Einrasten ei ner mittels Feder vorgespannten Kugel in entsprechende Rastbohrungen des Basisteiles 29a in Stellungen beidseits um jeweils 45° von der Einführstellung, in der das Drehteil 29b mit dem Basisteil 29a fluchtet, und gegenüber des Aufnahme-Loches 18 formschlüssig verriegelt.
  • 1
    Aufbau
    2
    Traggerüst
    3
    Runge
    4
    Seitenlatte
    4'
    Innenkante
    4a, b
    Endbereich
    5, 5'
    Querschnitt
    6
    Zapfenbasis
    7
    Haltezapfen
    8
    Zapfenaufnahme
    9
    Führungsvorsprung
    10
    Längsrichtung
    11
    Querrichtung
    12
    vertikale Richtung
    13
    Rungentasche
    14
    Endprofil
    14a, b
    Profilschenkel
    15
    Schlitz
    16
    Langloch
    17
    Freiraum
    18
    Aufnahme-Loch
    19
    Abstützung
    20
    Steg
    21
    Ladeboden
    22
    Außenrahmenprofil
    23
    Plane
    24a, b
    Traufholm
    24c
    Firstholm
    25
    Brunnenpalette
    26
    Europalette
    27
    28
    Aufnahmekopf
    28'
    Schieber
    29
    Aufnahmekopf
    29a
    Basisteil
    29b
    Drehteil
    30
    Sperrbalken
    30a, b
    Teleskopteile
    b, B
    Breite
    d, D
    Dicke

Claims (22)

  1. Kfz-Aufbau (1) mit Aufnahme-Taschen, dadurch gekennzeichnet, daß – die Seitenlatten (4) wenigstens in ihren Endbereichen (4a, b) einen länglichen Querschnitt (5) aufweisen sowie – Befestigungs-Vorrichtungen sowohl zur vertikalen als auch horizontalen Anordnung dieses Querschnitts (5) in den Aufnahme-Taschen an wenigstens einer definierten Querposition des Querschnittes (5) des Endbereiches (4a, b) vorhanden sind.
  2. Kfz-Aufbau (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kfz-Aufbau (1) ein Traggerüst (2) und eine Plane umfaßt, wobei das Traggerüst (2) Rungen (3) umfaßt, deren Rungentaschen (13) als Aufnahmetaschen dienen.
  3. Aufbau (1) nach Anspruch 1 oder 2, der wenigstens einen Sperrbalken (30) umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß – die Seitenlatten (4) entlang der Längsrichtung (10) mehrere Aufnahme-Löcher (18) für Sperrbalken (30) aufweisen, – der Sperrbalken (30) an wenigstens einem Endbereich (30a) wenigstens zwei verschiedene Aufnahme-Köpfe (28, 29) passend zu den Aufnahme-Löchern (18) aufweist.
  4. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme-Löcher (18) und die Aufnahme-Köpfe (29, 29) in Querrichtung (11) formschlüssig miteinander verbindbar sind.
  5. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (4a, b) der Seitenlatten (4) als Endleiste ausgebildet sind, die über die Dimension der größten Erstreckung des Querschnittes (5') der übrigen Seitenlatte (4) in wenigstens einer Richtung übersteht,
  6. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endleiste (14) quer zu ihrer Haupterstreckungsrichtung – betrachtet in Längsrichtung der Seitenlatte (4) – eine Dicke (D) wenigstens im Bereich ihres von der Seitenlatte (4) abstrebenden Endes aufweist, die größer ist als die Dicke (d) der übrigen Seitenlatte, und die insbesondere wenigstens das 1,5-fache, besser mindestens das 1,8-fache, der inneren lichten Breite (b) der Rungentasche (13), gemessen in Querrichtung (11), beträgt.
  7. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endleiste als Endprofil (14) ausgebildet ist mit einer Erstreckungsrichtung des Profils in Richtung der größten Erstreckung des Querschnittes der übrigen Seitenlatte (4), wobei das Endprofil (14) insbesondere einen C-förmigen Querschnitt mit in Längsrichtung der Seitenlatte (4) frei auskragenden Profilschenkeln (14a, b) besitzt.
  8. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Profilschenkel (14b) eine Dicke besitzt entsprechend der lichten Breite (b) der Rungentasche (13).
  9. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rungentaschen (13) in Längsrichtung (10) offen sind und insbesondere aus den in Längsrichtung (10) offenen Kammern des einstückigen, vertikal verlaufenden Rungenprofils bestehen.
  10. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Querschnitt der Rungentasche (13) ein vertikal, also in Verlaufsrichtung der Runge (3) verlaufender, Haltezapfen (7) mit freiem oberen Ende angeordnet ist, der insbesondere auf einer Zapfenaufnahme (8) der Runge (3) sitzt, und der eine Profilschenkel (14b) des Endprofils (14) einen inneren Freiraum (17) aufweist, in den der Haltezapfen (7) eindringen kann.
  11. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (17) im Profilschenkel (14b) offen in Richtung zum gegenüberliegenden Profilschenkel (14a) hin ist, und insbesondere in seinem den Haltezapfen (7) umgreifenden Teil einen in Längsrichtung (10) gegen den Haltezapfen (7) vorstehenden, auf dessen Querposition befindlichen, Führungsvorsprung (9) aufweist.
  12. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endprofil (14), beabstandet von seinem freien Ende in einem solchen Abstand einen in Längsrichtung (10) verlaufenden, zum freien Ende der Seitenlatte (4) hin offenen, Schlitz (15) aufweist, dass das außerhalb des Schlitzes (15) liegende Endstück (14') bei Horizontallage der Seitenlatte (4) in die Rungentasche (13) passt.
  13. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Teil (14') des Endprofiles (14) ein Langloch (16) durch beide Profilschenkel (14a, b) hindurch, verlaufend in Längsrichtung (10) angeordnet ist zur Aufnahme des Haltezapfens (7) bei horizontaler Lage der Seitenlatte (4).
  14. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlatte (4) nur eine Reihe von Aufnahmen für die Aufnahme-Köpfe von Sperrbalken (30) aufweist, und insbesondere als Reihe von unrunden, insbesondere quadratischen Aufnahmelöchern (18) auf der Längsmittenlinie des als Profil ausgebildeten Mittelteiles der Seitenlatte (4).
  15. Aufbau nach vorhergehendem Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlatte (4) als Profil mit zwei äußeren geschlossenen Kammern und einem dazwischen verlaufenden verbindenden Schenkel ausgebildet ist, in welchem sich die Aufnahme-Löcher (18) befinden.
  16. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlatte (4) in der einen schmalen Außenfläche ihres Querschnitts, abgewandt von der Überstandsseite der Endleiste, weitere Aufnahmen, insbesondere identisch zu den ersten Aufnahmen, insbesondere eine identische Reihe von Aufnahme-Löchern (18'), aufweist.
  17. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbalken (30) aus zwei gegeneinander teleskopierbaren Teilen (30a, b) besteht und an den frei auskragenden Stirnflächen einen überstehenden Aufnahme-Kopf (28) zum Einsetzen in die Aufnahme-Löcher (18) aufweist, und wenigstens einer, insbesondere beide der stirnseitigen Aufnahme-Köpfe (28) nach Einsetzen in die Aufnahme-Löcher (18) dort formschlüssig verriegelbar ist.
  18. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Endbereich des Sperrbalkens (30), insbesondere an dem inneren der beiden ineinanderlaufenden teleskopierbaren Teile (30a), zurückversetzt vom freien Ende und vertikal vorstehend, ein weiterer Aufnahme-Kopf (29) angeordnet ist, dessen freies Ende insbesondere verdrehbar und in der verdrehten Lage verrastbar gegenüber seinem Basisteil ist.
  19. Verfahren zur Sicherung von Ladung mit sich ändernder Ladegut-Breite auf Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß a) gegebenenfalls zuerst der Sperrbalken (30) von den Seitenlatten (4) gelöst wird, b) die Seitenlatten (4) auf wenigstens einer Fahrzeug-Seite von den Rungen (3) gelöst werden, c) dieselben Seitenlatten (4) an insbesondere denselben Rungen (3) so gefestigt werden, dass die Innenkanten (4') der Seitenlatten (4) von den Rungen (3) einen anderen Querabstand einnehmen als vorher, d) derselbe Sperrbalken (30) an den Seitenlatten (4) mit der verlagerten Innenkante (4') befestigt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigen der Seitenlatten (4) an den Rungen (3) mit einer anderen Querauskragung erreicht wird durch Drehen der Seitenlatten (4) um die Längsachse, insbesondere bei einem länglichen Querschnitt der Seitenlatte (4) in deren Endbereichen (4a, b), und/oder einem Befestigungspunkt des Querschnitts (5) der Seitenlatte (4) an der Runge (3) insbesondere außerhalb der Querschnittsmitte des Endbereiches (4a, b) der Seitenlatte (4).
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Sperrbalkens (30) an der anders angeordneten Seitenlatte (4) mittels einer anderen Befestigungsvorrichtung des Sperrbalkens (30) erfolgt als vorher.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Sperrbalkens (30) sowohl in Längsrichtung (10) als auch in Querrichtung (11) formschlüssig erfolgt und insbesondere der teleskopierbare Sperrbalken (30) im verriegelten Zustand längenveränderbar belassen wird.
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