DE3432207A1 - Seitlich verschiebbare gabelhalterung fuer einen gabelstapler - Google Patents
Seitlich verschiebbare gabelhalterung fuer einen gabelstaplerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine seitlich verschiebbare Gabelhalterung für einen Gabelstapler gemäß dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein Gabelstapler mit einer konventionellen, seitlich verschiebbaren
Gabelhalterung dieser Art ist beispielsweise in der PCT-Anmeldung PCT/JP 79/00 218 beschrieben. Bei der bekannten
Gabelhalterung ist die mit Zinken versehene Staplergabel über die konventionelle Halterung mit einem Hubbügel
verbunden, welcher am vorderen Ende des Staplers längs senkrechter Streben bzw. Masten auf und ab bewegbar ist, wobei
die seitliche Verstellung der Halterung mittels einer Betätigungsvorrichtung in Form eines Druckmittelzylinders er-
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folgt. Bei der bekannten Gabelhalterung wird die Querbewegung
der Gabel durch Rollen oder ein Futterstück gefördert, welche bzw. welches zwischen der Gabelschiene und der am
Hubbügel befestigten Führungsschiene angeordnet sind bzw. ist. Wenn ein Futterstück verwendet wird, ergeben sich dann
Probleme, wenn eine Last angehoben wird und wenn die senkrechten Masten nach hinten gekippt werden, da die Gabelschiene
in diesem Fall gegen die Führungsschiene drückt, wodurch an den sich berührenden Flächen bei einer Querbewegung
ein Verschleiß hervorgerufen wird. Es wurde versucht, dieses Problem dadurch zu vermeiden, daß zwischen der Führungsschiene
und der Gabelschiene ein Spalt gelassen wird, dessen Breite durch Unterlegstücke zwischen dem Futterstück
und der Führungsschiene bestimmt .und aufrechterhalten werden soll. Diese Konstruktion wird weiter hinten noch näher
erläutert. Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Vorhandensein eines Spalts eine Kippbewegung ermöglicht, wenn eine
Last mit den Gabelzinken angehoben oder abgesetzt wird, was darauf zurückzuführen ist, daß die Gabelschiene nach
hinten gedrückt wird, wenn die Gabelzinken beispielsweise unter eine beladene Palette geschoben werden, während andererseits
die Gabelschiene nach vorn gezogen wird, wenn die Gabelzinken das Gewicht der beladenen Palette aufnehmen.
Diese Operationen haben folglich eine Bewegung des Futterstücks zur Folge, d.h. sie führen zu einem Spiel zwischen
dem Futterstück und dem (senkrechten) Gabelarm mit dem Ergebnis, daß die Unterlegstücke aus ihrer Lage heraus
bewegt werden, wodurch der Spalt verbreitert wird und wodurch letzlich das Spiel noch größer wird.
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Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufgezeigten Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine seitlich verschiebbare Gabelhalterung der eingangs angegebenen Art hinsichtlich ihres mechanischen
Aufbaues so zu verbessern, daß ein Spiel für das Futterstück, welches zwischen einem oberen Schiebeteil und der
oberen Führungsschiene bzw. einem Führungssteg derselben
angeordnet ist, bei den verschiedenen Arbeitsbedingungen des Gabelstaplers vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gabelhalterung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei einer Gabelhalterung gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn zwei Gleitstücke vorgesehen sind, insbesondere
zwei plattenförmige Gleitstücke mit vorgegebener 'Dicke und einer ebenen Gleitfläche, welche in Kontakt mit
einer ebenen Fläche der oberen Führungsschiene steht. Die Gleitstücke können dabei an der oberen Führungsschiene
oder am oberen Schiebeteil befestigt sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert
und/oder sind Gegenstand von Unteransprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer vorbekannten
seitlich verschiebbaren Gabelhalterung, teilweise im Schnitt;
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Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs B in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer seitlich verschiebbaren Gabelhalterung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Staplergabel
weggelassen ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Gabelhalterung
gemäß Fig. 3 mit der Staplergäbe1, wobei
einige Teile im Querschnitt dargestellt und andere weggebrochen sind;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A in Fig. 4;
Fig. 6 eine, vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Gleitstücks der Gabelhalterung gemäß Fig. 3 und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Gabelstaplers mit einer Gabelhalterung gemäß der Erfindung.
Bei einem typischen bekannten Gerät ist die seitlich verschiebbare
Halterung für die Gabelzinken 104 an einer oberen und an einer unteren Führungsschiene 102 bzw. 103 befestigt,
wobei die Führungsschienen 102,.103 an einem Hubbü-
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gel 101 befestigt sind, welcher mittels Rollen 99 längs
senkrechter Masten 100 auf und ab bewegbar ist. Die seitlich verschiebbare Halterung ist mit einer unteren Gabelführungsschiene 105 versehen, mit der ein unterer Teil
der Gabelzinken 104 in Eingriff steht und mit einer oberen Gabelführungsschiene 108, mit der ein oberer Teil der Gabelzinken
104 in Eingriff steht. Ein unterer Schiebeteil 106, welcher hakenförmig ausgebildet ist, ist an der unteren
Gabelführungsschiene 105 befestigt und steht in Eingriff mit der unteren Führungsschiene 103. Ein oder mehrere Rollen.
107 sind zwischen dem unteren Schiebeteil 106 und der unteren
Führungsschiene 103 angeordnet und ermöglichen ein Entlangfahren des unteren Schiebeteils 106 mit der unteren Gabelführungsschiene
105 längs der unteren Führungsschiene 103.
Bei einer weiteren konventionellen seitlich verschiebbaren Gabelhalterung ist anstelle der Rollen 107 ein Futterstück
vorgesehen. Bei dieser Bauart der Halterung ist ein oberer Schiebeteil 109, welcher hakenförmig ausgebildet ist, an
der Rückseite der oberen Gabelführungsschiene 108 befestigt und steht gleitverschieblich über ein Futterstück 110
und Unterlegstücke 1.11 mit der oberen Führungsschiene 102
in Eingriff. Das Futterstück 110, welches zwischen einer schrägen Innenfläche 109 des oberen Schiebeteils 109 und
einer schrägen Außenfläche 102a der oberen Führungsstange
102 angeordnet ist, und die Unterlegstücke 111, die zwischen
dem Futterstück 110 und der schrägen Außenfläche 10 2a
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angeordnet sind, dienen dabei der Reduzierung eines Spalts
e, welcher zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 102b und 109b der oberen Führungsschiene 102 und des
oberen Schiebeteils 109 verbleibt. Wenn jedoch der Spalt e zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 102b und
109b zu klein ist, dann können diese Flächen in Kontakt miteinander gelangen, wenn die senkrechten Masten 100 nach hinten
gekippt werden. Wenn dann der obere Schiebeteil 109 quer zu den Masten 100 längs der oberen Führungsschiene 102 verschoben
wird, dann ergibt sich an den Flächen 102b und 109b ein Verschleiß, welcher die Lebensdauer der Halterung verkürzt.
Eine gewisse Mindestbreite des Spalts e muß also aufrechterhalten werden. Wenn ein solcher Spalt vorhanden ist,
dann kann jedoch der obere Schiebeteil 109 nach hinten in
Richtung auf die obere Führungsstange 102 bewegt werden,
wenn von einer Last während der Handhabung derselben mit dem Gabelstapler ein nach hinten gerichteter Druck P auf
die Gabelzinken 104 ausgeübt wird, wie dies beispielsweise beim Einschieben der Gabelzinken 104 unter eine Last auftreten
kann. Andererseits kann der obere Schiebeteil 109 von der oberen Führungsstange 102 weggezogen werden, wenn das
Gewicht W einer Last auf die Gabelzinken 104 einwirkt. Dabei ergibt sich auch ein Drehmoment F, welches an den Gabelzinken
104 beim Anheben der Last wirksam ist. Die Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen des oberen Schiebeteils 109 wiederholen
sich bei den verschiedenen Operationen zum Aufnehmen, Transportieren, Anheben und Absetzen einer Last und führen
zu einem Spiel am Futterstück 110 zwischen der oberen Führungsstange
102 und dem oberen Schiebeteil 109. Aufgrund
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dieses Spiels können sich die Unterlegstücke aus ihrer anfänglichen
Position zwischen der oberen Führungsstange 102
und dem Futterstück 110 bewegen.
Nachstehend soll nunmehr anhand von Figur 3 bis 6 eine bevorzugte Ausführungsform einer seitlich verschiebbaren Halterung
gemäß der Erfindung näher erläutert werden. Wie die Zeichnung zeigt, sind zwei Hubbügel 1 vorgesehen, welche
längs der betreffenden aufrechten Masten 25 (Fig. 4) am vorderen Ende des Chassis eines Gabelstaplers (nicht dargestellt)
auf und ab bewegt werden können. Jeder Hubbügel 1 ist dabei mit zwei oder mehr vertikal im Abstand voneinander
angeordneten Rollen versehen, welche längs des betreffenden Mastes 25 abrollen können. Die beiden Hubbügel
1 sind mechanisch durch eine obere und eine untere Führungsstange 3 bzw. 4 verbunden, die senkrecht im Abstand
voneinander am oberen bzw. unteren Teil der beiden Hubbügel 1 befestigt sind. Die obere und die untere Führungsstange 3 bzw. 4 sind dabei so angeordnet, daß sie quer zum
vorderen Ende des Gabelstaplerchassis verlaufen. Die obere Führungsstange 3 ist längs ihrer Oberkante mit einem abgestuften
Führungssteg 3a versehen, während die untere Führungsstange 4 längs ihrer Unterkante mit einem abgestuften
Führungssteg 4a versehen ist.
Die seitlich verschiebbare Halterung, welche an den beiden
Führungsschienen 3, 4 befestigt werden kann, besitzt eine obere und eine untere Gabelschiene 6 bzw. 7,mit denen eine
Gabel 5 mit ihren Gabelzinken verbunden ist. Die beiden Gabelschienen
6, 7 sind miteinander über zwei in Querrichtung
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im Abstand voneinander angeordnete Verbindungsplatten 8 verbunden. Die obere Schiene 6 ist dabei mit einem in Querrichtung
verlaufenden oberen Schiebeteil 9 versehen, welcher fest an der Rückseite der oberen Schiene 6 befestigt
ist. Der obere Schiebeteil 9 besteht aus einem Einhängelement 10, welches gleitverschieblieh in Eingriff mit dem
Führungssteg 3a der oberer Führungsschiene 3 steht bzw.
daran eingehängt ist sowie aus zwei Montagebügeln 11,
welche in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Zwischen dem Einhängelement 10 des oberen Schiebeteils
9 und dem Führungssteg 3a der oberen Führungsschiene
3 befindet sich ein Futterstück 12, wenn die genannten Teile in Eingriff miteinander stehen. An der unteren Gabelschiene
7 ist ein unterer, ebenfalls stangenförmiger Schiebeteil 13 befestigt, und zwar in der Mitte der Rückseite
der unteren Gabelschiene 7. Der untere Schiebeteil 13 besteht aus einer Montageplatte 15 und zwei Hakenelementen
14, die in Querrichtung im Abstand voneinander auf der einen Seite der Montageplatte 15 befestigt sind. Die
Hakenelemente 14 können in Eingriff mit dem abgestuften Führungssteg 4a der unteren Führungsschiene 4 gebracht
werden und dienen dazu, zu verhindern, daß sich die untere Gabelschiene 7 von der unteren Führungsschiene 4 löst,
wenn sie nach vorn gezogen wird. Beim betrachteten Ausführungsbeispiel besitzt die untere Gabelschiene 7 außerdem
zwei Führungselemente 16 in Form von Rollen. Die Führungselemente
16 sind in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet und können sich an der Vorderseite 4b der unteren
Führungsschiene 4 abrollen, so daß eine sanfte Querbewegung
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der unteren Gabelschiene 7 ermöglicht wird. Eine Betätigungsvorrichtung
17 zum Herbeiführen der seitlichen Bewegung der Halterung besteht beim Ausführungsbeispiel aus
einem Druckmittelzylinder, der zwischen den Führungsschienen 3, 4 einerseits und der Rückseite der Gabelschienen 6,
7 andererseits angeordnet ist. Der Zylinder 17 dient dazu, eine Querbewegung der beiden Gabelschienen 6 und 7 herbeizuführen.
Aus diesem Grunde ist das eine Ende des Zylinders 17 (die Kolbenstange) an einem Bügel 18 befestigt,
der von der oberen Führungsschiene 3 nach unten absteht und in Querrichtung stationär gehaltert ist. Das andere
Ende des Zylinders 17 ist an einem Bügel 19 befestigt, der an einer der Verbindungsplatten 8 befestigt ist. An der
Rückseite-11a der beiden Montagebügel 11 für den oberen
Schiebeteil 9 sind Gleitstücke 20 montiert, die sich in einem Spalt e befinden, der zwischen den Rückseiten 11a
der Montagebügel 11 und der Vorderseite der oberen Führungsschiene 3 liegt. Jedes der Gleitstücke hat eine vorgegebene
Dicke entsprechend der Breite des Spalts e und steht in Gleitkontakt mit der Vorderseite 3b der oberen
Führungsschiene 3. Jedes Gleitstück 20 ist dabei austauschbar in einer Montageöffnung 11b des zugeordneten Montagebügels
11 befestigt. Die beiden Gleitstücke 20 können somit stets eine vorgegebene Spaltbreite zwischen dem oberen
Schiebeteil 9 und der oberen Führungsschiene 3 aufrechterhalten, wodurch verhindert wird, daß der obere Schiebeteil
9 nach hinten in Richtung auf die Führungsstange 3 bewegt werden kann.
Wie Figur 6 zeigt, besitzt jedes Gleitstück 20 eine Basis
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22 aus Weicheisen und eine Gleitfläche 21a aus Bronze oder dgl., die an der Basis 22 befestigt ist. In der Gleitplatte
bzw. Gleitfläche 21a sind mehrere Vertiefungen 21b vorgesehen, die der Aufnahme eines Schmiermittels dienen. An
der von der Gleitfläche 21a abgewandten Seite der Basis 22 sind Zapfen 23 vorgesehen, welche mit Spiel von den Montageöffnungen
11b des betreffenden Montagebügels 11 aufgenommen
werden können.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion und Anordnung der seitlich verschiebbaren Halterung gemäß dem
betrachteten Ausführungsbeispiel kann eine auf die Halterung einwirkende Druckkraft P von den Gleitstücken 20 aufgenommen
werden, welche sich an der Vorderseite 3b der oberen Führungsschiene 3 abstützen. Jede nach hinten gerichtete
Bewegung des oberen Schiebeteils 9 kann somit verhindert werden, wenn eine Druckkraft P über die Gabel 5 auf die Halterung
ausgeübt wird. Bei den verschiedenen Arbeiten, die mit dem Gabelstapler durchgeführt werden, kann also kein
direkter Kontakt zwischen dem oberen Schiebeteil 9 und der oberen Führungsstange 3 eintreten. Folglich wird jeglicher
Verschleiß des oberen Schiebeteils 9 und der oberen Führungsstange 3 aufgrund eines unmittelbaren Kontakts zwischen
diesen Bauteilen vermieden, wodurch die Lebensdauer der verschiebbaren Halterung erhöht wird.
Wenn andererseits eine Gewichtskraft W auf die Halterung einwirkt, dann werden die entsprechenden Kräfte von dem
Futterstück 12 aufgenommen, ohne daß die Gleitstücke 20
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belastet würden. Der obere Schiebeteil 9 wird somit durch
das Zusammenwirken der Gleitstücke 20 und des Futterstückes 12 in einer definierten Lage gehalten. Jegliches Spiel des
Futterstückes,wie es bei den vorbekannten Konstruktionen
aufgetreten ist, kann somit vermieden werden. Weiterhin ermöglichen die Gleitstücke 20 den Verzicht auf die üblicherweise
vorzusehenden Unterlegstücke, so daß auch die Notwendigkeit für eine mühsame Justierung der Unterlegstücke beim
Zusammenbau der Halterung entfällt. Hierdurch verringern sich die Fertigungskosten der Halterung.
Figur 7 z.eigt eine Gesamtansicht eines Gabelstaplers mit
einer seitlich verschiebbaren Halterung gemäß der Erfindung, welche gemäß dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist.
Während vorstehend lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert wurde, versteht es sich, daß dem
Fachmann ausgehend von diesem Ausführungsbeispiel zahlreiche Möglichkeiten für Änderungen und/oder Ergänzungen zu
Gebote stehen, ohne daß er dabei den Grundgedanken der Erfindung verlassen müßte. Insbesondere können abweichend
vom Ausführungsbeispiel die Gleitstücke statt am Schiebeteil auch an der Vorderseite der oberen Führungsschiene befestigt
werden.
Leerseite -
Claims (5)
- HOEGER, STELlllRECHT &~PA~RTNER . -~ΟΛΓ,ο k ο ZIU /PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1A 46 302 b Anmelderin: K.K. Toyoda Jidoshokkik - 183 Seisakusho29. August 1984 . _ , , „ ,3 1-Toyoda-cho 2-chomeKariya-shi Aichi-ken / JapanPatentansprüche :Seitlich verschiebbare Gabelhalterung für einen Gabelstapler mit einem längs senkrecht an Masten auf und ab bewegbaren Hubbügel, an dem mit vertikalem Abstand voneinander eine obere und eine untere, quer zu den Masten verlaufende Führungsschiene befestigt sind, an denen die seitlich verschiebbare Gabelhalterung einhängbar ist, welche folgende Elemente umfaßt: Eine obere in Querrichtung verlaufende Gabelschiene, mit welcherdas Ende der mit Zinken versehenen Gabel in Eingriff bringbar ist, eine untere in Querrichtung verlaufende Gabelschiene, die in vertikalem Abstand von der oberen Gabelschiene angeordnet ist und mit der das untere Ende der Gabel in Eingriff bringbar ist, einen oberen stabförmigen Schiebeteil, der an der oberen Gabelschiene befestigt ist und in Querrichtung gleitverschieblich über ein in Querrichtung verlaufendes Futterstück in Eingriff mit der oberen Führungsschiene bringbar ist, einen unteren stabförmigen Schiebeteil, der an der unteren Gabelschiene befestigt ist und in 'A 46 302 bk - 18329. August 1984 - 2 -Querrichtung gleitverschieblich in Eingriff mit der unteren Führungsschiene bringbar ist, eine Betätigungsvorrichtung, die vor den Führungsschienen angeordnet ist und mit deren Hilfe eine Querverschiebung der oberen und der unteren Gabelschiene längs der oberen bzw. der unteren Führungsschiene herbeiführbar ist, reibungsarme Stütz- und Führungseinrichtungen, insbesondere Stützrollen, zwischen der unteren Gabelschiene und der unteren Führungsschiene,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Gabelschiene (6) und der oberen Führungsschiene (3) mindestens ein, bei der Querbewegung eine reibungsarme Gleitbewegung der oberen Gabelschiene gewährleistendes Gleitstück (20) vorgesehen ist.
- 2. Gabelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gabelschiene (6) und die untere Gabelschiene (7) über vertikal verlaufende, stabförmige Verbindungseinrichtungen (8) miteinander verbunden sind, an denen eine Befestigungslasche (19) für die Befestigung des einen Endes der Betätigungsvorrichtung (17) vorgesehen ist, und daß eine zweite Befestigungslasche (18) für das andere Ende der Betätigungsvorrichtung (17) an einer der Führungsschienen (3, 4) vorgesehen ist.
- 3. Gabelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Querrichtung im Abstand voneinander zwei Gleit--3-A 46 302 bk - 18329. August 1984 - 3 -stücke (20) an dem oberen Schiebeteil befestigt sind und daß jedes der Gleitstücke (20) eine in Kontakt mit einer ebenen Fläche der oberen Führungsstange (3) stehende Fläche aufweist.
- 4. Gabe!halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (20) mit einer Gleitfläche (21) aus Bronze versehen sind.
- 5. GabelhaJ-terung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gleitfläche (21) Vertiefungen (21b) zur Aufnahme eines Schmiermittels vorgesehen sind.
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