DE2935553C2 - Gabelanordnung - Google Patents

Gabelanordnung

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DE2935553C2
DE2935553C2 DE19792935553 DE2935553A DE2935553C2 DE 2935553 C2 DE2935553 C2 DE 2935553C2 DE 19792935553 DE19792935553 DE 19792935553 DE 2935553 A DE2935553 A DE 2935553A DE 2935553 C2 DE2935553 C2 DE 2935553C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

3 4
Wn ansteigend ausgebildet ist, weil bei dieser Ausgestal- unten vorliegen kann. Der Schalter kann dann eine ent-
tung die obere horizontale Tragfläche der Gabelzinken sprechende Anzeigevorrichtung betätigen,
voll erhalten bleiben kann. Die beim Einfahren in eine Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform als
schiefstehende Pialette an den Gabelzinken auftreten- erläuterndes Beispiel anhand der Zeichnung beschrie-
den Kräfte v/erden durch die Ausbildung nach An- 5 ben.
spruch 2 weiter reduziert Sie können hierdurch fast F i g. 1 zeigt die Ansicht von der Seite auf die Gabelganz zum Verschwinden gebracht werden. anordnung vor dem Einfahren;
Zur bevorzugten beweglichen Lagerung der Gabel- F i g. 2 zeigt die Ansicht auf die Gabelanordnung von
zinken ragen diese vorzugsweise wenigstens nahe dem der Seite der Spitzen der Gabelzinken her nach dem
unteren Ende der vertikalen Arme von diesen ab, besser 10 Einfahren der Gabel unter eine auf einer schrägen Un-
am unteren Ende. Dadurch, daß die vertikalen Arme terlage befindliche Palette.
eine relativ große Erstreckung haben, lassen sich die bei Die in der Zeichnung gezeigte Gabelanordnung be-
Beladen der Gabel vom Gewicht der Last ausgeübten sitzt einen Gabelträger 1, welcher eine Gabel 2 trägt, die
Momente günstig aufnehmen. Die vertikalen Arme kön- im Ausführungsbeispiel aus vier Zinken 3 und vier Ver-
nen beispielsweise jeweils unabhängig voneinander in 15 tikalarmen 4 besteht, wobei jeder Zinken 3 mit dem ihn
Schwalbenschwanzführungen am Gabelträger gelagert tragenden Vertikalarm 4 aus einem winkelförmigen
sein. Besonders einfach, auch in Bezug auf die Wartung, Stück besteht Die Vertikalarme 4 und die Zinken 3 sind
ist jedoch die Anordnung gemäß Ansprach 3. Diese hat massiv aus Stahl geschmiedet Die Vertikalarme 4 besit-
den weiteren Vorteil daß sie mit relativ groben Bearbei- zen dabei Rechteckprofil, während die Zinken 3 ein et-
tungstoleranzen auskommt 20 was flacheres Profil besitzen, das sich nahe der Spitze
Hierbei sind bevorzugt zur Aufnahme seitlicher Kräf- von unten nach oben unter Beibehaltung der ebenen
te seitliche Fuhrungen vorgesehen, die beispielsweise horizontalen Ausbildung der OberfULuue 3a der Zinken _
von an den Gabelträger angeschweißten, unbr-arbeite- 3 verjüngt, wie dies aus F i g. 1 ersichtlich iti. ■
ten Platten gebildet sein können. Der Gabelträger 1 besitzt für jeden Vertikalarm 4 g
Die Anordnung gemäß Anspruch 4 ist besonders ein- 25 zwei Flachprofilstäbe 5, welche so angeordnet sind daß
fach. Die Federanordnung für jeden Gabelzinken kann ihre beiden einander abgewandten großen Oberflächen
dabei beispielsweise, je nach Konstruktion, von einer 5a mit dui seitlichen Oberflächen 4a der Vertikalarme 4
Druck- oder Zugfeder gebildet werden. Bevorzugt ist fluchten, also in einer gemeinsamen Ebene verlaufen,
aber eine auf Druck belastete Gasfeder. wie dies aus F i g. 2 ersichtlich ist
Die Ausbildung nach Anspruch 5 macht den Aufbau 30 Die Flachprofilstäbe 5 sind jeweils nahe ihrem oberen besonders einfach, da einerseits gesonderte Anschläge Ende durch zwei als Traversen dienende Winkelprofilfür jeden Gabelzinken gespart werden, und andererseits stäbe 6 und 7 verbunden, mit denen die Flachprofilstäbe aufgrund der Schwenkbewegung der kurzen Lenker bei 5 verschweißt sind. Mittels der Winkelprofilstäbe 6 und Anheben der einzelnen Gabelzinken diese nicht nur ei- 7 ist der Gabelträger 1 auf einem Querführungsstab 8 ne Bewegung nach oben, sondern der zugeordnete ver- 35 des die Gabelanordnung tragenden Gerätes in der aus tikale Arm zugleich eine Bewegung vom Gabelträger F i g. 1 ersichtlichen Weise gelagert Der Querführungsweg ausführt stab 8 ist an diesem Gerät mittls einer Horizontalwelle 9
Die Gabelanordnung weist gemäß der Ausgestaltun- in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise angelenkt
gen der Ansprüche 6 mit 8 eine Kontrolleinrichtung auf, An ihren unteren Enden sind die Flachprofilstäbe 5 wie sie, für sich alleine betrachtet, bereits durch die 40 jeweils in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise ausgekragt GB-PS 13 38 /38 bekannt ist Diese bekannte Kontroll- und mit Führungsaugen 10 verschweißt, durch welche einrichtung sollte einer Bedienungsperson, der der Blick sich -iine Welle 12 erstreckt Die Erstreckung der Fühauf den Eingriff der Gabelzinken in die Palette versperrt rungsaugen 10 senkrecht zur Zeichenebene in F i g. 1 ist ist, eine Anzeige über den Belastungszustand der Gabel- gleich dem Abstand der beiden Oberflächen 5a zweier zinken liefern. Bei der vorgeschlagenen Anordnung ist 45 zusammengehöriger Flachprofilstäbe 5 vor.einander. aber wegen der Einzelbeweglichkeit der Gabelzinken Die parallel zur Zeichenebene in Fig.1 verlaufenden selbst dann deren lastfreier Zustand kaum feststellbar, Oberflächen der Führungsaugen 10 fallen mit den Oberwenn der Bereich ihres Eingriffs mit der Palette gut flächen 5a zusammen. In die freien Zwischenräume zwieingesehen werden kann. Deshalb gewinnt die bekannte sehen den Führungsaugen 10 greifen Durchbrechungen Kontrolleinrichtung im Zusammenhang mit der vorge- 50 für die Welle 12 aufweisende Klötze 13 ein, die so eine schlagenen Gabelanordnuig eine ganz besondere, über Scharnierverbindung mit der Hubgabelanordnung bilden ursprünglich vorgesehenen Verwendungsbereich den und in geeigneter, nicht dargestellter Weise am Geweit hinausgehende Bedeutung. rät befestigt sind.
Die Kontrolleinrichtung ermöglicht allerdings auch Nahe dem oberen Ende und nahe dem unteren Ende zusätzlich die Verwirklichung ihrer normalen Funktion, 55 isi jeder der Vertikalarme 4 mittels auf der Armoberfläd. h, die Verwendung der Gabelanordnung in einem Be- ehe 4a und der Flachprofilstaboberfläche 5a schwenkreich, der nicht einsehbar ist Somit ist die weitergebil- barer kurzer Lenker 15 mit den entsprechenden Flachdete Gabelanordnung ganz besonders für ein automati- profilstäben 5 verbunden, zu diesem Zweck erstreckt sches Ladegerät geeignet sich durch entsprechende Bohrungen in den Flachprofil-
Im einfachsten Falle wird die Kontrolleinrichtung 60 stäben 5 ein Geier'-.bolzen 16, auf welchem die entsprez. B. durch die oberen Enden der Vertikalarme gebildet, chenden Enden der Lenker 15 gelagert sind, während deren Verschiebelage für die Bedienungsperson sieht- durch entsprechende Bohrungen der Vertikalarme 4 bar ist und deren Abstand vom oberen Rand des Gabel- sich jeweils Bolzen 17 erstrecken, auf welchen die verträgers abgeschätzt werden kann. Bevorzugt wird je- tikalarmseitigen Enden der Lenker 15 gelagert sind. Die doch, wie bei der bekannten Kontrolleinrichtung, ein 65 Lenker 15 sind beispielsweise durch Splinte in den BoI-Schalter für jeden einzelnen Gabelzinken, um den Zeit- zen 16 und 17 gesichert Alle Lenker 15 sind gleich lang punkt der völligen Lastfreiheit feststellen zu können, und verlaufen in allen Lagen immer parallel zueinander, wobei diese Lastfreiheit iawohl nach oben als auch nach Dies ist dadurch erreicht, daß die oberen Bolzen 16,17
jeweils vom unteren Bolzen 16,17 den gleichen Abstand haben. Auf diese Weise bilden die Vertikalarme 4, die Lenker 15 und die Flachprofilstäbe 5 jeweils ein Parallelogrammgetriebe. Das Verhältnis der Länge der Lenker 15, die weitaus geringer ist als der Vertikalabstand der s Bolzen 17 oder 16 voneinander, zum Horizontalabstand der Bolzen 16 und 17 voneinander, ist so bemessen, daß der größte Hub, den die Vertikalarme 4 und damit auch die Zinken 3 ausüben können, in der Größenordnung von 10 bis 20 cm liegt Das reicht für die in der Praxis zu erwartenden Schrägstellungen der Paletten 30 aus.
Um die Lenker 15 nicht auch mit der seitlichen Führung der Zinken 3 und der Vertikalarme 4 zu belasten, sind jeweils an die Oberflächen 5a, wie aus der Zeichnung ersichtlich, Führungsplatten 18 nahe den oberen Enden der Flachprofilstäbe 5 und Führungsplatten 19 nahe den unteren Enden dieser Stäbe an deren Oberflächen 5a so angeschweißt, daß jeder Vertikalarm 4 leicht »wUrhpn Hen einander zugekehrten Oberflächen der Führungsplatten 18 und 19 auf und nieder gleiten kann.
Da die Zinken 3 und die Vertikalarme 4 aus Festigkeitsgründen massiv Stahlschmiedestücke sind, ist ihr Gewicht nicht unbeträchtlich. Um dieses Gewicht zum großen Teil, beispielsweise zu 80%, ausgleichen zu können, sind Federanordnungen 20 vorgesehen, die im we- sentlichen aus einer luft- oder gasgefüllten Kolben-Zylinder-Anordnung bestehen. Im Ausführungsbeispiel sind es Druckfederanordnungen. Am unteren Ende sind diese Druckfederanordnungen 20, wie in der Zeichnung angedeutet, an jeweils zwei mit einem Vertikalarm 4 zusammenwirkende Flachprofilstäbe 5 bei 21 angelenkt. Die Kolbenstangen sind bei 22 gelenkig mit einer Halteanordnung verbunden, die wiederum an einem am entsprechenden Vertikalarm 4 befestigten zwischen die Flachprofilstäbe 5 ragenden Winkelprofilstück 24 befestigt ist
Nachfolgend ist die Wirkungsweise der Hubgabelanordnung erläutert
Diese Hubgabelanordnung kann ohne Beschädigung von Paletten, Ladegut, Fahrzeugen und dergleichen so lange auch in eine schiefstehende Palette 30 eingefahren werden, wie die Stirnflächen 3b der Zinken 3 in der in F i g. 1 gezeigten Position noch in den Raum zwischen dem oberen Brett 31 und dem unteren Brett 32 der Palette 30 eingeschoben werden können. Wenn die Palette 30 nun, wie in F i g. 2 gezeigt, schiefsteht, gleitet die untere Abschrägung 3c an der Spitze der in F i g. 2 äußersten rechten Zinke 3 als erstes auf der Oberseite des unteren Brettes 32 der Palette 30 und gelangt mit weiterem Einschieben der Gabel 2 in die in F i g. 2 gezeigte Lage. Sinngemäß d?* gleiche geschieht mit den übrigen Zinken 3. Während dieser Hubbewegung schwenken die kurzen Lenker 15 um die Bolzen 16.
Auf diese Weise kann sich jede einzelne Zinke 3 der Gabel 2 individuell auf die Höhe des vor ihr befindlichen Palettenteiles einstellen, unabhängig davon, auf weiche Höhe sich die anderen Zinken 3 einstellen.
Oberhalb der Federanordnung 20 ist zwischen den beiden Flachprofilstäben 5 für jeden Vertikalann 4 ein Endschalter angeordnet, der vom Vertikalarm 4 dann betätigt wird, wenn dieser sich vollständig an die Flächen 5a der Flachprofilstäbe 5 anlegt Von jedem dieser Schalter führt eine ebenso wie der Schalter in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellte Leitung zum Bedienungstand oder-sitz des Gerätes, das die Hubgabelanordnung trägt. Dort ist für jede Zinke 3 der Gabel 2 ein Anzeigegerät, beispielsweise eine Lampe, angebracht weiche aufleuchtet, wenn der Schalter gedrückt ist oder aber wenn der Schalter nicht gedrückt ist. Auf diese Weise kann der das Gerät Bedienende beim Absetzen einer Last die Hubgabelanordnung solange senken, bis alle Anzeigelampen ihm anzeigen, daß sich alle Vertikalarme 4 in einem Abstand von den Flachprofilstäben 5 befinden. Das zeigt an, daß alle Zinken 3 von der oberen Bretterlage der Palette 30 freigeworden sind und auf die Bodenlaufbretter der Palette 30 aufgesetzt sind und durch dieses Aufsetzen unter Verschränken der Lenker 15 die Vertikalarme 4 eine Lage im Abstand vom Gabelträger 1 eingenommen haben. Es kann dann nur noch die restliche Gewichtskraft der Zinken 3 und Vertikalarme 4, welche nicht durch die Federanordnung 20 kompensiert ist, auf die Bodenlaufbretter der Palette 30 wirken. Da diese Restkraft sehr gering ist, kann nun die Gabel 2 gefahrlos aus der Palette 30 herausgezogen werden, unabhängig davon, ob diese genau eben aufgesetzt ist oder nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 betreffenden- Paletten gegenüber der Horizontalen Patentansprüche: klein ist, ist es doch nicht möglich, solche auch nur leicht schrägstehenden Paletten mit einer herkömmlichen Ga-
1. Gabelanordnung für eine Hubgabelvorrichtung, belanordnung mit starren Zinken zu untergreifen, ohne wie einen Gabelstapler, mit einem auf und nieder 5 in jedem Fall eine Beschädigung von Paletten und/oder bewegbaren Gabelträger und einer an diesem gela- Ladegut oder Gefahrensituationen infolge einseitig angerten Gabel mit wenigstens zwei nebeneinander gehobener bzw. abgesetzter Paletten ausschließen zu angeordneten, an ihrer Spitze verjüngten Zinken, die können.
unabhängig voneinander unter Beibehaltung ihrer Zur Abhilfe weist die bekannte, gattungsbildende Gahorizontalen Lage vertikal zwischen zwei Endstel- 10 belanordnung (DE-GM 17 60 582) zwei Gabelzinken hingen auf und nieder bewegbar am Gabelträger auf, von welchen mindestens einer mit einer hydrauligelagert sind sowie im Bereich der Spitzen eine hori- sehen Verstelleinrichtung auf- und niederbewegbar am zontale Oberseite und eine zur Spitze hin ansteigen- Gabelträger gelagert ist Diese Gabelanordnung ist aide Unterseite aufweisen und von der Schwerkraft in lerdings baulich sehr aufwendig, weil mindestens an eiihre untere Endstellung gedrückt werden, da- 15 nsm der Gabelzinken die hydraulische VersteUeinrichdurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) tung angebracht und über Speiseleitungen, die der Benachgiebig in einer der Endstellungen gehalten wer- wegung der Gabel folgen müssen, mit einer Antriebsden. und Steuereinrichtung am Stapelgerät verbunden sein
2. Gabelanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- muß. Außerdem ist die Bedienung der bekannten Gakennzeichnet daß das Gewicht der Zinken (3) je- 20 belanordnung verhältnismäßig aufwendig, da jede Höweils mitteb einer Federanordnung (20) zum Teil henlage, die für einen der Gabelzinken erforderlich ist, kompensiert ist von der Bedienungsperson gesondert angefahren wer-
3. Gabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 den muß. An die Aufmerksamkeit der Bedienungsperoder 2, bei der die Zinken jeweils von einem vertika- son müssen somit stark erhöhte Anforderungen gestellt len Arm abragen, welcher am Gabelträger auf und 25 werden.
nieder bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeich- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
net, daß die Vertikalarme (4) mJUels vertikal im Ab- Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gatuingsgemäße,
stand voneinander am Vertikalarm (4) und am Ga- bekannte Gabelanoranung dahingehend weiterzubil-
belträger (1) angelenkter kurzer Lenker (15) ein Par- den, daß eine selbsttätige Höhenanpassung der Gabel in allelogrammgetriebe bildend gelagert sind. 30 all den Fällen ermöglicht wird, in welchen die verjüng-
4. Gabelanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- ten Spitzen der Gabelzinken noch in den Hohlraum kennzeichnet, uaß die Federanordnung (20) jeweils unter der tragenden Plattform einer Palette einfahren einerseits am Gabelträg?r (1) rnd andererseits am können, ohne frontal anzustoßen.
Vertikalarm (4) angreift Diese von der Aufgabe umfaßten Fälle sind praktisch
5. Gabelanordnung nach Ansp uch 3 oder 4, da- 35 alle während des normalen Stapelbetriebes vorkomdurch gekennzeichnet daß die Endlagen der Zinken menden Fälle, da die Neigung schrägstehender Paletten, (3) durch Anlauten des Vertikaiarmes (4) gegen den wie bereits üben erörtert, verhältnismäßig gering ist
Gabelträger (1) bestimmt sind. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des An-
6. Gabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 spruchs 1 gelöst Hierbei liegt ein wesentlicher Gebis 5, dadurch gekennzeichnet daß eine Kontrollan- 40 Sichtspunkt der Erfindung darin, für eic einzelnen Zinordnung vorgesehen ist welche anzeigt ob die Zin- ken nicht wie bei der gattungsbildenden Gabelanordken (3) lastfrei sind. nung, eine kraftbetriebene Höhen-Zwangssteuerung
7. Gabelanordnung nach Anspruch 6, dadurch ge- vorzusehen, sondern es wird eine selbsttätige Höhenankennzeichnet, daß die Kontrollanordnung elektri- passung dadurch erreicht daß die Zinken in einer ihrer sehe Endschalter umfaßt die beim Anlegen der Ver- 45 Endstellungen nachgiebig sind und somit beim Aufnehtikalarme (4) gegen den Gabelträger (1) betätigt men oder Absetzen einer Palette sich selbsttätig auf werden, sowie eine von diesem betätigte Anzeigean- deren Schräglage einstellen. Es kann somit nicht nur auf Ordnung, die anzeigt ob die Vertikalarme (4) am die komplizierte, bekannte Verstelleinrichtung mit der Gabelträger (1) anliegen oder nicht zugehörigen Steuerung verzichtet werden, sondern die
8. Gabelanordnung nach Anspruch 6 oder 7, da- 50 Bedienung der Gabelanordnung unterscheidet sich durch gekennzeichnet daß für jeden Zinken (3) eine kaum von jener einer herkömmlichen Hubgabel mit gesonderte Kontroüanordnung vorgesehen ist. starren Zinken, da die Palette bzw. deren Hohlräume
lediglich mit der insgesamt in ihrer Höhe eingestellten
Gabel angefahren zu werden brauchen; die individuelle
55 Höhenanpassung der einzelnen Zinken erfolgt selbsttätig·
Die Erfindung betrifft eine Gabelanordnung nach Es genügt beispielsweise, die Oberseiten der Gabel-
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie insbesondere zinken nur auf einem relativ kurzen Stück von der Spitfür Gabelstapelgeräte geeignet ist ze aus nach unten abfallen zu lassen. Werden dann die
Bei solchen Gabelstapelgeräten (DE-OS 27 19 727), 60 Gabelzinken von der Rückstellkraft in ihre obere Endlaaber auch bei anderen Geräten, wie z. B. fahrbaren Ga- ge gedruckt, so wird beim Einfahren in den Raum unter belstaplern, treten immer dann Schwierigkeiten auf, einer Palette ein Gabelzinken, der hierbei bereits mit wenn anzuhebende Paletten nicht ausreichend ebenste- seiner oberen Abschrägung in Anlage an der oberen hen. Dies kann beispielsweise durch die schiefe Lage der Bretterlage der Palette kommt, hierdurch nach unten Ladepritsche eines die Plaletten zuliefernden Lastkraft- 65 gedrückt werden, ohne daß dabei besonders große wagens verursacht sein oder dadurch, daß mehrere Kräfte auftreten wurden. Es wird jedoch ein Gabelzinnicht einwandfrei beladene Paletten aufeinandergesta- ken bevorzugt, der im Bereich seiner Spitze an der pelt sind. Obwohl in aller Regel der Neigungswinkel der Oberseite horizontal und an der Unterseite zur Spitze
DE19792935553 1979-09-03 1979-09-03 Gabelanordnung Expired DE2935553C2 (de)

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DE2935553A1 DE2935553A1 (de) 1981-03-12
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