DE2935553A1 - Gabelanordnung fuer eine hubgabelvorrichtung. - Google Patents

Gabelanordnung fuer eine hubgabelvorrichtung.

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DE2935553A1 DE19792935553 DE2935553A DE2935553A1 DE 2935553 A1 DE2935553 A1 DE 2935553A1 DE 19792935553 DE19792935553 DE 19792935553 DE 2935553 A DE2935553 A DE 2935553A DE 2935553 A1 DE2935553 A1 DE 2935553A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

  • Gabelanordnung für eine Hubgabelvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Gabelanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1; insbesondere betrifft sie eine derartige Gabelanordnung für ein Gabelstapelgerät nach der Deutschen Patentanmeldung P 2 719 727.9 (offengelegt am 9. November 1978).
  • Bei derartigen Gabelstapelgeräten aber auch bei anderen Geräten, wie z.B. fahrbaren Gabelstaplern, treten immer dann Schwierigkeiten auf, wenn anzuhebende Paletten nicht ausreichend eben stehen. Dies kann beispielsweise durch die schiefe Lage der Ladepritsche eines die Paletten zuliefernden Lastkraftwagens verursacht sein oder dadurch, daß mehrere nicht einwandfrei beladene Paletten aufeinandergestapelt sind.
  • Damit auch in derartigen Fällen mit der Hubgabel in den Spalt unter der eigentlichen Plattform einer Palette eingefahren werden kann, sind die Zinken von Hubgabeln normalerweise an ihrer Spitze von unten nach oben verjüngt. Das erleichtert das "Einfädeln". Wird aber die Hubgabel über den verjüngten Bereich hinaus tief genug in den genannten Spalt eingefahren, um die Palette ganz anheben zu können, so drÜckt bei entsprechend schiefstehender Palette die Unterseite der an der höchsten Seite der Palette angreifenden Gabelzinke die untere Bretterlage der Palette oder das darunter befindliche Transportgut nach unten, was zu Beschädigungen der Hubgabelvorrichtung, darunter befindlicher beladener Paletten, des Lastkraftwagens oder sonstiger beteiligter Geräte oder GUter führen kann.
  • Die Erfindung bildet die Gabelanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiter, daß ein einwandfreies Einfahren der gesamten Gabelzinken unter die Palette in allen Fällen ermöglicht wird, in welchen die verjüngten Spitzen der Gabelzinken noch in den Hohlraum unter der tragenden Plattform einer Palette einfahren können, ohne frontal anzustoßen.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Ausbildung nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Bei dieser Ausbildung genügt es beispielsweise, die Oberseite der Gabelzinken nur auf einem relativ kurzen Stück von der Spitze aus nach unten abfallen zu lassen. Werden dann die Gabelzinken von der Rückstellkraft in ihre obere Endlage gedrückt, so wird beim Einfahren in den Raum unter einer Palette ein Gabelzinken, der hierbei bereits mit seiner oberen Anschrägung in Anlage an der oberen Bretterlage der Palette kommt, hierdurch nach unten gedrückt werden, ohne daß dabei besonders große Kräfte auftreten würden.
  • Bevorzugt ist jedoch die Ausbildung nach dem Anspruch 2, weil bei dieser die obere horizontale Tragfläche der Gabelzinken voll erhalten bleiben kann. Die beim Einfahren in eine schief stehende Palette an den Gabelzinken auftretenden Kräfte werden durch die Ausbildung nach Anspruch 3 weiter reduziert. Sie können hierdurch fast ganz zum Verschwinden gebracht werden.
  • Eine vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsform für die bewegliche Lagerung der Gabelzinken ist im Anspruch 4 gekennzeichnet. Dabei ragen die Zinken vorzugsweise wenigstens nahe den unteren Enden der vertikalen Arme von diesen ab, besser am unteren Ende. Dadurch, daß die vertikalen Arme eine relativ große Erstreckung haben, lassen sich die bei beladener Gabel vom Gewicht der Last ausgeübten Momente günstig aufnehmen.
  • Die vertikalen Arme können beispielsweise jeweils unabhängig voneinander in Schwalbenschwanz führungen am Gabelträger gelagert sein. Besonders einfach, auch in Bezug auf die Wartung, ist jedoch eine Konstruktion gemäß Anspruch 5. Diese hat den weiteren Vorteil, daß sie mit relativ groben Bearbeitungstoleranzen auskommt.
  • Um seitliche Kräfte besonders sicher aufnehmen zu können, empfiehlt sich eine Ausbildung nach dem Anspruch 6. Es genügt, wenn die Führungen in diesem Fall beispielsweise von an den Gabelträger angeschweißten unbearbeiteten Platten gebildet werden.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 7 ist besonders einfach.
  • Die Federanordnung für jede Gabelzinke kann dabei beispielsweise, je nach Konstruktion, von einer Druck- oder Zugfeder gebildet werden. Bevorzugt ist eine auf Druck belastete Gasfeder.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 8 macht die Konstruktion besonders einfach, da einerseits gesonderte Anschläge für jede Gabelzinke gespart werden, und andererseits aufgrund der Schwenkbewegung der kurzen Lenker beim Anheben der einzelnen Gabelzinke diese nicht nur eine Bewegung nach oben, sondern der zugeordnete vertikale Arm zugleich eine Bewegung vom Gabelträger weg ausführt.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 9, besser nach Anspruch 10, am besten nach Anspruch 11 erleichtert das Absetzen der beladenen Palette wesentlich. Dies gilt ganz besonders bei Anbringung der Gabelanordnung an einem automatischen Ladegerät. So kann bei dem Absetzen der Last auf eine gegebenenfalls unebene Fläche von dem das Gerät Bedienenden bei feststehenden Gabeln, nie sicher festyestellt werden, ob die Gabelzinken nicht noch eine Kraftausübung auf die Deck- oder Bodenbretter einer Palette bewirken.
  • Bei der Gabelanordnung nach der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist das jedoch möglich. Im einfachsten Falle wird die Kontrolleinrichtung z.B. durch die oberen Enden der Vertikalarme gebildet, deren Verschiebelage für den Bedienenden sichtbar ist und deren Abstand von dem oberen Rand des Gabelträgers abgeschätzt werden kann. Bevorzugt wird jedoch ein Schalter für jede einzelne Gabelzinke, um den Zeitpunkt der völligen Lastfreiheit sowohl nach oben, als auch unten, feststellen zu können. Der Schalter kann dann eine entsprechende Anzeigevorrichtung betätigen.
  • Nachfolgend ist die bevorzugte Ausführungsform als erläuterndes Beispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt die Ansicht von der Seite auf die Gabelanordnung vor dem Einfahren; Fig. 2 zeigt die Ansicht auf die Gabelanordnung von der Seite der Spitzen der Gabelzinken her nach dem Einfahren der Gabel unter eine auf einer schrägen Unterlage befindliche Palette.
  • Die in der Zeichnung gezeigte Gabelanordnung besitzt einen Gabelträger 1, welcher eine Gabel 2 trägt, die im Ausführungsbeispiel aus vier Zinken 3 und vier Vertikalarmen 4 besteht, wobei jeder Gabelzinken 3 mit dem ihn tragenden Vertikalarm 4 aus einem winkelförmigen Stück besteht.
  • Die Vertikalarme 4 und die Gabelzinken 3 sind massiv aus Stahl geschmiedet. Die Vertikalarme 4 besitzen dabei Rechteckprofil, während die Gabelzinken 3 ein etwas flacheres Profil besitzen, das sich nahe der Spitze von unten nach oben unter Beibehaltung der ebenen horizontalen Ausbildung der Oberfläche 3a der Gabelzinken verjüngt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Der Gabelträger 1 besitzt für jeden Vertikalstab 4 zwei Flachprofilstäbe 5, welche so angeordnet sind, daß ihre beiden einander abgewandelten großen Oberflächen 5a mit den seitlichen Oberflächen 4a der Vertikal stäbe 4 fluchten, also in einer gemeinsamen Ebene verlaufen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die Flachstahlstäbe 5 sind jeweils nahe ihrem oberen Ende durch zwei als Traversen dienende Winkelprofilstäbe 6 und 7 verbunden, mit denen die Flachstäbe 5 verschweißt sind.
  • Mittels der Winkelprofilstäbe 6 und 7 ist der Gabelträger 1 auf einem Querführungsstab 8 des die Gabelanordnung tragenden Gerätes in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise gelagert. Der Stab 8 ist an diesem Gerät mittels einer Horizontalwelle 9 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise angelenkt.
  • An ihren unteren Enden sind die Flachstahlstäbe 5 jeweils in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise ausgeklinkt und mit Führungsaugen 10 verschweißt, durch welche sich eine Welle 12 erstreckt. Die Erstreckung der Führungsaugen 10 senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 ist gleich dem Abstand der beiden Oberflächen 5a zweier zusammengehdriger Flachstahlstäbe 5 voneinander. Die parallel zur Zeichenebene in Fig. 1 verlaufenden Oberflächen der Führungsaugen 10 fallen mit den Oberflächen 5a zusammen. In die freien Zwischenräume zwischen den Führungsaugen 10 greifen Durchbrechungen für die Welle 12 aufweisende Klötze 12 ein, die so eine Scharnierverbindung mit der Hubgabelanordnung bilden und in geeigneter, nicht dargestellter Weise am Gerät befestigt sind.
  • Nahe dem oberen Ende und nahe dem unteren Ende ist jeder der Vertikalstäbe 4 mittels auf der Staboberfläche 4a und der Flachstaboberfläche 5a schwenkbarer kurzer Lenker 15 mit den entsprechenden Flachstahistäben 5 verbunden. Zu diesem Zweck erstreckt sich durch entsprechende Bohrungen in den Flachstäben 5 ein Gelenkbolzen 16, auf welchem die entsprechenden Enden der Lenker 15 gelagert sind, während durch entsprechende Bohrungen der Vertikalstäbe 4 sich jeweils Bolzen 17 erstrecken, auf welchen die vertikalstabseitigen Enden der Lenker 15 gelagert sind. Die Die Lenker 15 sind beispielsweise durch Splinte in den Bolzen 16 und 17 gesichert. Alle Lenker 15 sind gleich lang und verlaufen in allen Lagen immer parallel zueinander. Dies ist dadurch erreicht, daß die oberen Bolzen 16, 17 jeweils vom unteren Bolzen 16, 17 den gleichen Abstand haben. Auf diese Weise bilden die Vertikalstäbe 4, die Lenker 15 und die Flachstäbe 5 jeweils ein Parallelogrammgetriebe. Das Verhältnis der Länge der Lenker 15, die weitaus geringer ist als der Vertikalabstand der Bolzen 17 oder 16 voneinander, zum Horizontalabstand der Bolzen 16 und 17 voneinander, ist so bemessen, daß der größte Hub, den die Vertikalstäbe 4 und damit auch die Gabelzinken 3 ausüben können, in der Größenordnung von 10 bis 20 cm liegt. Das reicht für die in der Praxis zu erwartenden Schrägstellungen der Paletten aus.
  • Um die Lenker 15 nicht auch mit der seitlichen Führung der Gabelzinken und der Vertikalstäbe 4 zu belasten, sind jeweils an die Oberflächen 5a, wie aus der Zeichnung ersichtlich, Führungsplatten 18 nahe den oberen Enden der Stäbe 5 und Führungsplatten 19 nahe den unteren Enden dieser Stäbe an deren Oberflächen 5a so angeschweißt, daß jeder Vertikalstab 4a leicht zwischen den einander zugekehrten Oberflächen der Platten 18 und 19 auf und nieder gleiten kann.
  • Da zumindest die Gabelzinken 3, vorzugsweise auch die Vertikalstäbe 4, aus Fes"cigkeitsc-ünden massivestahlschmiedestücke sind, ist ihr Gewicht nicht unbeträchtlich. Um dieses Gewicht zum großen Teil, beispielsweise zu 80 %, ausgleichen zu können, sind Luftfedern 20 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer luft- oder gasgefüllten Kolben-Zylinder-Anordnung bestehen. Im Ausführungsbeispiel sind es Druckfederanordnungen. Am unteren Ende sind diese Druckfederanordnungen, wie in der Zeichnung angedeutet, an jeweils zwei mit einem Vertikalstab 4 zusammenwir3cende Flachstäbe 5 bei 21 angelenkt. Die Kolbenstangen sind bei 22 gelenkig mit einer Halteanordnung verbunden, die wiederum an einem am entsprechenden Vertikalstab 4 befestigten zwischen die Flachstäbe 5 ragenden Winkelprofilstück 24 befestigt ist.
  • Nachfolgend ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Hubgabelanordnung erläutert.
  • Diese Hubgabelanordnung kann ohne Beschädigung von Paletten, Ladegut, Fahrzeugen und dergleichen so lange auch in eine schiefstehende Palette 30 eingefahren werden, wie die Stirnflächen 3b der Gabelzinken 3 in der in Fig. 1 gezeigten Position noch in den Raum zwischen dem oberen Brett 31 und dem unteren Brett 32 der Palette 30 eingeschoben werden können. Wenn die Palette nun, wie in Fig. 2 gezeigt, schiefsteht, gleitet die untere Abschrägung 3c an der Spitze der in Fig. 2 äussersten rechten Gabelzinke 3 als erstes auf der Oberseite des unteren Brettes 32 der Palette und gelangt mit weiterem Einschieben der Gabel in die in Fig. 2 gezeigte Lage. Sinngemäß das gleiche geschieht mit den übrigen Gabelzinken. Während dieser Hubbewegung schwenken die kurzen Lenker 15 um die Bolzen 16.
  • Auf diese Weise kann sich jede einzelne Zinke der Gabel individuell auf die Höhe des vor ihr befindlichen Palettenteiles einstellen, unabhängig davon, auf welche Höhe sich die anderen Gabelzinken 3 einstellen.
  • Oberhalb der Gasfederanordnung ist zwischen den beiden Flachstäben 5 für jeden Vertikalarm 4 ein Endschalter angeordnet, der vom Vertikalarm 4 dann betätigt wird, wenn dieser sich vollständig an die Flächen 5a der Flachstäbe 5 anlegt. Von jedem dieser Schalter führt eine ebenso wie der Schalter in der Zeichnung der Ubersichtlichkeit halber nicht dargestellte Leitung zum Bedienungsstand oder -sitz des Gerätes, das die Hubgabelanordnung trägt. Dort ist für jede Zinke der Hubgabel ein Anzeigegerät, beispielsweise eine Lampe, angebracht, welche aufleuchtet, wenn der Schalter gedrückt ist oder aber wenn der Schalter nicht gedrückt ist. Auf diese Weise kann der das Gerät Bedienende beim Absetzen einer Last die Hubgabelanordnung solange senken, bis alle Anzeigelampen ihm anzeigen, daß sich alle Vertikalarme 4 in einem Abstand von den Flachstäben 5a befinden. Das zeigt an daß alle Gabelzinken von der oberen Bretterlage der Palette freigeworden sind und auf die Bodenlaufbretter der Palette aufgesetzt sind und durch dieses Aufsetzen unter Verschränken der Arme 15 die Vertikalarme 4 eine Lage im Abstand vom Gabelträger eingenommen haben Es kann dann nur noch die restliche Gewichtskraft der Gabelzinken -und Vertikalarme, welche nicht durch die Gasdruckfedern kompensiert ist, auf die Bodenlaufbretter der Palette wirken. Da diese Restkraft sehr gering ist, kann nun die Gabel gefahrlos aus der Palette herausgezogen werden, unabhängig davon, ob diese genau eben aufgesetzt ist oder nicht.
  • L e e r s-e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Gabelanordnung für eine Hubgabelvorrichtung wie z.B.
    einen Gabelstapler, mit einem auf und nieder bewegbaren Gabelträger und einer an diesem gelagerten Gabel mit wenigstens zwei im wesentlichen in einer gemeinsamen Horizontalebene nebeneinander angeordneten Zinken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zinken (3) unabhängig voneinander unter Beibehaltung ihrer horizontalen Lage vertikal zwischen zwei Endstellungen um ein geringes Maß auf und nieder bewegbar am Gabelträger (1) gelagert und von einer RücWcstellkraft nachgiebig in eine der Endstellungen gedrückt werden.
  2. 2. Gabelanordnung nach Anspruch 1, bei welcher im Spitzenbereich die Oberseite (3a) der Zinken (3) horizontal verläuft, während die Unterseite zur Spitze hin ansteigt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Zinken (3) von der Schwerkraft in ihre untere Endstellung gedrückt werden.
  3. 3. Gabelanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gewicht der Zinken (3) jeweils mittels einer Federanordnung (20) zum Teil kompensiert ist.
  4. 4. Gabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zinken (3) jeweils von einem vertikalen Arm (4) abragen, welcher am Gabelträger (1) auf und nieder bewegbar gelagert ist.
  5. 5. Gabelanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vertikalen Arme (4) mittels vertikal im Abstand voneinander am Arm (4) und am Gabelträger (1) angelenkter kurzer Lenker (15) ein Parallelogrammgetriebe bildend gelagert sind.
  6. 6. Gabelanordnung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vertikalen Arme (4) mittels seitlicher Führungen (18, 19) am Gabelträger (1) geführt sind.
  7. 7. Gabelanordnung nach Anspruch 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federanordnung (20) jeweils einerseits am Gabelträger (1) und andererseits am vertikalen Arm (4) angreift.
  8. 8. Gabelanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Endlagen der Gabelzinken (3) durch Anlaufen des vertikalen Armes (4) gegen den Gabelträger (1) bestimmt sind.
  9. 9. Gabelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Kontrollanordnung vorgesehen ist, welche anzeigt, ob die Gabelzinken (3) im wesentlichen lastfrei sind.
  10. 10. Gabelanordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kontrollanordnung elektrische Endschalter umfaßt, die beim Anlegen der Vertikalarme (4) gegen den Gabelträger (1) betätigt werden, sowie eine von diesen betätigte Anzeigeanordnung, die anzeigt, ob die Vertikalarme (4) am Gabelträger (1) anliegen, oder nicht.
  11. 11. Gabelanordnung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für jeden Gabelzinken (3) eine gesonderte Kontrollanordnung vorgesehen ist.
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DE2935553C2 (de) 1985-09-05

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