DE2308930A1 - Vorrichtung zum transportieren, stapeln und verladen von stueckgut - Google Patents

Vorrichtung zum transportieren, stapeln und verladen von stueckgut

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DE2308930A1
DE2308930A1 DE19732308930 DE2308930A DE2308930A1 DE 2308930 A1 DE2308930 A1 DE 2308930A1 DE 19732308930 DE19732308930 DE 19732308930 DE 2308930 A DE2308930 A DE 2308930A DE 2308930 A1 DE2308930 A1 DE 2308930A1
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DE
Germany
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fork
lift truck
truck
guide
prongs
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Application number
DE19732308930
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English (en)
Inventor
Otto Butter
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Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/0755Position control; Position detectors

Description

  • Vorrichtung zum Transportieren, Stapeln und Verladen von Stückgut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung wie einen Hubstapler, ein Regelbedienungsgerät od.dgl. zum Transportieren, Stapeln und Verladen von Stückgut, insbesondere Behältern wie z.B. Gitterboxpaletten od.dgl., die mittels Gabelzinken, die durch einen Hubwagen höhenverfahrbar und querverschieblich zu diesem angeordnet sind, aufgenommen werden.
  • Zum Umschlag von Stückgütern, insbesondere Behältern, wie z.B. Gitterboxpaletten der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Bundespost sind in großem Maße Gabelstapler, z.B. Elektrogabelstapler in Anwendung. Diese Gabelstapler haben jedoch wesentliche Nachteile. Sollen z.B. Gitterboxpaletten in das Lager eingefahren werden, muß mit dem 0 Gabelstapler im Lagergang längs gefahren und um 90 geschwenkt werden, um senkrecht mit der Gitterboxpalette in das entsprechende Fach zu kommen. Schwierigkeiten treten hierbei insbesondere auf, wenn mehrere Gitterboxpaletten übereinander und seitlich rechts und links gestapelt sind, da der Fahrer des Gabelstaplers den freien Aufnahmebereich genau ansteuern muß. Auch ein geübter Fahrer muß hierzu zwei- bis dreimal vor- und zurücksetzen, um die Palette in die richtige Lage zu bringen. Selbst bei sorgfältigen und aufmerksamen Fahrern sind jedoch Beschädigungen am einzufahrenden Behälter und an Nacnbarbehältern nicht ausgeschlossen.
  • Um das Eintauchen oder Herausziehen der beiden Gabelzinken in oder aus dem Freibereich der Gitterboxpalette od.dgl. zu erleichtern, ist es bekannt geworden, die Gabelzinken querverschieblich zum Hubwagen anzuordnen. Über einen Hydraulikzylinder läßt sich dann eine Querfeineinstellung vornehmen, die die Aufnahme der Gitterboxpaletten wesentlich erleichtert. Nachteilig ist bei den bekannten Zusatz-Einrichtungen für das Querfeineinstellen, daß hierdurch die Gabeln nach vorne verschoben werden, wodurch sich unerwünschte Schwerpunktsverschiebungen einstellen, d.h., der Gabelstapler kann entsprechend weniger Last aufnehmen.
  • Eine weitere Schwierigkeit tritt bei Arbeiten in Lagern dann auf, wenn der Fahrer des Gabelstaplers einen Behälter, z.B.
  • eine Gitterboxpalette innerhalb eines Staplers von oben wegnehmen muß. Bei vier oder fünf in der Höhe gestapelten Gitterboxpaletten läßt sich vom Bereich des Fahrersitzes aus schlecht versehen, ob die Höheneinstellung für die Lastaufnahme exakt vorgenommen worden ist. Auch hierbei ist ein mehrmaliges Ansteuern notwendig, wobei ebenfalls Beschädigungen der Behälter nicht ausgeschlossen werden können.
  • Die Ansteuerung der aufzunehmenden Last wird noch zusätzlich durch den mittig liegenden Fahrersitz erschwert, da dem Fahrer des Gabelstaplers die Sicht nach vorne auf die Gabelzinken durch das Gubgerüst bzw. die im Blickfeld liegende Last vrdeckt ist.
  • Die eben beschriebenen Nachteile sind ebenfalls bei den Hand-Gabelhubwagen anzutreffen. Auch hier ist ein mehrmaliges Ansteuern der aufzunehmenden Last erforderlich.
  • Die Erfindung macht es sich daher zur Aufgabe, das Aufnehmen, Absetzen, insbesondere jedoch das Stapeln von Stückgut, wie z.B. Gitterboxpaletten zu erleichtern, indem sie die beschriebenen Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gabelzinken innerhalb mindestens einer Gabelzinken-Trägerschiene, die querverschieblich zum Hubwagen angeordnet ist, festlegbar und die Höheneinstellung des Hubwagens zum Zwecke der Lastaufnahme mittels einer automatisch arbeitenden Positioniereinrichtung ansteuerbar ist, ohne eine Schwerpunkteverschlechterung in Kauf nehmen zu müssen.
  • Vorteilhaft ist es nach der Erfindung, daß die Gabelzinken innerhalb zweier Gabelzinken-Trägerschienen festlegbar sind, die über FUhrungs- und Tragrollen querverschieblich am Hubwagen gelagert sind. Durch diese Anordnung, insbesondere jedoch durch die Anordnung der Führungs- und Tragrollen wird das relativ große Vorbaumaß der bekannten Einrichtungen nicht vorgenommen, sondern es bleiben die bisherigen Schwerpunktslagen im wesentlichen bestehen, was sich auf die Tragfähigkeit des Gabelstaplers demnach nicht auswirkt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung sind im unteren Bereich des Hubwagens mehrere Führungs- und Tragrollen zur Aufnahme des Kippmomente angeordnet.
  • Nach der Erfindung ist die obere Gabelzinken-Trägerschiene als Winkelprofil ausgebildet, das sich mit einem Schenkel auf Führungs- und Tragrollen des Hubwagens, die ausschließlich vertikale Kräfte aufnehmen, abstützt. Auch diese Maßnahme trägt zum geringen Vorbaumaß der Querverschiebeeinrichtung bei.
  • Nach der Erfindung besteht die Positioniereinrichtung aus einer an sich bekannten Lichtschrankensteuerung, wobei der Senderteil am Hubwagen und/oder an den Gabelzinken und der Empfangsteil an der aufzunehmenden Last angeordnet ist. Mit dieser Einrichtung ist eine automatische Positionierung der Gabelzinken in Höhenrichtung in bezug auf die aufzunehmende Last möglich. Diese Einrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn aus einem relativ hohen Stapel Gitterboxpaletten abgesetzt werden müssen. Die Positioniereinrichtung ist Jedoch auch für sich selbständig, d.h. ohne die Querfeineinstellung der Gabelzinken verwendbar.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet die Positioniereinrichtung mit einem Steuerstrahl, dem ein reflektierender Spiegel zugeordnet ist. Der reflektierende Spiegel, Metall, Papier u.dgl. kann hierbei z.B. in einem der Füße der Gitterboxpaletten oder den Unterkanten versenkt angeordnet sein.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet die Positioniereinrichtung mit zwei Steuerstrahlen, denen ein winkelförmiger reflektxrender Spiegel zugeordnet ist.
  • Mit dieser Maßnahme läßt sich die Querfeineinstellung als auch die Höheneinstellung der Gabelzinken automatisieren, wobei sich die Ansteuerbewegung aus den relativen Bewegungen der Quer- und Höhenbewegung zusammengesetzen kann.
  • Bei einem Hand-Gabelhubwagen wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß die Gabelzinken querverschieblich angeordnet sind. Hiermit ist ebenfalls ein einfaches Ausrichten der Gabelzinken in bezug auf die aufzunehmende Last möglich.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, den Hand-Gabelhubwagen derart zu gestalten, daß die Querverschiebung der Gabelzinken bei nach oben geschwenkter Deichsel mit dieser vorgenommen wird.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammenfassend insbesondere darin, daß ein Gabelstapler der eingangs genannten Art derart verbessert wurde, daß ein leichtes Aufnehmen, Umsetzen und Stapeln von Stückgütern möglich ist. Insbesondere werden mit der Querverschiebung der Gabelzinken sowie der Höheneinstellung des Hubwagens, die jeweils automatisch erfolgen kann, jegliche Beschädigungen an den aufzunehmenden Behältern vermieden. Eine große Zeitersparnis ist dadurch gegeben, daß ein mehrmaliges Ansteuern der Lastaufnahmeposition vermieden ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Hierbei zeigen: Fig. 1 ein Gabelstapler beim Heranfahren an eine aufzunehmende Last, z.B. eine Gitterboxpalette; Fig. 2 Einzelheiten der Gabelzinkenanordnung; Fig. 3 ein Teil eines Hubwagens, gesehen in Vorderansicht; Fig. 4 mehrere gestapelte Stückgüter, z.B. Gitterboxpaletten; Fig. 5 ein Hand-Gabelhubwagen in schematisierter Seitenansicht; Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5.
  • Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Gabelstapler 1 verfügt über ein Hubgerüst 2, das im wesentlichen aus teleskopartig ausfahrbaren Hubmasten 3 mit einem ölhydraulisch angetriebenen Hubzylinder 4 besteht. Mit dem Hubgerüst 2 ist über einen nicht dargestellten Kettenzug höhenverfahrbar ein Hubwagen 5 verbunden, an dem zwei Gabelzinken 6 in noch näher zu erläuternder Weise angeordnet sind. Der nicht dargestellte Fahrer sitz sowie eine Lenkeinrichtung 7 mit Bedienungselementen 8 ist vorzugsweise in bezug auf die Gabelstaplerlängsachse seitlich versetzt, 80 daß die Bedienungaperson seitlich am Hubgerüst 2 auf die aufzunehmende Last, z.B. eine Gitterboxpalette 9 sehen kann. Zum Ansteuern des Aufnahaebereichs 10, der sich unterhalb des Bodens der Gitterboxpalette 9 befindet, ist der Gabelstapler 1 mit einer Querverschiebeeinrichtung 11 für die Gabelzinken 6 sowie einer Positioniereinrichtung 12 für die Höhenansteuerung der aufzunehmenden Last ausgestattet.
  • Die Gabelzinken 6 sind gemäß Fig. 2 über zwei Gabelzinken-Trägerschienen 13, 14 und mehreren Lauf- und Führungsrollen 15, 16, 17 am Hubwagen querverschieblich gelagert. Während die Lauf- und Führungsrollen 16, 17 am Hubwagen 5 mOntiert sind, befinden sich die Lauf- und Führungsrollen 15 zum Zwecke der seitlichen Führung der Gabelzinken 6 an der oberen Gabelzinken-Trägerschiene 13. Diese ist als Winkelprofil ausgebildet und stützt sich mit einem Schenkel auf den Lauf-und Führungsrollen 16 ab, die somit ausschließlich vertikale Kräfte aufnehmen. Das auftretende Kippmoment bei Beiastung der Gabelzinken 6 wird durch die unteren Lauf- und Führungsrollen 17 am Hubwagen 5 abgefangen. Die Gabelzinken-Trägerschienen 13, 14 sind über seitliche Streben' 18 miteinander verbunden. Ein am Hubwagen 5 befestigter hydraulischer Stellzylinder 19 ist weiter innerhalb eines Lagers 20 an der unteren Gabelzinken-Trägerschiene 14 angelenkt und bewirkt bei Beaufschlagung eine seitliche Querverschiebung (Querfeineinstellung) der Gabelzinken 6. Die Rollen 15, 16, 17 und der Zylinder 19, eventuell über einen Winkelhebel wirkend, sind in den Freiräumen neben den Hubschienen so angeordnet, daß sich keine Schwerpunktverschiebung nach vorne ergibt.
  • Aus Fig. 3 ist die Anordnung der Lauf- und Führungsrollen 15, 16, 17 ersichtlich. Im Bereich der Kettenführung des Kettenzugs 21 für den Hubwagen 5 ist in der oberen Gabelzinken-Trägerschiene 16 eine Aussparung 22 vorgesehen, so daß der freie Lauf des Kettenzuge 21 nicht behindert wird.
  • Die automatisch arbeitende Positionierungseinrichtung 12 für die Höhenlage der Gabelzinken 6 (Fig. 1) besteht aus einer Lichtschranke 23 mit einem Senderteil und Empfängerteil 24 und einem reflektierenden Spiegel 25, der z.B. im Fuß einer zu verladenden Gitterboxpalette 9 versenkt angeordnet ist.
  • Die Positionierungseinrichtung 12 unterbricht bei Erreichen der Höhenlage der Gabelzinken 6 zum Zwecke des Aufnehmens einer oder mehrerer der Gitterboxpaletten 9 automatisch den Ölstrom zum Hubzylinder 4 durch entsprechendes Betätigen eines nicht dargestellten elektrohydraulischen Ventils.
  • Anhand der Fig. 4, in der zwei Stapelpäulen mehrerer Gitterboxpaletten 9 dargestellt sind, soll die Wirkungsweise der eben beschriebenen Einrichtungen erläutert werden. Die Gabelzinken 6 werden zunächst nahe an die aufzunehmende Gitterboxpalette 9 herangebracht. Stellt der Fahrer des Gabelstaplere 1 eine Abweichung der Stellung zwischen dem Freiraum 10 der Gitterboxpalette 9 und dem Gabelzinken 6 auf, so betätigt er zunächst die Querverschiebeeinrichtung 11, so daß die Gabelzinken in eine Koinzidenzlage zu diesem Freiraum 10 gelangen.
  • Durch Ausfahren der Hubmasten 3 wird der Hubwagen 5 in seiner Höhe verfahren, wobei die Positioniereinrichtung 12 die gewünschte Höhe einer Gitterboxpalette 9 quittiert. Die Positioniereinrichtung 12 kann auch zweistrahlig arbeiten, wobei dann an der auf zunehmenden Last je ein winkelförmiger Spiegel 26 angeordnet ist. Hierbei kann ein Steuerstrahl der Querfeinverstellung und der weitere Steuerstrahl der Höheneinstellung der Gabelzinken 6 zugeordnet sein. Die Ansteuerbewegung kann sich hierbei aus der relativen Quer- und Höhenbewegung zusammensetzen.
  • Der Hand-Gabelhubwagen 50 verfügt analog zum Gabelstapler 1 gemäß Fig. 1 über mindestens zwei Gabelzinken 51, die über einen Hubwagen 52 und einen hydraulischen Stellzylinder 53 höhenverfahrbar zum Hand-Gabelhubwagengestell 54 angeordnet sind. Eine Führungsnase 55 am oberen Teil des Hubwagens 52 gewährleistet in Verbindung mit seitlichen Lauf- und FUhrungsrollen 57, die die auftretenden Vertikalkräfte aufnehmen, eine Querverschieblichkeit der Gabelzinken 51. Zur Aufnahme des Stützmoments sind am unteren Ende des Hubwagens 52 weitere Lauf- und Führungsrollen 58 vorgesehen.
  • Der hydraulische Stellzylinder 53 kann durch eine handbetätigte Pumpe 59 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden. Ein Pumpenstoßel 60 wird hierzu vorzugsweise durch eine Deichsel 61 betätigt. Die Deichsel 61 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel innerhalb eines Kugelgelenks 62 am hydraulischen Stellzylinder 53 befestigt. Die vorderen lenkbaren Räder 63 des Hand-Gabelhubwagens 50 sind innerhalb eines Drehgestells 64 gelagert, das mit einem nach oben reichenden Arm 65 bis in Deichselhöhe verlängert und dort eine Gabel 66 aufweist, in die die Deichsel 61 eingelegt werden kann. In der gezeichneten Stellung kann die Lenkung der Räder 63 über den nach oben weisenden Arm 65 des Drehgestells 64 vorgenommen werden. Innerhalb der Führungs- und Tragteile 67 der Gabelzinken 51 ist mittig zu diesen eine Einkerbung 68 eingearbeitet, in die ein nach oben weisender Finger 69 der Deichsel 61 bei nach oben geschwenkter Deichsel 61 einrasten kann.
  • Nach dieser Einstellung kann mit Hilfe der Deichsel 61 die Querverschiebung der beiden Gabelzinken 51 vorgenommen werden.
  • Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, ebenfalls die durch die Verbesserungen am Gabelstapler gemäß Fig. 1 erreichten Vorteile zu erzielen. Die Querverschieblichkeit der Gabelzinken 51 gewährleistet ein schnelleres und sicheres Aufnehmen von StückgRern, z.B. Paletten.

Claims (17)

Patentansprüche
1. Vorrichtung wie Hubstapler, Regalbedienungsgerät od.dgl.
zum Transportieren, Stapeln und Verladen von Stückgut, insbesondere Behältern wie z.B. Gitterboxpaletten od.dgl., die mittels Gabelzinken, die durch einen Hubwagen höhenverfahrbar und querverschieblich zu diesem angeordnet sind, aufgenommen werden, gekennzeichnet durch die Kombination zum Teil bekannter Merkmale: a) die Gabelzinken (6) sind innerhalb mindestens einer Gabelzinken-Trägerschiene (13, 14), die querverschieblich zum Hubwagen (5) angeordnet ist, festlegbar und b) die Höheneinstellung des Hubwagens (5) zum Zwecke der Lastaufnahme ist mittels einer automatisch arbeitenden Positioniereinrichtung (12) ansteuerbar.
2. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken (6) innerhalb zweier Gabelzinken-Trägerschienen (13, 14) festlegbar sind, die über Fuhrunge- und Tragrollen (15, 16, 17) querverschieblich am Hubwagen (5) gelagert and.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Hubwagens (5) mehrere Führungs- und Tragrollen (17) zur Aufnahme des Kippmoments angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken-Trägerschienen (13, 14) über Streben (18) miteinander verbunden und mittels eines Hydraulikzylinders (19) querverschieblich zum Hubwagen (5) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gabelzinken-Trägerschiene (13) als Winkelprofil ausgebildet ist, das sich mit einem Schenkel auf FUhrungs- und Tragrollen (16) des Hubwagens (5), die ausschließlich vertikale Kräfte aufnehmen, abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Gabelzinken-Trägerschiene (13) Seitenführungsrollen (15) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gabelzinken-Trägerschiene (13) eine Aussparung (22) im Bereich der Kettenführung (21) des Hubwagens (5) aufweist.
8. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (12) aus einer an sich bekannten Lichtschrankensteuerung (23) besteht, wobei der Sendeteil am Hubwagen (5) und/oder an dem Gabelzinken (6) und der Empfangsteil an der aufzunehmenden Last'(9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (12) bei Erreichen der Lastaufnahmehöhe den Ölstrom zum Hubzylinder (4) unterbricht.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (12) mit einem Steuerstrahl arbeitet, dem ein reflektierender Spiegel (25) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (12) mit zwei Steuerstrahlen arbeitet, denen ein winkelförmiger, reflektierender Spiegel (26) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden AnsprUche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (25, 26) an den aufzunehmenden Behältern, wie Gitterboxpaletten (9) od.dgl. angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Spiegel (25, 26) an den jeweiligen Gestellrahmen der Lagerregale angeordnet sind.
14. Vorrichtung wie Hubstapler, insbesondere ein Hand-Gabelhubwagen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken (51) querverschieblich zum Hand-Gabelhubwagengestell (54) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand-Gabelhubwagen über einen hbhenverfahrbaren Hubschlitten (52) verfügt.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (64) einen nach oben reichenden Arm (65) aufweist, in den eine Deichsel (61) einlegbar ist.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverschiebung der Gabelzinken (51) bei nach oben geschwenkter Deichsel (61) mit dieser vorgenommen wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2438009A2 (fr) * 1978-10-03 1980-04-30 Henon Bernard Perfectionnements a un dispositif pour le transport et le basculement d'une charge au moyen d'un chariot elevateur a fourche
US4869635A (en) * 1988-03-31 1989-09-26 Caterpillar Industrial Inc. Apparatus for controllably positioning a lift mast assembly of a work vehicle
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