DE2856350A1

DE2856350A1 - Fahrzeug zum transport von coils

Info

Publication number: DE2856350A1
Application number: DE19782856350
Authority: DE
Inventors: Hubert Focks; Bernard Krone
Original assignee: Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Current assignee: Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority date: 1978-12-27
Filing date: 1978-12-27
Publication date: 1980-07-10
Also published as: DE2856350C2

Description

Pallrzeug Transport von Coils
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von Coils mit einer aus mindestens zwei Segmenten bestehenden muldenförmigen Ladefläche, die durch Verändern der Lage der Segmente in eine ebene Ladefläche umgerüstet werden kann, wie sie zum Transport von Stückgut erforderlich ist.
Es sind Fahrzeuge bekannt, bei denen die muldenförmige Ladefläche durch zusätzliche Segmente abgedeckt wird. Eine weitere AusfUhrung ist bekannt, bei der eine muldenförmige Ladefläche durch die Segmente abgedeckt wird, die in einem Winkel schräg zur Horizontalen angeordnet, die muldenförmige Ladefläche bilden. Die Segmente müssen dabei in ihrer Länge der Breite der Mulde entsprechen.
Bei beiden Ausführungen ist schwere körperliche Arbeit erforderlich, die häufig von einer Person nicht zu bewältigen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen muldenförmige Ladefläche ohne große körperliche Anstrengung von einer Person in eine ebene Ladefläche umgerüstet werden kann.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die unter einem Winkel schräg zur Horizontalen angeordneten Segmente um einen Drehpunkt schwenkbar gelagert sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegen die Segmente auf einem in der Mitte des Fahrzeugs angeordnetem L#ngsträger auf, der mittels einer Hubeinrichtung in der Höhe verschiebbar angeordnet ist.
Anhand beigefügter Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel erlciutert.
Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Fahrzeug mit außen angelenkten Sernnten Fig. 2 eine Hubeinrichtung in abgesenkter Position Fig. 3 Eine Hubeinrichtung in angehobener Position Fig. 4 Einen Schnitt durch die Hubeinrichtung in angehobener Position.
Die Segmente 1 bilden eine muldenförmige Ladefläche eines im Schnitt dargestellten Fahrzeuges, auf dem die äußeren Konturen der kleinsten 2 und größten 3 in Handel Üblichen Coils dargestellt sind. Die Segmente 1 sind seitlich an Rahmen 4 des Fahrzeuges um die Drehpunkte 5 schwenkbar gelargert, liegen auf den Querträgern 6 auf und stützen sich in Pfeilrichtung 7 auf den Fischen 8 des Längsträgers @ ab, der in seiner Lunge in etwa der Länge der Segmente 1 entspricht.
Unter dem Längsträger 8, der zwei Führungen 10 aufweist, die in je einem Lager 11 in der liöhe -schiebbar gelagert sind, ist eine hubeinrichtung angeordnet, die in Fig. , 3 und 4 dargestellt ist.
Die Hubeinrichtung wild durch Schwenken des Hebels 12 betätigt, der mit der Welle 13 drehfest verbunden ist. Der ebenfalls mit der Welle 13 drehfest verbundene Hubarm 14 sowie der zweite durch die Strebe 15 mit dem Hubarm 14 gelenkig verbundene Hubarm 16 schwenken um den Drehpunkt 17 bzw. 18 in Pfeilrichtung 19.
Die Hubarme 14 und 16 weisen je zwei Nocken 20, ein Rohr 21 und zwei Streben 22 auf, die durch das Rohr 21 starr miteinander verbunden sind. Der Abstand der Streben 22 voneinander entspricht mindestens der Breite des Längsträgers 9.
Die seitlich neben dem Längs träger 9 angeordneten, gegenüber dem Rohr 1 voreilenden Nocken 20 heben die Segmente 1 bis über den Längsträger 9 an, bevor das Rohr 21 den Längsträger 9 anhebt, der wiederum die Segmente 1 bis in eine waagerechte Position hebt. Die Hubarme 14 und 16 sind in dieser Stellung über den Totpunkt hinaus geschwenkt und liegen an den Anschlägen 24 an.
Die Segmente 1 bilden mit den äußeren Segmenten 23 in der angehobenen Position, die in Fig. 1 angedeutet ist, eine ebene Ladefläche.
Das Fahrzeug kann in Fahrtrichtung in mehrere Abschnitte unterteilt sein, denen je zwei Segmente 1, ein Längsträger 9 und eine Hubeinrichtung zugeordnet sind, wodurch es möglich ist, sowohl Coils als auch Stückgut gleichzeitig zu transportieren.

Claims

atentansprfiche 1. Fahrzeug zum Transport ton Coils mit einer aus mindestens zwei Segmenten bestehenden muldenförmigen Ladefläche, die durch verändern der Lage der Segmente in eine ebene Ladefläche umgerüstet werden kann, wie sie zum Transport von Stückgut erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unter einem Winkel schräg zur Horizontalen angeordneten Segmente 1 um einen Drehpunkt 5 schenkbar gelagert sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente auf einem in der Mitte des Fahrzeugs angeordnetem Längsträger 9 aufliegen.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger 9 zwei Flächen 8 aufweist, auf denen sich die Segmente 1 in Pfeilrichtung 7 abstützen.
4. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger 9 i.l seiner Länge in etwa der Länge der Segmente 1 entspricht.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger 9 mittels einer Hubeinrichtung in der Höhe verschiebbar angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung an den Hubarmen 14 und 16 voreilende Nocken 20 aufweist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug in Fahrtrichtung in mehrere Abschnitte unterteilt ist, denen mindestens je zwei Segmente 1, ein Längsträger 9 und eine Hubeinrichtug zugeordnet sind.