DE1107915B - Hebetisch mit Nuernberger Schere - Google Patents

Hebetisch mit Nuernberger Schere

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Publication number
DE1107915B
DE1107915B DET16047A DET0016047A DE1107915B DE 1107915 B DE1107915 B DE 1107915B DE T16047 A DET16047 A DE T16047A DE T0016047 A DET0016047 A DE T0016047A DE 1107915 B DE1107915 B DE 1107915B
Authority
DE
Germany
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table top
lifting table
lifting
scissors
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DET16047A
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Trepel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinen Trepel KG
Original Assignee
Maschinen Trepel KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinen Trepel KG filed Critical Maschinen Trepel KG
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Publication of DE1107915B publication Critical patent/DE1107915B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Hebetisch mit Nürnberger Schere Die Erfindung betrifft einen hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Hebetisch mit Nürnberger Schere zur Verwendung als Beladevorrichtung, z. B. für Eisenbahnwaggons, LKWs usw.
  • Üblicherweise werden Hebetische zum Ansetzen schwerer plattenförmiger Werkstücke an Bearbeitungsmaschinen verwendet. Die Antriebsmittel und Übertragungseinrichtungen dieser Tische sind derart flach im Grundrahmen angeordnet, daß die Höhe in eingefahrenem Zustand nur 20 bis 25 cm beträgt. Es war daher naheliegend, diese Tische durch zusätzliche - Auffahrrampen als Beladevorrichtungen verwendbar zu machen. -Die Auffahrrampen können aber aus praktischen Gründen kaum kürzer als 1 m gehalten werden und müssen obendrein noch sehr stabil ausgeführt sein. Um die durch die Rampen gegebenen Nachteile zu vermeiden, hat man bereits die Antriebs- und Übertragungsteile in an der Plattform seitlich angebrachte Kästen verlegt, so daß die Plattform bis auf den Bodenabsenkbar wurde. Die nötige Stabilität wurde hierbei dadurch erreicht, daß die Plattform selbst in einen U-förmigen Kastenträger eingelassen wurde. Dadurch fielen zwar die Auffahrrampen fort, aber nur auf Kosten der Beweglichkeit des Transportwagens, der nun zwar auf die Plattform auffahren, aber in angehobenem Zustand nicht mehr weiterfahren kann, so daß die weitere Bewegung des Transportgutes von Hand aus erfolgen muß. Es ist weiterhin ein Verladegerät bekannt, bei dem die Plattform ebenfalls bis auf den Boden absenkbar ist, wobei die Transportwagen von der einen Seite auf die Plattform aufgefahren und über Kippbrücken von der angehobenen Plattform auch wieder abfahren können.
  • Das Anheben der Plattform erfolgt jedoch mittels einer feststehenden Säule, so daß nur Verladegut mit den maximalen Maßen der Plattform bewegt werden kann, also keine überstehenden Platten, Bauteile usw.
  • Schließlich ist noch ein Hebetisch mit Nürnberger Schere bekannt, bei dem die Tischplatte wannenförmig ausgebildet und bis zum Boden absenkbar ist.
  • Der Antrieb dieses bekannten Tisches ist an einer der Stirnseiten angeordnet, so daß ein Transportwagen zwar von der einen Stirnseite auf die Tischplatte auffahren, jedoch nach der anderen Seite erst nach Anheben der Tischplatte um eine die Antriebsorgane übersteigende Höhe abgefahren werden kann. Dieser Tisch ist somit nicht für alle Hubhöhen geeignet.
  • Weiterhin verbietet der stirnseitige Antrieb das Ansetzen des Tisches z. B. an eine Verladerampe, wodurch die Einsatzmöglichkeit sehr beschränkt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tischplattenwanne zum Befahren mit Transportfahrzeugen sowohl von vorn als auch von hinten an beiden Stirnseiten offen ausgebildet ist und die erforderliche Querstabilität des Hebetisches dadurch erreicht wird, daß die Glieder der Nürnberger Schere durch Diagonalstreben gegen die Tischplatte und den Grundrahmen abgestützt sind. Der Mittelteil der Tischplatte ist hierbei als flacher Kastenträger mit im Inneren eingeschweißten Verstärkungsrippen und ebensossind die Scherenglieder als statisch starre Teile ausgebildet.
  • Der wesentliche technische Fortschritt, der mit der erfindungsgemäßen Ausführung des Hebetisches erzielt wird, liegt darin, daß nach Anheben des Tisches auf jede beliebige Höhe der Transportwagen auf der anderen Seite des Tisches abgefahren werden und seine Last dort absetzen kann, wo es erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, Fig. 2 und 3 Querschnitte durch einen Hebetisch nach der Erfindung und Fig. 4 einen Längsschnitt zu Fig. 2 oder 3.
  • Gemäß Fig. 1 weisen die bekannten Hebetische einen Grundrahmen, der aus drei winkelförmigen Teilen la, lb und lc besteht, sowie zwei Nürnberger Scheren 4, 4 a auf, welche die Hubkraft auf die Tischplatte übertragen. Die Antriebsorgane, die hier nicht mit dargestellt sind, greifen an den Scherenzapfen 6 an. Die Tischplatte besteht aus zwei seitlichen Trägern 2 und 2b und einem Querträger 2a. Von dem so gebildeten U-förmigen Rahmen wird der mittlere wannenförmige Tischteil 3 getragen, der bei eingefahrenem Tisch auf dem Boden flach aufliegt, und zwar zwischen den Grundrahmenteilen la, lb, lc.
  • Ein Transportwagen kann also ohne Behinderung von der einen Seite auf die Platte 3 hinauffahren, aber nicht nach der anderen Seite hinunter, da die Ausfahrt durch den Querträger 2 a gesperrt ist.
  • Bei dem Hebetisch nach der Erfindung gemäß den Fig. 2, 3 und 4 wird der Grundrahmen des Tisches durch ein durchgehendes Blech 1 gebildet, an dem die seitlichen Rahmenteile 1 b und lc angeschweißt sind. Die Tischplatte weist nur die beiden seitlich angeordneten Träger 2 b und 2 c auf, ein quer dazu liegender Träger wie in Fig. 1 ist nicht vorhanden.
  • Zwischen den beiden Trägern 2b, 2c hängt die eigentliche Tischplatte 3, die bei leichteren Tischen aus einem einfachen Blech bestehen kann, bei schweren Tischen, wie hier dargestellt, als flacher Kastenträger ausgebildet ist. An den beiden Enden kann dieser Kastenträger so abgeschrägt sein, daß ein Transportwagen od. dgl. mühelos auffahren kann (Fig. 4). In den Seitenteilen 1 b, 1 c des Grundrahmens und ebenso in den Trägern 2 b, 2 c der Tischplatte ist je eine Zwischenwand 8 angeordnet. Nach Fig. 3 sind an dem Scherenglied 4 etwa von seiner Mitte ausgehend, an der über Zapfen 6 die Hubkraft P angreift, Diagonalversteifungen 5 angeordnet. Zwischen den Enden des Hebels 4 und den Enden der Diagonalstreben 5 sind Rohre 7 eingeschweißt, in denen Lagerzapfen angeordnet sind. Die beiden Enden dieser Lagerzapfen werden einmal in den senkrechten Flanschen der Trägerlc bzw. 2 c gelagert und zum anderen in den Zwischenwänden 8. Durch diese Doppellagerung ist die Lage des Zapfens 6 geometrisch bestimmt, so daß eine in Querrichtung stabile Lagerung der Tischplatte 2, 3 gegeben ist. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist nur das Scherenglied 4 in der beschriebenen Form versteift, während das Glied 4 a in seiner unversteiften Form verbleibt. Die Ausbildung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 3 nur dadurch, daß beide Glieder 4 und 4 a die gleiche Versteifung und Doppellagerung aufweisen.
  • Durch Hebetische nach der Erfindung ist es möglich, unter Einsparung erheblicher Arbeitskräfte Transportfahrzeuge, wie Eisenbahnwaggons oder LKWs, in kürzester Frist zu beladen, indem die ankommenden Ladefahrzeuge durch den Tisch auf die Höhe der zu beladenden Fläche angehoben und sodann auf diese herauffahren und ihre Last an beliebigen Stellen abladen können. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für ortsfeste Lagerflächen, wie sie in großen Lagerhäusern auf Güterbahnhöfen, Schiffskais usw. gegeben sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hebetisch mit Nürnberger Schere, bei dem die Tischplatte wannenförmig ausgebildet ist und in eingefahrenem Zustand auf dem Boden aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplattenwanne (3) zum Befahren mit Transportfahrzeugen sowohl von vorn als auch von hinten an beiden Stirnseiten offen ausgebildet ist und die erforderliche Querstabilität des Hebetisches dadurch erreicht wird, daß die Glieder (4, 4a) der Nürnberger Scheren durch Diagonalstreben (5) gegen die Tischplatte und den Grundrahmen abgestützt sind.
  2. 2. Hebetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (3) der Tischplatte als flacher Kastenträger mit im Inneren eingeschweißten Verstärkungsrippen ausgebildet ist.
  3. 3. Hebetisch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenglieder (4, 4a) als Kastenträger ausgebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 909560; USA.-Patentschrift Nr. 2661927.
DET16047A 1958-12-24 1958-12-24 Hebetisch mit Nuernberger Schere Pending DE1107915B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3847338A (en) * 1972-02-26 1974-11-12 Chapman A Ltd Adjustable height seat
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EP0620182A1 (de) * 1993-04-15 1994-10-19 Hydraulik Techniek Scherenhubtisch

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DE909560C (de) * 1951-02-16 1954-04-22 Loedige Alois Dipl Ing Fahrbares Verladegeraet

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