DE816559C - Richtwand fuer verschobenes Ladegut auf Eisenbahnwagen - Google Patents

Richtwand fuer verschobenes Ladegut auf Eisenbahnwagen

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DE816559C
DE816559C DE1949P0037985 DEP0037985D DE816559C DE 816559 C DE816559 C DE 816559C DE 1949P0037985 DE1949P0037985 DE 1949P0037985 DE P0037985 D DEP0037985 D DE P0037985D DE 816559 C DE816559 C DE 816559C
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DE
Germany
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directional wall
brake
directional
tracks
buffer stop
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0037985
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Lotze
Erhart Dr Wilisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERTHOLD LOTZE OSNABRUECK
DR ERHART WILISCH OSNABRUECK
Original Assignee
BERTHOLD LOTZE OSNABRUECK
DR ERHART WILISCH OSNABRUECK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Richtwand für das Zurechtrücken von verschobenem, über die Stirnseite eines Eisenbahnwagens unzulässig weit überstehendem Ladegut durch Anfahren des Wagens. Durch das ältere Patent ist bereits unter Schutz gestellt, die Richtwand mit einem Gleisbremsprellbock derart zusammenzubauen, daß der Gleisbremsprellbock die unzulässig hohen Auflaufstöße übernimmt und durch Reibung vernichtet, so daß eine Beschädigung oder Zerstörung der Richtwand durch derart übermäßig hohe, im Betrieb praktisch nicht zu vermeidende Auflaufstöße vermieden wird.
Diese durch das Hauptpatent geschützte Erfindung wird durch die vorliegende Erfindung dadurch verbessert, daß die Richtwand dreh- und feststellbar in einem Rahmen gelagert ist, und daß für den Gleisbremsprellbock außerhalb der Fahrgleise Bremsgleise, vorzugsweise auf betonierten Fundamenten, angeordnet sind, mit denen Bremsschienen zusammenarbeiten, auf denen der Rahmen für die Richtwand befestigt ist. Während also bei dem Gegenstande des Hauptpatentes die Bremsschienen mit den zu diesem Zweck besonders sorgfältig gelagerten Fahrschienen zusammenarbeiten, sind bei dem Erfindungsgegenstande die Fahrschienen von dieser Aufgabe entbunden, indem besondere Bremsgleise zu diesem Zwecke vorgesehen sind. Diese Bremsgleise liegen außerhalb der Fahrschienen und ermöglichen, daß die Strecke, nachdem die Richtwand aus dem Bereich eines auf den Fahrschienen verkehrenden Zuges herausgeklappt Avorden ist, befahren werden kann. Der Verwen-
dungsbereich der Richtwand hat sich auf diese Weise beträchtlich erweitert.
Vorzugsweise besitzt der Rahmen zur Lagerung der Richtwand zwei Seitensäulen, von denen die eine Säule zur Befestigung des Lagerzapfens der um eine senkrechte Achse drehbaren Richtwand dient und die andere die Mittel zum lösbaren Feststellen der Richtwand in ihrer Lage senkrecht zu den Fahrgleisen trägt. Auf diese Weise kann der
ίο Gedanke der Entfernung der Richtwand aus dem Bereich eines durchfahrenden Zuges auf besonders einfache Weise verwirklicht werden.
Es empfiehlt sich, den Gleisbremsprellbock durch einen zwischen seinen Bremsschienen angeordneten und sich im wesentlichen über ihre ganze Länge erstreckenden Diagonalverband zu versteifen. Zweckmäßigerweise ist der Diagonalverband längs der einen Bremsschiene drehbar und in seiner waagerechten und senkrechten Stellung feststellbar vorgesehen.
Gemäß der Erfindung sind außerdem der Gleisbremsprellbock und die Vorrichtung zum Abstützen der Richtwand derart ausgebildet, daß die auf sie" wirkenden Stoßkräfte in beiden Fahrtrichtungen auf den Gleisbremsprellbock übertragen werden.
Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Richtwand,
Fig. 2 eine Queransicht auf die Richtwand nach g ι,
Fig. 3 einen Teilausschnitt aus der Fig. 2 gemäß dem dort eingezeichneten Kreis in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Richtwand nach den Fig. 1 und 2.
Fahrgleise 1 und 2 sind in der üblichen Weise auf Schwellen 3 angeordnet. Außerhalb dieser Fahrschienen sind auf betonierten Fundamenten 4 und 5 besondere, parallel zu ihnen verlaufende Bremsgleise 6 vorgesehen. Diese Bremsgleise 6 sind durch senkrecht zu ihnen verlaufende Querträger, deren Enden in die Fundamente 4 und 5 einbetoniert sind, gegenseitig versteift und arbeiten mit Bremsschienen 7 zusammen, die mit dem Kopf nach unten im Bereich des Kopfes der Bremsgleise 6 angeordnet sind. Mit Hilfe von Bremshaltern 8 und Zugschrauben 11 werden die Bremsschienen 7 gegen die Bremsgleise 6 gedrückt. Zwischen dem Bremshalter 8 und einerseits der Bremsschiene 7 und andererseits dem Bremsgleis 6 sind Zwischenlagen 9, 10 vorgesehen. Mit den Bremsschienen fest verbunden sind Längsträger 12, die ebenfalls als Schiene ausgebildet sind und die zur Befestigung zweier senkrechter Säulen 13, 14 dienen, die durch einen Träger 15 miteinander verbunden sind.
Zwischen diesen Säulen 13, 14 ist eine Richtwand 16 drehbar um eine Achse 17 gelagert. Zu diesem Zwecke weist die Säule 13 Lager 18 auf, in denen Träger 19, 20 drehbar gelagert sind, die auf der anderen Seite an der Säule 14 beispielsweise durch Stifte festgestellt werden können, die mit Lagern 34 zusammenarbeiten. Zwischen den Trägern 19, 20 wird die eigentliche Richtwand durch eine oder mehrere Lagen von Bohlen dargestellt, die sowohl nach der einen als auch nach der anderen Fahrtrichtung weisen. Das Gewicht der Tür wird teilweise durch eine Zugstange 21 aufgenommen, die ebenfalls drehbar um die Achse 17 an der Säule 13 gelagert ist.
Die auf die Richtwand wirkenden Kräfte werden über schräglaufende Streben 37, 38 mit den äußersten Kanten der Längsträger 12 des Bremsprellbockes verbunden. Nach unten zu wird der Gleisbremsprellbock durch einen Diagonalverband 35 aus Blechen und Profileisen zusammengehalten, der im wesentlichen aus zwei Längsträgern 36, zwei Querträgern 22, 24 und zwei Diagonalträgern 25, 26 besteht. Im Kreuzungspunkte werden die Diagonalträger 25, 26 durch ein Knotenblech 27 zusammengehalten.
Dieser Diagonalverband ist ebenfalls entfernbar vorgesehen, um die Durchfahrt eines Zuges oder eines Waggons zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke ist an der Säule 14 eine einfache Hebevorrichtung 28 angeordnet, die von Handbetrieben wird und ein Seil 30 betätigt, das über eine Rolle 29 am oberen Ende der Säule 14 geführt ist und dessen eines Ende an dem Diagonalverband befestigt ist, während die Befestigung des anderen Endes in der Hebevorrich- g0 tung 28 liegt. Der Diagonalverband selbst ist um eine waagerechte Achse 31 drehbar, die an der Säule 14 befestigt ist, während er an der Säule 13 mit Hilfe mehrerer Bolzen 32, die durch entsprechende Bohrungen des Diagonalverbandes und der Säule 13 hindurchtreten, festgelegt werden kann.
Wenn ein Zug oder Waggon durch den Rahmen 13, 14, 15 hindurchfahren soll, wird die Richtwand 16 aus der Zeichenebene der Fig. 2 um die Achse 17 herausgedreht. In entsprechender Weise wird durch iOo Betätigung der Hebevorrichtung 28 der Diagonalverband um die Achse 31 in seine senkrechte Stellung bewegt. Wenn dagegen der Erfindungsgegenstand benutzt werden soll, werden die Richtwand und der Diagonalverband in ihre in den Abbildungen gezeigten Stellungen bewegt. Die Vorrichtung kann dann sowohl von der einen als auch von der anderen Seite aus benutzt werden. Die Bremsgleise 6 mit ihren Fundamenten 4 und 5 sind so lang gewählt, daß der Gleisbremsprellbock sowohl nach der n0 einen als auch nach der anderen Seite eine genügend weite Strecke befahren kann, um übermäßige Stoßkräfte, die beim Richten des überstehenden Ladegutes entstehen, aufnehmen und abbremsen zu können. Die Abbremskraft selbst kann durch mehr oder minder starkes Anziehen der Zugschraube 11 verändert werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Richtwand für das Zurechtrücken von verschobenem, über die Stirnseiten eines Eisenbahnwagens unzulässig weit überstehendem Ladegut durch Anfahren des Wagens nach Patent 803 771J, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtwand dreh- und feststellbar in einem Rahmen (13, 14, 15) gelagert ist und daß für den Gleis-
    bremsprellbock außerhalb der Fahrgleise Bremsgleise (6), vorzugsweise auf betonierten Fundamenten, angeordnet sind, mit denen Bremsschienen zusammenarbeiten, auf denen der Rahmen für die Richtwand befestigt ist.
  2. 2. Richtwand nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei Seitensäulen besitzt, von denen die eine Säule (13) zur Befestigung der Lagerzapfen der um eine senkrechte Achse drehbaren Richtwand dient und die andere (14) die Mittel zum lösbaren Feststellen der Richtwand in ihrer Lage senkrecht zu den Fahrgleisen trägt.
  3. 3. Richtwand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisbremsprellbock durch einen zwischen seinen Bremsschienen angeordneten und sich im wesentlichen über ihre ganze Länge erstreckenden Diagonalverband (35) versteift ist.
  4. 4. Richtwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagonalverband längs der einen Bremsschiene drehbar und in seiner waagerechten und senkrechten Stellung feststellbar ist.
  5. 5. Richtwand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleisbremsprellbock und die Vorrichtung zum Abstützen der Richtwand derart ausgebildet sind, daß die auf sie wirkenden Stoßkräfte in beiden Fahrtrichtungen auf den Gleisbremsprellbock übertragbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1575 10.51
DE1949P0037985 1948-10-02 1949-03-29 Richtwand fuer verschobenes Ladegut auf Eisenbahnwagen Expired DE816559C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274159B (de) * 1963-07-16 1968-08-01 Berthold Lotze Verstaerkung fuer auf Fahrschienen angeordnete Fest- oder Gleisbremsprellbockanlage
US3204576A (en) * 1963-09-05 1965-09-07 Wilisch Erhart Device to stop a railway vehicle approaching a bumper

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