DE1274159B - Verstaerkung fuer auf Fahrschienen angeordnete Fest- oder Gleisbremsprellbockanlage - Google Patents

Verstaerkung fuer auf Fahrschienen angeordnete Fest- oder Gleisbremsprellbockanlage

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DE1274159B
DE1274159B DEW34895A DEW0034895A DE1274159B DE 1274159 B DE1274159 B DE 1274159B DE W34895 A DEW34895 A DE W34895A DE W0034895 A DEW0034895 A DE W0034895A DE 1274159 B DE1274159 B DE 1274159B
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Berthold Lotze
Dr Erhart Wilisch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Verstärkung für auf Fahrschienen angeordnete Fest-oder Gleisbremsprellbockanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkung für eine auf Fahrschienen angeordnete Fest- oder Gleisbremsprellbockaulage, bestehend aus unterhalb der Fahrschienen angeordneten und mit diesen verbundenen Verstärkungsträgern für die Fahrschienen.
  • Bei Fest- oder Gleisbremsprellbockanlagen, die auf den Fahrschienen (also nicht auf besonderen Bauwerken) angeordnet sind, müssen die Fahrschienen die ganzen Bremskräfte aufnehmen; diese Kräfte erzeugen Kippmomente in den Schienen, und damit diese Kippmomente die Schienen nicht bis zu bleibenden Verformungen oder bis zum Bruch belasten, missen die Fahrschienen verstärkt werden.
  • Zu diesem Zweck sind Verstärkungen der eingangs angegebenen Art bekannt, bei denen die Verstärkungsträger unterhalb der Schwellen, also mit Abstand von den Fahrschienen, angeordnet und mit den Schienen über Stegbleche oder Klemmstücke verbunden sind. Dieser Maßnahme lag der Gedanke zugrunde, aus den Fahrschienen und den Verstärkungsträgern einen biegesteifen Verbundkörper zu schaffen. Ganz im Sinn dieses Gedankens wurde die Auffassung vertreten, daß durch Erhöhung des Abstandes zwischen Fahrschienen und Verstärkungsträgern, etwa durch übereinanderlegen zweier oder mehrerer Schwellen, die Biegesteifigkeit erforderlichenfalls weiter erhöht werden könnte.
  • Die beschriebenen bekannten Verstärkungen waren in der Praxis bis vor einigen Jahren einigermaßen zufriedenstellend.
  • Im Zuge der Weiterentwicklung der Schienenfahrzeuge, die dahin tendiert, daß die Zuggarnituren immer länger werden, das Gewicht des anrollenden Materials immer größer wird und ferner der Bremsweg, der zur Vernichtung der kinetischen Energie zur Verfügung gestellt werden kann, immer knapper wird, ergaben sich jedoch erhöhte Anforderungen an die Prellbockanlagen, und zwar sowohl an die Gleisbremsprellböcke als auch an die Festprellböcke. Die alten Verstärkungen für Prellbockanlagen waren diesen erhöhten Anforderungen oft nicht mehr in zufriedenstellendem Ausmaß gewachsen. Mit dem Anwachsen des Arbeitsvermögens bei der Bremsung wächst auch die Beanspruchung der- Fahrschiene, die ja bei der Brems- und Reibungsarbeit mitbenutzt wird. Diesen erhöhten Beanspruchungen der Fahrschienen kann durch die bekannten Gleisverstärkungen in der Praxis nicht mehr entgegengewirkt werden. Zum Beispiel sollte eine bei modernen Prellbockanlagen eingesetzte Fahrschiene während des Bremsvorganges einer senkrechten Zugkraft von 25 t gewachsen sein. Das Widerstandsmoment einer solchen bekannten Gleisverstärkung, bei dem der Verstärkungsträger zur Unterkante der Fahrschiene mindestens in einem Abstand von einer Schwellenstärke liegt und mit der Fahrschiene nur an mehr oder weniger weit auseinander liegenden Stellen verbunden ist, ist zur Aufnahme einer solchen Beanspruchung zu gering. Man versuchte zunächst die bekannten Verstärkungen dadurch zu verbessern, daß man den Höhenabstand verdoppelte oder verdreifachte; um dadurch die Biegungsfestigkeit eines solchen Verbundträgers zu vergrößern. Dies führte jedoch nicht zum Erfolg, zumal eine Anzahl anderer Schwierigkeiten, z. B. hinsichtlich der Verbindungselemente in Gestalt von Klammern aus Stahlblech, auftraten. Bei Überbeanspruchungen bogen sich solche Klammern infolge des beträchtlichen Höhenabstandes der Fahrschiene und des Verstärkungsträgers auf: Ferner macht sich als Nachteil bemerkbar, daß die Holzschwellen nicht immer die gleiche Stärke haben, sondern in ihren Abmessungen unterschiedlich sind. Hinzu kommt; daß das Schotterbett oft nicht ganz gleichmäßig gestopft ist und eine Schwelle einmal höher als die andere liegen kann. Auch die Stärke der Schwellen ist prinzipiell verschieden, je nachdem, ob Eisen-, Holz- oder Betonschwellen verlegt sind. Deshalb hängt das Widerstandsmoment der bekannten Gleisverstärkung von diesen äußeren Umständen ab und läßt sich oft nicht im voraus genau -bestimmen. Außerdem hat sich in der Praxis als nachteilig gezeigt, daß sich die Verbindungen zwischen Verstärkungsträger und Fahrschiene infolge von Verrottungen der Holzschwellen und möglichen Längsverschiebungen, wenn das Schotterbett längere Zeit nicht nachgestopft worden ist, lockern. Hinzu kommt, daß bei der bekannten Art die unter den Schwellen liegenden Verstärkungsträger ziemlich tief im Boden bzw. der Auskofferung eingebettet sind. Dadurch ist einmal die Gefahr der Korrosion der Verstärkungsträger und der unteren Teile der Verbindungsmittel größer, und andererseits treten bei Sonneneinstrahlung sehr unterschiedliche Wärmeausdehnungen in der Fahrschiene und im Verstärkungsträger auf. Die bei der bekannten Art unter den Schwellen liegenden Verstärkungsträger dehnen sich bei Sonneneinstrahlung weit weniger aus als die Fahrschienen. Daraus ergibt sich eine ständige Schwellbelastung der Verbindungsmittel, die ebenfalls im Lauf der Zeit zu einer Lockerung führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkung zu schaffen, die die beschriebenen Nachteile vermeidet und höheren Belastungen gewachsen ist, ohne von umständlicheren und komplizierteren Maßnahmen Gebrauch zu machen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung bei einer Verstärkung- der eingangs angegebenen Art dadurch, daß die Verstärkungsträger unmittelbar an den Fahrschienen anliegen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verstärkung wird überraschenderweise eine Maßnahme angewendet, die der bisherigen Auffassung, bei erhöhten Belastungen den Abstand zwischen . Fahrschiene und Verstärkungsträger.zu vergrößern, zuwiderläuft. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die erfindungsgemäße Verstärkung zu einer erheblich größeren Belastbarkeit und Bremsfähigkeit führt. Da nämlich Fahrschiene und Verstärkungsträger in enger Anlage an einer Vielzahl von Stellen miteinander verbunden sind und keine Schwellen mehr zwischengeschaltet sind, erhält man einen außerordentlich starren Körper, bei dem praktisch keine gegenseitigen Längsverschiebungen mehr vorkommen. Das durch Fahrschiene und Verstärkungsträger gebildete- Element kann also eine weit höhere Belastung aufnehmen als die bekannten Verstärkungen. Die Verbindungselemente übertragen die Beanspruchungen praktisch ohne Hebelarmwirkung. Auch unterschiedliche _ Wärmespannungen ergeben sich in weit geringerem Ausmaß, da die Verstärkungsträger unmittelbar'un@er den Fahrschienen liegen und nicht vollständig von- der Auskofferung bedeckt sind. überdies ist es erst durch die vorliegende Erfindung möglich geworden, Fahrschiene und Verstärkungsträger an beliebig vielen Stellen miteinander zu verbinden, da keine störenden Schwellen mehr zwischen diesen Teilen liegen. Natürlich umfaßt die Erfindung auch solche Anordnungen, bei denen zwischen Fahrschiene und Verstärkungsträger eine gewisse Zwischenschicht aus irgendwelchen Materialien, z. B. zum Zweck einer Isolierung, angeordnet ist, wenn dabei nur der Grundgedanke, die gegenseitige Verbindung von Fahrschiene und Verstärkungsträger durch engbenachbarte Anordnung zu verbessern, erhalten bleibt.
  • Eine weitere Verbesserung ist dadurch möglich, daß die Verstärkungsträger durch mehrere in Fahrschienenrichtung auf Abstand stehende Querversteifungen miteinander verbunden sind.
  • Es ist vorteilhaft, die Verstärkungsträger mit der Fahrschiene zu verschweißen; es können jedoch auch die Verstärkungsträger mit - der Fahrschiene durch Schraub-Klemm-Verbindungen verbunden sein. Diese Schraub-Klemm-Verbindungen können vorteilhafterweise so ausgeführt sein, daß sie Winkelstücke enthalten, die mit den freien Enden ihrer Schenkel sich einerseits am - Verstärkungsträger - abstützen und andererseits über den Fuß der Fahrschiene greifen und durch Spannmittel, z. B. Spannschrauben, mit dem Verstärkungsträger verbunden sind. Vorzugsweise wird dabei ein Verstärkungsträger verwendet, der einen Doppel-T-Querschnitt aufweist, dessen oberer Flansch etwa zwei- bis dreimal breiter als der Fuß der Fahrschiene ist, wobei die Spannschrauben den oberen Flansch des Verstärkungsträgers durchgreifen und die Stege der Fahrschiene bzw. des Verstärkungsträgers übereinanderliegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch möglich, daß als Verstärkungsträger normale Schienenprofile verwendet werden, die derart mit den Fahrschienen verbunden sind, daß sich an deren Fuß der Fuß des einen Verstärkungsträgers anschließt, an dessen. Kopf sich der Kopf des zweiten Verstärkungsträgers anlegt.
  • Als Verstärkungsträger können auch Betonträger, z. B. eine Betonplatte oder ein Betonbalken, verwendet werden. Eine solche Betonplatte besitzt vorzugsweise eine Vielzahl von zu beiden Seiten des Steges der Fahrschiene im geringen Längsabstand angeordnete Ankerschrauben, die zur Verbindung mit den Fahrschienen dienen.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Verstärkungsträger eine solche Länge aufweisen, daß sie bei Gleisbremsprellböcken sowohl die Baulänge des Prellbockes als auch die Länge des Bremsweges umfassen und bei Festprellböcken mindestens der Baulänge des Prellbockes entsprechen, wobei sie in beiden Fällen vorzugsweise bis über den nächsten, vor dem Prellbock liegenden Schienenstoß hinausgreifen. Vorzugsweise haben die Verstärkungsträger eine größere Länge als der Abstand zwischen vorderster Achse und vorderen Puffern eines zu bremsenden Schienenfahrzeuges.
  • Der Verstärkungsträger kann mit Vorteil auf Schwellen verlegt und mit ihnen verbunden sein.
  • Die am Ende der Beschreibung folgenden Unteransprüche sollen keinen selbständigen Schutz begründen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen F i g. 1 bis 3 eine erste Ausführungsart der erfindungsgemäßen Verstärkung bei einem Gleisbremsprellbock, und zwar in Seitenansicht, Ansicht von oben und teilweise geschnittener Vorderansicht, F i g. 4 den vergrößerten .Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 1, F i g. 5 eine Vorderansicht, - teilweise im Schnitt,. einer anderen Ausführungsart der erfindungsgemäßen Verstärkung, F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt durch die Ausführungsform nach F i g. 5 ähnlich des Schnittes nach F i g. 4, F i g. 7 bis 9. eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsart der Verstärkung bei einem Gleisbremsprellbock in Seitenansicht, Ansicht von oben und teilweise geschnittener Ansicht von vorn, F i g. 10 den vergrößerten Schnitt nach Linie VII-VII in F i g. 7 und F i g. 11 einen vergrößerten Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsart einer Verstärkung.
  • In den Figuren sind die beiden Fahrschienen mit 1 bezeichnet, während das Stoßdreieck des Gleisbrems- Prellbockes bzw. Festprellbockes mit 2 bezeichnet ist. Die Bauart des Prellbockes selbst ist für die Erfindung belanglos und wird deshalb nicht genauer beschrieben. Es sei nur kurz erläutert, daß bei dem Gleisbremsprellbock nach den F i g. 1 bis 4 sich über die Länge des Stoßdreieckes 2 beiderseitig ---wie besonders deutlich aus F i g. 4 ersichtlich istein umgekehrtes Schienenprofil 3 erstreckt, auf dessen nach oben weisenden Fuß ein weiteres Schienenprofil 4 angeordnet ist. Querträger 5 verbinden die Schienenprofile 4 der beiden Seiten des Stoßdreieckes 2 miteinander. Auf jeder Seite des Stoßdreieckes 2 sind bei dieser Ausführungsart des Gleisbremsprellbockes zwischen dem Schienenprofil 3 und der Fahrschiene 1 z. B. je fünf im ganzen mit 6 bezeichnete Reibungselemente vorgesehen, so daß insgesamt zwischen den beiden Fahrschienen 1 und dem Stoßdreieck 2 z. B. zehn derartige Reibungselemente 6 angeordnet sind. Die Anzahl der Reibungselemente 6 schwankt je nach der Konstruktion und den besonderen Umständen. Jedes Reibungselement 6 besteht - wie in F i g. 4 dargestellt ist - aus einem Bremshalter 7, einem insbesondere aus Grauguß bestehenden Futterstück 8, einer Bremsschraube 9, einer Bremsmutter 10 und einem doppelten Federring 11. Zwischen der unteren Seite des Bremshalters 7 und der einen Unterschneidung des Kopfes 12 der Fahrschiene 1 ist ein Zwischenstück 13, insbesondere aus einer Metallegierung eingelegt. Das mit dem Schienenprofil 4 des Stoßdreieckes 2 verbundene Schienenprofil 3 kann auch als Bremsschiene bezeichnet werden, da die eine Unterschneidung des Kopfes 14 sich gegen die eine Unterschneidung des Kopfes 12. der Fahrschiene 1 legt und die beiden Unterschneidungen beim Auffahren des Fahrzeuges liegend gegeneinanderwirken.
  • Die vorstehenden Erläuterungen sollen nur zeigen, in welcher Weise die Fahrschienen 1 bei solchen Gleisbremsprellböcken etwa beansprucht werden. Die erfindungsgemäße Verstärkung besteht bei der Ausführungsart nach F i g. 1 bis 4 aus folgendem: Am Fuß 15 der Fahrschiene 1 ist der Fuß 16 eines als Verstärkungsträger 17 dienenden Schienenprofils der Länge nach angeschweißt. Die Schweißnähte sind in F i g. 4 mit 18 und 19 bezeichnet.
  • Ferner ist an den nach unten weisenden Kopf 43 ,des Verstärkungsträgers 1.7 der Kopf 44 eines weiteren als Verstärkungsträger 20 dienenden Schienenprofils der Länge nach angeschweißt. Die entsprechenden beiden Schweißnähte sind mit 21 und 22 bezeichnet. Der Fuß 23 dieses Verstärkungsträgers 20 ist, wie insbesondere F i g. 3 zeigt, auf Schwellen 24 auf übliche Weise befestigt. Außerdem sind zwischen den Verstärkungsträgern 17 Querversteifungen 25 vorgesehen. Zu diesem Zweck sind beispielsweise Winkelstücke 26 an den Steg des Verstärkungsträgers 17 angeschweißt oder angeschraubt. Diese Winkelstücke 26 sind dann mit den Querversteifungen 25 mit Hilfe von Schrauben 27 fest . verbunden. Die Querversteifungen 25 können ebenfalls als Schienenprofile ausgebildet sein. Der Kopf eines solchen Schienenprofils, der in F i g. 4 mit 28 bezeichnet ist, weist ebenfalls nach unten. Die Querversteifung 25 entspricht im übrigen vollständig dem Verstärkungsträger 17. Der Zwischenraum zwischen den Verstärkungsträgern kann, zumindest zwischen den untersten Verstärkungsträgern 20, auf übliche Weise mit :Schotter 29 ausgefüllt werden. In F i g. 5 und 6 ist wieder ein Gleisbremsprellbock gezeigt, dessen Stoßdreieck mit 2 bezeichnet ist. Auch die Fahrschiene ist in derselben Weise wie in den F i g. 1 bis 4 mit 1 bezeichnet. Zwischen den Stoßdreiecken 2 und den beiden Fahrschienen 1 ist wiederum eine Mehrzahl von Reibungselementen angeordnet. Die übrige Ausbildung der Gleisbremseinrichtung ist jedoch etwas anders als bei der Art nach 1~ i g. 1 bis 4. Wie F i g. 6 zeigt, ist eine Bremsschiene 32 angeordnet, die der Bremsschiene 3 bei der Ausführungsart nach F i g. 1 bis 4 entspricht. Sie besteht ebenfalls aus einem umgekehrten Schienenprofil, bei dem jedoch ein Teil des Schienenfußes abgeschnitten worden ist. An die Bremsschiene 32 schließt dann nach oben das Bremsdreieck an. Die einzelnen Reibungselemente sind die gleichen wie bei der Ausführungsart nach F i g. 1 bis 4, so daß hierfür auch dieselben Bezugszeichen gewählt sind.
  • An dem Fuß 15 der Fahrschiene 1 ist ein Doppel-T-Träger als Verstärkungsträger 34 der Länge nach angeschweißt, indem der eine Fuß 35 dieses Doppel-T-Trägers mit dem Schienenfuß 15 der Fahrschiene 1 verschweißt ist. Die beiden Schweißnähte sind mit 36 und 37 bezeichnet. Der andere Fuß 38 des Doppel-T-Trägers ist wiederum auf Schwellen 24 verlegt. Die beiden durch die Doppel-T-Träger gebildeten Verstärkungsträger 34 sind wiederum in gewissen Abständen durch Querversteifungen 40 miteinander verbunden. Zur Befestigung dienen wiederum Winkelstücke, die mit 41 bezeichnet sind. Die Querversteifungen 40 können ebenfalls ein Doppel-T-Profil besitzen. In F i g. 5 sind unmittelbar unter den Fahrschienen 1 liegende Schwellen 42 gezeigt. Diese Schwellen 42 sind jedoch erst außerhalb des Längsbereiches der Verstärkungsträger 34 vorgesehen.
  • Die beschriebene Gleisverstärkung reicht beim Festprellbock und Gleisbremsprellbock nach vorn, d. h. in die Richtung, woher die Fahrzeuge auf den Prellbock auffahren, so weit vor, daß sie etwa 3 bis. 4 m bzw. bis zu einer Stelle, die hinter der vordersten Achse eines aufgefahrenen Fahrzeuges liegt, vorgreift, um möglichst- bis unter den nächsten Schienenstoß zu fassen, damit der Schienenstoß nicht abreißt: Wenn auf der bezeichneten Länge schon die erste Achse des aufgelaufenen Fahrzeuges steht, so wird dadurch einem Hochbiegen der Fahrschienen 1 durch 'das Achsgewicht entgegengewirkt. Bei bremsenden Gleisbremsprellböcken wird die Gleisverstärkung ferner in entgegengesetzter Richtung so lange ausgebildet, daß sie den Bremsweg mit umfaßt.
  • Bei der in F i g. 7 bis 10 gezeigten Ausführungsart besteht die erfindungsgemäße Verstärkung aus einer Betonplatte, die auch ein an Ort und Stelle gegossenes Betonfundament sein kann. Die Fahrschienen sind in diesen Figuren wieder mit 1 bezeichnet und das Stoßdreieck des Prellbockes mit 2. Es handelt sich wieder um einen Gleisbremsprellbock, dessen Ausführung näher aus F i g. 9 und 10 ersichtlich ist, jedoch mit der vorliegenden Erfindung nur indirekt zu tun hat. Die verwendeten Reibungselemente und der sonstige Aufbau dieses Gleisbremsprellbockes entspricht im Prinzip vollkommen demjenigen nach F i g. 5 und 6, weshalb dieselben Bezugszeichen wie dort verwendet sind.
  • Die bei der Ausführungsart nach F i g. 7 bis 10 gewählte Betonplatte ist mit 45 bezeichnet. Auf ihr liegt der Fuß 15 jeder Fahrschiene 1 auf und ist mit Hilfe von Ankerschrauben 46 innig auf ihr befestigt. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Bereiches, wo eine Verschiebung des Gleisbremsprellbockes in Betracht zü ziehen ist, im Abstand vön etwa 300 mm eine- Mehrzahl von Ankerschraubenpaaren vorgesehen. Jede Ankerschraube 46 eines jeden Paares tritt also durch den Fuß 15 der Fahrschiene 1 hindurch, indem jeweils auf beiden Seiten des Steges der Fahxschiene 1 je eine Ankerschraube 46 von insbesondere etwa 20 mm Durchmesser vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise wird das Widerstandsmoment der Fahrschienen 1 gegen Biegung derart erhöht, daß selbst bei schwerer Konstruktion des Gleisbremsprellbockes und bei besonders großen Auflaufkräften kein Hochbiegen und kein Bruch der Fahrschienen 1 befürchtet werden müssen.
  • An Stelle einer derart breiten Betonplatte 45, auf der beide Fahrschienen 1 angeordnet werden können bzw. an Stelle eines entsprechenden Betonfundaments können auch einzelne Betonbalken angewandt werden. Solche Betonbalken bzw. die Betonplatte 45 können auch an anderer Stelle angefertigt und mittels eines Krans eingebaut werden, wobei die Schienen vor oder nach dem Einbau auf der Betonverstärkung befestigt werden können. Gegebenenfalls könnte man auch .die Betonverstärkung in einzelnen Stücken fertigen, die dann auf irgendeine Weise aneinander befestigt werden. Es kommt lediglich darauf an, daß die Fahrschienen 1 mit der Betonverstärkung derart innig verbunden sind, daß dadurch das gegen Biegung wirkende Widerstandsmoment der Fahrschienen 1 wesentlich erhöht ist bzw. die Fahrschienen 1 auch hinsichtlich von Längsbewegungen vollkommen starr mit der Betonverstärkung verbunden sind.
  • Bei der in F i g. 11 dargestellten Ausführungsart besteht der erfindungsgemäße Verstärkungsträger 47 ähnlich' derjenigen nach F i g. 5 und 6 aus einem Doppel-T-Träger. Dieser - Ddppel-T-Träger besitzt allerdings breitere Füße im Verhältnis zur Länge seines Mittelsteges als der Doppel-T-Träger nach F i g. 5 und 6. Auf seinem oberen Fuß 48 ist die Fahrschiene 1' aufgelegt, 'während der untere Fuß 49 des Trägers auf Schwellen ruht und in üblicher Weise dort befestigt ist.
  • Zur Befestigung der Fahrschiene 1 an dem Verstärkungsträger 47 dient eine Vielzahl von Schraub-Klemm-Verbindungen, die jeweils im ganzen mit 50. bezeichnet sind. Eine solche Verbindung besteht aus einem Winkelstück 51, einer Spannschraube 52 und einer Spannmutter 53. Zu beiden Seiten des Fußes 15 der Fahrschiene 1 ist der obere Fuß 48 des Verstärkungsträgers 47 zum Durchgriff der Spannschrauben 52 durchbohrt. In gleicher Weise sind die Winkelstücke 51 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durchbohrt und liegen mit ihrem einen Schenkel 54 an der Oberfläche des oberen Fußes 48 des Verstärkungsträgers 47 und mit ihrem anderen Schenkel 55 auf der oberen Seite des Fußes 1ß der Fahrschiene 1 auf. Beim Anziehen der Spannmutter können also beträchtliche Spannkräfte aufgebracht werden, da unter Umständen die Winkelstücke auch mit einem größeren wirksamen Hebelarm ausgebildet sein können. Zweckmäßigerweise beträgt die Breite des oberen Fußes 48 des Doppel-T-Trägers etwa das Zwei- bis Dreifache der Breite des Fußes 15 der Fahrschiene 1. ' Die vorbeschriebene Ausführungsart hat unter Umständen gegenüber derjenigen nach F i g. 1 bis 6 Vorteile, und zwar hauptsächlich montagegemäßer Art. Die Durchführung von Schweißarbeiten ist nämlich nicht so leicht möglich wie das Anbringen der Schraub-Klemm-Verbindungen 50, da bei den letzteren an - den Fahrschienen 1 überhaupt nichts geändert werden muß und an den Verstärkungsträgern 47 nur eine Reihe von einfachen Bohrungen eingearbeitet werden müssen. Durch eine entsprechend hohe Anzahl bzw. dichte Anordnung derartiger Schraub-Klemm-Verbindungen 50 kann dabei eine: ähnlich innige Verbindung geschaffen werden wie= durch eine Verschweißung.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Verstärkung für eine auf Fahrschienen angeordnete Fest- oder Gleisbremsprellbockanlage, bestehend aus unterhalb der Fahrschienen angeordneten und mit diesen verbundenen Verstärkungsträgern für die Fahrschienen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verstärkungsträger (17, 20; 34; 45 bzw. 47) unmittelbar an den Fahrschienen (1) anliegen.
  2. 2. Verstärkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsträger (17, 34. bzw. 47) durch mehrere in Fahrschienenrichtung. auf Abstand stehende Querversteifungen (25 bzw. 40) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Verstärkung nach Anspruch 1 oder 2, da: -durch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsträger (17, 20 bzw. 34) mit der Fahrschiene (1) verschweißt sind.
  4. 4. Verstärkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsträger (47) ' mit der Fahrschiene (1) durch Schraub-Klemm-Verbindungen (50) verbunden sind.
  5. 5. -Verstärkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraub-Klemm-Verbindung (50) Winkelstücke (51) aufweist, die mit den freien Enden ihrer Schenkel (54, 55) sich einerseits am Verstärkungsträger (47) abstützen und andererseits über den Fuß (15) der Fahrschiene greifen und durch Spannmittel, z. B. Spannschrauben (52), mit dem Verstärkungsträger (47) verbunden sind.
  6. 6. Verstärkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsträger (47) einen Doppel-T-Querschnitt aufweist, dessen oberer Flansch (48) etwa zwei- bis dreimal breiter als der Fuß (15) der Fahrschiene (1) ist, und das die Spannschrauben (52) den oberen Flansch (48) des Verstärkungsträgers (47) durchgreifen, wobei der Steg der Fahrschiene (1) und der Steg des Verstärkungsträgers (47) übereinanderliegen.
  7. 7. Verstärkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsträger (17, 20) normale Schienenprofile verwendet werden, die derart mit den Fahrschienen (1) verbunden sind, daß sich an deren Fuß (15} der Fuß (16) des einen Verstärkungsträgers (17) anschließt, an dessen Kopf (43) sich der Kopf (44) des zweiten Verstärkungsträgers (20) anlegt. B.
  8. Verstärkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärkungsträger ein oder mehrere Betonträger, z. B. eine Betonplatte (45> oder ein Betonbalken, verwendet wird.
  9. 9. Verstärkung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatte (45) zur Ver- Bindung mit den Fahrschienen (1) eine Vielzahl von zu beiden Seiten des Steges der Fahrschiene (1) im Längsabstand angeordnete Ankerschrauben (46) besitzt.
  10. 10. Verstärkung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsträger (17, 20; 34; 45 bzw. 47) eine solche Länge aufweisen, daß sie bei Gleisbremsprellböcken sowohl die Baulänge des Prellbockes als auch die Länge des Bremsweges umfassen und bei Festprellböcken mindestens der Baulänge des Prellbockes entsprechen, wobei sie in beiden Fällen vorzugsweise bis über den nächsten, vor dem Prellbock liegenden Schienenstoß hinausgreifen.
  11. 11. Verstärkung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsträger (17, 20; 34; 45 bzw. 47) eine größere Länge aufweisen als der Abstand zwischen vorderster Achse und vorderen Puffern eines zu bremsenden Schienenfahrzeuges beträgt.
  12. 12. Verstärkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsträger (20; 34; 47) auf Schwellen (24) verlegt und mit ihnen verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 457 861, 803 777, 816 560, 824 959, 837 396; deutsche Auslegeschrift Nr. 1140 964; USA.-Patentschrift Nr. 1291373.
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