DE644452C - Fahrbahn fuer staehlerne Strassenbruecken - Google Patents

Fahrbahn fuer staehlerne Strassenbruecken

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DE644452C
DE644452C DESCH104355D DESC104355D DE644452C DE 644452 C DE644452 C DE 644452C DE SCH104355 D DESCH104355 D DE SCH104355D DE SC104355 D DESC104355 D DE SC104355D DE 644452 C DE644452 C DE 644452C
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DE
Germany
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steel
roadway
asphalt
attached
road
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Expired
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DESCH104355D
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GOTTWALT SCHAPER DR ING
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GOTTWALT SCHAPER DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
    • E01D19/125Grating or flooring for bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
    • E01D2101/26Concrete reinforced
    • E01D2101/268Composite concrete-metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Fahrbahn für stählerne Straßenbrücken Die Erfindung betrifft eine Fahrbahn für stählerne Straßenbrücken mit -einer mit dem Fahrbahnträgergerippe fest verbundenen Unterlage ausebenen oder gebuckelten Stahlblechen ioder Belageisen für die aus Asphalt, Asphaltbeton ioder ähnlichem Baustoff gebildete Fahrbahndecke.
  • Bei den Brücken üblicher Bauart wird die Fahrbahn hauptsächlich aus auf den Brückenträgern gelagerten Buckelblechen, Tonnenblechen oder Belageisen bzw. Eisenbetonplatten gebildet, die über einer Beton-,oder ande; ren Füllmasse Steinpflaster oder Asphaltdecken tragen. Diese bekannten Ausführungen weisen ein hohes Eigengewicht auf, das sich verteuernd auf das gesamte Brückenbauwerk auswirkt. Bei Betondecken kommt noch hinzu, daß dieser Baustoff infolge seiner Sprödigkeit zu Rissebildung neigt und dadurch zu beträchtlichen Schäden durch eindringendes Wasser Veranlassung geben kann. Auch die Schwierigkeit, Beton bei Frost zu verarbeiten, wird oft als- unangenehme Behinderung empfunden. Es ist auch schon eine Fahrbahn mit einer Asphaltdecke bekannt, bei der, die Verwendung von Beton vermieden ist und die Füllmasse zwischen der Asphaltdecke und den Tonnenblechen des Fahrbahnträgergerippes aus mehreren Schichten von Steinschlagasphalt und Asphaltbeton besteht. Demgegenüber bezweckt die Erfindung eine leichtere Konstruktion zu schaffen, indem eine verhältnismäßig dünne Decke aus Asphalt oder einem ähnlichen Baustoff unmittelbar auf die stählerne Fahrbahn aufgetragen wird. Diese Anordnung erfordert naturgemäß eine besondere Ausbildung der stählernen Fahrbahn, damit eine feste Verbindung zwischen dieser und der Deckschicht gewährleistet ist. Bei Brücken mit einer Unterlage aus hölzernen Rippen ist @es zwar schon bekannt, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Rillen vorzusehen. Diese dienen aber ledig-- lich dazu, die Wellenbildung der Asphaltdecke in der Fahrtrichtung zu verhindern. Ein Abheben der Asphaltdecke in lotrechter Richtung kann dadurch keinesfalls verhindert werden.
  • Die Erfindung besteht darin. daß auf der stählernen Unterlage ein Stab-, Netz- -oder Gitterwerk .aus beliebigen Stahlgliedern befestigt wird, das die Fahrbahndecke inwaagerechter und senkrechter Richtung mit der Unterlage verankert und zugleich zu ihrer Verstärkung dienen kann: Das Netz- .oder Gitterwerk kann auch mittels kurzer Stützen auf der Unterlage befestigt werden. Vorzugsweise werden zur Herstellung der Fahrbahn statt der üblichen gewölbten Bleche ebene und, wenn nötig, oben oder unten versteifte Stahlplatten verwendet.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Bauart gegenüber den bekannten Ausführungen sind eine sichere Ausführung, eine unbedingt zuverlässige Verbindung der Fahrbahndeck mit dem Trägersystem der Brücke, der Fortfall schwerer Betonmassen, der Fortfall einer besonderen Dichtungsschicht, die Ausführungsmöglichkeit zu jeder Jahreszeit und die sichere Verhinderung aller Rissebildungen und damit die größtmögliche Herabsetzung der
    Rostgefahr für die gesamten stählernen Bau-
    teile.
    Auf der Zeichnung ist die Erfindung an
    einigen Ausführungsbeispielen veranschau-
    licht, die alle eine Fahrbahn im Schnitt
    zeigen.
    Gemäß Abb. i liegen die Längsträger A
    auf den Querträgern B auf. Über den Längs-
    trägern sind die ebenen Fahrbahnplatten C
    aufgelagert, die durch die darüberliegenden
    stählernen Rippen D versteift sind. Die Plat-
    ten C werden zweckmäßig an den Stoßkanten
    untereinander und mit den Trägern A ver-
    schweißt, so daß eine zusammenhängende
    ebene Fahrbahn entsteht. Die Längsträger A
    können auch zwischen den Querträgern B
    gemäß Abb. a angeordnet werden. Auf der
    ,ebenen Fahrbahnplatte ist eilt aus kreuzweise
    verschweißten StäbenE hergestellter gitter-
    artiger Post in einigem Abstand befestigt.
    Diese Befestigung erfolgt entweder nach
    Abb. i so. daß zwischen den Versteifungs-
    rippen D einzelne Stangenroste eingelegt und
    mit kurzen Zwischenstücken F auf der Platte
    unmittelbar befestigt «-erden, ;tdcr -cln<i13
    Abb. z wird der Stangenrost unmittelbar auf
    die Versteifungsrippen D gelegt und vcr-
    schweißt und zwischendurch mit den Blech-
    platten durch kurze Zwisch°nstücke F ver-
    bunden. In diesen beiden Arten ist der Stan-
    genrost fest mit der Fahrbahnplatte ver-
    bunden. Die Herstellun- einer Platte finit
    crem darüber befindlichen Stangenrost crfolgt
    am besten in der Werkstatt. Auch die I:nck#n
    der aneinanderstoßendcn Roststan-en können
    miteinander verschivcil.tt «-erden, so daß die
    ;ranze Brückenbahn mit einem zusammenh-itl-
    Zgenden Stabnetziverk überzogen ist. Auf die-
    ses Gebilde wird die asplialtdecke H in sol-
    cher Stärke aufgetragen, dah es vollständig
    in der Masse eingebett;t ist.
    Falls Wert daraut gelegt wird, dal3 der
    Asphalt auch noch durch die rtufgescIitveihten
    Rippen D hindurclidringt, so können an der
    t-lltcrseite dieser Rippen -lusspartiiigcii'G
    oder andere üfinungen vor-esehcn werden.
    Die Befestigung- der <lsplialtdecku H kann
    auch, wie die .lbb.3 und 4. zt#igen, durch
    Prolileisen J-N mit I-. T-. L-, U- oder tr:tpez-
    förmigein usw. (#luersclinitt erfolgen, die mit-
    tels Schweil-Jung oder Nictung auf den 1,alir-
    lrilniplattenC befestigt werden. Dicso Aus-
    führungsart hat aui=crdem den 1-orteil, dal3
    die Protileisen die Fahrbahnplatten weseirtlicli
    verstärken.
    Soll die aspli;tltciecke Il besonders leicht
    misgeführt t;-erdcn. 5o elnpiichlt sich als B-
    3@521gL@I2g@Inlttel die Autschwe'lljung starker
    Drahtgeflechte O oder Streckmctallstreifen P auf den Fahrbahnplatten C, wie es in Abb. 5 dargestellt ist.
  • Bei Abdeckung der Fahrbahn mit Belageisen Q nach Abb. 6 wird auf diese ' zweckmäßig ein Rost aus -gekreuzten Stäben E so aufgeschweißt, daß die oberen Stäbe unmittelbar auf den Belageisen Q und die unteren mit gleicher Teilung zwischen ihnen liegen.
  • Soll die Asphaltdecke mit Rücksicht auf guten Wasacrablauf eine gewölbte Oberfläche erhalten, so können auch Zusammenstellungen der verschiedenen vorgeschlagenen Befestigungsarten Anwendung finden, z. B. in der höheren Straläenmitt@e ein Stabrost nach Abb.1, z oder 3 und an den Seiten der Straße ein solcher nach Abb..l oder 5.
  • Selbstverständlich können bei der netten Anordnung auch gewölbte Fahrbahnbleche, z. B. Buckelbleche, Anwendung finden, doch sind diese mit Rücksicht auf den größeren Aufwand an Arbeit und Material nicht so günstig wie ebene Bleche. In jedem Fäll verhindert das auf deli Buckelblechen befestigte Stab- oder lsitterwerk unbedingt die Loslösung der Asphaltdecke von der Stahlkonstruktion, namentlich wenn diese vor dem auftragen entsprechend vorbereitet bzw. bei Frost angewärmt wurde.
  • Auch bei 1?iseribalifilirückcn kann eine Ausführung geniäl:, der Erfindung in Frage kommen, wenn derartige Brücken zugleich als Eisenbahn- und Straßenbrücken verwendet werden oder wenn die: 1icläge der Eisenbahnbrücke durch eine asplialtschicht gcschiitzt werden sollen.

Claims (1)

  1. PATÜ\TA V SPRÜC111:: 1. Fahrbahn tiir stählerne Straßen- brücken mit einer mit dem Fahrbalin- triigcrgerippc fest verbundenen Unterlag :. rius ebenen oder gebuckelten Stahlblechen oder I3elagcisen für die aus Asphalt, Asplutltbeton oder :iluiliclicin Baustoff ge- bildete Fahrbahndecke. gekennzeichnet durch ein auf der 1-intei-1age (C) befestig- tes Stab-, Netz- oder Gitterwerk aus be- liebigen Stahlgliedern (E. 1-.V. O, l' i. das die Fahrbalindeckc :Hl in %\-aagcrechter und senkrechtc,r l-,iclittuig mit der Unter- 1.11--e iC : verankert und zugleich zu ihrer l crstärkung dienen kann. =. Fahrbahn nach Anspruch t, dadurch `ekennztiiciinet, dab das Netz- oder Gitter- icel"k f_', O, l' `. mittels kurzer Stützen ,f''@ auf der Unterlage @C1 befestigt ist.
DESCH104355D 1934-05-31 1934-05-31 Fahrbahn fuer staehlerne Strassenbruecken Expired DE644452C (de)

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DE (1) DE644452C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0454575A1 (de) * 1990-04-26 1991-10-30 Societe Centrale D'etudes Et De Realisations Routieres- Scetauroute Fahrbahnplatte für Brücken, insbesondere für Brücken mit grosser Spannweite
WO1994010385A1 (en) * 1992-10-29 1994-05-11 Granstroem Anders Load transmission method for use mainly in bridge structures

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0454575A1 (de) * 1990-04-26 1991-10-30 Societe Centrale D'etudes Et De Realisations Routieres- Scetauroute Fahrbahnplatte für Brücken, insbesondere für Brücken mit grosser Spannweite
FR2661433A1 (fr) * 1990-04-26 1991-10-31 Scerer Dalle de chaussee d'un pont, notamment de grande portee.
WO1994010385A1 (en) * 1992-10-29 1994-05-11 Granstroem Anders Load transmission method for use mainly in bridge structures

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