AT223229B - Schienenfahrzeug - Google Patents
SchienenfahrzeugInfo
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- AT223229B AT223229B AT525760A AT525760A AT223229B AT 223229 B AT223229 B AT 223229B AT 525760 A AT525760 A AT 525760A AT 525760 A AT525760 A AT 525760A AT 223229 B AT223229 B AT 223229B
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- rail vehicle
- suspension
- beams
- vehicle according
- protective
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schienenfahrzeug Gegenstand des Patentes Nr. 212359 ist ein Schienenfahrzeug für den Transport grosser Lasten, wel- ches aus zwei Fahrzeugteilen besteht, auf welchen je ein durch ein Gegengewicht belasteter, einen dop- pelarmigen Hebel bildender Balken im Hebeldrehpunkt abgestützt ist, wobei die einander zugewandten, den Gegengewichten abgewandten Enden der Balken unter Vermittlung einer Ladebrücke oder der zu be- fördernden Last miteinander gelenkig verbunden sind und wobei zweckmässig die die Gegengewichte tra- genden Hebelarme der Balken länger bemessen sind als die einander zugewandten Hebelarme derselben. Auf diese Art wird es ermöglicht, die Last auf eine grosse Fahrzeuglänge aufzuteilen. Dies hat aber den Nachteil, dass die Last nur unter ziemlich ungünstigen Bedingungen aufgenommen werden kann, da auch bei günstigsten Hebelverhältnissen jede Tonne Last ein gewisses Gegengewicht verlangt. Auf diese Weise wird eine grosse Totlast mitgeführt. Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine solche Ausbildung nach dem Patent Nr. 212359 zu verbessern und besteht im wesentlichen darin, dass bei einem Schienenfahrzeug der eingangs geschilderten Art unter den Gegengewichtsenden der Balken Schutzwagen vorgesehen sind, welche mit den Gegengewichtsenden der Balken insbesondere gelenkig verbunden sind und einen Teil der Gegengewichte der Balken bilden. Mit Vorteil wird dies so durchgeführt, dass jeder Schutzwagen mit seinem vorderen Ende auf einem Drehgestell ruht und mit dem der Fahrzeugmitte zugekehrten Ende an dem Gegengewichtsende des Schwebeträgers aufgehängt ist. Die Bezeichnungen"vorderes Ende"und"rückwärtiges Ende"sind so zu verstehen, dass das vordere Ende das aussenliegende Ende darstellt und das hintere Ende das innenliegende. Diese Klarstellung erscheint notwendig, da die Verhältnisse am andern Ende des Wagens natürlich umgekehrt sind. Die Verbindung der Schutzwagen mit den Schwebeträgern wird so ausgebildet, dass die Schutzwagen um die vertikale Aufhängungsachse horizontal schwenkbar und um einen horizontalen BolzenderAufhän- gung vertikal kippbar ausgebildet sind, wodurch Kurvengängigkeit und Anpassung an wechselndes Gefälle erreicht wird. Mit besonderem Vorteil werden die Schutzwagen zur Ausnutzung des Raumes und Erhöhung des Gewichtes Kraftquellen für einen elektrischen Antrieb für Fahrbetrieb und gegebenenfalls Hilfsbetriebe selbst aufnehmen. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt nur eine Hälfte des erfindungsgemässen Fahrzeuges, die andere Hälfte ist völlig symmetrisch ausgebildet. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Fahrzeuges, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1. Das erfindungsgemässe Fahrzeug besteht aus drei Gruppen, u. zw. aus der Hauptgruppe, welche aus der das Ladegut aufnehmendenMittelbrücke 1 besteht, die sich über zwei Tragarme 2 auf zwei Brücken 3 abstützt, die wiederum von zwei Drehgestellen 4 und 5 getragen werden, und den beiden Nebengruppen, die aus den Balken 6 bestehen, welche sich über Brücken 7 auf zwei Drehgestellen 8 und 9 abstützen und das Gegengewicht tragen. * 1. Zusatzpatent Nr. 217501. * 2. Zusatzpatent Nr. 219647. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3>3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Schutzwagen (19) mit den Balken (6) um die vertikale Achse (22) derAufhängung (21) horizontal schwenkbar und um einen horizontalen Bolzen (23) der Aufhängung (21) vertikal kippbar ausgebildet ist.4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwagen (19) zur Ausnutzung des Raumes und Erhöhung des Gewichtes Kraftquellen (24) für einen elektrischen Antrieb für Fahrbetrieb und gegebenenfalls Hilfsbetriebe aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT525760A AT223229B (de) | 1960-07-08 | 1960-07-08 | Schienenfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT212359D | |||
AT525760A AT223229B (de) | 1960-07-08 | 1960-07-08 | Schienenfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT223229B true AT223229B (de) | 1962-09-10 |
Family
ID=25601987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT525760A AT223229B (de) | 1960-07-08 | 1960-07-08 | Schienenfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT223229B (de) |
-
1960
- 1960-07-08 AT AT525760A patent/AT223229B/de active
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