DE2038438C3 - Vorrichtung zur Umrüstung des Fahrgestellrahmens eines Eisenbahnwaggons mit jeweils zwei an den Stirnseiten befindlichen Puffern auf Mittelpufferbetrieb - Google Patents
Vorrichtung zur Umrüstung des Fahrgestellrahmens eines Eisenbahnwaggons mit jeweils zwei an den Stirnseiten befindlichen Puffern auf MittelpufferbetriebInfo
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- DE2038438C3 DE2038438C3 DE19702038438 DE2038438A DE2038438C3 DE 2038438 C3 DE2038438 C3 DE 2038438C3 DE 19702038438 DE19702038438 DE 19702038438 DE 2038438 A DE2038438 A DE 2038438A DE 2038438 C3 DE2038438 C3 DE 2038438C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
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- B61F1/08—Details
- B61F1/10—End constructions
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Umrüstung des Fahrgestellrahmens ei .es Eisenbahnwaggons
mit jeweils zwei an den Stirnseiten befindlichen Puffern auf Mittelpufferbetrieb, wobei der
Fahrgestellrahmen in Verlängerung der seitlichen Puffer verlaufende seitliche Längsträger, von den
Puffern abgehende Diagonalstoßträger sowie im gleichen Abstand von der Rahmenlängsachse verlaufende,
mit ihren vorderen Enden an der Stirnseitentraverse befestigte, und an den anderen Enden durch ein
Bauelement miteinander verbundene Holme aufweist, von deren vorderen Enden diagonal verlaufende
Bauelemente und von deren hinterem Teil Streben in Richtung zu den seitlichen Längsträgern abgehen,
wobei die von den vorderen Enden der Holme diagonal verlaufenden Bauelemente unmittelbar an den seitlichen
Längsträgern befestigt sind und die von dem hinteren Teil der Holme abgehenden Streben zu den Holmen
querverlaufend vorgesehen sind und zu den Befestigungsstellen der diagonal verlaufenden Bauelemente
mit den seitlichen Längsträgern führen, nach Patent P 19 31 4693.
Nach der DE-OS 15 30098 ist zur Umrüstung von Seitenpuffern auf Mittelpufferbetrieb ein Untergestell
für Schienenfahrzeuge mit zwei seitlichen, an den Untergestellenden in jeweils einen Kopfträger übergehenden
Längsträgern und zwischen diesen angeordneten, ebenfalls mit den Kopfträgern verbundenen
Diagonalstoßträgern beschrieben, bei dem im Bereich der Untergestellenden zwischen den seitlichen Längsträgem
und den ihnen jeweils benachbarten Diagonalstoßträgern Brücken angeordnet sind, an die mindestens
ein Stützorgan für die Aufnahme eines Mittelpuffers anschließbar ist Durch diese Brücken, an denen die
Diagonalstreben mittels Bolzen gelenkig angreifen, können in zweifacher Hinsicht Drehmomente in die
bestehende Konstruktion des Fahrzeugrahmens hineingebracht werden, wobei die längsverlaufenden Träger
zusätzlich auf Biegung und Walkung beansprucht werden. Zum wahlweisen Einbau von Seitenpuffern
oder Mittelpufferkupplungen ist in der DD-PS 49 643 ein Untergestell für Schienenfahrzeuge in Diagonaistrebbauweise
beschrieben, bei dem zwischen Pufferstreben und zur Wagenmitte verlaufenden Streben
Biegeglieder'angeordnet sind und zwischen Kopfträgern,
Längsträgern und Pufferstreben Knotenbleche vorgesehen sind, die mit ihren zur Untergestellmitte
gelegenen Eckpunkten durch Zug-Druck-Streben verbunden sind. Bei dieser Umrüstungskonstruktion laufen
die vorderen Diagonalstreben auf die vorderen Pufferknotenpunkte. Die Umrüstung wird dadurch
arbeitstechnisch aufwendig und schwierig, weil die
Bei der Konstruktion nach der Hauptanmeldung werden nur reine Schubkräfte übertragen. Biegebeanspruchungen
bei den Längsträgern sind bei der Umrüstungskonstruktion vermieden. Man ist außerdem
unabhängig von dem Vorhandensein von Diagonalstoßträgern bei dem Fahrgestellrahmen.
Aufgabe der im Patentanspruch angegebenen Erfindung ist es, die Umrüstungskonstruktion des Hauptpatent
statisch noch günstiger zu gestalten. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die von dem Hinteren
Holmenteil abgehenden Streben unmittelbar von den durch ein plattenförmiges Bauelement miteinander
verbundenen Holmenenden im Schrägwinkel nach vorn zu den Befestigungsstellen an den seitlichen Längsträ-
*° gern führen.
erfolgt die Kraftübertragung statisch sicherer zu den
der Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 die eine Hälfte eines Rahmens bei Belastung durch Druckkräfte und
F i g. 2 die gleiche Rahmenhälfte wie in der F i g. 1 bei
Belastung durch Zugkräfte.
so Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2
verlaufen in gleichem Abstand von der längsseitigen Mittellinie des Rahmens zwei Holme 2, die mit ihren
einen Enden an einer Stirnseitentraverse 1 befestigt und an ihren anderen Enden durch ein quer geführtes
plattenförmiges, soweit erforderlich aus mehreren Teilen bestehendes Bauelement 7 miteinander verbunden
sind. Diagonal verlaufende Bauelemente 3 stellen eine Verbindung her zwischen den Holmen 2 und
Trägern 4, welche die Längsbegrenzung des Rahmens bilden. Damit die Bauelemente 3 in diese Träger keine
Seitenkräfte einleiten, sind sie durch diagonal verlaufende Streben 5' mit dem anderen Holmende verbunden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Umrüstung des Fahrgestellrahmens eines Eisenbahnwaggons mit jeweils zwei an den Stirnseiten befindlichen Puffern auf Mittelpufferbetrieb, wobei der Fahrgestellrahmen in Verlängerung der seitlichen Puffer verlaufende seitliche Längsträger, von den Puffern abgehende Diagonalstoßträger sowie im gleichen Abstand von der Rahmenlängsachse verlaufende, mit ihren vorderen Enden an der Stirnseitentraverse befestigte, und an den anderen Enden durch ein Bauelement miteinander verbundene Holme aufweist, von deren vorderen Enden diagonal verlaufende Bauelemente und von deren hinterem Teil Streben in Richtung zu den seitlichen Längsträgern abgehen, wobei die von den vorderen Enden der Holme diagonal verlaufenden Bauelemente unmittelbar an den seitlichen Längsträgern befestigt sind und die von dem hinteren Teil der Holme abgehenden Streben zu dea Holmen querverlaufend vorgesehen sind und zu den Befestigungsstei&n der diagonal verlaufenden Bauelemente mit den seitlichen Längsträgern führen, nach Patent P 1931 4693, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem hinteren Holmenteil abgehenden Streben (5') unmittelbar von den durch ein plattenförmiges Bauelement (7) miteinander verbundenen Holmenenden im Schrägwinkel nach vorn zu den Befestigungsstellen an den seitlichen Längsträgern (Träger 4) führen.
Priority Applications (6)
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BE768495A BE768495R (fr) | 1970-08-01 | 1971-06-14 | Reconversion du chassis porteur d'un wagon de chemin de fer comportant deux tampons sur chacune de ses faces d'about, en vue de permettre egalement son utilisation avec un attelage a tampon |
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- 1971-06-14 BE BE768495A patent/BE768495R/xx active
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Also Published As
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IT997027B (it) | 1975-12-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |