DE972095C - Halbversenkte bzw. unversenkte Schiebebuehne - Google Patents

Halbversenkte bzw. unversenkte Schiebebuehne

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DE972095C
DE972095C DEP12058A DEP0012058A DE972095C DE 972095 C DE972095 C DE 972095C DE P12058 A DEP12058 A DE P12058A DE P0012058 A DEP0012058 A DE P0012058A DE 972095 C DE972095 C DE 972095C
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DE
Germany
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girders
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Expired
Application number
DEP12058A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Reisse
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Pintsch Bamag AG
Original Assignee
Pintsch Bamag AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Für Schiebebühnen muß neuerdings das Regel-Lichtraumprofil der Eisenbahn-Baubetriebsordnung eingehalten werden, während früher bei uriversenkten Schiebebühnen das Umgrenzungsprofil der Fahrzeuge zugrunde gelegt wurde.
  • Es ist daher schwierig, Schiebebühnen in einfacher Konstruktion herzustellen. Die erforderliche niedrige Bauhöhe kann nur bei der Konstruktion in Portalausführung erreicht werden. Außerdem darf die Neigung der Auflaufzungen, die die Überbrückung zum Auffahren der Fahrzeuge vom Zufahrtsgleis auf das auf der Bühne befindliche Gleis aufnehmen, bei Drehgestellfahrzeugen nicht größer als i : 15 sein. Der Höhenunterschied bei Lokomotiven und Triebwagen einschließlich Beiwagen darf nicht mehr als 8o mm und bei. Güter-, Reisezug- und Gepäckwagen nicht mehr als igo mm betragen.
  • Bekanntlich sind Ausführungen von Schiebebühnen in Portalkonstruktion mit besonders niedriger Auffahrtshöhe nicht immer angebracht, da sie die gute Übersicht über das Schiebebühnenfeld versperren. Außerdem baut diese Konstruktion gegenüber anderen Ausführungen mit Haupt-, Schienen- und Querträgern sehr schwer.
  • Es ist auch bei schwach- oder uriversenkten Schiebebühnen vorgeschlagen worden, um deren Bauhöhe nfiedrig zu halten, die Querträger für die Unterstützung der Gleisträger mit Höhencei,nschnürungen zu versehen. Dadurch konnte allein aber nicht mehr die vorgeschlagene niedrige Höhe des Umgrenzungsprofils eingehalten werden.
  • Außerdem war es bei versenkten Schiebebühnen bekannt, die Endträger flach zu halten und diese mit den Hauptträgern durch Dreieckbleche zu verbinden. Der Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß sie nicht mit sich kreuzenden Gleisen auf der Schiebebühnenfahrbahn für Eisenbahnfahrzeuge benutzt werden kann; wobei außerdem der Endträger und die vorgesehenen Zwischenträger so starr gebaut werden mußten, daß sie die auftretenden Biegungsbeanspruchungen aushalten konnten.
  • Durch die Erfindung wird eine halbversenkte bzw. uriversenkte Schiebebühne geschaffen, durch die die vorgenannten Übelstände beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Schiebebühne mit durch flachgehaltene Endträger verbundenen, außenliegenden Hauptträgern zwischen den Hauptträgern und den Endträgern und zwischen den Hauptträgern und den Zwischen.- bzw. Einwechselträgern Zugbänder angeordnet sind, welche die auf die Endträger wirkenden Biegungskräfte auf die Hauptträger und von diesen auf die nicht auf Biegung durch die Belastung der Bühnen, beanspruchten Zwischen- bzw. Einwechselträger übertragen.
  • Da der flach gehaltene Endträger infolge seines geringen Widerstandsmoments allein nicht in der Lage wäre, die auftretenden Biegungskräfte aufzunehmen, sind dafür erfindungsgemäß Zugbänder vorgesehen, die den Endträger mit dem Hauptträger verbinden, wobei ein kleineres Biegungsmoment entsteht, was wiederum ein kleiner zu haltendes Widerstandsmoment für den Querschnitt des Endträgers zur Folge hat. Auf diese Weise erreicht man eine niedrigste Auffahrthöhe für die Schiebebühne.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Weise die neuartige Anordnung der Träger auf der Schiebebühne veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die Stirnansicht auf die Schiebebühne, Fig. 2 die Draufsicht.
  • Der Endträger i wird beim Auffahren der Eisenbahnfahrzeuge senkrecht mit den Lasten P auf Biegung beansprucht. Durch Einbau der Flacheisen 3 als Zugstäbe kann der Endträger in der Bauhöhe sehr niedrig ausgeführt werden. Die auftretenden waagerechten Kräfte H werden vom Hauptträger q. aufgenommen und auf die eingebauten Einwechsel- bzw. Zwischenträger 2 übertragen. Der Träger 2 wird senkrecht nicht belastet und nimmt nur die exzentrisch waagerecht angreifende Kraft H auf. Die Konstruktion des Trägers ist derart ausgeführt, daß diese Kraft aufgenommen werden kann. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Bauhöhe, das Maß von Schienenoberkante auf der Schiebebühne bis Schienenoberkante Laufschiene, auf der sich die Schiebebühne fortbewegt, äußerst niedrig zu halten. Die Portalbühne kann daher in Zukunft wegfallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Halbversenkte bzw. uriversenkte Schiebebühne, bei. -der die Enden der außenliegenden Hauptträger durch flachgehaltene Endträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den. Hauptträgern (4) und den Endträgern (i) und zwischen den Hauptträgern und den. Zwischen- bzw. Einwechselträgern (2) Zugbänder (3) angeordnet sind, welche die -auf die Endträger wirkenden Biegungskräfte auf die Hauptträger und von diesen auf die nicht auf Biegung durch die Belastung der Bühne beanspruchten Zwischen- bzw. Einwechsdlträger übertragen. In, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 387 810, 652 044.
DEP12058A 1954-06-01 1954-06-01 Halbversenkte bzw. unversenkte Schiebebuehne Expired DE972095C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE387810C (de) * 1923-06-07 1924-01-07 Julius Rosenthal Versenkte Schiebebuehne
DE652044C (de) * 1937-10-23 Windhoff Rheiner Maschf Quertraeger fuer die Unterstuetzung der Gleistraeger bei schwach- oder unversenkten Schiebebuehnen und Drehscheiben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652044C (de) * 1937-10-23 Windhoff Rheiner Maschf Quertraeger fuer die Unterstuetzung der Gleistraeger bei schwach- oder unversenkten Schiebebuehnen und Drehscheiben
DE387810C (de) * 1923-06-07 1924-01-07 Julius Rosenthal Versenkte Schiebebuehne

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