DE970497C - Tiefladewagen - Google Patents

Tiefladewagen

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DE970497C
DE970497C DEA21250A DEA0021250A DE970497C DE 970497 C DE970497 C DE 970497C DE A21250 A DEA21250 A DE A21250A DE A0021250 A DEA0021250 A DE A0021250A DE 970497 C DE970497 C DE 970497C
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DEA21250A
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/166Wagons or vans adapted for carrying special loads for carrying very heavy loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Tiefladewagen Zur Beförderung großer, sperriger Lasten auf dem Schienenwege dienen Tiefladewagen, deren Ladefläche im Mittenteil gegenüber den Kopfteilen abgesenkt ist, so daß gegenüber den normalen Plattformwagen eine größere Ladehöhe bis zum oberen Wagenumgrenzungsprofil zur Verfügung steht. Die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen Tiefladewagen mit einem aus Quer- und Längsträgern bestehenden Rahmen, dessen Ladefläche in dem gegenüber den Kopfteilen, abgesenkten Mittenteil auf vier Längsträgern ruht, von denen die inneren einen höheren Belastungsanteil aufnehmen als die äußeren und daher eine größere Trägerhöhe als diese aufweisen. Hierdurch wird außerdem im Mittenteil eine gute Anpassung an das untere Wagenbegrenzungsprofil erzielt, das die während der Fahrt erforderliche Bodenfreiheit sichert. Von den Längsträgern wird. die Last auf die Dreh pfannenträger und von: dort über die Auflagerpunkte derselben, auf die Drehgestelle des Tiefladewagens übertragen.
  • Bei den bekannten Tiefladewagen dieser Art behalten die inneren Längsträger ihre gegenüber den äußeren Längsträgern größere Trägerhöhe auch in den Kopfteilen bei. Dabei liegt jedoch die Ladefläche im Bereich der Kopfteile verhältnismäßig hoch, da die inneren Längsträger mit ihrer großen Trägerhöhe dort über die Laufräder der Drehgestellachsen. hinwegführen. Das ist. dann von' Nachteil, wenn auch auf den Kopfteilen Lasten untergebracht werden oder wenn beim Befördern von Fahrzeugen diese über die Kopfteile hinwegfahren sollen, wobei auch für diese Teile eine möglichst geringe Höhe über Schienenoberkante erwünscht -ist.
  • Erfindungsgemäß wird der beschriebene Nachteil in erster Linie dadurch beseitigt, daß im Bereich der hochgezogenen Kopfteile die Belastung im wesentlichen von außenliegenden Längsträgern aufgenommen wird. Zur Verlagerung des höheren Belastungsanteils von den :inneren Längsträgern im abgesenkten Mittenteil auf die äußeren Längsträger in den hochgezogenen Kopfteilen können entweder Querträger in den gekröpften Übergangsteilen angeordnet sein, oder es werden die inneren Längsträger des Mittenteils im Bereich der gekröpften Übergangsteile auch nach außen abgekröpft und im Bereich der Kopfteile als äußere Längsträger weitergeführt.
  • Auf Grund -der vorgeschlagenen Maßnahmen können die über die Laufräder hinwegführenden inneren Längsträger in den hochgezogenen Kopfteilen niedriger als bisher gehalten werden oder gar ganz entfallen. Da andererseits für die äußeren Längsträger in den Kopfteilen stets genügend Raum zur Verfügung steht, ist es möglich, die Höhe der Kopfteile über Schienenoberkante und damit auch den Höhenunterschied der Kopfteile zum Mittenteil wesentlich zu verringern.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Im eing-elnen zeigen Fig. i bis 4. ein erstes Beispiel eines Tiefladewageris, und zwar Fig. i im Querschnitt nach der Linie 1-I der Fig. 3, Fig, z im Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 in Draufsicht und Fig. 4 in. seitlicher Ansicht.
  • Fig. 5 zeigt ein zweites Beispiel eines Tiefladewagens in Draufsicht.
  • Wie -Fig. i zeigt, weisen im Mittenteil na des Wagens die äußeren Längsträger a wie üblich eine geringere Trägerhöhe auf als die inneren, b, die daher wegen ihres höheren Widerstandsmomentes den Hauptteil der Last aufnehmen. Wie weiter ersichtlich, läßt diese Anordnung der Längsträger eine gute Anpassung an das untere Wagenbegrenzungsprofil x zu.
  • In den hochgezogenen Kopfteilen o weisen dagegen die inneren Längsträger b, die dort über die Laufräder hin.wegführen, nach Fig. a eine geringere Trägerhöhe auf als die äußeren, a, so daß also die letzteren im wesentlichen die Belastung durch das Ladegewicht des Mittenteils m aufnehmen.
  • Die Draufsicht nach Fig.3 läßt den Rahmenaufbau des Tiefladewagens erkennen. Die seitliche Begrenzung des Wagens wird durch die äußeren Längsträger a und die Kopfträger e gebildet. Die Drehpfannenträger c über den Drehgestellen nehmen die Belastung der Längsträger a, b auf und leiten sie auf die beiden Auf lagerpunkte f der Drehzapfen. Im Bereich der gekröpften Übergangsteile n verlagern die Querträger d den auf den inneren Längsträgern b des M ittenteils in ruhenden größeren Belastungsanteil auf die äußeren Längsträger a in den hochgezogenen Kopfteilen o.
  • In der Seitenansicht nach Fig. 4. sind die verschiedenen Trägerhöhen der äußeren und inneren Längsträger a bzw. b im abgesenkten Mittenteil m sowie in den Kopfteilen o zu erkennen. In den letzteren sind die Höhen der äußeren und inneren Längsträger a gegenüber denen iim Mittenteil m miteinander vertauscht.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. $ sind die inneren Längsträger b des Mittenteils m im gekröpften Übergangssteil n nicht nur nach ßben, sondern auch nach außen abgekröpft und im Bereich der Kopfteile o als äußere Längsträger weitergeführt. Die im Bereich des Mittenteils m ersichtlichen äußeren Längsträger a gehen im Übergangsteil n in diese Längsträger b über. Im Bereich der Kopfteile o entfallen somit die inneren Längsträger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Tiefladewagen mit einem aus Längs- und Querträgern bestehenden Rahmen, dessen Ladefläche in dem gegenüber den Kopfteilen abgesenkten Mittenteil auf vier Längsträgern ruht, von denen die inneren einen höheren Belastungsanteil aufnehmen als die äußeren, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kopfteile (o) die Belastung im wesentlichen von außenliegenden Längsträgern (a) aufgenommen wird. a. Tiefladewagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlagerung des höheren Belastungsanteils von den inneren Längsträgern (b) im Mittenteil (m) auf die äußeren Längsträger (a) in den Kopfteilen (o) Querträger (d) in den gekröpften Übergangsteilen (n) angeordnet sind (Fig. 3 und 4). 3. Tiefladewagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Längsträger (b) des Mittenteils im Bereich der gekröpften Übergangsteile (n) auch nach außen abgekröpft und im Bereich der Kopfteile (o) als äußere Längsträger weitergeführt sind (Fig. 5). 4. Tiefladewagen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der hochgezogenen Kopfteile (o) nur außenliegende Längsträger (b) vorhanden sind (Fig. 5).
DEA21250A 1954-10-03 1954-10-03 Tiefladewagen Expired DE970497C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003616A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-06 Rudolf 2102 Hamburg Behrens Verfahren zur be- und entladden von tiefladewagen fuer den huckepack-verkehr von srassenfahrzeugen und grossraumbehaeltern und tiefladewagen zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003616A1 (de) * 1980-02-01 1981-08-06 Rudolf 2102 Hamburg Behrens Verfahren zur be- und entladden von tiefladewagen fuer den huckepack-verkehr von srassenfahrzeugen und grossraumbehaeltern und tiefladewagen zur durchfuehrung des verfahrens

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