DE399854C - Gleiswaage - Google Patents

Gleiswaage

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Publication number
DE399854C
DE399854C DEH91274D DEH0091274D DE399854C DE 399854 C DE399854 C DE 399854C DE H91274 D DEH91274 D DE H91274D DE H0091274 D DEH0091274 D DE H0091274D DE 399854 C DE399854 C DE 399854C
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DE
Germany
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levers
scales
cutting edges
weighing device
lever
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Expired
Application number
DEH91274D
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English (en)
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HERMANN HOLTE
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HERMANN HOLTE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • G01G19/04Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles for weighing railway vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Gleiswaage. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Gleiswaage, deren Brücke mindestens drei Belastungsschneiden trägt. Es wird nämlich schon seit Jahren von Fachleuten zur Beseitigung der Schwierigkeiten bei der Waggongestellung vorgeschlagen, die Ladefähigkeit der Güterwagen zu erhöhen. Es handelt sich hierbei in erster Linie um offene Kastenwagen zur Beförderung von Schüttgütern, wie Kohle, Koks u. d,-l. Man hat derartige Fahrzeuge inzwischen auch gebaut und zur Einführung gebracht; sie haben 5o t Ladefähigkeit bei etwa z6 t Eigengewicht und ungefähr z z in Kastenlänge und ruhen auf zwei Drehgestellen mit je zwei Achsen. Die Einführung dieser langen Waggons bedingt aber auch eine Verlängerung der bisher bekanntenWaggongleiswaagen, die meist nur eine Brückenlänge von 6 bis 8 m haben.
  • Die naheliegendste Lösung der Aufgabe, nämlich die Aufstellung von Doppelwaagen bzw. Waagenpaaren, also der Einbau einer zweiten Waage neben der vorhandenen, ist teuer und läßt sich häufig wegen der ungünstigen Platzverhältnisse nicht verwirklichen. Ferner besteht bei derartigen Doppelwaagen die Gefahr, daß bei ungünstiger Stellung des Waggons, besonders wenn die Waggons während des Wiegens verschoben werden, auf der Brücke ein Räderpaar auf den zwischen den ffaagen vorhandenen Spalt zu stehen kommt, was falsche Gewichtsangabe der Waage im Gefolge hätte.
  • Diese übelstände werden gemäß dein Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß die vorhandene Brücke um ein entsprechendes Stück verlängert und mit einer neuen Belastungsschneide versehen ist. Diese Belastungsschneide wird dann durch einen einzelnen Traghebel oder ein Traghebelsystem mit der alten Wiegevorrichtung verbunden, so daß dann eine Brücke entsteht, die auf wenigstens drei Schneiden ruht, 'deren Traghebel alle an einer gemeinsamen Wiegevorrichtung angreifen. Hierdurch unterscheidet sich die vorliegende Erfindung auch von den bisher bekannten Waagen mit mehr als zwei Schneiden, deren Traghebel an einer gemeinsamen Wiegevorrichtung angreifen. Bei den bekannten Waagen waren auch zwei oder mehrere getrennte Brücken vorgesehen, während bei der vorliegenden Erfindung nur eine Brücke mit mehr als zwei Schneiden verwendet wird.
  • Man kann auch den angebauten Teil der Waage mit zwei Belastungsschneiden versehen, deren Traghebel dann an einem gemeinsamen Zwischenstück angreifen, das wiederum durch Zwischenhebel mit der vorhandenen Wiegevorrichtung verbunden ist. Selbstverständlich kann man auch bei neuen Waagen von vornherein die Brücke auf mehr als zwei Schneiden ruhend, gemäß dein Erfindungsgegenstand, ausbilden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Brückengleiswaage dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Waage mit einem neuen Übertragungshebel, Abb.2 ist eine Aufsicht auf das Hebelsystem dieser Waage, Abb.3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. q. und 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Verlängerung der Waage durch zwei Übertragungshebel gestützt ist.
  • Mit den Trägern i der Waagenbühne der alten Brücke werden neue Träger 3 durch Verlaschung 2 verbunden. Zur Unterstützung des neu entstehenden freien Brückenendes wird nach Abb. i ein neuer Traghebel 4 hinzugefügt, der durch eine sogenannte Lastübertragung, bestehend aus einem oder mehreren Zwischenhebeln 5, 6 mit den erforderlichen Lagern und Verbindungsgehängen, mit einem der Haupttraghebel 7, 8 der Waagenbühne verbunden ist; der Zwischenhebel 6 kann aber auch an dem Querhebelg angreifen, der die Verbindung mit der Wiegevorrichtung herstellt. Auf diese Weise bleibt also die Waage und die alte Wiegevorrichtung ungeändert, und die Verlängerung der Brücke wird durch das hinzugefügte Hebelsystem mit der alten Wiegevorrichtung verbunden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. :1 und 5 ruhen die Träger 3 auf zwei Traghebeln i o, die in bekannter Weise. als Dreieckhebel ausgebildet sind. Diese beiden Hebel greifen an einem gemeinsamen Zwischenstück i i an und ihre einander zugekehrten Schneiden sind zu diesem Zweck gegeneinander versetzt. An dem Zwischenstück i i greift dann auch wieder der Übertragungshebel 5 an, und der Hebel 6 ist beispielsweise durch die Hilfsschneiden 7a mit dem Traghebel ? des alten Waagenteils verbunden.
  • Der Ausbau der Waagenbühne kann natürlich nach beiden %eiten erfolgen, ebenso können zwei oder mehrere durch Traghebel unterstützte Brückenteile hintereinander angeordnet sein.
  • Man kann die Traghebelanordnung auch bei neuen Waagen verwenden, besonders dann, wenn es sich um Bauarten handelt, deren Wiegeständer von vornherein seitlich aufgestellt werden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleiswaage, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagenbühne wenigstens drei Belastungsschneiden trägt, von denen zwei in bekannter Weise durch Hebel mit der Wiegevorrichtung verbunden sind, während die dritte Belastungsschneide auf dem Traghebel (q) ruht, der durch ein mehrfaches, in seinen Drehpunkten festgelagertes Hebelsystem (5, 6) mit dem einen Traghebel (7) der beiden anderen Belastungsschneiden verbunden ist.
  2. 2. Gleiswaage, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne auf vier Belastungsschneiden ruht und zwei Traghebel (i o) an einem gemeinsamen Zwischenstück (i i) angreifen, derart, daß es durch Zwischenhebel (5, 6, 7) mit der Wiegeeinrichtung für die beiden anderen Belastungsschneiden verbunden ist.
DEH91274D 1922-09-21 1922-09-21 Gleiswaage Expired DE399854C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006087175A1 (de) * 2005-02-16 2006-08-24 Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik Gmbh Kokslöschwagen und verfahren zur messung des gewichtes von koks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006087175A1 (de) * 2005-02-16 2006-08-24 Schalker Eisenhütte Maschinenfabrik Gmbh Kokslöschwagen und verfahren zur messung des gewichtes von koks

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