DE554265C - Eisenbahndrehkran - Google Patents

Eisenbahndrehkran

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Publication number
DE554265C
DE554265C DE1930554265D DE554265DD DE554265C DE 554265 C DE554265 C DE 554265C DE 1930554265 D DE1930554265 D DE 1930554265D DE 554265D D DE554265D D DE 554265DD DE 554265 C DE554265 C DE 554265C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
counterweights
boom
track
undercarriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930554265D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mindermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beck & Henkel Maschb AG
Original Assignee
Beck & Henkel Maschb AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beck & Henkel Maschb AG filed Critical Beck & Henkel Maschb AG
Application granted granted Critical
Publication of DE554265C publication Critical patent/DE554265C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/50Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes mounted on railway vehicles, e.g. breakdown cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Bei Drehkranen für schwere Lasten und insbesondere bei solchen, welche in Güterzügen verfahrbar eingestellt werden können, ist zur Erzielung einer genügenden Standfestigkeit die Anordnung von Gegengewichten erforderlich. Je nach Größe der Kippmomente bei angehängter oder abgehängter Last werden die Gegengewichte am drehbaren oder fahrbaren Teil sowie auch an beiden Teilen des Kranes befestigt. Bei den bisherigen Kranen ist man im allgemeinen bestrebt, das Gegengewicht am drehbaren Teil, womit der mit dem Lastausleger versehene Oberwagen gemeint ist, unterzubringen, weil dieses dadurch dem Lastmoment in allen Auslegerstellungen unmittelbar entgegenwirkt. Zur Erzielung eines möglichst kleinen Gegengewichtes kann das letztere in bekannter Weise gegen die senkrechte Mittelachse des Kranes verschiebbar angeordnet werden. Diese Verschiebbarkeit wird auch dazu ausgenutzt, um im Transportzustand des Kranes (Auslegerrichtung parallel zur Gleisrichtung) die Schwergewichtslage des gesamten Kranes nach der Mittellinie hin zu verschieben, was zur Erreichung annähernd gleicher Achsdrücke von großem Wert ist.
Diesen bekannten Konstruktionen haftet jedoch der Mangel an, daß durch die Gegengewichte am drehbaren Teil viel Platz versperrt wird, was der Unterbringung der Triebwerke mit Antriebsmaschine, evtl. auch Dampfkessel, Auslegerverstellwerke usw., welche bei Eisenbahndrehkranen innerhalb des Ladeprofiles untergebracht werden müssen, große Schwierigkeiten bereitet. Dazu kommt, daß die verschiebbaren oder auch die festen Gegengewichte am drehbaren Teil mit Rücksicht auf die statischen Momente eine unerwünscht große Ausladung nach rückwärts erzwingen und somit die Verwendungsmöglichkeit eines Kranes beschränken. Durch die Anordnung größerer Gegengewichte am drehbaren Teil wird der König während des Transportes des Kranes infolge der auftretenden Rangierstöße starken Belastungen ausgesetzt, und im übrigen liegt auch das gesamte horizontale Schwergewicht des Kranes verhältnismäßig hoch, wodurch die Kippsicherheit bei nachgiebigen Gleisanlagen ungünstig beeinflußt wird. Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, indem ein Teil des für die Stabilität erforderlichen Gegengewichtes in der Weise auf dem Unterwagen angeordnet wird, daß dieses zwangsläufig mit der Drehbewegung des Auslegers quer zur Gleisrichtung verschoben wird. Durch den zwangsläufigen Antrieb wird das Gegengewicht auf dem Unterwagen im gleichen Verhältnis zur Bewegung des Lastauslegers nach rückwärts verschoben. Die Laufbahn des Gegengewichtes wird zweckmäßig
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Mindermann in Kassel.
kurvenförmig angelegt, so daß gleichzeitig mit der Verschiebung der Gewichte quer zur Gleisrichtung eine Verschiebung längs zur Gleisrichtung stattfindet, wodurch also nicht nur der Abstand von der Mittelachse des Gleises, sondern auch von der Mittellinie des Kranes geändert wird. Der Vorteil dieser Verschiebung liegt darin, daß durch sinngemäße Verteilung der Gewichtsmengen und ίο der durch den Antrieb erzielten jeweiligen Abstände des Gegengewichtes von der Mittellinie des Kranes die Schwerpunktslage des gesamten Kranes in einer gewollten Richtung beeinflußt werden kann. Dies kann von besonderem Vorteil sein, wenn es darauf ankommt, für die Transportstellung des Kranes (Ausleger parallel zur Gleisrichtung) annähernd gleiche Achsdrücke zu erreichen. Es wurde schon vorgeschlagen, zu diesem Zweck das Gegengewicht am Unterwagen parallel zum Gleis beweglich zu machen, um damit den Ausgleich der Achsdrücke zu erzielen. Auch wurde vorgeschlagen, während des Transportzustandes den Unterwagen mit einem zusätzlichen Gewicht zu belasten. Diesen Anordnungen fehlt jedoch die unmittelbare Wirkung des größeren Hebelarmes bei Querstellung des Auslegers zum Gleis und der zwangsläufige Antrieb. Infolgedessen ist bei diesen Anordnungen eine größere Gewichtsmenge notwendig oder aber ein umständliches Versetzen der schweren Gegengewichte unvermeidbar.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise schematisch dargestellt. Die
Abb. ι bis 4 zeigen den Kran nach der ersten Ausführungsform bei verschiedener Stellung des drehbaren Kranoberteils in Seitenansicht und Draufsicht. In den
Abb. 5 bis 6 ist in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt bzw. in Draufsicht eine zweite Ausführungsform dargestellt, und schließlich ist
Abb. 7 die Draufsicht einer dritten Ausführungsform.
Es ist der Einfachheit halber angenommen, daß die am Unterwagen α befindlichen Gegengewichte b und c, welche je einen Zahnkranz d und e tragen, mittels eines am drehbaren Teil f angebrachten Zahnkranzes g in Drehung versetzt werden, so daß bei der Drehbewegung von f die Gegengewichte b und c bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 4 kreisförmig, in Richtung der Pfeile der Abb. 3, auf den Unterwagen wandern. Der Antrieb könnte auch in anderer W7eise das Drehwerk betätigen. Durch Zwischenschaltung eines oder mehrerer Zahnräder h und h1 (Abb. 7) läßt sich der Drehsinn von b oder c ändern. Wenn die Gegengewichte an ihrer beweglichen Unterlage verschiebbar angeordnet werden, so läßt sich damit ein unter Umständen gewünschter Gewichtsausgleich erzielen. Diese Verschiebbarkeit kann, wie in Abb. 5 und 6 dargestellt, zwangsläufig so geschehen, daß z. B. die Gegengewichte an einer Kurve i zwangsläufig geführt werden. Die Gegengewichte haben dann bei der Ouerstellung des Auslegers einen anderen Abstand k vom König als bei der Auslegerstellung längs zum Gleis. Das Gegengewicht würde dann beispielsweise bei Laststellung quer zum Gleis einen verhältnismäßig großen Abstand von der Kippkante bekommen. Außerdem bietet auch diese Anordnung eine Handhabe zur günstigen und zwangsläufigen Einregulierung des Gesamtschwerpunktes beim Transportzustand des Kranes.
Ob der Unterwagen mit einem oder mehreren solchen verschiebbaren Gegengewichten ausgerüstet werden muß, ist von den örtlichen Anforderungen abhängig.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Eisenbahndrehkran, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die im Unterwagen beweglichen, in der Stellung des Auslegers parallel zum Gleis etwa in der Mitte zwischen den Fahrgleisen liegenden Gegengewichte beim Drehen des Kranes aus seiner Mittelebene nach rückwärts wandern.
2. Kran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Gewichte sowohl quer als auch längs der Fahrtrichtung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930554265D 1930-11-12 1930-11-12 Eisenbahndrehkran Expired DE554265C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE554265T 1930-11-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE554265C true DE554265C (de) 1932-07-07

Family

ID=6564034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930554265D Expired DE554265C (de) 1930-11-12 1930-11-12 Eisenbahndrehkran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE554265C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966920C (de) * 1952-08-20 1957-09-19 Miag Fahrzeugbau G M B H Hubstapler mit vor der Vorderachse angeordneter Lasthebevorrichtung und hinter der Hinterachse angeordnetem verstellbarem Gegengewicht
DE1145330B (de) * 1961-01-14 1963-03-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fahrzeug mit um eine senkrechte Achse drehbarem Kranausleger, Mast oder drehbarer Ausziehleiter
US5518128A (en) * 1992-11-06 1996-05-21 Mannesmann Aktiengesellschaft Crane, particularly railway crane
DE10044469C2 (de) * 1999-09-09 2003-04-10 Kobelco Constr Machinery Ltd Baumaschine der Laufkettenantriebsbauart

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US5518128A (en) * 1992-11-06 1996-05-21 Mannesmann Aktiengesellschaft Crane, particularly railway crane
DE10044469C2 (de) * 1999-09-09 2003-04-10 Kobelco Constr Machinery Ltd Baumaschine der Laufkettenantriebsbauart

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