DE1145330B - Fahrzeug mit um eine senkrechte Achse drehbarem Kranausleger, Mast oder drehbarer Ausziehleiter - Google Patents

Fahrzeug mit um eine senkrechte Achse drehbarem Kranausleger, Mast oder drehbarer Ausziehleiter

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DE1145330B
DE1145330B DEK42643A DEK0042643A DE1145330B DE 1145330 B DE1145330 B DE 1145330B DE K42643 A DEK42643 A DE K42643A DE K0042643 A DEK0042643 A DE K0042643A DE 1145330 B DE1145330 B DE 1145330B
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DE
Germany
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gear
boom
counterweight
toothed segment
engages
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DEK42643A
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English (en)
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Dipl-Ing Paul Guttenberg
Dr-Ing Oskar Herterich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C2700/0357Cranes on road or off-road vehicles, on trailers or towed vehicles; Cranes on wheels or crane-trucks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit um eine senkrechte Achse drehbarem Kranausleger, Mast oder drehbarer Ausziehleiter Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge mit um eine senkrechte Achse, drehbarem, in Fahrtrichtung nach vom ablegbarem Kranausleger, Mast oder drehbaxen Ausziehleiter und mit einem um dieselbe senkrechte Achse auf dem Fahrzeug drehbaren Gegengewicht, das für die Fahrt vor dem Drehkranz des Auslege.rs, ablegbar und für den Betrieb gemeinsam mit dem Ausleger drehbar ist. Für ein solch bekannte& Kranfahrzeug wurde vorgeschlagen, das Gegenpmcht wahlweise in entgegengesetzter Richtung zum Kranausleger mit diesem zu kuppeln oder beim Heben kleinerer Lasten, die kein Gegengewicht für doh Kranausleger erfordern, in der Ablagestellung zu belassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Kran, den Mast oder die Leiter sowie das Gegengewicht m kürzester Zeit in die Arbeitsstellung zu bringen, ohne hierbei besondere Maßnahmen für den Einsatz deß Gegengewichts zu treffen. Dies ist vor allem im Hinblick auf die Verwendung des Fahrzeuges bei Unfällen wertvoll.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kranausleger, der Mast oder die Ausziehleiter und das Gegengewicht mit je einem gleichachsig zu-,einander angeordneten Zahnkranz verbunden sind, mittels deren der Ausleger und das Gegengewicht über ein Getriebe aus der Ablagestellung in zueinander entgegengesetzte Stellungen verdrehbar sind, und die für den Arbeitsbereich getrieblich miteinander kuppelbar sind. Die Verdrehung des Auslegers und des Gegengewichts aus ihrer gleichgerichteten Ablage erfolgt hier also gleichzeitig und zwangläufig über ein Getriebe. Je nach dem übersetzungsverhältnis des zwischen den beiden Drehkränzen wirksamen Getriebes ist der Ausleger schon nach einer Schwenkung um 45 bis 90' aus der Ablagestellung belastbar. Da die Kupplung von Auslegem und Gegengewicht in der Zwischenstellung vom Getriebe vorgenommen wird, werden Zeitverluste vermieden, die bisher durch eine Handbetätigung entstanden. Der Kranausleger, der Mast oder die Leiter kann also über die Kuppelstellung unmittelbar in die gewünschte Winkelstellung für die zu verrichtende Arbeit weitergedreht werden.
  • Nach einem bekannten Vorschlag für einen Eisenbahndrehkran snid der Kranausleger und ein oder zwei Gegengewichte mit je einem Zahnkranz verbun-.den, die entweder unmittelbar oder über Zwischenritzel miteinander im Eingriff stehen. Die Gegengewichte sind hierbei jedoch nicht um dieselbe Achse wip der Kranausleger drehbar und benötigen daher Men verhältnismäßig großen Raum auf dem Fahrzeug. Da die Gegengewichte am Drehkranz des Auslegers vorbeigedreht werden müssen, ist ihre Aus-Iadung entsprechend begrenzt.
  • Beim Fahrzeug nach der Erfindung sind gemäß einer Ausführungsart die beiden gleichachsigen Zahnkränze des Auslegers und des Gegengewichts über ein Wendegetriebe verbunden, das über eine Wechselkupplung eine entgegengesetzte und eine gleiche Drehrichtung der Zahnkränze ermöglicht. Die Umschaltung wird zweckmäßig durch Nocken oder elektrische Kontakte vorgenommen, die mit einem der Drehkränze verbunden sind.
  • Wenn das Wendegetriebe eine Übersetzung der Zahnräder von 1: 1 enthält, so wird die entgegengesetzte Richtung von Ausleger und Gegengewicht nach einer Winkeldrehung dieser beiden Teile um je 900 aus der Fahrtrichtung erreicht. Es steht dann ein Arbeitsbereich des Auslegers mit Gegengewicht über einen nach hinten gerichteten Halbkreis, d. h. 180', zur Verfügung.
  • Falls ein größerer Arbeitsbereich erwünscht ist, so läßt sich dieser mittels einer von 1: 1 abweichenden Übersetzung des Wendegetriebes ebenfalls herstellen. Dreht das Gegengewicht sich aus der Ablagestellung beispielsweise dreimal so schnell wie der Ausleger, so beginnt der Arbeitsbereich des Auslegers beiderseits der Ablagestellung bereits nach einer Drehung um 450.
  • Eine andere Art der Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der Zahnkranz des Auslegers als Zahnsegment ausgebildet ist, das sich über einen Winkelbereich beiderseits der Ablagestellung bis zu der Winkelstellung erstreckt' in der das Gegengewicht die entgegengesetzte Richtung züm Ausleger erreicht hat. In das Zahnsegment greift ein Zahnrad des Getriebes ein, das über einen Umkehrtrieb ein in den Drehkranz des Gegengewichts 'eingreifendes Zahnrad antreibt. An einer anderen. Stelle des Umfanges ist ferner eine Welle mit zwei gleichen Zahnrädern gelagert, deren eines in den Zahnkränz des Gegengewichts und deren anderes in das Za-b4segment des Auslegers eingreift. Dieses Zahnradpaar stellt also äer den Arbeitsbereich des Auslegers gie Verbindung zwischen dem Ausleger und dem Geggrigewicht her. Die Umschaltung erfolgt an de,#"#)b##,rgangsstelle einfach dadjurch, daß das eine dieser beiden Zahnräder mit dem Zahnsegment in Eingriff gelängt, unmittelbar nachdem ein Rad des Umkehrtriebes am anderen Ende aus dem Zahnsegment ausgespurt ist.
  • Der Umkehrtrieb kann eine übersetzung 1: 1 zwischen dem Zahnsegment des Auslegers und dem Zahnkranz des Gegengewichts enthalten. In diesem Falle wird die entgegengesetzte Stellung von Ausleger und Gegengewicht nach je 90' Drehung aus der Ab- lagestellung hergestellt. Das Zahnsegment erstreckt sich in diesem Falle über annähernd 180". Es sind jedoch auch hier andere übersetzungsverhältnisse im Umkdhrtrieb möglich, wenn die Arbeitsstellung schon bei kleinerer Winkeldrehung des Auslegers aus der Ablagestellung erreicht werden soll. Dies wird später an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung sind einzelne Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung schematisch veranschaulicht. Abb. 1 zeigt ein mit. Umsteuerung arbeitendes Getriebe in einer Schrägansicht. Die Abbildungen 2, 3 und 4 deuten drei verschiedene Steuernocken und die entsprechenden Arbeitsbereiche des Auslegers an.
  • In den Abbildungen 5 und 6 ist ein anderes Getriebe mit Umsteuerung durch Ein- und Ausspuren von Zahnrädern dargestellt. Die Abbildungen 7, 8 und 9 zeigen drei zugehörige Varianten für verschiedene Arbeitsbereiche.
  • In Abb. 1 sind die Teile 1 und 2 zwei gleichachsig untereinander angeordnete Zahnkränze, deren einer mit dem Ausleger und deren anderer mit dem Gegengewicht fest verbunden ist. Auf der treibenden Welle 3 ist ein Zahnrad 4 fest angebracht, das mit dem Zahnkranz 1 im Eingriff steht. Ein gleich großes Rad 5 und ein weiteres Zahnrad 6 sind lose drehbar auf der Welle 3 angebracht. Die Räder 5 und 6 sind über eine Doppelkupplung 7 wechselweise mit der Welle 3 kuppelbar. Das Rad 6 treibt über Zahnräder 8, 9 auf einer Welle 10 den Zahnkranz 2 des Gegengewichts in umgekehrtem Drehsinn zum Zahnkranz 1 an, wenn das Rad 6 mit der Welle 3 gekuppelt ist. Nach der Umsteuerung werden die beiden Zahnkränze über die Räder 4 und 5 gleichsinnig angetrieben.
  • Die Wechselkupplung 7 arbeitet pneumatisch, hydrauhsch oder elektromagnetisch. Sie wird von einer am Zahnkranz 1 angebrachten Hubkurve 12 über einen Rollenhebel 16 gesteuert, der hierfür den Schalter 15 betätigt.
  • In den schematischen Abbildungen 2, 3 und 4 deutet der nach links gerichtete Pfeil die Fahrtrichtung an, in der der Ausleger und das Gegengewicht abgelegt sind und aus deisie durch Drehung in entgegengesetztem Sinne in ihre um 1800 versetzte Arbeitsstellung gebracht werden, worauf die Umsteuerung auf Gleichlauf erfolgt. Der Ausleger kann dabei wahlweise nach rechts oder links aus der Ablagestellung verdreht werden. Für eine Zahnradübersetzung im Verhältnis 1: 1 zwischen den Rädern 5, 6, 8, und 9 erstreckt sich die Hubkurve 12 nach Abb. 2 beiderseits über je 901. Der Arbeitsbereich des Auslegers beträgt dann 1800.
  • . Für eine übersetzung im Umkehrtrieb, die das G&-gengewicht zweimal so schnell dreht wie den Ausleger, erstreckt sich die Hubkurve JL2a nach Abb. 3 beiderseits über je 60'. Der Arbeitsbereich des Auslegers ist dann 2400.
  • Bei einer übersetzung des Umkehrtriebes, die, das Gegengewicht dreimal so schnell dreht wie den Ausleger, erstreckt sich die Hubkurve 12 b nach Abb. 4 beiderseits über je 450, und der Arbeitsbereich des Auslegers beträgt 2700.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Abbildungen 5 und 6 ist der Ausleger 13 mit einem Zahnk an 14 verbunden, dessen Außenverzahnung sich segmentartig über annähernd 18011 des Umfanges erstrecke Das Gegengewicht 17 ist mit einem ringsum verzaUnk ten Zahnkranz 18 verbunden. Beide Z2hnk änze habeü einen gleichen Durchmesser. Der Antrieb wird jüb ' er eine Welle 20 eingeleitet, deren Ritzel 21 in W'Ae' Innenverzahnung 22 des Zahnsegmentes 14 eing're'e. Der Umkehrtrieb besteht hier aus zwei Wellän"25,Jlle mit je einem Zahnradpaar 26, 27 und 28' 3 denen die Drehung des Zahnsegments 14 im V nis 1: 1 auf den Zahnkranz 18 übertragen wird. Gegeü# über der Welle 25 ist eine weitere Welle 31 gelägert deren gleich große Räder 32, 33 bei entsprechJde# Drehlage in das Segment14 und den Zahnkranz18 eingreifen.
  • In der gezeichneten gleichgerichteten Ablagestellung des Auslegers 13 und des Gegengewichts 17 sind das Zahnsegment 14 und der Zahnkranz lg'durell den Umkehrtrieb 25 bis 30 verbunden, so daß b Einleitung des Antriebes durch die Welle 20 in > de# einen oder anderen Drehrichtung der Ausleger und das Gegengewicht sich in entgegengesetztem Sinne verdrehen. Die Welle 31 läuft dabei leer mit, da das Zahnrad 32 keinen Eingriff hat. Nach 901 Drehung des Auslegers spurt das Zahnrad 26 des Umkehrtrii bes aus dem Zahnsegment 14 aus, und unmittelbar anschließend gelangt das gegenüberliegende Zahnrad 32 mit dem Zahnsegment 14 in Eingriff. Damit ist die Umschaltung auf Gleichlauf vollzogen, so daß bei einer Weiterdrehung der Ausleger und das Ge.<yengewicht, die jetzt um 1800 zueinander versetzt sind, gemeinsam in dem Arbeitsbereich des Auslegers von 180' verdreht werden können.
  • Um ein sicheres Einspuren des Zahnrades 32 # in das Segment 14 beim übergang zu gewährleisten, kann man nötigenfalls eine nicht dargestellte Bremse vorsehen, die den Zahnkranz 18 in einem kleinen Winkelbereich festhält und eine unerwünschte Drehung verhindert, solange keines der beiden Zahnräder 26 und 32 mit dem Zahnsegment im Eingriff steht. Die Bremse kann durch eine segmentartige Bremsscheibe am Zahnkranz 18 selbsttätig ein- und ausgeschaltet werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Bremse mittels einer Hubkurve, älmlich dem vorangehenden Ausführungsbeispiel, zu steuern.
  • In den Abbildungen 7, 8 und 9 sind Möglichkeiten für drei verschieden große Arbeitsbereiche de-s Auslegers nach dem Beispiel der Abbildungen 5 und 6 wiedergegeben. Dabei ist der Zahnk an 18 der übersicht wegen nicht mitgezeichnet. Ebenso sind #die Zahnräder 27 und 28 in der Zeichnung weggelassen. Die Anordnung nach Abb. 7 entspricht der Abb. 5: das Zahnsegment 14 erstreckt sich über annähernd 1801, und ein Zahnradpaar 32, 33 befindet sich gegenüber dem Zahnrad 26 des Umkehrgetriebes, der den Zahnkranz 18 und das Segment 14 im Verhältnis 1: 1 übersetzt. Der Arbeitsbereich, in dem der Ausleger und das Gegengewicht um 1801 versetzt gemeinsam umlaufen, beträgt 1801.
  • Nach Abb. 8 erstreckt sich das Zahnsegment 14 a über 1201, und es sind zwei Zahnradpaare 32,33 um ungefähr 1201' versetzt zueinander vorgesehen. Die übersetzung im Umkehrtrieb beträgt 1: 2, und der Arbeitsbereich des Auslegers ist 240'.
  • Nach Abb. 9 umfaßt das Zahnsegment 14 b nur etwa 90", und es sind drei Zahnradpaare 32, 33 vorgesehen. Die übersetzung im Umkehrtrieb beträgt entsprechend 1: 3, und der Arbeitsbereich des Auslegers ist 2700.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeug mit um eine senkrechte Achse drehbarem, in Fahrtrichtung nach vom ablegbarem Kranausleger, Mast oder drehbarer Ausziehleiter und mit einem um dieselbe senkrechte Achse auf dem Fahrzeug drehbaren Gegengewicht, das für die Fahrt vor dem Drehkranz des Auslegers ablegbar und für den Betrieb gemeinsam mit dem Ausleger drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (13) und das Gegengewicht (17) mit je einem gleichachsig zueinander angeordneten Zahnkranz (1, 2 bzw. 14, 18) verbunden sind, mittels deren der Ausleger (13) und das Gegengewicht (17) über ein Getriebe (3, 4, 6-10 bzw. 25-30) aus der Ablagestellung in zueinander entgegengesetzte Stellungen verdrehbar sind, und die für den Arbeitsbereich getrieblieh (Zahnräder 4, 5 bzw. 32, 33) miteinander kuppelbar sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnkfänze (1, 2) über ein Wendegetriebe( 5-10) verbunden sind, das über eine Wechselkupplung (7) eine entgegengesetzte und eine gleiche Drehrichtung der Zahnkränze ermöglicht, und daß die Umschaltung der Drehrichtung durch Nocken (12) oder elektrische Kontakte vorgenommen wird, die mit einem (z. B. 1) der Drehkränze verbunden sind. 3. Fahrzeug nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichne4 daß das Wendegetriebe (5-10) eine von 1: 1 abweichende übersetzung in dem Sinne enthält, daß zueinander entgegengesetzte Richtungen des Auslegers (13) und des Gegengewichtes (17) bereits nach einer kleineren Winkeldrehung des Auslegers (13) aus der Ablagestellung heraus als 90' erreicht werden. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz des Auslegers, (13) als Zahnsegment (14) ausgebildet ist, das sich über einen Winkelbereich beiderseits der Ablagestellung bis zu der Winkelstellung erstreckt, in der das Gegengewicht (17) die entgegengesetzte Richtung zum Ausleger (13) erreicht hat. 5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das über den halben Umfang sich erstreckende Zahnsegment (14) ein Zahnrad (26) eingreift, das über einen Umkehrtrieb (25-30) ein in den Drehkranz (18) des Gegengewichtes (17) eingreifendes Zahnrad (30) von gleicher Größe antreibt, und daß dem in das Zahnsegment (14) eingreifenden Zahnrad (26) gegenüber eine Welle (31) mit zwei gleichen Zahnrädern (32, 33) gelagert ist, deren eines (33) in den Zahnkranz (18) des Gegengewichtes (17) und deren anderes (32) in dem gegebenen Winkelbereich in das Zahnsegment (14) des Auslegers (13) eingreift. 6. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das über ein Drittel des Umfanges sich erstreckende Zahnsegment (14 a) ein Zahnrad (26) eingreift, das über einen Umkehrtrieb (25-30a) ein in den Drehkranz (18) des Gegengewichtes (17) eingreifendes Zahnrad (30 a) von doppelter Größe antreibt, und daß um je 120' versetzt zwei Wellen (31) mit je zwei gleichen Zahnrädern (32, 33) gelagert sind, deren eines (33) in den Zahnkranz (18) des Gegengewichtes (17) und deren anderes (32) in dem ge, gebenen Winkelbereich in das Zahnsegment (14 a) des Auslegers (13) eingreift. 7. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in das über ein Viertel des Umfanges sich erstreckende Zahnsegment (14 b) ein Zahnrad (26) eingreift, das über einen Umkehrtrieb (25-30 b) ein in den Drehkranz (18) des Gegengewichtes (17) eingreifendes Zahnrad (30 b) von dreifacher Größe antreibt, und daß um je 90' versetzt zu dem in das Zahnsegment (14 b) eingreifenden Zahnrad (26) drei Wellen (31) mit je zwei gleichen Zahnrädern (32, 33) gelagert sind, deren eines (33) in den Zahnkranz (18) des Gegengewichtes (17) und deren anderes (32) in dem gegebenen Winkelbereich in das Zahnsegment (14b) des Auslegers (13) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 942 347, 554 265.
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