DE192768C - - Google Patents

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DE192768C
DE192768C DENDAT192768D DE192768DA DE192768C DE 192768 C DE192768 C DE 192768C DE NDAT192768 D DENDAT192768 D DE NDAT192768D DE 192768D A DE192768D A DE 192768DA DE 192768 C DE192768 C DE 192768C
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gears
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drive
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planet gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
    • F16H48/10Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/06Differential gearings with gears having orbital motion
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    • F16H48/11Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears having intermeshing planet gears
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    • F16H2048/104Differential gearings with gears having orbital motion with orbital spur gears characterised by two ring gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Ml92768 KLASSE 63 c. GRUPPE
DAIMLER MOTOREN-GESELLSCHAFT in UNTERTÜRKHEIM B.STUTTGART.
Ausgleichgetriebe für Motorfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1906 ab.
Um beim Kurvenfahren die verschiedenen Umdrehungsgeschwindigkeiten der beiden zusammengehörigen Treibräder eines Motorwagens auszugleichen, verwendet man zweiteilige Laufradachsen, zwischen deren beide Teile ein Differential- oder Ausgleichgetriebe eingeschaltet ist. Die meisten dieser Differentialgetriebe bestehen aus Kegelrädern; man hat aber auch schon Differentialgetriebe verwendet, bei welchen als Stirnräder ausgebildete Planetenräder in Innenverzahnungen von Kapselrädern eingreifen. Bei diesen Getrieben sind die Planetenräder im Antriebrad oder in einem anderen Antriebkörper derart gelagert, daß sie untereinander in Eingriff stehen. Außerdem stehen die Planetenräder gruppenweise mit den Innenverzahnungen von zwei Kapselrädern in Eingriff, welche mit den beiden Teilen der anzutreibenden Laufradachse unmittelbar oder mittelbar verbunden sind.
Um, was in manchen Fällen wünschenswert ist, bei einem solchen Getriebe beide Kapselräder von derselben Seite aus über die PIanetenräder schieben zu können, werden gemäß vorliegender Erfindung die Planetenräder beider Gruppen auf derselben Seite des Antriebkörpers aber in verschiedenen Abständen von der Mittelachse desselben und die Kapselräder sowie die mit ihnen verbundenen Wellenteile auf der dem Antriebkörper entgegengesetzten Seite des Ausgleichgetriebes ineinanderliegend angeordnet. In diesem Falle sind beide von dem Differentialgetriebe ausgehenden Achsen nach derselben Seite ge-1 richtet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine schematische Darstellung des neuen Getriebes und Fig. 2 eine Ansicht auf den Antriebkörper allein. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. i. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen den Antriebkörper in den den Fig. 3 und 4 entsprechenden Schnitten, für sich allein gezeichnet.
Die Planetenräder c und d sind auf dem als Teil einer Kupplung ausgebildeten Antriebkörper α drehbar angeordnet, und zwar befinden sich die Planetenräder c in einem größeren Abstande von der Mittelachse des Körpers α als die ^Räder d. Trotzdem stehen aber, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Räder c und d untereinander in Eingriff. Über die Planetenräder d ist das mit der Welle i verbundene Kapselrad g geschoben, so daß es mit seiner Innenverzahnung in die Verzahnungen der Räder d eingreift, während^das mit der Hohlwelle h verbundene größere Kapselrad f über das Kapselrad g und über die Planetenräder c geschoben ist, so daß die letzteren in die Innenverzahnung dieses Kapselrades eingreifen.
Anstatt als Kupplungskörper kann natürlieh der Antriebkörper α auch als Zahnrad mit Außen- oder Innenverzahnung ausgebildet sein.. Auf den Wellen h und i sind zum An-
trieb der beiden Treibräderwellen dienende Ubertragungsräder befestigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    5
    Ausgleichgetriebe für Motorfahrzeuge, bei welchem vom Antriebkörper getragene Planetenräder untereinander und gruppenweise mit je einem innen verzahnten Rade ίο der beiden Treibräderwellen in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (c, d) beider Gruppen in verschiedenen Abständen von der Mittelachse auf derselben Seite des Antriebkörpers (a) gelagert und die beiden Innenverzahnungen an übereinandergreifenden Scheiben (f, g) von Wellen (h, i) vorgesehen sind, die auf der dem Antriebkörper (a) entgegengesetzten Seite des Ausgleichgetriebes ineinander gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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