DE731988C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb

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DE731988C
DE731988C DEB186168D DEB0186168D DE731988C DE 731988 C DE731988 C DE 731988C DE B186168 D DEB186168 D DE B186168D DE B0186168 D DEB0186168 D DE B0186168D DE 731988 C DE731988 C DE 731988C
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DE
Germany
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drive
gear
differential
drive shaft
shaft
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DEB186168D
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CARL F W BORGWARD
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CARL F W BORGWARD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
    • B60K17/346Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear
    • B60K17/3467Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear combined with a change speed gearing, e.g. range gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb, wobei die Motorwelle mit einem als Umlaufrädergetriebe ausgebildeten Langsamganggetriebe sowie der Antriebswelle für das hintere Treibräderpaar nebst dem Ritzel für das Vorderräderpäar verbunden ist, sind bekannt. Dabei dient das als Langsamgang wirkende Zusatzgetriebe, das sowohl auf den Vorder- als auch Hinterachsantrieb einwirkt, zugleich als Ausgleichgetriebe.
  • Bei derartigen Bauarten bleibt zwischen Vorder- und Hinterantrieb stets das Langsamganggetriebe eingeschaltet. Das Fahrzeug kann also nur unter ständiger Zwischenschaltung des Langsamganggetriebes und des Ausgleichgetriebes fahren.
  • Bei Vierradantrieben ist es ferner an sich nicht neu, das zwischen beiden Treibräderpaaren befindliche Ausgleichgetriebe durch eine Kupplung sperrbar einzurichten.
  • Demgegenüber wird beim Erfindungsgegenstand durch die besondere Bauart erreicht, daß das Vorder- und Hinterräderpaar gleichzeitig mit oder ohne Zwischenschaltung des Ausgleicbgetriebes direkt antreibbar -sind.
  • Andererseits ist es möglich, und zwar auch nach Wahl, mit oder. ohne Ausschaltung des Ausgleichgetriebes zwischen Vorder- und Hinterantrieb das Langsamganggetriebe einzuschalten. Die neue Bauart besitzt nicht nur eine außerordentlich einfache, gedrängte, besonders kurze Bauart, sondern sie erzielt auch eine besonders günstige Kräfteausnutzung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Motorenantrie@swelle mit dem Langsamganggetriebe und dem Ausgleichgetriebe sowie der Hinterantriebswelle und dem Antriebsritzel für die Vorderantriebswelle gleichachsig angeordnet ist, wobei das als Umlaufrädergetriebe ausgebildete Langsamganggetriebe durch :eine Kupplung, mittels der der Außenkranz. am Gehäuse festlegbar ist, mit der Antriebswelle kuppelbar und dadurch ausschaltbar ist, und daß das Ausgleichgetriebe, das mit dem Umlaufrädergetriebe einen gemeinsamen Träger für die Umlaufräder besitzt, in an sich bekannter Weise durch eine Kupplung dadurch sperrbar ist, daß die angetriebene, die Hinterantriebswelle antreibende Differentialwelle unmittelbar mit dem Antriebsritzel der vorderen Antriebswelle kuppelbar ist.
  • Durch die neue Bauart wird insbesondere auch erzielt, daß das Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb noch einen leicht einschaltbaren Langsamgang aufweist, der nach Wahl mit und ohne Ausgleichgetriebe fahrbar ist, so daß die schweren, als Geländewagen gebauten Kraftfahrzeuge auch höhere Steigungen überwinden können.
  • Die Erfindung läft sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar -neigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß zur Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. r, Abb. 4. einen Schnitt durch das Ausgleich-und Langsamganggetriebe, Abb. 5 'einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. .I.
  • Der Kraftwagen cr ist mit Vierradantrieb versehen. Vom Motor b wird mittels Kardanwelle c das Ausgleichgetriebe d angetrieben, von dem aus vermittels der Kardanwelle e das hintere Differentialgetriebe f für den Hinterachsantrieb f1 seinen Antrieb erhält. Für den Vorderantrieb ist an das Differentialgetriebe seitlich ein zweckmäßig schräg nach unten geführtes Zusatzgetriebe g angeordnet, dessen letzte Achse h mittels Kardanwelle i. das Differential h der Vorderachse l antreibt.
  • Erfindungsgemäß ist nun in das den Ausgleich zwischen Vorder- und Hinterachse be-,virkende Ausgleichgetriebegehäuse d. bei Vierradantrieb gleichachsig noch ein besonderes Langsamganggetriebe iii eingebaut. Hierbei ist es von Vorteil, wie in der Zeichnung Abb.d.gezeigt,dasLangsamganggetriebe in das Getriebegehäuse d. einzubauen. Dieses Langsamganggetriebe ist als Planetengetriebe ausgeführt, wie in der Zeichnung Abb. 4. veranschaulicht. Das Differential selbst kann sowohl als Kegelrad- oder wie gezeichnet auch als Stirnradumlaufrädergetriebe ausgeführt sein. Das Langsamganggetriebe ist so eingebaut, daß es auf Vorder- und Hinterantrieb wirkt, indem es gleichachsig zum Ausgleichgetriebe zwischen Vorder- und Hinterachse liegt.
  • In der Zeichnung ist in Abb. 4. veranschaulicht, daß durch die Kupplung it das Außenrad o des als Planetengetriebe ausgebildeten Zusatzgetriebes fit am Ausgleichgetriebegehäuse d. bei p festgelegt werden kann. Dadurch wird die Einschaltung des Langsamgangs bewirkt. Wird dagegen das Außenrad o des Zusatzgetriebes durch die Kupplung ii, unmittelbar mit der Antriebsachse d dadurch gekuppelt, d113 die Kupplung ii in die i Zähne der Scheibe t- faßt, so wird nunmehr ein direkter Antrieb des Differentialgetriebes bewirkt.
  • Das als Planetengetriebe ausgebildete Zusatzgetriebe iit bildet mit dein eigentlichen Differentialgetriebe d einen gemeinsamen Rotationskörper, indem der Träger s zwischen dem als Planetengetriebe ausgebildeten Zusatzgetriebe m und dein Ausgleichgetriebe d gleichzeitig als Träger der Übersetzungszahnräder m, und der Zahnräder d, bzw. deren Achsen dient.
  • Der Träger des Ausgleichgetriebes ist also zugleich Träger des umlaufenden Planetenradsatzes des Langsamganges.
  • Durch die Anwendung einer besonderen Kupplung t von der mittleren Getriebeachse v des Differentials wird ein direkter Antrieb der nach hinten führenden Kardanwelle e und der nach vorn führenden Kardanwelle i, erreicht, indem die antreibende Differentialwelle v unmittelbar mit dem Antriebsritzel tt des Getriebes ä der vorderen Antriebswelle i:, lt kuppelbar ist. Das Differentialgetriebe a' selbst wird dabei zwischen Vorder- und Hinteraehsantrieb außer Wirkung gesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb, bei der ein als Langsamgang wirkendes Zusatzgetriebe sowohl auf den Vorder- als auch den Hinterachsantrieb einwirkt und zwischen beiden ein Ausgleichgetriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorenantriebswelle (c) mit dem Langsamganggetriebe (m, ml, o) und dem Ausgleichgetriebe (d,) sowie der Hinterantriebswelle (e) und dem Antriebsritzel (u) für die Vorderantriebswelle (i.) gleichachsig angeordnet ist, wobei das als L mlaufrädergetriebe ausgebildete Langsainganggetriebe (iit, 1111, o ) durch eine Kupplung (u), mittels der der Außenkranz (o) am Gehäuse (d@) festlegbar ist, mit der Antriebswelle (c) kuppelbar und dadurch ausschaltbar ist_, und daß das Ausgleichgetriebe (d,), das mit dem Umlaufrädergetriebe (in, i11.1, o) einen gemeinsamen Träger (s) für die Umlaufräder (dl) und l i111) besitzt, in an sich berannter Weise durch eine Kupplung (t) dadurch sperrbar ist, daß die angetriebene, die Hinterantriebswelle (e ) antreibende Differentialwelle (v) unmittelbar mit dem Antriebsritzel (u) der vorderen Antriebswelle (i, h-) kuppelbarist.
DEB186168D 1939-02-05 1939-02-05 Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb Expired DE731988C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903905C (de) * 1948-10-05 1954-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abschaltvorrichtung fuer den Vorderradantrieb eines allradangetriebenen Schleppers fuer land- und forstwirtschaftliche Betriebe
US2770150A (en) * 1953-08-07 1956-11-13 Frank E Culverwell Front axle
US2870853A (en) * 1955-01-10 1959-01-27 Rockwell Standard Co Tandem drive axle assembly with straight line through line drive connection
DE1281862B (de) * 1965-12-21 1968-10-31 Ernst Weichel Motoranordnung bei einem selbstfahrenden zwei- oder mehrachsigen Selbstladewagen
US4721011A (en) * 1985-09-04 1988-01-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Four wheel drive power transmission system with front propeller shaft including no universal joints connecting transfer device to front differential

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903905C (de) * 1948-10-05 1954-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abschaltvorrichtung fuer den Vorderradantrieb eines allradangetriebenen Schleppers fuer land- und forstwirtschaftliche Betriebe
US2770150A (en) * 1953-08-07 1956-11-13 Frank E Culverwell Front axle
US2870853A (en) * 1955-01-10 1959-01-27 Rockwell Standard Co Tandem drive axle assembly with straight line through line drive connection
DE1281862B (de) * 1965-12-21 1968-10-31 Ernst Weichel Motoranordnung bei einem selbstfahrenden zwei- oder mehrachsigen Selbstladewagen
US4721011A (en) * 1985-09-04 1988-01-26 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Four wheel drive power transmission system with front propeller shaft including no universal joints connecting transfer device to front differential

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