DE702624C - Zugmaschine mit geteiltem Fahrgestell - Google Patents

Zugmaschine mit geteiltem Fahrgestell

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DE702624C
DE702624C DE1936T0046489 DET0046489D DE702624C DE 702624 C DE702624 C DE 702624C DE 1936T0046489 DE1936T0046489 DE 1936T0046489 DE T0046489 D DET0046489 D DE T0046489D DE 702624 C DE702624 C DE 702624C
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Germany
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Automobil und Waggonbau A G
TATRA WERKE
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Automobil und Waggonbau A G
TATRA WERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • B62D53/025Comprising a transmission shaft passing through the coupling joints
    • B62D53/026With all wheels powered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

Es ist eine Zugmaschine mit geteiltem Fahrgestell bekannt, dessen Hälften zwecks Lenkung durch ein senkrechtes Gelenk verbunden sind und je eine Radachse enthalten. Die beiden Radachsen werden von einer gemeinsamen Triebwelle angetrieben, die gleichachsig zum Gelenk angeordnet ist und durch Kegelräder und waagerechte Wellen mit den beiden Radachsen verbunden ist. Diese Ausbildung der Zugmaschine bietet den Vorteil, daß die Aufgabe der Lenkbarkeit des Allradantriebes mit den einfachsten Mitteln gelöst ist.
Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein derartiges Motorfahrzeug. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der als Sternmotor ausgebildete Motor gleichachsig mit dem Gelenk angeordnet ist.
Bei der bekannten Zugmaschine war der Motor in der sonst bei Zugmaschinen üblichen Weise über der Vorderachse angeordnet, so daß sich sein Gewicht auf die beiden gleichmäßig angetriebenen Achsen völlig ungleichmäßig verteilte und zur Kupplung des Motors mit der zum senkrechten Gelenk gleichachsigen Triebwelle noch ein besonderes Kegelradgetriebe erforderlich wurde.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Denn da der Motor als Sternmotor ausgebildet ist und gleichachsig zu dem Gelenk liegt, fällt-sem-Schwerpunkt mit der Gelenkachse zusammen, so daß sein Eigengewicht gleichmäßig auf die beiden angetriebenen Achsen verteilt wird, was gerade für eine. Zugmaschine besonders wichtig ist, deren Räder im wesentlichen nur durch das Eigengewicht des Fahrzeuges belastet sind. Die Vorzüge des Allradantriebes kommen dadurch erst richtig zur Wirkung; denn durch die gleichmäßige Belastung der Räder wird verhindert, daß die Räder der einen Achse vorzeitig ins Rutschen kommen, was besonders beim Befahren aufgeweichten Ackerbodens von entscheidender Bedeutung ist. Auch kommt durch die gleichachsige An-Ordnung des Motors zum Gelenk das zusätzliche Kegelradpaar in Fortfall, was zu einer wesentlichen Vereinfachung der Anordnung führt.
An sich ist die Verwendung von Sternmotoren mit senkrechter Achse im Fahrzeugbau bekannt, beispielsweise bei Kraftwagen, bei denen der Motor in der Mitte zwischen den vier angetriebenen Rädern liegt.
Zweckmäßig liegt das senkrechte Gelenk zwischen Motor und Getriebe, und beide sind durch die das Gelenk durchsetzende Triebwelle verbunden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an Hand eines Längsschnittes durch eine Zugmaschine schematisch veranschaulicht··""·
Das Fahrgestell weist einen vorderen Teil ι und einen hinteren Teil 2 auf, und jeder dieser Teile ist mit je einer Achse 3 bzw. 4 verbunden. Ferner ist zwischen Armen 2S und 2* des hinteren Fahrgestellteils der vordere Teil 1 um ein senkrechtes Gelenk schwenkbar gelagert. Auf dem Arm 2« ist der Sternmotor 5 gleichachsig zu diesem Gelenk angeordnet und treibt mittels einer senkrechten Welle 6 und des unten am Arm 2ft angebrachten Schaltgetriebes 7 ein Kegelrad 8 an. Die treibende Welle des Getriebes 7 nebst Kegelrad 8 sind zwecks Hmdurchführung der Welle 6 hohl ausgebildet. In das Kegelrad 8 greifen Tellerräder 9, 10 ein, die auf zu den Radachsen 3, 4 führenden waagerechten Wellen 11 und 12 befestigt sind. Die Wellen 11 und 12 stehen in üblicher Weise durch Kegelrädergetriebe o. dgl. mit den Achswellen y und γ in Verbindung.
Zur Lenkung dient ein auf dem Fahrgestellabschnitt ι befestigtes Kegelrad 13 und ein mit ihm in Eingriff stehendes, von der Steuersäule 15 getragenes Ritzel 14. Auf dem Fahrgestellabschnitt 2 können auch alle übrigen zur Bedienung erforderlichen Teile angebracht sein, wie Fahrersitz 16, Steuerhebel, Fußhebel usw.
Es ist gleichgültig, an welchem Abschnitt des Fahrgestells der Motor bzw. die übrigen Teile angebracht sind. So könnte für besondere Zwecke zur Anbringung dieser Teile auch der vordere Abschnitt 1 dienen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zugmaschine mit geteiltem Fahrgestell, dessen Hälften zwecks Lenkung durch ein senkrechtes Gelenk verbunden sind und je eine Radachse enthalten, die von einer zum Gelenk gleichachsigen, beiden Fahrgestellhälften gemeinsamen Triebwelle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sternmotor (5) ausgebildete Motor gleichachsig zu dem Gelenk angeordnet ist.
2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das senkrechte Gelenk zwischen Getriebe (7) und Motor (5) Hegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1936T0046489 1936-02-25 1936-02-25 Zugmaschine mit geteiltem Fahrgestell Expired DE702624C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2935310A1 (fr) * 2008-09-02 2010-03-05 Cyrille Vincent Transmission mecanique a cliquets pour un vehicule lent tout terrain

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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