DE802608C - Fahrzeug fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents
Fahrzeug fuer landwirtschaftliche ZweckeInfo
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- DE802608C DE802608C DEP28190D DEP0028190D DE802608C DE 802608 C DE802608 C DE 802608C DE P28190 D DEP28190 D DE P28190D DE P0028190 D DEP0028190 D DE P0028190D DE 802608 C DE802608 C DE 802608C
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- frame
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/065—Coupling of multi-purpose tractors with equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/0664—Light, simple, and economical tractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
- Es wurde schon vorgeschlagen, Einachsschlepper mit Hilfe einer zweiten Laufradachse und eines Verbindungsrahmens zu einem zweiachsigen Fahrzeug umzugestalten. Derartige Fahrzeuge bestehen demnach aus einer das Triebwerk sowie die Betätigungseinrichtungen des Fahrzeuges, z. B. Lenkung, Schaltelement usw., tragenden Lauf radachse (Hauptachse) und einer mit Hilfe eines Rahmens an dieser Achse angeschlossenen zweiten Laufradachse (Hilfsachse). Der Zweck dieser Kombination war die Schaffung eines Fahrzeugs, das den Hauptvorteil des E:nachsschleppers (Konzentrierung der Gewichte der Einzelelemente auf den angetriebenen Laufrädern) mit dem wesentlichen Vorzug des Zweiachsschleppers (bequeme und kraftsparende Bedienung) verbindet.
- Der Erfindungsgegenstand stellt eine Ausgestaltung dieser als Stand der Technik geschilderten Bauart dar. Erfindungsgemäß ist das Anschlußglied der Hilfsachse an der Hauptachse derart ausgestaltet, daß mit wenigen Handgriffen der Abstand der Achsen voneinander geändert und darüber hinaus (las Fahrzeug wahlweise mit einem Heck-oder mit einem Bugantrieb betrieben werden kann. rin derartiges Fahrzeug kann vielseitig verwendet werden.
- Ein weiterer Vorteil der Bauart kommt vor allem dem Wunsche des Herstellerwerkes nach Vereinfachung der Fertigung entgegen. Das Herstellerwerk kann wahlweise Ein- oder Zweiachsschlepper liefern, ohne unterschiedliche Triebwerke bauen zu müssen. Keines von beiden benötigt ein Getriebe mit mehreren Rückwärtsgängen, wie später näher erläutert wird. Der Bauer kann somit sein Gerät als Ein- oder als Zweiachsfahrzeug verwenden, gegebenenfalls auch einen früher erworbenen Einachsschlepper durch ein billiges Zusatzgerät nachträglich ergänzen.
- Als Anschlußmittel können Rohrschellen oder andere dem Ingenieur geläufige Bauelemente vorgesehen werden.
- Bei einer erprobten Konstruktion hat sich die 3laßnahme bewährt, als Verbindungselement für die beiden Achsen einen Rohrrahmen vorzusehen, der dem Fahrzeug eine ausreichende Stabilität verleiht, insbesondere dann, wenn auf das Fahrgestell ein Wagenkasten aufgesetzt wird, der den Rohrrahmen gegenüber der Hauptachse verstrebt. Als Hilfsachse wird zweckmäßigerweise eine Pendelachse vorgesehen, die um den Rohrrahmen als Lagerbolzen schwenkbar gelagert ist.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt; sie zeigt in der Abb. i eine Fahrzeug beim Mähen, in Abb. 2 das Fahrzeug beim Kartoffellegen, in Abb. 3 beim Pflügen und in Abb. 4 beim Transport von Heu mit Anhänger. Abb. 5 veranschaulicht das Fahrgestell des Fahrzeugs nach Abb.4 in der Draufsicht.
- Abb.6 bis 9 zeigen Querschnitte durch Fahr-Bestelle mit unterschiedlichen Rahmenprofilen und unterschiedlichen Anlenkungen der Rahmen an die Hauptachse.
- Die Mittel, die die Erfindung verwirklichen, sind die an der Hauptachse c angeordnete Feststellvorrichtung a (Klemmschelle), der Rohrrahmen b, die Hilfsachse d und der Wagenkasten e.
- Die Feststellvorrichtung a sitzt an der Hauptachse c, die die angetriebenen Laufräder i, den Motor 2, das Getriebe 3, den Sitz 4, den Lenkstock 5 und _,@d@ie Verschraubungen 6 zum Festspannen der Hörner 7 des Wagenkastens e trägt. Der Zapfen 8 bildet zusammen mit den Lagern der Hörner 7 eine Dreipunktlagerung.
- Die Hilfsachse d (Pendelachse) mit den Laufrädern 9 ist auf dem Rohrrahmen schwenkbar gelagert. Hilfsgeräte sind der b-läher io, Pflanzgutbehälter i i, Pflanzlochsterne 12, Zustreichkörper 13 und der Pflug 14. In dem Rohrrahmen b ist die über den Riemen 15 mit dem Getriebe 3 gekuppelte Antriebswelle für den Mäher io gelagert. Ferner sind Kupplungsmittel (Kugeln 16) zum Anschluß von Anhängern angeordnet.
- Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Fahrzeug rasch umgebaut werden kann, wenn sein Verwendungszweck es erfordert (vgl. Abb. 4). Der Rahmen ist derart an die Hauptachse c angeschlossen, daß eine Verkürzung des Radstandes oder eine Verlagerung der Hilfsachse nach hinten bzw. nach vorne möglich ist und daß diese Umstellung keine zeitraubenden Umbauarbeiten erfordert. Mittel, die eine Verkürzung des Lenkgestänges oder eine Umkehr des Lenkmechanismus berücksichtigen, sind an sich bekannt und für die Beurteilung der Erfindung ohne große Bedeutung.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug für landwirtschaftliche Zwecke mit Triebwerk für Laufräder, zusammengesetzt aus einer das Triebwerk und die Betätigungseinrichtungen, z. B. Lenkung, Schaltelemente usw., tragenden Laufradachse (Hauptachse) und einer mit Hilfe eines Rahmens an dieser Achse angeschlossenen zweiten Laufradachse (Hilfsachse), gekennzeichnet durch an sich bekannte Feststellvorrichtungen (a), z. B. Klemmschrauben, die gestatten, die zweite Laufradachse (Hilfsachse d) sowohl vor als auch hinter der Hauptachse (c) anzuschließen und gegenüber dieser achsparallel zu verschieben.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrrahmen (b) die beiden Achsen miteinander verbindet.
- 3. Fahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wagenkasten (e) die Verbindung verstärkt.
- 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsachse (d) eine starre Pendelachse ist, die um den Rohrrahmen (b) schwenkbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP28190D DE802608C (de) | 1948-12-31 | 1948-12-31 | Fahrzeug fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP28190D DE802608C (de) | 1948-12-31 | 1948-12-31 | Fahrzeug fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802608C true DE802608C (de) | 1951-02-15 |
Family
ID=7371152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP28190D Expired DE802608C (de) | 1948-12-31 | 1948-12-31 | Fahrzeug fuer landwirtschaftliche Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802608C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948366C (de) * | 1949-04-15 | 1956-08-30 | Stihl Andreas | Motorschlepper, insbesondere fuer landwirtschaftliche Zwecke |
DE950108C (de) * | 1954-07-30 | 1956-10-04 | Gutbrod Motorenbau G M B H | Mehrachsschlepper mit Zentralrohrrahmen und mit Zapfwelle |
DE1015700B (de) * | 1952-07-18 | 1957-09-12 | Wilhelm Koster | Einachsiges Kraftfahrzeug |
DE1054260B (de) * | 1955-01-22 | 1959-04-02 | Alfred Caflisch | Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug |
US3198276A (en) * | 1962-05-21 | 1965-08-03 | Turnbull Elevator Ltd | Driven vehicle for operating implements |
DE2015792A1 (de) * | 1969-05-28 | 1970-12-10 | C. van der LeIy N.V., Maasland (Niederlande) | Aufbaugerät |
-
1948
- 1948-12-31 DE DEP28190D patent/DE802608C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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