DE682052C - Kraftfahrzeug mit einem Laufgestell - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einem LaufgestellInfo
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- DE682052C DE682052C DET42564D DET0042564D DE682052C DE 682052 C DE682052 C DE 682052C DE T42564 D DET42564 D DE T42564D DE T0042564 D DET0042564 D DE T0042564D DE 682052 C DE682052 C DE 682052C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/36—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. OKTOBER 1939
6. OKTOBER 1939
14 NOV 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVI 682052 KLASSE 63 c GRUPPE
. T 42564 IIJ63C
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1933 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 14. September 1939
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem vorzugsweise
vierrädrigen Laufgestell, das zur Aufnahme der Last dient und einen Sternmotor mit
senkrechter Kurbelwellenachse trägt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgestell
als Drehgestell ausgebildet ist, der Motor unterhalb des Wagenkastens liegt und den zu
seiner Kurbelwelle gleichachsigen Drehzapfen trägt. Hierdurch unterscheidet sich .die Erfindung
von einem bekannten Kraftfahrzeug, bei welchem das vierrädrige Laufgestell zwar
einen Sternmotor mit senkrechter Kurbelwellenachse trug, aber nicht als Drehgestell
ausgebildet war.
Infolge seiner flachen Bauart eignet sich der Sternmotor besonders dazu, in dem engen
Raum untergebracht zu werden, der zwischen einem Drehgestell und dem darüber befind-
ao liehen Wagenkasten des Fahrzeuges verbleibt. Diese Erkenntnis, auf der die vorliegende Erfindung
beruht, wurde durch die bekannte Anordnung nicht vermittelt, weil dort über dem Sternmotor überhaupt kein Wagenkasten
angeordnet war, dieser vielmehr oben frei lag.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bietet den Vorteil, daß im Drehgestell ein sehr starker Motor untergebracht werden
kann, ohne daß es nötig wäre, zu diesem Zweck den Boden des darüber befindlichen
Wagenkastens höher zu verlegen oder den Motor in den Wagenkasten hineinragen zu lassen. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß
bei Drehung des Drehgestells um seinen Zapfen keine Kreiselwirkungen auftreten, weil
die umlaufenden. Massen des Motors um die Achse des Drehzapfens umlaufen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Die Zeichnung zeigt eine Antriebseinheit in schematisclier Darstellung in Seitenansicht
unter Fortlassung der dem Beschauer zugewendeten Treibräder.
Sternmotor 1 ist oberhalb·, Wechselgetriebe!2 unterhalb einer waagerechten Ebene X angeordnet,
in der sich Längstreibwellen 3 befinden. Motor ι und Wechselgetriebe 2 sind an
einem mittleren, den Fahrgestellrahmen der Antriebseinheit bildenden Tragkörper befestigt,
der aus einem mittleren Abschnitt 4, zwei seitlichen rohrförmigen Abschnitten S
und zwei daran anschließenden Ausgleichgetriebeghäusen 6 besteht. In dem mittleren
Abschnitt sind die die Bewegung der vom Wechselgetriebe kommenden senkrechten Welle 7 auf die Längstreibwellen 3 übertragenden
Kegelräder 8 angeordnet, gegebenenfalls noch ein Teil des Wechselgetriebes, Kupplung,
Getriebebremse o. dgl. An den Gehäusen 6 sind die inneren Enden der die Verbindung
mit den Treibrädern 9 herstellenden, vorzugsweise schwenkbaren Querwellen 10 und ge-
gebenenfalls die die Treibräder 9 tragenden
schwenkbaren Halbachsen gelagert.
Die Vorbeiführung der die Verbindung zwischen Motor und Wechselgetriebe herstellenden
Welle 11 an der die Verbindung zwischen Wechselgetriebe und Längswellen 3 herstellenden
senkrechten Welle 7 sowie die hier- mit im Zusammenhang stehende Ausbildung des Wechselgetriebes ist nicht näher dargestellt,
da zu diesem Zweck geeignete Anordnungen für andere Zwecke bekannt sind, z. B.
zum Antrieb für Fahrzeuge mit Vorderradantrieb, bei denen der Motor hinter und das
Wechselgetriebe vor den Achswellen angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist an
eine Hindurchführung der Welle 11 durch die
als Hohlwelle ausgebildete Welle 7 gedacht.
Der zur Verbindung der Antriebseinheit
mit der (nicht dargestellten) Trageinheit dienende Zapfen 12 ist unmittelbar auf dem
Gehäuse des Motors 1 angeordnet bzw. an demselben ausgebildet. Die (nicht dargestellten) zur Abstützung der Räder dienenden
Federn greifen unmittelbar bzw. unter Vermittlung von Zwischenträgern an dem mittleren
Tragkörper 4, 5, 6 an.
Die angegebene Anordnung des Motors und Wechselgetriebes kann bei entsprechender
Ausbildung des Antriebes auch bei Motoren mit liegenden, nicht sternförmig angeordneten
Zylindern Verwendung finden.
Claims (3)
1. Kraftfahrzeug mit mindestens einem vorzugsweise vierrädrigen Laufgestell,
das zur Aufnahme der Last dient und einen Sternmotor mit senkrechter Kurbelwellenachse
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Lauf gestell als Drehgestell ausgebildet
ist, der Motor (1) unterhalb des Wagenkastens liegt und den zu seiner
Kurbelwelle gleichachsigen Drehzapfen (12) trägt.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor oberhalb, das Wechselgetriebe unterhalb einer
waagerechten Ebene liegt, in der die zu den Treibräderwellen führenden Längswellen
angeordnet sind.
3. Kraftfahrzeug nach einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder des Drehgestelles gegenüber dem Motorgetriebeblock abgefedert und mit diesem durch schwenkbare
Ouerwellen (10) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42564D DE682052C (de) | 1933-05-25 | 1933-05-25 | Kraftfahrzeug mit einem Laufgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET42564D DE682052C (de) | 1933-05-25 | 1933-05-25 | Kraftfahrzeug mit einem Laufgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682052C true DE682052C (de) | 1939-10-06 |
Family
ID=7561304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET42564D Expired DE682052C (de) | 1933-05-25 | 1933-05-25 | Kraftfahrzeug mit einem Laufgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682052C (de) |
-
1933
- 1933-05-25 DE DET42564D patent/DE682052C/de not_active Expired
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