DE409825C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE409825C
DE409825C DEH93597D DEH0093597D DE409825C DE 409825 C DE409825 C DE 409825C DE H93597 D DEH93597 D DE H93597D DE H0093597 D DEH0093597 D DE H0093597D DE 409825 C DE409825 C DE 409825C
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DE
Germany
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joint
motor vehicles
drive
shaft
driving device
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Expired
Application number
DEH93597D
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English (en)
Inventor
Artur Gaunitz
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JULIUS HOEFLICH KRAFTFAHRWERK
Original Assignee
JULIUS HOEFLICH KRAFTFAHRWERK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/02Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Der Antrieb der Hinterachse kleiner Kraftwagen durch die zu ihr parallele Triebwelle macht deshalb besondere Schwierigkeiten, weil die Hinterachse nur auf den Luftreifen, der Wagenrahmen mit dem auf ihm festsitzenden Motor dagegen außerdem auf Federn ruht, und weil der Abstand zwischen Hinterachse und Triebwelle nur gering sein kann. Bei rascher Fahrt treten häufig unbeherrschbare Kräfte auf, welche beträchtliche Höhenlageänderungen, Schrägeinstellungen und Verschiebungen zwischen Triebwelle und Hinterachse erzwingen.
  • Zur Unschädlichmachung dieser Erscheinungen ist bereits z. B. in dem franz. Zusatzpatent 4921 eine Stirnzahnräderreihe als Antriebsmittel vorgeschlagen worden, deren erstes Rad kardanisch an die Triebwelle angekuppelt und deren einerseits an die Hinterachse an-gelenkter Kasten anderseits mittels Kugelgelenks gegenüber dem Wagenrahmen, schwingbar ist. Bei diesem bekannten Antrieb sind die Kardangelenkkupplung für das erste Rad und das Kugelgelenk des Räderkastens in einem Abstand voneinander angeordnet, der bei Außeneingriff des ersten Rades in das zweite der Summe der Räderhalbmesser und bei Innenangriff dem Unterschied zwischen diesen entspricht. Im Gegensatz zu dieser mangelhaften Einrichtung arbeitet der neue Antrieb mit einer Stirnzahnräderreihe, deren erstes Rad zwar ebenfalls kardanisch an die Triebwelle angekuppelt ist, deren von der Hinterachse getragenes Einkapselungsgehäuse aber mit dem Schutzgehäuse der Antriebswelle mittels eines Kugelgelenks verbunden ist, welches das Kardangelenk umfaßt.
  • Das Kugelgelenk weist nach der Erfindung zwei ineinanderliegende gegenseitig verschiebbare zylindrische Teile auf. Mit diesen Neuerungen kann das Einkapselungsgehäuse gemäß der Erfindung in freiem Spiel allen Bewegungen der Triebwelle und der Hinterachse folgen, völlig geschlossen und mit Schmiermitteln gefüllt werden und auch dem ersten Räderpaar als beiderseitige Lagerung dienen. Der dauernd richtige und geräuschlose Zahneingriff sowie die Betriebssicherheit und eine hohe Lebensdauer sind hiermit gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Antriebes beispielsweise veranschaulicht.
  • Durch Verschiebung auf der Nutenwelle a können nicht dargestellte Stirnräder verschiedener Durchmesser mit den ebenfalls nicht aufgezeichneten, von der Motorkurbelwelle b getriebenen Stirnrädern in Eingriff gebracht werden, um die Nutenwelle in bekannter Weise mit verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben. Von der Nutenwelle aus soll nun die Hinterradachse c in an sich bekannter Weise durch eine Zahnräderreihe angetrieben werden.
  • Zu diesem Zweck sind folgende Einrichtungen getroffen: Auf der Nutenwelle a ist außerhalb des mittels des Wagenrahmens an den Blattfedern aufgehängten Kurbelwellen- und Geschwindigkeitswechselgetriebegehäuses d ein Kupplungsglied f befestigt, in dessen ballige Zähne g ebenfalls ballige Kupplungszähne g' einer Kuppelglocke k eingreifen, die zugleich den Lagerzapfen i des ersten Rades k einer Stirnräderreihe k, 1, m bildet. Diese Kupplung verleiht dem Rade k eine allseitige Gelenkigkeit um das Kupplungsglied f sowie eine Verschiebbarkeit gegen dieses.
  • Das Anfangsrad k, das Zwischenrad 1 und das auf der Hinterachse festsitzende Schlußrad m der Räderreihe sind nach außen öldicht in ihrem zweiteiligen Kasten n gelagert. Mit seinem vorderen Ende sitzt dieser Kasten lose schwingbar auf Büchsen o, die zwecks genauen Zusammenpassens der Teile des Kardangelenks samt dem Kasten durch Schr aubringe p achsial eingestellt werden können. Im hinteren Ende des Räderreihe.ikastens ist auf der Motorseite gleichachsig Mit dem Zapfen i ein hohlzylindrischer Ring q gelagert, dessen Innenfläche auf einem nur außen zylindrischen Ring r verschieblich ist. Mit seiner hohlkugeligen Innenfläche sitzt der Ring r auf einer außen kugeligen Glocke s, weiche die Kardangelenkkupplung g, g' umfaßt, am Gehäuse d festsitzt und das äußere Kugellager der Nutenwelle aufnimmt, deren inneres Kugellager nicht dargestellt ist.
  • Trotz zwangläufiger Verbindung der Motor- bzw. Getriebewelle mit der Hinterachse können Motor und Getriebe infolge der vorliegenden Anordnung des Kardangelenks von der Hinterachse abgefedert getragen bzw. mit der abgefederten Karosserie starr verbunden werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der sich die treibende und getriebene Welle in der Querrichtung des Fahrzeugs befinden und zwischen diesen Wellen ein Stirnrädergetriebe und ein Kardangelenk eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kardangelenk von zwei mit ineinander eingreifenden balligen Zähnen (g, g') versehenen, in verschiedenen Gehäusen gelagerten Gliedern (f, Ir) gebildet wird, wobei das das Stirnrädergetniebe aufnehmende eine Gehäuse auf der getriebenen Welle unverschiebbar, aber drehbar angeordnet und mit dein Gehäuse der Antriebswelle durch ein das Kardangelenk umsohließendes Kugelgelenk verbunden ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch !gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (Y, s) zwei ineinanderliegende gegenseitig verschiebbare zylindrische Teile (y, q) aufweist.
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