DE189934C - - Google Patents

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DE189934C
DE189934C DE1906189934D DE189934DA DE189934C DE 189934 C DE189934 C DE 189934C DE 1906189934 D DE1906189934 D DE 1906189934D DE 189934D A DE189934D A DE 189934DA DE 189934 C DE189934 C DE 189934C
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DE
Germany
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resilient
hollow shaft
axis
resilient mounting
shaft
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Expired - Lifetime
Application number
DE1906189934D
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English (en)
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Publication of DE189934C publication Critical patent/DE189934C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Vi des
C
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Me 189934 KLASSE 20/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1906 ab.
Um eine Fahrzeugachse fest angeordnete Motoren haben den Nachteil, daß sie starken Stoßen ausgesetzt sind und das Gleis sehr abnutzen. Es ist daher bereits eine federnde Lagerung der Motoren unter Verwendung einer die Fahrzeugachse mit Spiel umgebenden Ankerwelle ausgeführt worden.
Gemäß der Erfindung wird die hohle Ankerwelle gegen die Fahrzeugachse durch eine
to zweite hohle Welle abgefedert, die mit ihren aufgeschlitzten Enden sich auf die Achse stützt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. α ist die Fahrzeugachse, b die hohle Ankerwelle und c die federnde Welle, die bei d und e aufgeschlitzt ist.
Die Übertragung des Drehmomentes des Motors auf den Radsatz kann entweder in bekannter Weise durch an der hohlen Ankerwelle b sitzende Mitnehmer f stattfinden, oder es kann auch die federnde hohle Welle c hierzu benutzt werden. Letztere ist dann durch einen Federkeil g gegenüber der Ankerwelle b und durch Eingreifen der Enden d in Aussparungen der am Rande h sitzenden Buchse i gegenüber dem Radsatz gegen Drehung gesichert.
An Stelle einer können auch zwei oder mehrere federnde hohle Wellen c nebeneinander in dem Zwischenraum zwischen α und b angeordnet werden; außerdem kann die Welle c auch aus im Kreise angeordneten Blattfederbündeln bestehen.
Um ein zu starkes Ausschwingen des Motorkörpers zu verhindern, kann letzterer mittels Dämpfungskupplungen mit dem Wagenuntergestell bezw. Wagenkasten verbunden werden. k stellt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Kupplung dar. Das mit GIyzerin oder öl gefüllte Gehäuse / ist mittels des Hebels m mit dem Motorgehäuse, der Kolben η mit dem Untergestell verbunden. Die kleine Bohrung ο in dem Kolben η gestattet nur ein langsames Durchtreten der Flüssigkeit und infolgedessen auch nur langsame vertikale Bewegungen des Motors. Auf die Drehbewegungen des Motorgehäuses um seine Achse, die durch die Aufhängungen ρ gehindert werden, haben die Dämpfungskupplungen infolge ihrer besonderen Befestigung durch Gelenke keinen Einfluß.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Federnde Lagerung eines' um eine Fahrzeugachse angeordneten Elektromotors unter Verwendung einer die Achse mit Spiel umgebenden Ankerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß letztere (b) sich mittels einer hohlen Welle (c), deren Enden (d, e) geschlitzt sind und federn, auf die Fahrzeugachse (a) stützt.
  2. 2. Federnde Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hohlen Wellen (b, c) gegeneinander und die federnde hohle Welle (c) gegenüber der Achse (a) durch Keile, Stifte oder ähnliche Mittel gegen Drehung gesichert sind, zum Zweck, das Drehmoment des ,Motors durch die federnde hohle Welle (c) auf die Achse (a) zu übertragen.
  3. 3. Federnde Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde hohle Welle (c) aus im Kreise angeordneten Blattfederbündeln besteht.
  4. 4. Federnde Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse durch Dämpfungskupplungen (k) mit dem Wagenuntergestell oder Wagenkasten verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906189934D 1906-10-25 1906-10-25 Expired - Lifetime DE189934C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT35062D AT35062B (de) 1906-10-25 1907-10-14 Federnde Lagerung eines um eine Fahrzeugachse angeordneten Elektromotors unter Verwendung einer die Achse mit Spiel umgebenden Ankerwelle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE189934C true DE189934C (de)

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ID=453438

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DE1906189934D Expired - Lifetime DE189934C (de) 1906-10-25 1906-10-25

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DE (1) DE189934C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968802C (de) * 1945-03-16 1958-04-03 Siemens Ag Fahrmotor-Aufhaengung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit Abstuetzung des Fahrmotor-Gehaeuses am Fahrzeugrahmen durch Federn, insbesondere fuer Tatzlagermotoren
DE3927311A1 (de) * 1989-08-18 1991-02-21 Magnet Motor Gmbh Elektromotorischer schienenfahrzeug-direktantrieb
DE10047911A1 (de) * 2000-09-27 2002-04-18 Siemens Ag Antrieb eines Radsatzes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968802C (de) * 1945-03-16 1958-04-03 Siemens Ag Fahrmotor-Aufhaengung fuer elektrische Triebfahrzeuge mit Abstuetzung des Fahrmotor-Gehaeuses am Fahrzeugrahmen durch Federn, insbesondere fuer Tatzlagermotoren
DE3927311A1 (de) * 1989-08-18 1991-02-21 Magnet Motor Gmbh Elektromotorischer schienenfahrzeug-direktantrieb
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