DE304571C - - Google Patents

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DE304571C
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shaft
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rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/40Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with cranked axles and coupling rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 304571 > KLASSE 20/. GRUPPE
Parallel-Kurbelgetriebe für elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1916 ab.
Die Erfindung ermöglicht bei Anwendung des Parallel-Kurbelgetriebes iür elektrisch be- ~ triebene Fahrzeuge, deren unmittelbar antreibende Kurbelwelle höher liegt als die getriebenen Achsen, die Längenänderungen in den horizontalen Kuppelstangen, hervorgerufen durch das Federspiel des Fahrzeuges, auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Das geschieht gemäß der Erfindung durch die Verwendung einer durch eine Hilfswelle geführten Hilfsstange, in der der Kurbelzapfen der treibenden Welle gelagert ist. Dieser Antrieb gestattet zudem, die Motoren unter Beibehaltung horizontaler Kuppelstangen in beliebiger Höhe zu lagern, was einesteils auf die Schwerpunktslage des Fahrzeuges einen günstigen Einfluß hat und anderseits die Zugänglichkeit zu den Motoren erleichtert.
Fig. ι zeigt eine der bisher bekannten Ausführungen für das Parallel-Kurbelgetriebe mit horizontalen Kuppelstangen.
Fig. 2 zeigt eine im Prinzip gleiche Anordnung bekannter Art, mit dem Unterschiede, daß die unmittelbar antreibende Kurbelwelle nicht in gleicher Höhe liegt wie die Triebachsen, sondern nach oben etwas verschoben ist.
Fig. 3 und 4 zeigen schematisch beispielsweise AusführungenJ'für das Parallel-Kurbelgetriebe gemäß der Erfindung.
In Fig. ι und 2 treiben die Motoren 1 mit ihren Zahnrädern 2 das gemeinsame Zahnrad 3, dessen Kurbelzapfen 5 mit den Kurbelzapfen 11 der Triebräder durch die Stangen 10 gekuppelt ist. Bei vertikalen Fede- rungen des Rahmens müssen nun, wenn die Höhendifferenz zwischen der Welle 4 und den Achsen 12 verhältnismäßig groß ist, unzulässig große Längenänderungen in den Stangen 10 auftreten.
Die schräge Lage der Kuppelstangen 10 gemäß Fig. 2 und deren Folgeerscheinungen können gemäß Fig. 3 vermieden werden. Hier ist der Kurbelzapfen 5 nicht direkt mit den Zapfen 11 der Triebräder gekuppelt, wie in Fig. ι und 2, sondern er ist in einer Stange 6 gelagert. Diese Stange ist am oberen Ende durch Kurbelzapfen 7 und Hilfswelle 8 mit Kurbel geführt, während am unteren Ende die Kuppelstangen 10 angelenkt sind.
Während die Fig. 1, 2 und 3 Antriebe mit Zahnradübersetzung darstellen, zeigt Fig. 4 den Antrieb gemäß der Erfindung in der Anwendung auf einen direkt antreibenden Motor. Sie unterscheidet sich von Fig. 3 dadurch, daß die Vorgelegewelle 4 durch die Motorwelle 4' ersetzt ist. Die Kuppelstangen 10 sind abweichend von Fig. 3, wo sie an zwei verschiedenen Punkten angreifen, an einem gemeinsamen Punkte der Stange 6 angelenkt. Die Hilfswelle 8 kann, anstatt wie in Fig. 3 und 4 senkrecht über der unmittel-
bar treibenden Welle 4 (bzw. 4'), selbstverständlich auch schräg über derselben angeordnet werden.
Um weniger von einer genauen Einstellung der Wellen abhängig zu sein und zu verhindern, daß gefährlich große Beanspruchungen im Triebwerk auftreten, können Federungen eingeschaltet werden wie folgt:
1. die oberen Lager der Stangen 6 können als Kulissen ausgebildet werden und nach Fig. 5 gefedert sein;
2. die Lager 9 der Hilfswelle 8 können in vertikaler Richtung nach Fig. 6 gefedert sein;
3. die Lager 9 der Hilfswelle 8 können in horizontaler Richtung nach Fig. 7 gefedert sein.
Ferner können diese Federungen kombiniert, z. B. die oberen Lager der Stange 6 in vertikaler und die Lager der Hilfswelle 8 in horizontaler Richtung gefedert werden.
Die Federn erhalten eine gewisse Vorspannung, und erst wenn ein Druck auf die Lagerschale 13 erfolgt, der größer ist als diese Vorspannung, verschiebt sich die Lagerschale. Die Konstruktion ist ferner derart ausgebildet, daß sich die dem Druck nicht ausgesetzten Federn nicht entspannen können, wenn sich die Lagerschale von ihnen entfernt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Parallel-Kurbelgetriebe für elektrisch betriebene Fahrzeuge, bei dem die treibende Welle (Vorgelegewelle oder Motorwelle bei direktem Antrieb) höher liegt als die Triebachsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (5) der unmittelbar treibenden Welle (4 bzw. 4') in einer Stange (6) gelagert ist, die an ihrem oberen Ende durch eine Hilfswelle (8) geführt wird, und an deren unterem Ende die Kuppelstangen (10) angelenkt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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