DE630931C - Pleuelstangenanlenkung fuer Sternmotoren - Google Patents

Pleuelstangenanlenkung fuer Sternmotoren

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DE630931C
DE630931C DEZ22009D DEZ0022009D DE630931C DE 630931 C DE630931 C DE 630931C DE Z22009 D DEZ22009 D DE Z22009D DE Z0022009 D DEZ0022009 D DE Z0022009D DE 630931 C DE630931 C DE 630931C
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rod linkage
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/34Crank gearings; Eccentric gearings with two or more connecting-rods to each crank or eccentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine einfache und platzsparende Anlenkung der Nebenpleuelstangen an der Hauptpleuelstange bei Sternmotoren.
Bei den üblichen Sternmotoren verwendet man zur Anlenkung der Nebenpleuelstangen meist Bolzen, die durch entsprechende Bohrungen der Stangenenden gesteckt werden.
Ein gewisser Nachteil dieser üblichen Anlenkungsart ist der erhebliche Raum, der durch dieselbe am Umfang des Hauptpleuelfußes eingenommen wird; denn der Bolzen, der etwa so stark wie der jeweilige Kolbenbolzen ist, muß ja noch vom Fleisch des Nebenpleuelfußes umgriffen werden. In der Tat benötigt man für eine solche normale Anlenkung am Umfang des Hauptpleuelfußes einen Winkel, der etwa doppelt so groß ist wie derjenige, den der Bolzen allein einnimmt.
Ferner sind Nebenpleuelanlenkungen bekanntgeworden, bei denen die Nebenpleuelfüße als Kugeln oder zylindrische Zapfen ausgebildet sind. Diese Kugeln bzw. Zapfen liegen in entsprechenden halbkugeligen oder halbzylindrischen Aussparungen im Hauptpleuelfuß und werden in dieser Lage gehalten durch Joche oder Bügel, die an den Hauptpleuelfuß angeschraubt sind.
Der obenerwähnte Nachteil der üblichen Anlenkung wird durch diese Bauart nicht beseitigt, da die zur Befestigung der Joche nötigen Schrauben am Hauptpleuelfuß regelmäßig so viel Raum beanspruchen, daß die verschiedenen Anlenkungspunkte so weit auseinander gedrängt werden, daß praktisch der Vorteil der an sich raumsparenden Anlenkung des einzelnen Nebenpleuel nicht ausgenutzt werden kann. Die störenden Schrauben fortzulassen, ist in keinem Falle möglich, da sonst die Nebenpleuelfüße nicht in den Lagern bleiben.
Demgegenüber wird vorgeschlagen, den Nebenpleuelfuß und den Bolzen in an sich bekannter Weise zu einer Einheit zu verschmelzen, indem man den Nebenpleuelftuß zu einem zylindrischen Körper mit zur. Kurbelzapfenachse paralleler Achse ausbildet, der höchstens mit einem Viertel seines Umfanges an der Nebenpleuelstange angewachsen ist. Der so geformte Nebenpleuelfuß wird erfindungsgemäß in einer entsprechenden Zylinderpfanne von der Seite eingeschoben, die in den Hauptpleuelfuß eingearbeitet ist und die den Nebenpleuelfuß so weit umgreift, wie es die Relativbewegung von Haupt- und Nebenpleuelstangen zuläßt und wie es nötig ist, um das Nebenpleuel entgegen den Massenbeschleunigungskräften in der Zylinderpfanne festzuhalten.
Diese Bauart enthält keine Joche und Schrauben, weil solche nicht nötig sind. Daher kann hier der Vorteil der raumsparenden Anlenkung voll ausgenutzt werden, d.h. diese Bauart ermöglicht im Gegensatz zu den bisherigen die Anlenkung von sehr vielen, und zwar etwa doppelt so vielen Nebenpleuelstangen an einem Hauptpleuelfuß, wie sie bisher anlenkbar waren.
In den Fig. ι un'd 2 ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. "Es bezeichnet ι die Nebenpleuelstange,, deren Fuß 2 in der Zylinderpfanne 3 der Hauptpleuelstange 4 lagert. £ .
Die Hauptpleuelstange 4 besteht aus d^in' Pleuelkopf (für den Kolbenbolzen), dertiM Pleuelschaft und dem Pleuelfuß. Dieser, ist als Scheibe ausgebildet, die in der Mitte eine Bohrung für das Lager hat und die an ihrem Umfang so viele Zylinderpfannen 3 enthält als Nebenpleuelstangen angelenkt werden sollen. Die Zylinderpfannen, die durch nachträgliches Aufsägen von Bohrungen ent' stehen, umschließen mehr als einen Halbkreis; sie sind etwa 3/4 geschlossen. Die Nebenpleuelstangen 1 sind an ihrem unteren Ende als Zapfen ausgebildet, die denselben Durchmesser haben wie die Zylinderpfannen.
Diese Nebenpleuelfußzapfen werden von der Seite in die Zylinderpfannen eingeschoben. Danach, kann das Nebenpleuel durch reinen Zug nicht mehr vom Hauptpleuel entfernt werden, weil eben die Zylinderpfanne den Nebenpleuelfußzapfen umgreift. Das Umgreifen oder Umfassen geschieht jedoch nur so weit, wie es die kinematisch zwangsläufige Relativbewegung von Haupt- und Nebenpleuels'tange zuläßt. Die Kolbenkräfte wirken drückend und in geringem Maße auch ziehend und werden von der Zylinderpfanne aufgenommen. Während jeder Umdrehung wirken ."Jj^im Zweitaktmotor alle Kräfte einmal, und Äer Nebenpleuelstange macht einmal eine kleine Pendelbewegung, bezogen auf die Hauptpleuelstange. Ein Trennen von Haupt- und Nebenpleuelstange ist nur durch seitliches Hinausschieben der Nebenpleuelstange aus der Zylinderpfanne möglich.

Claims (1)

  1. .Patentanspruch: "
    Pleuelstangenanlenkung für Sternmotoren, bei welcher die Nebenpleuelstangenfüße als zylindrische Zapfen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nebenpleuelstangenzapfen (2) in einer Zylinderpfanne (3) liegt, die in dem Umfang des Hauptpleuelstangenfußes eingearbeitet ist, und die den von der Seite in die Zylinderpfanne einschiebbaren Nebenpleuelstangenzapfen so weit umgreift, wie es die Relativbewegung zwischen Haupt- und Nebenpleuelstangen zuläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ÜERUN. GEDRUCKT lit ÖER
DEZ22009D 1934-10-03 1934-10-03 Pleuelstangenanlenkung fuer Sternmotoren Expired DE630931C (de)

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DE (1) DE630931C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3981229A (en) * 1973-07-11 1976-09-21 Midland-Ross Corporation Gas powered motor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3981229A (en) * 1973-07-11 1976-09-21 Midland-Ross Corporation Gas powered motor

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