DE602660C - Maschine mit gegenlaeufigen, auf eine Kurbelwelle wirkenden Kolben, bei denen das Querhaupt mit dem oberen Kolben durch einen Gelenkzapfen verbunden ist - Google Patents

Maschine mit gegenlaeufigen, auf eine Kurbelwelle wirkenden Kolben, bei denen das Querhaupt mit dem oberen Kolben durch einen Gelenkzapfen verbunden ist

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DE602660C
DE602660C DED62259D DED0062259D DE602660C DE 602660 C DE602660 C DE 602660C DE D62259 D DED62259 D DE D62259D DE D0062259 D DED0062259 D DE D0062259D DE 602660 C DE602660 C DE 602660C
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DE
Germany
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crosshead
piston
crankshaft
pivot pin
machine
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DED62259D
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William Doxford and Sons Ltd
Original Assignee
William Doxford and Sons Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Maschine mit gegenläufigen, auf eine Kurbelwelle wirkenden Kolben, bei denen das Querhaupt mit dem oberen Kolben durch einen Gelenkzapfen verbunden ist Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen mit gegenläufigen Kolben, z. B. Schiffsdieselmaschinen, bei denen der obere Kolben mittels seiner starr mit ihm verbundenen Kolbenstange ein Querhaupt trägt, an dessen Enden parallele Kurbelstangen angreifen. Obgleich das Querhaupt bei dieser Anordnung theoretisch eine reine Parallelverschiebung erfährt, also stets parallel zur Kurbelwelle und rechtwinklig zur Kolbenachse ver131eibt, so hat man doch seit langem erkannt, daß praktisch unvermeidliche Formveränderungen. imTriebwerk zu einer Schrägstellung des Querhauptes führen können, die bei starrer Verbindung des Querhauptes mit der Kolbenstange Klemmungen des oberen Kolbens zur Folge haben würden. Um solche Störungen zu vermeiden, ist man seit langem dazu übergegangen, das Querhaupt mit dem oberen Kolben .durch einen Gelenkzapfen zu verbinden. Wenn dann Unterschiede in den Abständen der Querhauptendpunkte von der Kurbelwellenachse eintreten, etwa infolge ungleicher Abnutzung der Lagerschalen oder einseitiger Erwärmung der Kurbelstangen, so kann sich das Querhaupt gegenüber dem Kolben schiefstellen.
  • Es hat sich nun in jahrelangem und im ganzen durchaus befriedigendem Betrieb dieser Maschinen gezeigt, daß die obere Zylinderlaufbahn einer größeren Abnutzung unterliegt als die untere Zylinderlaufbahn, ohne daß die Ursache hierfür erkannt worden wäre.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß diese Erscheinung durch Drehschwingungen der Kurbelwelle sowie durch Torsion der Kurbelwelle unter Vollast bedingt ist. Infolge dieser Formveränderung der Kurbelwelle entsteht eine Phasendifferenz in der Aufundabbewegung der Enden des Querhauptes, und dieses erfährt eine Schwingung um seinen Gelenkzapfen. Da die Frequenz dieser Schwingung der Drehzahl der Kurbelwelle bzw. den höherfrequenten Drehschwingungen der. Kurbelwelle entspricht, findet diese Schwingung des Querhauptes .auch im Augenblick der maximalen Kolbenkräfte statt. Bei der bisher üblichen -Ausführung der Maschinen wurde aber aus später zu erläuternden Gründen die Lagerfläche des Gelenkzapfens des Querhauptes nicht so groß bemessen, daß das Querhaupt auch im Augenblick der maximalen Kolbenkräfte frei schwingen konnte. In diesem Augenblick konnte daher ein Klemmen in den Lagerflächen auftreten, durch das die Schwingungen auf den oberen Kolben übertragen wurden. Diese Schwingungen waren zwar zu gering, um offenbare Betriebsstörungen herbeizuführen, weshalb sie auch bisher unbemerkt blieben, doch führten sie zu der erhöhten Abnutzung der oberen Kolbenlaufbahn.
  • Bei der bisher üblichen Bemessung, der Lagerfläche berücksichtigte man lediglich solche Formveränderungen des Getriebes, die verhältnismäßig langsam erfolgen, etwa infolge einseitiger Erwärmung der Kurbelstangen. Hierbei hat das vorübergehende Klemmen in den Lagerflächen im Augenblick der maximalen Kolbenkräfte keine Bedeutung, weil sich das Querhaupt in den Augenblicken der Lagerentlastung der Formveränderung entsprechend schiefstellen kann und : dann seine Schräglage beibehält. Man betrachtete also das Problem der freien Anpassungsmöglichkeit des Querhauptes an Formveränderungen des Getriebes vom rein statischen Standpunkt aus und sah daher keinen Anlaß, die Zapfenlagerflächen größer zu bemessen, als es mit Rücksicht auf die Lebensdauer desLagers erforderlich war.
  • Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß das Problem vom dynamischen Standpunkt aus betrachtet werden muß und besteht darin, daß eine Übertragung der durch Drehschwingungen der Kurbelwelle verursachten Querhauptschwingungen auf den oberen Kolben durch eine so .große Bemessung der Lagerfläche des Gelenkzapfens vermieden wird, daß das Querhaupt im Augenblick der maximalen Kolbenkräfte frei schwingen kann. Es ergibt sich dann im Augenblick der Höchstbelastung eine spezifische Lagerpressung, welche nicht den Wert überschreitet, der für die oberen Pleuelstangenlager der Maschine als zulässig gilt.
  • Die Erfindung hat erstmalig ermöglicht, die Abnutzung der oberen Zylinderlaufbahn soweit herabzusetzen, daß sie die Abnutzung der unteren Zylinderlaufbahn nicht mehr übertrifft.
  • Vorzugsweise ruht erfindungsgemäß der in seiner Mitte mit dem Kolben fest verbundene Gelenkzapfen beiderseits in zwei Lagern des Querhauptes, die als Gleit- oder Wälzlager ausgebildet werden können. An sich ist zwar eine Zapfenverbindung von Querhaupt und Kolben bekannt, bei der der Zapfen in zwei Lagern des Querhauptes ruht, doch ist der Lagerzapfen bei dieser Bauart mit seinen Enden am Kolben befestigt. Bei ,dieser bekannten Anordnung läßt sich die Lagerfläche nicht so groß bemessen, wie es erfindungsgemäß geschieht.
  • Eine noch größere Lagerfläche ergibt sich, wenn,.der Gelenkzapfen statt mit dem Kolben starr verbunden zu sein, auch mit seinem Mittelteil in einem vom Kolben getragenen Lager ruht. In den die Erfindung erläuternden Zeichnungen bedeutet: Fig. i eine Seitenansicht der hauptsächlichen Teile einer einzelnen Zylinderanordnung der bisher bekannten Maschine, wobei der Zylinder im Schnitt gezeigt ist, Fig. 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 der Fig. i, der :den oberen Kolben, den Zapfen der Zapfenverbindung und im Schnitt das Querhaupt zeigt, und Fig.3 eine abgeänderte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 2.
  • Die Fig. 2 und 3 sind in größerem Maßstab als Fig. i gezeichnet.
  • Wie Fig. i und 2 zeigen, besitzt die Maschine in einem Zylinder 6 _ zwei Kolben q. und 5, die sich in diesem in entgegengesetzter Richtung bewegen. Der untere Kolben ist direkt .durch eine normale Pleuelstange mit der Kurbel 8 verbunden. Die, beiden anderen Kurbeln 9 und io werden durch Pleuelstangen i i und 12 über Stangen 13 und 14 vom oberen Kolben q. angetrieben, d. h. also von dem von den Kurbeln abgewendeten Kolben. Die Stangen 13 und 14 sind an den beiden Enden des Querhauptes 15 befestigt. Dieses wieder ist durch eine Zapfenverbindung, die es in seiner Mitte aufweist, am oberen Ende der starr mit .dem oberen Kolben q. verbundenen Kolbenstange 16 befestigt. Die Maschine selbst ist von bekannter Art. Ein Zapfen 17 sitzt, gegen Verdrehung gesichert, mit seinem mittleren Teil in einem Träger am oberen Ende der Kolbenstange 16. Seine beiden Enden 18 und i9 beiderseits des Trägers tragen zwei koaxiale Rollenlager. Diese bestehen aus .den Rahmenhülsen 2o und 21 und den Rollen 22 und 23, von denen die beiden Teile 24 und 25 des Querhauptes getragen werden. Das Querhaupt sitzt also auf den Enden 18 und i9 des Zapfens 17 und schwingt um diese mittels der Rollen 22 und 23.
  • In der abgeändertenAusführungsform nach Fig. 3 ist der Zapfen 124 in seiner Mitte in einem Träger gelagert, in dem er sich drehen kann, und der ein Gleitlager 125 darstellt, das am oberen Ende der Kolbenstange 16 befestigt ist. Die beiden äußeren Enden 26 und 27 beiderseits des Trägers weisen wieder Rollenlager auf, die gleichachsig mit dem Lager 125 angeordnet sind. Der Zapfen trägt mittels der Lagerrollen 28, 29 zwei koaxiale Teile 30 und 31 des Querhauptes, das um die Enden des Zapfens schwingen kann. Dieser kann sich aber seinerseits auch im Träger 125 drehen. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine mit gegenläufigen, .auf eine Kurbelwelle wirkenden Kolben, bei denen das Querhaupt mit dem. oberen Kolben durch einen Gelenkzapfen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragung der durch Drehschwingungen der Kurbelwelle verursachten Querhauptschwingungen auf den oberen Kolben durch eine so große Bemessung der Lagerfläche des Gelenkzapfens vermieden wird, daß das Querhaupt im Augenblick der maximalen Kolbenkräfte frei schwingen kann. a. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Mitte mit dem Kolben fest verbundene Gelenkzapfen beiderseits in zwei Lagern (Gleit-oder Wälzlagern) des Querhauptes ruht. 3. Abgeänderte Anordnung nach Anspruch-r, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen auch mit seinem Mittelteil in einem vorn Kolben getragenen Lager (Gleit- oder Wälzlager) ruht.
DED62259D 1931-01-29 1931-11-06 Maschine mit gegenlaeufigen, auf eine Kurbelwelle wirkenden Kolben, bei denen das Querhaupt mit dem oberen Kolben durch einen Gelenkzapfen verbunden ist Expired DE602660C (de)

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ID=10485327

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DED62259D Expired DE602660C (de) 1931-01-29 1931-11-06 Maschine mit gegenlaeufigen, auf eine Kurbelwelle wirkenden Kolben, bei denen das Querhaupt mit dem oberen Kolben durch einen Gelenkzapfen verbunden ist

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DE (1) DE602660C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003021095A1 (en) * 2001-09-04 2003-03-13 Arben Vrapi Twin piston engine
CN109736947A (zh) * 2019-03-18 2019-05-10 张家港川梭车业有限公司 一种双活塞内燃机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003021095A1 (en) * 2001-09-04 2003-03-13 Arben Vrapi Twin piston engine
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