DE918423C - Geteilte, insbesondere rollengealgerte Pleuelstange - Google Patents

Geteilte, insbesondere rollengealgerte Pleuelstange

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Publication number
DE918423C
DE918423C DED11222A DED0011222A DE918423C DE 918423 C DE918423 C DE 918423C DE D11222 A DED11222 A DE D11222A DE D0011222 A DED0011222 A DE D0011222A DE 918423 C DE918423 C DE 918423C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connecting rod
halves
split
head
ribs
Prior art date
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Expired
Application number
DED11222A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE918423C publication Critical patent/DE918423C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Geteilte, insbesondere rollengelagerte Pleuelstange Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte, insbesondere rollengelagerte Pleuelstange, deren Teilung in einer die Achsen der Pleuelköpfe enthaltenden bzw. ungefähr durch diese Achsen gehenden Ebene vorgesehen ist.
  • Längs geteilte Pleuelstangen dieser Art haben den Vorteil, daß sie eine für die Kraftübertragung besonders geeignete Form erhalten und die Schrauben ohne Störung der Lagerbohrung untergebracht werden können, was bei den üblichen Pleuelstangenausführungen vor allem bei Verwendung von Rollenlagern auf Schwierigkeiten stößt. Außerdem können die Pleuelstangen, vor allem in einer durch den großen Pleuelkopf gehenden Querschnittsebene, günstige Querschnittsverhältnisse erhalten. Die Längsteilung ermöglicht eine zweckmäßige Formgebung zur Herstellung im Gesenk, indem der Mittelsteg der Pleuelstange in der der Teilungsebene entsprechenden Längsebene und die versteifenden Rippen senkrecht zu dieser, also senkrecht zu den Achsen der Pleuelköpfe angeordnet werden können. Zugleich läßt sich das Gewicht der Pleuelstange verringern.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung derartiger Pleuelstangen und besteht im wesentlichen darin, daß die beiden Hälften der längs geteilten Pleuelstange in der Achse eines der beiden Pleuelköpfe, insbesondere des kleineren Pleuelkopfes, gelenkig miteinander verbunden sind. Hierdurch kann die- Pleuelstange trotz ihrer Unterteileng eine hohe Festigkeit erhalten, da jede der beiden Hälften den zugeordneten Zapfen der Pleuelstange über den vollen Umfang umschließen.
  • Gleichzeitig erhalten beide Pleuelstangenhälften eine eindeutige Zentrierung, wodurch die Herstellung und der Zusammenbau der Pleuelstange erleichtert wird.
  • Vorzugsweise ist bei Ausbildung des kleineren Pleuelkopfes als geschlossenes Auge der größere Plenelkopf geteilt ausgeführt. Ein in den großen Pleuelkopf eingesetztes Rollenlager kann hierbei durch Spreizen der Pleuelstangenhälfte um den kleineren Pleuelkopf in einfacher Weise eingesetzt werden.
  • Die eine der beiden Hälften der Pleuelstange ist zweckmäßig an dem mit der anderen Hälfte gelenkig verbundenen Ende gabelartig ausgebildet. Die gelenkige Verbindung kann hierbei mittels einer Büchse zusammengehalten werden, welche in die eine Hälfte mit Preßsitz, in die andere mit Schiebesitz eingesetzt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Schnitt durch die Pleuelstange nach Linie I-I der Fig.2, Fig.2 eine Ansicht der Pleuelstange in Pfeilrichtung 2 der Fig. I, Fig.3 die Pleuelstange in Vorderansicht mit gelenkig aufgeklappten Pleuelhälften, Fig. 4 die eine Pleuelhälfte in Pfeilrichtung 4 der Fig. I gesehen, Fig. 5 eine Ansicht der anderen Pleuelhälfte in Pfeilrichtung 5 der Fig. I und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. I. Die Pleuelstange besteht aus den beiden Pleuelhälften Io und II. Beide Hälften sind, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, durch die Büchse I2 zusammengehalten, welche durch die Pleuelköpfe I3 der Pleuelstange Io und durch die in Gabelform angeordneten Pleuelköpfe I4 bzw. I5 der Pleuelhälfte II hindurchgeführt ist. Der Pleuelkopf I3 wird hierbei von den mit entsprechendem Abstand angeordneten Pleuelköpfen I4 und I5 der Pleuelhälfte II beiderseits umgriffen, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Die Büchse I2 ist zweckmäßig in einer der beiden Pleuelhälften, z. B. in den Gabelköpfen I4, I5, mit einer solchen Passung gelagert, daß sie in dieser z. B. mit Preßsitz festsitzt, während sie mit Bezug auf die andere Pleuelhälfte, also im Kopf I3, Schiebesitzpassung aufweist.
  • Der Zusammenbau der Pleuelstange geschieht in der Weise, daß zunächst die beiden Pleuelhälften Io und II an ihren Köpfen I3 bzw. I4, I5 ineinandergesteckt und durch die Büchse I2 miteinander verbunden werden. Die Pleuelhälften können hierauf, z. B. nachdem sie durch den Zylinder in die Maschine eingeführt worden sind, entsprechend Fig. 3 auseinandergespreizt werden, damit sie über das Rollenlager I6 und die Welle I7 (bzw. den Kurbelzapfen der Motorkurbelwelle) von oben her übergeschoben werden können. Hierauf können die Schraubenbolzen I8 und I9 eingebracht und die beiden Pleuelhälften fest miteinander verschraubt werden. Die Pleuelhälften sind zu diesem Zweck mit zueinander fluchtenden Bohrungen 2o, 2I bzw. 22, 23 versehen, welche senkrecht zur Trennfuge m-m stehen.
  • Die Pleuelhälfte Io besitzt einen durchgehenden Steg 24 mit seitlichen Rippen 25, 26, welche V-förmig nach unten verlaufen und sich bis zur Trennfuge der unteren Pleuelkopfhälfte 27 erstrecken.
  • Die bis in die Nähe des Schraubloches 2I durch einen Schlitz 28 gabelartig geteilte Pleuelhälfte II ist ebenfalls mit Rippen 29 und 3o versehen, die sich von den oberen Gabelenden bis ebenfalls zur Trennfuge der unteren Pleuelkopfhälfte 3I erstrecken, so daß zusammenhängend über beide Pleuelhälften verlaufende Rippen entstehen. Die Schrauben I8 und I9 können hierbei derart angeordnet werden, daß sie über die Rippen 25, 26 bzw. 29, 3o seitlich nicht oder nur wenig hinausragen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Geteilte, insbesondere rollengelagerte Pleuelstange, deren Teilung in einer die Achsen der Pleuelköpfe enthaltenden bzw. ungefähr durch diese Achsen gehenden Ebene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der längs geteilten Pleuelstange der Achse eines der beiden Pleuelköpfe, insbesondere des kleineren Pleuelkopfes, gelenkig miteinander verbunden sind.
  2. 2. Pleuelstange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des kleineren Pleuelkapfes als geschlossenes Auge der größere Pleuelkopf in Längsrichtung der Pleuelstange geteilt ist.
  3. 3. Pleuelstange nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Hälften der Pleuelstange an dem mit der anderen Hälfte gelenkig verbundenen Pleuelkopf gabelartig ausgebildet ist, wobei sich die Gabelarme bis zum anderen Pleuelkopf erstrecken können.
  4. 4. Pleuelstange nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Augen bildenden, miteinander gelenkig verbundenen Pleuelköpfe durch eine Büchse zusammengehalten werden, welche vorzugsweise in die eine Hälfte mit Preßsitz, in die andere mit Schiebesitz eingesetzt ist.
  5. 5. Pleuelstange nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg der mit Rippen versehenen Pleuelstange in oder neben der Trennfuge. der beiden Hälften, die Rippen in hierzu senkrechten Ebenen liegen.
  6. 6. Pleuelstange nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben zur Verbindung der beiden Hälften oberhalb und unterhalb des geteilten Pleuelkopfes angeordnet sind, insbesondere derart, daß sie nicht oder nur unwesentlich über den Umriß der Pleuelstangenrippen hinausragen.
  7. 7. Pleuelstange nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelhälften mit sich über ihre ganze Länge und um den geteilten Pleuelkopf herum bis zur gemeinsamen Trennfuge erstreckenden Rippen versehen sind, wobei die Rippen der im Gelenk mittleren Hälfte zweckmäßig V-förmig verlaufen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 658 q.62.
DED11222A 1951-12-29 1951-12-29 Geteilte, insbesondere rollengealgerte Pleuelstange Expired DE918423C (de)

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DED11222A DE918423C (de) 1951-12-29 1951-12-29 Geteilte, insbesondere rollengealgerte Pleuelstange

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3719112A1 (de) * 1987-06-06 1988-12-22 Opel Adam Ag Pleuelstange, insbesondere fuer brennkraftmaschinen
FR2731054A1 (fr) * 1995-02-28 1996-08-30 Peugeot Bielle notamment pour moteur thermique et vehicule automobile equipe de cette bielle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE658462C (de) * 1935-08-19 1938-04-04 Jean Bugatti Kurbelstange aus zwei Formstuecken

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