DE743290C - Schraemkette mit auswechselbaren Meisseln - Google Patents

Schraemkette mit auswechselbaren Meisseln

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DE743290C
DE743290C DEE54484D DEE0054484D DE743290C DE 743290 C DE743290 C DE 743290C DE E54484 D DEE54484 D DE E54484D DE E0054484 D DEE0054484 D DE E0054484D DE 743290 C DE743290 C DE 743290C
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DE
Germany
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chain
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chisel
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chisels
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Expired
Application number
DEE54484D
Other languages
English (en)
Inventor
August Milewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
Application filed by EISENGIESSEREI, Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical EISENGIESSEREI
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Application granted granted Critical
Publication of DE743290C publication Critical patent/DE743290C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/28Chains or chain guides
    • E21C25/34Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Schrämkette mit auswechselbaren Meißeln Die Erfindung geht von: einer Schrämkerte mit auswechselbaren Meißeln an abwechselnd aufieinanderfolgenden Block- und Lasichengliedern aus, bei welcher mithin je zwei einfern. Kettenglied der Leinen Axt benachbarte Kettenglieder der ailderen Art untemeimander austauschbar @sind. Brei bekannten Scllr.ämketten dieser Art sind die Meißrelhalter in der Mitte zwischen den Gelenken ihres Kettengliedes angeordnet und haben, längs des. Meißelschaftes betrachtet, rechteckige Querschnitte.
  • Bei der dichten Aufeinanderfolge von. Meiß elhaltern nehmen diese Meiß 'elh' lter einen beträchtlichen Teil des vor dem Kettenlauf geschrämten Raumes Bein. Bei längeren Schrämarmen wird aber die raummäßige Menge des Schrämkleins im Verhältnis zu diesem Raum so groß, daß das Schrämklein ausammengepreßt wird, den Schrämarm von dem Schramgrund abdrückt und das Schneiden. der Meißel verhindert. Man hat, ohne, die Zusammenhänge klar -zu sehen, bereits erkannt, daß bei dichtem Meißelbesatz lange Schrämmeißel besser schneiden als kurze Meißel. Lange Meißel erhöhen ja auch die zwischen ihnen befindlichen Raumabschnitte für die Aufnahme des Schrämkleins. Indessen werden bei langen Meißeln -die Abstände ihrer Spitzen vom. der Kettenführung vergrößert und daher auch die Führungen und Kettengelenke durch die Schneiddrüche stärker beansprucht.
  • Die Erfindung hat zum Zieh eine durch: Besetzung jedes Kettengliedes mit Meißeln leistungsfähige Kette zu schaffen, ohne den für die Aufnahme des Schrämkleins verfügbaren: Rauur zu verkleinern, ohne durch übermäßig lange Meißel, welche auch 'bei plötzlichen Hemmungen leichter abbrechen, die Führungsdrücke zu vergrößern, dagegen zugleich zur Entlastung der Führungen die Kettenglieder in der Strecklage in bekannter Weise gegeneinander abzustützen. Die bekannten Ausführungen zeigen solche Abstützmittel, welche in den zwischen den Meißelhaltern befindlichen und für das Schrämklein benötigten. Rauur hineinragen. Bei. der @1u-Iührung nach der Erfindung sind nun an beiden liettengliederaxte:n die Meißelhalter über dem hinteren Gelenk angeordnet und bilden an dem Laschenglied mit den Laschen eine U-Form, an dem Blockglied mit dem Block eine T-Form, wobei die seitlich abstehenden Flanschen des T-fö:rmigen Blockstückes sich auf den Laschen des folgenden Laschengliedes in der Kettenstrecklage abstützen, während die Laschen der Laschenglieder sich in den seitlichen Ausnehmungen der ihnen folgenden Blockglieder mit schräg gestellten Anlageflächen in der Strecklage abstützen. Es ist zwar bereits bekannt, an Meißelblockgliedern die Meißelhalter über dem hinteren Gelenk anzuordnen, jedoch isst diese Anordnung nicht dahin ausgestaltet worden, daß sich alle Kettenglieder in der Strecklage aneinander abstützen und damit die Kettenführung entlasten. Die Ausführung nach der Erfindung zeigt nun die Besonderheit, daß sieh die Stützflächen zwischen den Kettengliedern in oder unterhalb der Ketten-Iaschenoberhante befinden. Es wird daher dem Schrä;mklein wenig Raum in dem obe.rhalb oder außerhalb der Laschenoberkante durch die Abstützmittelentzogen. Alle bisher bekannten Abstützmittel zur Entlastung der Kettenführungen befinden sich dagegen außerhalb der Kettenlaschenbreire und in meistens erheblichem Abstand von der Laschenober-Imnte.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zeigen die Meißelhalter in Draufsicht einen in der Laufrichtung verbreiterten und am hinteren Ende eispitzförmig verjüngten Umriß, ebenfalls zugunsten eines größeren, für das Schrämldein verfügbaren Raumes. Außerdem soll die Verjüngung verhüten, daß zwischen den Meißelhaltern sich gröbere Scbxämkleinstücke einklemmen, wenn die Meißelhalter aus dem Umlauf um das Kettenrad in die Geradführung übergehen. Die Halteschraube für den Meißelschaft befindet sich an der breiteren Stirnfläche des Meißelhalters.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Laschenglieder gegen ein Paax Laschen gleicher Teilung austauschbar, so daß -eine Schrämlketteentsteht, bei welcher nur die Blockglieder mit Meißeln besetzt sind. Man kann daher die Kett- für dichten oder spärlicheren Meißelbesatz einrichten, je nach dem zulässigen Vorschubdruck und der verfügbaxen Motorenleistung. Leere Meißelhalter werden vermieden. Sie verleiten zu einer falschen Verteilung der Meißel und verursachen Verlust von Halteschrauhenoder die Beschädigung der Gewinde, so daß unvollständig besetzte Schrämketten für den Dauerbetrieb nicht zulässig sein dürften. Weitere Besonderheiten der neuartigen Schrämkette ergeben sich bei der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, welches beiliegende Zeichnung darstellt. Die Abb. i, und 3 zeigen einen Schrämkettenabschnitt im Aufriß, Grundriß und in Seitenansicht, die Abb. q., 5 und 6 im Aufriß, Grundriß und Seitenansicht ein Blockglied, die Abb. 7, 8 und 9 im Aufriß, Grundriß und Seitenansicht ein Laschenglied der Schrämkette.
  • Die Schrämkette ist aus Blockgliedern (Abb. ,4 bis 6) und Laschengliedern (Abb. 7 bis 9) zusammengesetzt, welche durch in einer Laschenwand beispielsweise durch Einschrauben befestigte Gelenkbolzen 1, q und 7 miteinander verbunden sind. Die Blockglieder 2,5 sind untereinander durch die Anordnung der Meißelhalter 15 verschieden, ebenso die Laschenglieder 3, 6 (Abb. 3). Damit jedoch die Blockglieder unter sich austauschbar sind und ebenso die Laschenglieder unter sich, sthnmen die Blockglieder unter sich in den übrigen Teilen, vor allem im Lochmittenabstand, überein; ebenso. haben die Laschenglieder miteinander gleichen Lochabstand. Die Laschenglieder 3, 6 bestehen aus den Seitenwänden 8 und 9 mit den außen und unten angeordneten Führungsleisten io und sind untereinander durch den Meiß-elhalter i i zu einer starren Einheit verbunden. Ihre Einzelteile können miteinander verschweißt oder auf andere Weise zu einer Einheit vereinigt sein. Die Blockglieder 2, 5 bestehen aus einem Fußstück 12, an welchem beiderseits Augenösen für die Lagerung der Gelenkbolzen stufenförmig abgesetzt sind, und ferner ist die Abstufung an dem in Förderrichtung hinteren Ende der Rundung der anschließenden Laschen entsprechend kreisbohggenfönnig, am vorderen Ende jedoch. durch beiderseitigen schrägen geradlinigen Absatz 13 gebildet. Diesem Absatz 13 sind in der Strecklage der Kette die hinteren Schmalflächen 14 der anschließenden Laschen parallel gerichtet. Auf dem Fußstück 12 ist über dem hinteren Auge der Meißelhalter 15 angeordnet und bildet mit dem Fußstück ebenfalls ,ein starres Ganzes, wobei er mit den beiderseits vorstehenden Flanschen 16 auf den Laschenwänden 8, 9 dies folgenden Laschengliedes ruht und so die Rückensteifigkeit der Schrämkette an dem hinteren Gelenkbolzen des Blackgliiedes bewirkt. Alle Meißelhalter sind, im Querschnitt des in ihnen steckenden Meißelschaftes 17 betrachtet, etwa doppelt so lang wie breit, an den Seitenflächen erhaben gewölbt und haben auf der mit der Halteschraube 18 besetzten. Seite eine ebene Stixnfl.äche i g, während sie sich am anderen Ende 2o eispitzförmig (oder äpitzbogenartg) verjüngen. Diese Verjüngung soll verhüten, daß zwischen dem hinteren, Ende des Meißelhalters und der Halteschraube 18 des folgenden Meißelhalters gröhere Schrämkleinstücke eingeklemmt werden -können, wenn ein Schrämkettenabschnitt aus dem Umlauf um das Antriebskettenrad in die von der Geradführung vorgeschriebene Strecktage übergeht. Es muß hierbei berücksichtigt werden, daß die lückenlose Ausstattung aller Kettenglieder mit Meißelhaltern ziemlich kleine Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Meißelhaltern ergibt und die EinMemmgefabr zwischen zwei quer um einen Winkel versetzte Meißelhalter gegeben ist, wenn beide ;gegeneinander gekehrte Halterenden seine breite @ebene Stirnfläche hätten. Die S,chrämke@tte kann auch für einen lichten Meißelbesatz eingerichtet werden, indem die Laschenglieder 3, 6 gegen Laschenpaare 2 i, 22 ohne-Meißelbalroer (Abb. i und 2 links) ausgetauscht werden. Diese Laschen 2 i, 22 haben auf ihren Innenseiten Gelenkzapfen 23, welche die Gelenkbolzen ersetzen und zur Aufnahme eines Verbirndungsnietes 24 durchbohrt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. S hrämkette mit auswechselbamen Meißeln an den abwechselnd aufeinanderfolgenden Block- und Laschengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die bei beiden Gliederarten über dem hinsichtlich der Laufrichtung hinteren Gelenk angeordneten Meißelhalber (15)* mit den Laschen (3) eine U-Form, mit dem Blockstück (i2) eine T-Form bilden, wobei die seitlich abstehenden Flanschen (16) des T-förmigen Blockstückes sich auf den Laschen .des folgenden Laschengliedes (3) in der Kettenstrecklage abstützen, während die Laschen der Laschenglieder sich in den seitlichen Ausnehmungen der ihnen folgenden Blockglieder mit schräg gestellten Anlageflächen (13,14) in der Strecklage abstützen. z. Schrämke'tte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenglieder (3, 6) gegen je ein Paar voneinander lösbare Laschen (2 r, 22) mit angeschrägten hinteren Enden austauschbar sind. 3. Schrämkette nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meißelhalter in Draufsicht .einen in der Laufrichtung verbreiterten und am hinteren Ende eispitzförmig verjüngten Umriß zeigen, wobei sich die Halteschraube(i8) an der vorderen verbreiterten Stirnfläche befindet. . Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der- Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden deutsche Patentschrift ....... Nr. 685 543; britische - ....... - 492 758 USA: Patentschriften ...... Nr. i 3o8 843, i 76o 816.
DEE54484D 1941-02-02 1941-02-02 Schraemkette mit auswechselbaren Meisseln Expired DE743290C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE886435C (de) * 1946-10-14 1953-08-13 Austin Hoy & Company Ltd Biegungsfaehige Schraemkette

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1308843A (en) * 1919-07-08 Charles e
US1760816A (en) * 1926-07-08 1930-05-27 Cincinnati Mine Machinery Co Mine cutter chain
GB492758A (en) * 1937-03-30 1938-09-27 James Isaac Philp Improvements in and relating to mining machine cutter chains
DE685543C (de) * 1937-12-16 1939-12-20 Eickhoff Geb Schraemkette

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