DE2906703A1 - Kette mit einem mittelglied - Google Patents

Kette mit einem mittelglied

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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/04Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickman% Dtpl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.WeιCKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
DK.ING.H.LISKA 2906703
D/20 8000 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 2 < Fqb, 1979
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
FMG CORPORATION
200 E. Randolph. Drive
Chicago, Illinois, V.St.A.
Kette mit einem Mittelglied
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kette mit einem Mittelglied, welches eine längliche Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens vorbestimmten Durchmessers aufweist.
Ketten mit Mittelgliedern in Form eines Ringes, wie nietenlose Ketten und Stabringketten werden in Hängebahnsystemen, Langförderern, bei denen das Gewicht der Kette beachtet werden muß, wie Verzögerungs- und Montageförderer, in Kratzkettenförderern, die in Stoffen arbeiten, welche zum Versitzen neigen und die Kettenverbindungen einschließen können, sowie in Schlepp- und Stegkettenförderern benutzt. Ein Hauptproblem, das bei Ketten mit ringförmigen Mittelgliedern auftritt, liegt darin, daß die Kettenglieder während des Betriebs zusammengedrückt werden können. Die Kette wird normalerweise über eine Reihe von
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Kettenrädern oder Antriebsrädern betrieben. Unter normalen Betriebsbedingungen ist die Kette gespannt und einer ziehenden Last ausgesetzt. Bestimmte Betriebsbedingungen, wie Überbelastungen und zu große Ansammlungen der Kettenglieder im gezogenen Trum können bewirken, daß die Kettenglieder zusammengedrückt ader aufeinander zu bewegt werden, um sich zu überlappen. Wenn dies geschieht, können die Glieder, insbesondere bei nietenlosen Ketten, aufgehen, wodurch die Kette inoperabel wird. Es ist in Förderern, die in abreibenden oder korrosiven Stoffen arbeiten, welche ihrerseits bei voll eingeschlossenen Gelenken zum Versetzen neigen, wünschenswert, offene Kettengelenke beizubehalten. Auf die antreibenden Kettenräder kann ein Wasserstrahl gerichtet und so die offenen Gelenke ausgewaschen werden, wenn die Kette das Kettenrad passiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wirtschaftliche Sperreinrichtung für eine Kette mit offenen Gelenken anzugeben, mit der ein unerwünschtes Zusammendrücken der Kette verhindert werden kann.
Die Erfindung wird in einer Kette der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zumindest ein vom Mittelglied nach innen in die Öffnung ragender Vorsprung vorgesehen ist, welcher die Öffnung auf eine Querabmessung verengt, die kleiner als der vorbestimmte Bolzendurchmesser ist, und daß der Vorsprung in einem in Längsrichtung der Öffnung gemessenen Abstand von einem stirnseitigen Ende der Öffnung angeordnet ist, der so groß ist, daß der Bolzen zwischen das stirnseitige Ende und den Vorsprung paßt.
Besondere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die Kette zerlegbar ist und alle Vorteile einer Kette mit offenen Gelenken beibehält. Da die Gelenke außerdem
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nicht mehr zusammendrückbar sind, besteht nicht mehr die Gefahr s daß die Kette plötzlich aufgeht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Kette ist so ausgebildet , daß nahe beim gegenüberliegenden stirnseitigen Ende der länglichen Öffnung neben dem Vorsprung ein anderer solcher Vorsprung vorgesehen ist.
Dabei ist zweckmäßigerweise neben dem Bolzen nahe beim gegenüberliegenden stirnseitigen Ende der länglichen Öffnung ein anderer solcher Bolzen vorgesehen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist zudem so ausgestaltet, daß ein Bolzen sich quer durch das Mittelglied und die längliche Öffnung erstreckt und daß der Bolzen eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Nut aufweist, die einen Vorsprung aufnehmen kann, wenn der Bolzen sich in einer vorbestimmten Drehwinkelstellung zum Mittelglied befindet, wodurch der Bolzen in Längsrichtung der Öffnung am Vorsprung vorbeibewegbar ist, wenn er sich in dieser vorbestimmten Winkelstellung befindet, und ein Zusammendrücken der Kette verhinderbar ist, wenn die vorbestimmte Winkelstellung nicht eingehalten ist.
Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen.aus den weiteren Unteransprüchen hervor«
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Ausschnitts einer Kette mit weggebrochenen Teilen, die mit der vorgeschlagenen Sperreinrichtung versehen ist,
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Figur 2 einen entlang der Linie 2 - 2 in Figur 1 genommenen Querschnitt,
Figur 3 einen entlang der Linie 3 - 3 in Figur 1 genommenen Querschnitt,
Figur 4 in Seitenansicht ein Mittel- und Seitenglied der Kette nach Figur 1 in einer Stellung relativ zueinander, in der die Glieder voneinander gelöst oder zusammengebaut werden können.
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Nach den Figuren 1 und 2 weist eine Kette 10 abwechselnd angeordnete Mittelglieder 12 und Seitenglieder 14 auf, die durch Bolzen 16 mit vorbestimmten! Durchmesser D drehbar miteinander verbunden sind. Jedes der Mittelglieder 12 ist in Form eines geschlossenen Ringes ausgebildet, der eine längliche Öffnung 18 zur Aufnahme der Bolzen 16 festlegt. Die Mittelglieder sind an ihren Endabschnitten dicker oder weisen dort eine größere Querabmessung auf, als in ihrem Mittelabschnitt. Neben einer Stirnseite 19 der länglichen Öffnung 18 steht vom Mittelglied 12 ein Vorsprung 20 hervor, um die diesem gegenüberliegende Öffnung 18 auf eine Querabmessung T zu verengen, die kleiner ist als der Bolzendurchmesser D. Neben der gegenüberliegenden Stirnseite 21 der Öffnung 18 steht ein ähnlicher Vorsprung 22 vom Mittelglied 12 hervor, um die Öffnung 18 auf ähnliche Weise zu verengen. Die Vorsprünge 20, 22 sind in Längsrichtung der Öffnung 18 jeweils in einem Abstand L von den benachbarten Stirnseiten 19 bzw. 21 der Öffnung 18 angeordnet. Der Ab-. stand L, der im wesentlichen gleich dem Bolzendurchmesser D sein kann, erlaubt das Einsetzen eines Bolzens 16 zwischen einem Vorsprung 20 bzw. 22 und der jeweils benachbarten Stirnseite 19 bzw. 21 der Öffnung 18, wie es in der Figur 1 dargestellt ist. An den distalen Enden der Vorsprünge 20 bzw. 22 sind ebene Oberflächen vorgesehen, die sich in Längsrichtung der Öffnung 18 erstrecken, wie es in Figur 1 dargestellt ist. Nach der Figur 2 weist der Mittelabschnitt des Mittelgliedes 12 eine Querabmessung T auf, die kleiner als die Querabmessungen Tp der Endabschnitte des Mittelgliedes 12 ist.
Jeder Bolzen 16 weist eine Nut 24 auf, die sich in seiner Querrichtung erstreckt. Diese Nut 24 ist durch
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Entfernen eines gebogenen Segments vom Bolzen gebildet worden, wobei am Boden der in Querrichtung vorlaufenden Nut 24 eine ebene Oberfläche belassen wurde. Die Nut 24 kann eine der Nasen 20, 22 aufnehmen, wenn der Bolzen 16 sich entsprechend der Darstellung in Figur 4 in einer bestimmten Drehstellung bezüglich des Mittelgliedes 12 befindet. Jeder Bolzen 16 weist auf jeder Stirnseite je einen T-Kopf 26, 28, d.h. je einen an jeder Stirnfläche des Bolzens angebrachten, überstehenden Querstab auf. Diese T-Köpfe 26, 28 passen in Längsrichtung durch die längliche Öffnung 18, wenn der Bolzen 16 durch das Mittelglied 12 gesteckt wird.
Jedes Seitenglied 14 weist für die Aufnahme der T-Köpfe 26, 28 der Bolzen 16 bei einer Stirnseite einen Schlitz 30 und bei der gegenüberliegenden Stirnseite einen Schlitz 32 auf. In der Nähe der Stirnseite des Seitengliedes 18 stehen ein Vorsprung 34 und ein Paar Vorsprünge 36 nach außen hervor. Die Vorsprünge 34 und sind in einem Abstand voneinander angeordnet, um dadurch zwischen ihnen einen T-Kopf 26 bzw. 28 eines Bolzens 16 aufnehmen zu können. In der Nähe der gegenüberliegenden Stirnseite des Seitenstabes 14 stehen ein Paar VorSprünge 38 und ein Vorsprung 40 hervor, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, um dadurch zwischen ihnen einen T-Kopf 26, 28 eines Bolzens 16 aufnehmen zu können. Wenn die T-Köpfe 26 bzw. 28 zwischen den zugeordneten VorSprüngen angeordnet sind, sind die Bolzen 16 gegen eine Verdrehung relativ zum Seitenglied 14 verriegelt.
Zum Zusammensetzen der Kette 10 wird ein Bolzen 16 durch die längliche Öffnung 18 eines Mittelgliedes 12 nahe beim Mittelabschnitt des Gliedes gesteckt, der die Querabmessung 1, aufweist. Die T-Köpfe 26, 28 passen
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der Länge nach durch die längliche Öffnung 18, wenn der Bolzen 16 durch das Mittelglied 12 gesteckt wird. Dann wird der Bolzen 16 gedreht, so daß die T-Köpfe 26, 28 sich auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelgliedes 12 quer zu dessen Mittelabschnitt erstrecken. Die Seitenglieder 14 werden auf die T-Köpfe 26, 28 geschoben, indem sie der Länge nach jeweils in einen der Schlitze 30 oder 32 eingefügt werden. Die Seitenglieder 14 werden dann "gedreht bis die T-Köpfe 26, 28 zwischen den von den Seitengliedern 14 hervorspringenden und mit Abstand voneinander angeordneten Ansätze 34, 36 bzw. 38 und 40 sich befinden.
Wenn die Seitenglieder 14 mit dem Bolzen 16 verriegelt sind, werden sie in die in Figur 4 gezeigte Lage gedreht. In dieser Lage vorbestimmten Winkels ist die Nut 24 des Bolzens 16 so ausgerichtet, daß ihre ebene Bodenfläche parallel zur ebenen Oberfläche an der distalen Stirnseite des distalen Vorsprungs 20 bzw. 22 sich erstreckt. Der Bolzen 16 kann dann hinter den Vorsprung 20 bzw. 22 in Richtung der Stirnseite 19 bzw. 21 der Öffnung 18 bewegt werden und dann werden die Seitenglieder 14 zum Mittelglied 12 gerade ausgerichtet, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. In dieser Lage hält der Vorsprung 20 bzw. 22 den Bolzen 16 in der Nähe der Stirnseite 19 bzw. 21 der Öffnung 18, xvodurch verhindert wird, daß die Kette 10 zusammendrückbar ist. Die Querabmessung T 2 des Mittelgliedes 12 hält die Seitenglieder 14 in einem Abstand voneinander, so daß die T-Köpfe 26, 28 durch die entsprechenden VorSprünge 34, 36 bzw. 38, 40, die von den Seitengliedern 14 hervorspringen, fest an Ort und Stelle gehalten werden. Die Figur 3 zeigt, wie der Vorsprung 22 den Bolzen 16 auf der gegenüberliegenden Stirnseite
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21 der Öffnung 18 hält.
Die Verdrehung zwischen der ausgestreckten Kette 10
und der in Figur 4 gezeigten vorbestimmten Winkelstellung beträgt etwa 153 Grad. Dieser Winkel kann aber
variiert werden. Vorzugsweise ist dieser Winkel größer als 90 Grad.
Während die vorstehend beschriebene und in den Figuren dargestellte Kette eine nietenlose Kette ist, kann die Erfindung auch auf Gelenkketten angewendet werden, bei denen die Bolzen auf andere Weise drehfest mit den
Seitengliedern verbunden sind. Beispielsweise kann ein Bolzen mittels Nietköpfen oder Keiltreiber mit den Seitengliedern verbunden sein. An den Bolzen und Seitengliedern kann ein einziger flacher Sperrstab vorgesehen sein, der am Bolzen und/oder den
Seitengliedern vorgesehen ist, um eine Verdrehung des
Bolzens in den Seitengliedern zu verhindern.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß
die nicht zusammendrückbare Kette 10 mit ringförmigen
Mittelgliedern 12 die Vorteile einer Kette mit offenen Gelenken zusammen mit dem Vorteil nicht zusammendrückbarer Gelenke zur Verhinderung einer zufälligen Zerlegung der Kette aufweist.
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Claims (10)

Pat entansprüche
1.: Kette mit einem Mittelglied, welches eine längliche Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens vorbestimmten Durchmessers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein vom Mittelglied (12) nach innen in die Öffnung (18) ragender Vorsprung (20 bzw. 22) vorgesehen ist, welcher die Öffnung (18) auf eine Querabmessung (T) verengt, die kleiner als der vorbestimmte Bolzendurchmesser (D) ist, und daß der Vorsprung (20 bzw. 22) in einem in Längsrichtung der Öffnung (18) gemessenen Abstand (L) von einem stirnseitigen Ende (1 bzw. 21) der Öffnung (18) angeordnet ist, der so groß ist, daß der Bolzen (16) zwischen das stirnseitige Ende (19 bzw. 21) und den Vorsprung (20 bzw. 22) paßt.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nahe beim gegenüberliegenden stirnseitigen Ende (21 bzw. 19) der länglichen Öffnung (18) neben dem Vorsprung (20 bzw. 22) ein anderer solcher Vorsprung (22 bzw. 20) vorgesehen ist.
3· Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß nahe beim gegenüberliegenden stirnseitigen Ende (21 bzw. 19) der länglichen Öffnung (18) neben dem Bolzen (16) ein anderer solcher Bolzen (16) vorgesehen ist.
4. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-durch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (16) sich quer durch das Mittelglied (12) und die längliche Öffnung (18) erstreckt und daß der Bolzen (16) eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Nut (24) aufweist, die einen Vorsprung (20 bzw. 22) aufnehmen kann, wenn der Bolzen (16) sich in einer vor-
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bestimmten Drehwinkelstellung zum Mittelglied (12) befindet, wodurch der Bolzen (16) in Längsrichtung der Öffnung (18) am Vorsprung (20 bzw. 22) vorbeibewegbar ist, wenn er sich in dieser vorbestimmten Winkelstellung befindet, und ein Zusammendrücken der Kette verhinderbar ist, wenn die vorbestimmte Winkelstellung nicht eingehalten ist.
5. Kette mit einem Mittelglied, welches eine längliche Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens vorbestimmten Durchmessers aufweist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch abwechselnd angeordnete Mittelglieder (12) und Seitenglieder (14), durch Bolzen (16) vorbestimmten Durchmessers (D), welche die Seitenglieder (14) mit den Mittelgliedern (12) verbinden, durch in den Mittelgliedern (12) ausgebildete längliche Öffnungen (18) zur Aufnahme der Bolzen (16), durch VorSprünge (20, 22), die von jedem Mittelglied (12) neben jedem stirnseitigen Ende der Öffnung (18) in diese hineinstehen und sie auf eine Querabmessung (T) verengen, die kleiner als der Bolzendurchmesser (D) ist, wobei jeder Vorsprung (20, 22) in einem in Längsrichtung der Öffnung (18) gemessenen Abstand (L) von einem benachbarten stirnseitigen Ende der Öffnung (18) angeordnet ist, wobei jeder Bolzen (16) eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Nut (24) aufweist, die einen der VorSprünge (20, 22) aufnehmen kann, wenn der Bolzen (16) sich in einer vorbestimmten Drehwinkelstellung zum Mittelglied (12) befindet, wodurch die Bolzen (16) in Längsrichtung der Öffnungen (18) an den Vorsprüngen (20 bzw. 22) vorbeibewegbar sind, wenn sie · sich in dieser vorbestimmten Winkelstellung befinden, und ein Zusammendrücken der Kette verhinderbar ist, wenn die vorbestimmte Winkelstellung nicht eingehalten ist.
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6. Kette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Sperrvorrichtungen (34, 36, 38, 40, 26, 28) vorgesehen sind, welche eine Verdrehung eines Bolzens (16) relativ zu den Seitengliedern (14) verhindern, wenn die Kette vollständig zusammengesetzt ist.
7. Kette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sperrvorrichtung (34, 36, 38, 40, 26, 28) an einem Bolzen (16) zwei T-Köpfe (26, 28) und von den Seitengliedern (14) hervorstehende, im Abstand voneinander angeordnete Ansätze (34, 36; 38, 40) aufweist, welche zur Aufnahme der T-Köpfe (26, 28) vorgesehen sind und den Bolzen (16) relativ zu den Seitengliedern (14) drehfest halten.
8. Kette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein Mittelglied (12) in ihrem Mittelabschnitt eine kleinere Querabmessung (T1) und in ihren Endabschnitten eine größere Querabmessung (Tp) aufweist.
9. Kette nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der vorbestimmten Winkelstellung eines Bolzens (16), bei welcher die querverlaufende Nut (24) so steht, daß der Bolzen (16) an einem Vorsprung (20, 22) vorbeibewegbar ist, dieser Bolzen (16) um mehr als 90° gegenüber der Drehwinkelstellung des Bolzens (16) verdreht ist, bei welcher die Kette (10) gestreckt ist.
10. Kette nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch g e -
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kennzeichnet , daß die querverlaufende Nut (24) durch Entfernung eines gebogenen Segments aus dem Bolzen (16) gebildet ist, daß der Bolzen (16) eine ebene Oberfläche im Boden der Nut (24) aufweist, daß ein Vorsprung (20, 22) eine ebene Oberfläche an seinem distalen Ende aufweist und daß der Bolzen (16) sich in der vorbestimmten Winkelstellung befindet, wenn die ebene Oberfläche am Boden der Nut (24) parallel zur ebenen Oberfläche am distalen Ende des Vorsprungs (20, 22) ausgerichtet ist.
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