DE3149239C2 - - Google Patents

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Alfred Dipl.-Ing. 5860 Iserlohn-Kalthof De Thiele
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Thiele GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kettentrieb für Rundstahlglie­ derketten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, der insbe­ sondere für einen Einsatz unter erschwerten Bedingungen, wie im Untertage-Bergbau und unter ähnlichen Verhältnissen, be­ stimmt ist.
Bekannt ist ein Umlenk- bzw. Antriebskettenrad für Rundglie­ derketten (DE-AS 20 60 569), das in seiner als Vieleck ausge­ bildeten Umfangsfläche Ausnehmungen und in den Ausnehmungen angeordnete Auflagerflächen für die senkrechten Kettenglie­ der sowie zwischen diesen Ausnehmungen Auflagerflächen für die waagerechten Kettenglieder besitzt. Die Auflagerflächen für die waagerechten Kettenglieder sind hierbei in Längs­ richtung durch eine zum Radumfang erweiterte mittige Ausspa­ rung unterteilt und laufen am Umfang des Kettenrades jeweils ohne endseitige Widerlager für die Horizontalglieder aus, so daß die Horizontalglieder am Umfang eines solchen Umlenkket­ tenrades nur durch Reibung zwischen ihren Gliedschenkeln und den ebenen Auflagerflächen infolge der Belastung durch die beiden anschließenden Vertikalglieder gehalten werden.
Um einen Formschluß zwischen Kettenrad und Rundgliederketten zu erzielen, ist es auch bekannt (DE-PS 6 34 642), die Ketten­ glieder mit Querstegen mit Angriffsflächen für von dem Um­ fang des Kettenrades nach außen gerichtete gabelförmige Mit­ nehmerzähne zu versehen, die sich so gegenüberstehen, daß bei der Drehung des Kettenrades jeder Quersteg an einem Horizon­ talglied zwischen zwei Mitnehmerzähne zu liegen kommt. Solche Kettenräder sind durch die nach außen gerichteten Mitnehmer­ zähne aufwendig und teuer in der Herstellung.
Die bei den bekannten Kettentrieben verwendeten Rundstahl­ gliederketten haben außerdem jeweils eine gleiche Teilung, was zur Folge hat, daß die Gelenk- oder Scharnierpunkte zwischen Horizontalgliedern und Vertikalgliedern am Umfang des Kettenrades nicht gleichmäßig, sondern in wechselnden Abständen derart verteilt sind, daß der Mittenabstand der beiden Gelenk- oder Scharnierpunkte an jedem Horizontalglied größer ist als der Mittenabstand zwischen den beiden Gelenk- oder Scharnierpunkten von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Horizontalgliedern, die durch ein Vertikalglied gleicher Tei­ lung miteinander verbunden sind. Durch den wechselnden ge­ genseitigen Abstand der aufeinanderfolgenden Gelenk- oder Scharnierpunkte am Umfang des Kettenrades ergibt sich ein erhöhter Verschleiß an der Innenseite der miteinander zusam­ menwirkenden Gliedbögen von aufeinanderfolgenden Horizontal- und Vertikalgliedern. Mit zunehmendem Verschleiß werden die Kettenglieder nicht mehr ausreichend sicher am Kettenrad geführt und erfahren außerdem eine Längung, durch die insbe­ sondere bei größeren Fördererlängen von mehreren hundert Metern eine Schlappkette beträchtlicher Länge erzeugt wird. Außerdem wird durch die Längung die Zugfestigkeit der Ketten­ glieder herabgesetzt, was zu einem vorzeitigen Kettenbruch führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kettentrieb für Rundstahlgliederketten nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 so zu verbessern, daß bei einem verringerten Ver­ schleiß an den Gliedbögen der Horizontalglieder und der Vertikalglieder der Ketten trotzdem erhöhte Zugkräfte sowohl von den Kettengliedern als auch vom Kettenrad aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung gemäß der Erfindung durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1, während in den An­ sprüchen 2 bis 8 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß ein Ver­ schleiß an den außenliegenden Gliedbögen der Horizontalglie­ der völlig vermieden wird, indem die Mitnehmer des Kettenra­ des an den angeschmiedeten trapezförmigen Treibnocken der Horizontalglieder angreifen und die Gelenk- oder Scharnier­ punkte zwischen den einzelnen Kettengliedern außerdem jeweils in einem gleichbleibenden gegenseitigen Abstand angeordnet sind und sich dadurch am Umfang des Kettenrades jeweils radial außerhalb der axial verlaufenden Kante zwischen aneinander anschließenden Auflageflächen für die Horizontal­ glieder der Kette befinden. Der Verschleiß zwischen den Ket­ tengliedern wird hierdurch bei gleichzeitiger Erhöhung der Traktion solcher Kettentriebe minimiert.
Besonders günstige Angriffsverhältnisse für die Mitnehmer des Kettenrades an den Treibnocken der Horizontalglieder ergeben sich, wenn die Höhe des Treibnockens etwa gleich der Ketten­ nenndicke ist und wenn die Flanken jedes Treibnockens jeweils in einem Winkel von etwa 50 bis 70°, vorzugsweise etwa 60°, zur Gliedebene des Horizontalgliedes gegeneinander gerichtet sind und somit einen spitzen Winkel von etwa 40 bis 80°, vor­ zugsweise etwa 60°, zwischen sich einschließen. Die Horizon­ talglieder können zusätzlich dadurch verstärkt sein, daß sie oval sind, wobei noch vorgesehen sein kann, daß sich jeder Treibnocken über die Gesamtbreite des Horizontalgliedes von einem Schenkel zum anderen Schenkel durchgehend erstreckt. Dabei ist es auch hinsichtlich der Zugfestigkeit und der Verschleißfestigkeit derartiger Kettentriebe von Vorteil, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Horizon­ talglieder als geschmiedete Kettenglieder mit angeschmiedeten Treibnocken ausgebildet und durch geschweißte Vertikalglieder miteinander verbunden sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Kettentrieb mit einem Kettenrad für Rund­ stahlgliederketten mit in das Kettenrad eingrei­ fenden Treibnocken,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines gestreckten Abschnittes einer Rundstahlgliederkette mit hervorstehenden Treibnocken an jedem Horizontalglied,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rundstahlgliederkette in von Fig. 2 nach rechts geklappter Darstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil einer derartigen Rundstahlgliederkette am Umfang eines Kettenrades in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 1 und
Fig. 5 eine weitere, gegenüber Fig. 1 abgewandelte Aus­ führungsform eines Kettenrades für derartige Ket­ tentriebe.
Der in Fig. 1 gezeigte Kettentrieb für Rundstahlgliederket­ ten besteht aus einem Kettenrad 1 mit mehreren am Radumfang verteilten, jeweils gegeneinander abgewinkelten Auflageflä­ chen 2 und Mitnehmern 3 für die aufeinanderfolgenden Hori­ zontalglieder 5 der Rundstahlgliederketten 4 und mit einer Umfangsrille 7 (Fig. 1 und 4) an den Auflageflächen 2 und den Mitnehmern 3 für die Vertikalglieder 6 der Kette, die quer zur Radachse des Kettenrades 1 angeordnet ist.
Wie insbesondere in Fig. 1 der Zeichnung zu erkennen ist, schließen die Auflageflächen 2 für die Horizontalglieder 5 der Rundstahlgliederkette 4 am Umfang des Kettenrades 1 je­ weils ohne endseitige Widerlager für die Horizontalglieder 5 unmittelbar aneinander an, und die Horizontalglieder 5 der Kette 4 weisen an ihren Schenkeln 5 a, 5 b gegen den Umfang des Kettenrades 1 gerichtete, im Querschnitt etwa keil- oder trapezförmige Nocken 8 auf, die in nach außen keilförmig er­ weiterte mittige Aussparungen 9 an den Auflageflächen 2 des Kettenrades 1 jeweils formschlüssig eingreifen.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, sind die Mit­ nehmer 3 am Umfang des Kettenrades 1 für jede der beiden Drehrichtungen 10 gleichmäßig verteilt angeordnet, und die Horizontalglieder 5 der Kette 4 haben eine geringere äußere Gliedlänge L H als die Vertikalglieder 6, die eine äußere Gliedlänge L V haben, so daß der Gelenk- oder Scharnierpunkt 11 zwischen jeweils zwei benachbarten Kettengliedern 5, 6 am Umfang des Kettenrades 1 jeweils mit dem Mittelpunkt des zu­ gehörigen Kettengliedquerschnittes im Gliedbogen zusammen­ fällt. Dadurch sind alle aufeinanderfolgenden Gelenk- oder Scharnierpunkte 11 der Rundstahlgliederkette 4 stets in einem gleichen gegenseitigen Abstand 12 angeordnet, und zwar sowohl zwischen den beiden Gliedbögen jedes einzelnen Hori­ zontalgliedes 5 als auch zwischen den Gliedbögen jeweils auf­ einanderfolgender Horizontalglieder 5, die durch ein Verti­ kalglied 6 mit der größeren äußeren Gliedlänge L V miteinan­ der verbunden sind.
Wie in der Zeichnung weiterhin gezeigt ist, ist die äußere Länge L V jedes Vertikalgliedes 6 gleich der äußeren Länge L H eines Horizontalgliedes 5 zuzüglich der zweifachen Nenn­ dicke "d" nach der Formel L V = L H + 2d. Dieses Verhältnis zwischen den unterschiedlichen Gliedlängen L H und L V von Horizontal- und Vertikalgliedern 5, 6 kann anders auch so ausgedrückt werden, daß die innere Länge oder Teilung t V je­ des Vertikalgliedes 6 gleich der inneren Länge oder Teilung t H jedes Horizontalgliedes 5 zuzüglich der zweifachen Nenn­ dicke "d" nach der Formel t V = t H + 2d ist, so daß sich in jedem Falle jeweils der gleiche Abstand 12 zwischen den auf­ einanderfolgenden Gelenk- oder Scharnierpunkten 11 der Ket­ te 4 ergibt.
Der Treibnocken 8 ist an jedem Horizontalglied 5 zum Ketten­ rad 1 hin abgeflacht und weist eine im wesentlichen zur Gliedebene 13 des Horizontalgliedes 5 parallel verlaufende Kopf- oder Stirnfläche 14 auf. Die Höhe 15 des Treibnockens 8 ist etwa gleich der Kettennenndicke "d", und die beiden Flanken 8 a, 8 b jedes Treibnockens 8 sind jeweils in einem Winkel 16 von etwa 50 bis 70°, vorzugsweise etwa 60°, zur Gliedebene 13 des Horizontalgliedes 5 gegeneinandergerichtet und schließen einen spitzen Winkel 17 von etwa 40 bis 80°, vorzugsweise etwa 60°, zwischen sich ein.
Die Kopf- oder Stirnbreite 14 a der Kopf- oder Stirnfläche 14 jedes Treibnockens 8 ist in Kettenlängsrichtung mindestens gleich der Nenndicke "d" der Kettenglieder 5, 6, und die Ba­ sisbreite 14 b jedes Treibnockens 8 liegt etwa zwischen der zweifachen und der dreifachen Nenndicke "d".
Die Horizontalglieder 5 sind oval, und in einer bevorzugten Ausführungsform kann jeder Treibnocken 8 sich über die ge­ samte Breite jedes Horizontalgliedes 5 von einem Schenkel 5 a zum anderen Schenkel 5 b durchgehend erstrecken.
Vorteilhafterweise sind die Horizontalglieder 5 als geschmie­ dete Kettenglieder mit angeschmiedeten Treibnocken 8 ausge­ bildet und durch geschweißte Vertikalglieder 6 miteinander verbunden.
Während bei dem in Fig. 1 gezeigten Kettenrad 1 an jeder der beispielsweise sechs, sieben, oder acht Auflageflächen 2, die am Umfang des Kettenrades 1 jeweils ohne endseitige Wi­ derlager für die Horizontalglieder 5 auslaufen, mittige Aus­ sparungen 9 für die Treibnocken an den Horizontalglieder 5 der Kette 4 vorhanden sind, weist das in Fig. 5 gezeigte ab­ gewandelte Ausführungsbeispiel eines Kettenrades 1 mit Auf­ lageflächen 2 und dazwischenliegenden Umfangsflächen 2 a je­ weils abwechselnd lediglich an jeder Auflagefläche 2 derarti­ ge Aussparungen 9 auf, während an den dazwischenliegenden durchgehenden Umfangsflächen 2 a jeweils nur eine senkrechte Eingriffsrille 7 für die Vertikalglieder 6 der Kette 4 vor­ gesehen ist. Hierdurch wird eine größere Festigkeit und Stabilität eines derartigen Kettenrades erreicht, wenn auch dadurch die Rundstahlgliederketten 4 nicht beliebig in das Kettenrad 1 einlaufen können, sondern nur in der Weise, daß an den Stellen, wo die Aussparungen 9 für den Eingriff der Treibnocken 8 der Horizontalglieder 5 vorhanden sind, nur derartige Horizontalglieder 5 auflaufen können, während an den dazwischenliegenden Stellen des Radumfanges nur die Ver­ tikalglieder 6 der Kette in die dafür vorhandene Umfangsril­ le 7 einlaufen können.

Claims (8)

1. Kettentrieb für Rundstahlgliederketten mit einem Ket­ tenrad mit mehreren am Radumfang verteilten, jeweils gegeneinander abgewinkelten Auflageflächen für die Schenkel von aufeinanderfolgenden Horizontalgliedern und mit einer entlang den Auflageflächen quer zur Radachse angeordneten Umfangsrille für die Vertikalglieder der Ketten, wobei die Auflageflächen für die Horizontal­ glieder in Längsrichtung durch eine zum Radumfang erweiterte mittige Aussparung unterteilt sind und am Umfang des Kettenrades jeweils ohne endseitige Widerla­ ger für die Horizontalglieder auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalglieder (5) der Kette (4) an ihren Schenkeln (5 a, 5 b) gegen den Umfang des Kettenrades (1) gerichtete, im Querschnitt etwa trapezförmige Treibnocken (8) aufweisen, die in die Aussparungen (1) formschlüssig eingreifen, daß die Horizontalglieder (5) eine geringere Gliedlänge (L H ) als die Vertikalglieder (6) derart aufweisen, daß der Gelenk- oder Scharnierpunkt (11) zwischen jeweils zwei benachbarten Kettengliedern (5, 6) am Umfang des Ketten­ rades (1) jeweils mit dem Mittelpunkt des zugehörigen Kettengliedquerschnittes im Gliedbogen zusammenfällt, und daß alle aufeinanderfolgenden Gelenk- oder Schar­ nierpunkte (11) der Kette (4) stets in einem gleichen gegenseitigen Abstand (12) sowohl zwischen den beiden Gliedbögen jedes Horizontalgliedes (5) als auch zwischen den Gliedbögen jeweils aufeinanderfolgender Horizontal­ glieder (5) angeordnet sind.
2. Kettentrieb nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Treibnocken (8) an jedem Horizontalglied (5) eine zum Kettenrad (1) hin abgeflachte Kopf- oder Stirnfläche (14) hat.
3. Kettentrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (15) des Treibnockens (8) etwa gleich der Ketten-Nenndicke (d) ist.
4. Kettentrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flan­ ken (8 a, 8 b) jedes Treibnockens (8) jeweils in einem Winkel (16) von etwa 50 bis 70°, vorzugsweise etwa 60°, zur Gliedebene (13) des Horizontalgliedes (5) gegen­ einander gerichtet sind.
5. Kettentrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kopfbreite (14 a) jedes Treibnockens (8) in Kettenlängs­ richtung mindestens gleich der Nenndicke (d) der Ket­ tenglieder (5, 6) ist, und daß die Basisbreite (14 b) des Treibnockens (8) etwa zwischen der zweifachen und der dreifachen Nenndicke (d) liegt.
6. Kettentrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß sich jeder Treibnocken (8) über die Gesamtbreite des Horizontal­ gliedes (5) von einem Schenkel (5 a) zum anderen Schenkel (5 b) durchgehend erstreckt.
7. Kettentrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hori­ zontalglieder (5) oval sind.
8. Kettentrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hori­ zontalglieder (5) als geschmiedete Kettenglieder mit angeschmiedeten Treibnocken (8) ausgebildet und durch geschweißte Vertikalglieder (6) miteinander verbunden sind.
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