DE3704176C2 - - Google Patents
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rundgliederkette für Kettenkratzförderer,
mit Vertikalgliedern und Horizontalgliedern aus jeweils Kettenglied
schenkeln und die Kettengliedschenkel verbindenden Kettengliedbögen,
wobei die Vertikalglieder abgeflachte Kettengliedschenkel aufweisen.
Es ist eine derartige Rundgliederkette für Bergbauförderer und insbesondere
Mittelkettenkratzförderer bekannt, bei welcher die Vertikalglieder
lediglich an ihren parallelen Kettengliedschenkeln einen gegenüber
dem Rundquerschnitt abgeflachten Querschnitt aufweisen, während
ihre die Kettengliedschenkel verbindenden Kettengliedbögen einen kreisrunden
Querschnitt haben. Ferner weisen die Vertikalglieder umlaufend
eine konstante Querschnittsgröße auf, welche der Querschnittsgröße
der Horizontalglieder entspricht, wobei die Teilung der Vertikalglieder
und Horizontalglieder gleich groß ist (vgl. DE-PS 32 34 137). Eine
derartige Rundgliederkette soll für den Einsatz in Kettenkratzförderern
und insbesondere Mittelkettenkratzförderern mit einer Rollkurve auch
dann geeignet sein, wenn größere Antriebsleitungen größere Kettenstärken
verlangen und dennoch die Vertikalglieder die Seitenprofile
der herkömmlichen Förderrinnen weder im Obertrum noch im Untertrum
übersteigen dürfen. Tatsächlich lassen sich in solchen Fällen, in
denen die Rinnenhöhe von der Gewinnung abhängig ist und folglich
Obertrum und Untertrum in der Durchlaßhöhe begrenzt sind, keine
normalen Rundgliederketten mehr einsetzen, deren Kettenglieder zur
Aufnahme der erhöhten Zugkräfte hinreichend stark dimensioniert sind.
Aus diesem Grunde hat man gleichsam als Ausweg bereits Doppelmitten
kettenförderer eingesetzt. - Die behandelte Rundgliederkette ist schon
insoweit nicht frei von Nachteilen, als der Einsatz von Rundgliederketten
mit stärkeren Kettengliedern zugleich auch den Einsatz anderer
Kettensterne verlangt. Denn mit der Kettengliedstärke ändert sich
die Teilung der Kettenglieder. Aufgrund der gleichen Teilung der vertikalen
und horizontalen Kettenglieder, welche mit zunehmender Kettenstärke
wächst, müssen Kettensterne mit einem anderen, nämlich
größerem Teilkreisdurchmesser eingesetzt werden. Daraus wiederum
resultiert eine Umrüstung oder sogar ein Austausch der für die Lagerung
der Kettensterne an den Umkehrenden eines Kettenkratzföderers
eingebauten Maschinenrahmen.
Ähnliche Nachteile weist eine andere bekannte Rundgliederkette auf,
bei welcher die horizontale Querschnittsachse des abgeflachten Querschnitts
der Längsschenkel der vertikalen Kettenglieder eine Länge
aufweist, die gleich dem Durchmesser des kreisrunden Querschnittes
der genormten horizontalen Kettenglieder ist (vgl. DE-OS 34 33 715).
In diesem Fall will man erreichen, daß die Rundungsbereiche der
vertikalen Kettenglieder keine Schwächung erfahren und im übrigen
solche Abmessungen haben, daß sie ohne konstruktive Änderungen
bei genormten Kettensternen eingesetzt werden können.
Außerdem kennt man eine Kette mit vertikalen und horizontalen Ketten
gliedern, bei welchen die Kettenglieder im Bereich ihres Bugs im Querschnitt
stärker ausgebildet sind als im Bereich ihrer Flanken. Die
Vertikal- und Horizontalglieder weisen unterschiedliche Teilung auf,
wobei sich der Kettenbug quer zur Kettenlängsrichtung im wesentlichen
gradlinig über wenigstens die Kettengliedbreite erstreckt. Insoweit
wird keine Rundgliederkette, sondern eine Sonderkonstruktion mit
gleichsam rechteckigen Horizontalgliedern verwirklicht (vgl. DE-OS
32 35 474).
Ferner kennt man eine Zapfen-Rundgliederkette spezieller Ausführungsform,
bei welcher die flach auf den Kettenstern auflaufenden Kettenglieder
mit mittig an beiden Seiten der Horizontalglieder nach außen
herausragenden Zapfen ausgebildet sind, welche in die Zähne des
Kettenrades beiderseits des Kettenstranges eingreifen. Das verlangt
den Einsatz eines besonderen auf diese spezielle Rundgliederkette ab
gestimmten Kettensterns (vgl. DE-OS 22 11 922).
In anderem Zusammenhang, nämlich für die Führung einer die Förderrinne
eines Kettenkratzförderers portalartig überbrückenden Schrämmaschine,
ist es bekannt, daß deren versatzseitig angeordneter Antrieb
ein in eine Rundgliederkette eingreifendes Kettenrad aufweist,
wobei die Rundgliederkette in einem Laufschienenprofil mit Eingriffsrille
für das Kettenrad verlegt ist. Die Rundgliederkette besteht aus
langen Horizontalgliedern und kurzen Vertikalgliedern, wobei die
lichte Teilung der Vertikalglieder bis auf ein vorgegebenes Bewegungsspiel
den doppelten Glieddurchmesser der Horizontalglieder entspricht.
Dadurch soll ein Auseinanderziehen und Ineinanderschieben der Kettenglieder
im wesentlichen ausgeschlossen und ein teilungsgerechter Eingriff
zwischen Kettenrad und Rundgliederkette selbst dann erreicht
werden, wenn der Kettenkratzförderer Sättel, Mulden und Kurven
durchläuft und in halbsteiler bzw. steiler Lagerung eingesetzt ist
(vgl. DE-OS 29 38 408). - Durch diese bekannten Maßnahmen sind
jedoch die eingangs erläuterten Probleme um den Einsatz von Rund
gliederketten zur Aufnahme erhöhter Zugkräfte nicht beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundgliederkette,
insbesondere ein Einkettenband für Kettenkratzförderer, der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, welche selbst mit stärkeren Kettengliedern
von für schwächere Kettenglieder ausgelegten Kettenrädern mit
gleichbleibendem Teilungsdurchmesser einwandfrei angetrieben wird
bzw. solche Kettenräder umläuft, dennoch mit ihren Vertikalgliedern
das Seitenprofil herkömmlicher Förderrinnen im Obertrum und Untertrum
nicht übersteigt und deren Horizontalglieder darüber hinaus eine verbesserte
Abstützung der darauf befestigten Mitnehmer gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Rundgliederkette
dadurch, daß die Vertikalglieder eine kleinere Teilung als
die Horizontalglieder aufweisen, daß die addierte Teilung von jeweils
Vertikalglied und Horizontalglied der addierten Teilung von zwei genormten
Kettengliedern einer niedrigeren Größenordnung entspricht,
und daß bei den Vertikalgliedern der Querschnitt der Kettengliedbögen
größer als der Querschnitt der Kettengliedschenkel gewählt ist.
- Nach Lehre der Erfindung bilden die Vertikalglieder niedrige und
kurze Kompaktglieder, dagegen die Horizontalglieder lange und flache
Stützglieder für die daraus befestigten Mitnehmer. Da die addierte
Teilung von jeweils Vertikalglied und Horizontalglied der addierten
Teilung von zwei genormten Kettengliedern mit unter sich gleicher
aber einer niedrigeren Größenordnung bzw. schwächeren Dimensionierung
entspricht, kann die erfindungsgemäße Rundgliederkette selbst
bei Einsatz verstärkter Kettenglieder von Kettensternen mit gleichbleibendem
Teilkreisdurchmesser angetrieben werden bzw. solche
Kettensterne, welche an sich für schwächer dimensionierte Kettenglieder
ausgelegt sind, umlaufen. Dazu ist lediglich eine Vergrößerung
der Kettentaschen für die Horizontalglieder auf den Kettensternen er
forderlich. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Be
deutung ist vorgesehen, daß die Horizontalglieder einen Glieddurchmesser
von d H = 42 mm, eine Breite von b H = 138 mm und eine Teilung
von t H = 152 mm aufweisesn, und daß die Vertikalglieder eine
Breite bzw. Höhe von b V = 110 mm und eine Teilung t V = 122 mm aufweisen.
Infsofern handelt es sich - ausgehend von den Horizontalgliedern -
um eine sogenannte 42er Rundgliederkette, jedoch mit einer
addierten Teilung von jeweils Horizontalglied und Vertikalglied, welche
mit 274 mm identisch der addierten Teilung einer 38er Rundgliederkette
nach DIN entspricht. Folglich kann nach Lehre der Erfindung
eine erfindungsgemäße 42er Rundgliederkette gegen eine 38er Rundgliederkette
ausgetauscht werden, ohne daß zugleich ein Austausch der
Kettenräder und schließlich der Maschinenrahmen erforderlich ist.
Vielmehr werden durch diesen Austausch die Hauptmaße der Kettenräder
und die Normmaße der Maschinenrahmen nicht beeinflußt. Dennoch
ist die erfindungsgemäße 42er Rundgliederkette zur Übertragung
sehr viel höherer Zugkräfte geeignet. Ihre Vertikalglieder bauen
derart flach, daß der Einsatz in herkömmlichen Förderrinnen mit begrenzter
Durchlaßhöhe in Obertrum und Untertrum nach wie vor möglich ist.
- Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang
ferner die Tatsache, daß die längeren Horizontalglieder - länger im
Vergleich zu einer 38er Rundgliederkette - einer geringeren spezifischen
Flächenpressung in den Kettentaschen der Kettensterne unterliegen,
weil ihre Auflagefläche größer als die von Horizontalgliedern
einer 38er Rundgliederkette ist. Folglich wird insoweit eine Verschleiß
reduzierung insbesondere der Kettentaschen und dadurch Kettensterne
erreicht. Hinzu kommt, daß die verhältnismäßig langen Hori
zontalglieder deshalb die Funktion von Stützgliedern erfüllen, weil
den darauf befestigten Mitnehmern ein erhöhtes Richtmoment insbesondere
beim Durchlaufen einer Rollkurve verliehen wird. Tatsächlich
wird dadurch die Kinematik beim Durchlauf einer Rollkurve im ganzen
verbessert. Außerdem werden die Einlaufeigenschaften der Mitnehmer
optimiert, weil die kürzeren Vertikalglieder einen günstigeren Polygonzug
im Verhältnis zum Mittenradius der Förderrinne im Bereich
einer Rollkurve bedingen. Außerdem zeichnen sich die kurzen und
gedrungenen Vertikalglieder als gleichsam Kompaktglieder durch eine
besonders geringe Verformung bzw. Dehnung aus, so daß Kettenlängungen
minimiert werden. - Darin sind wesentliche durch die Erfindung
erreichte Vorteile zu sehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden
aufgeführt. So ist vorgesehen, daß bei den Vertikalgliedern die Ketten
gliedbögen im Scheitelbereich den größten Querschnitt aufweisen und
vom Scheitelbereich aus gleichmäßig in die Kettengliedschenkel übergehen.
Auf diese Weise existiert im Bereich der Kettengliedbögen gleichsam
ein Verschleißpolster, so daß erhöhte Lebensdauer erreicht wird.
In einem solchen Fall wird selbstverständlich der Faserverlauf beim
Schmieden der Vertikalglieder im Gesenk berücksichtigt, nämlich in
Längsrichtung der Kettengliedschenkel bzw. Umlaufrichtung der Kettengliedbögen.
Die Querschnitte einerseits der Kettengliedschenkel, andererseits
der Kettengliedbögen sind bei den Vertikalgliedern unterschiedlich
stark, um besonders den höher beanspruchten Kettenabschnitten
Stabilität zu verleihen. In diesem Zusammenhang besteht
die Möglichkeit, bei den Vertikalgliedern die Querschnitte der Ketten
gliedbögen und selbst der Kettengliedschenkel größer als den gleich
mäßigen Querschnitt der Horizontalglieder zu wählen.
Nach einem Vorschlag ist vorgesehen, daß die Vertikalglieder im Bereich
ihrer Kettengliederbögen eine kreisrunde Innenfläche und im mittleren
Bereich ihrer Kettengliedschenkel einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen, wobei die Breite der Kettengliedschenkel gleich dem maximalen
Querschnittsdurchmesser der Kettengliedbögen ist und der freie
Abstand zwischen den Kettengliedschenkeln gleich dem Innendurchmesser
der Kettengliedbögen und geringfügig größer als der Querschnittsdurchmesser
der Horizontalglieder bzw. ihrer Kettengliedbögen
ist und dadurch die Kettengliedschenkel der Vertikalglieder im Bereich
ihres rechteckigen Querschnittes beidseitig Anschläge gegen Verklankungen
sich hochstellender Horizontalglieder bilden. - Diese Maßnahme
hat zur Folge, daß die Horizontalglieder in Horizontalebene
nach wie vor ungehinderte Bewegungsfreiheit haben, also gleichsam
in Horizontalebene in die Vertikalglieder eingeschoben werden und
abwinkeln können. Dagegen schlagen die Horizontalglieder beim Versuch
sich hochzustellen gegen die Anschläge an, welche bei den Vertikalgliedern
durch den rechteckigen Querschnitt ihrer Kettengliedschenkel
zwangsläufig gebildet werden. Dazu ist der Abstand zwischen
den Kettengliedschenkeln der Vertikalglieder in bezug auf die Kettengliedbögen
der Horizontalglieder hinreichend eng gewählt. Auf diese
Weise entsteht eine Rundgliederkette, deren Kettenglieder durch die
Ausbildung der Vertikalglieder gegen Verklankungen praktisch gesichert
sind. Darin ist ein weiterer besonderer Vorteil zu sehen, der
durch die Erfindung erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Rundgliederkette in
Seitenansicht mit einem angedeuteten Mitnehmer,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 jedoch ohne Mit
nehmer und mit angedeuteter Kontur eines Kettenradzahns,
Fig. 4 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Rundgliederkette beim
Umlaufen eines Kettenrades,
Fig. 5 einen Schnitt AB durch ein Vertikalglied,
Fig. 6 ein Vertikalglied in Frontansicht und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt CD durch ein Vertikalglied mit einem an
deutungsweise sich hochstellenden und gegen den betreffenden
Rechteckquerschnitt des Kettengliedschenkels des Vertikalgliedes
anschlagenden Horizontalglied.
In den Figuren ist eine Rundgliederkette, insbesondere ein Einketten
band für Kettenkratzförderer bzw. Einkettenkratzförderer dargestellt.
Diese Rundgliederkette weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau Vertikal
glieder 1 und Horizontalglieder 2 aus jeweils Kettengliedschenkel 3
und die Kettengliedschenkel 3 verbindenden Kettengliedbögen 4 auf,
wobei die Vertikalglieder 1 abgeflachte Kettengliedschenkel 3 besitzen.
Die Vertikalglieder 1 weisen eine kleinere Teilung t V als die Horizon
talglieder 2 mit der Teilung t H auf. Die addierte Teilung von jeweils
Vertikalglied 1 und Horizontalglied 2 entspricht der addierten Teilung
von zwei genormten gleichgroßen Kettengliedern einer niedrigeren
Größenordnung. Bei den Vertikalgliedern 1 ist der Querschnitt Q B der
Kettengliedbögen 4 größer als der Querschnitt Q S der abgeflachten
Kettengliedschenkel 3 gewählt. Ferner weisen bei den Vertikalgliedern
1 die Kettenbögen 4 im Scheitelbereich S den größten Querschnitt
auf und gehen vom Scheitelbereich S aus gleichmäßig in die Ketten
gliedschenkel 3 über. Ferner besteht die Möglichkeit, daß bei den
Vertikalgliedern 1 der Querschnitt Q B der Kettengliedbögen 4 und ge
gebenenfalls und auch der KettengliedschenkeI 3 größer als der gleich
mäßige und kreisförmige Querschnitt der Horizontalglieder 2 gewählt
ist.
Die Vertikalglieder 1 weisen im Bereich ihrer Kettengliedbögen 4 eine
kreisrunde Innenfläche 5 und im mittleren Bereich ihrer Kettenglied
schenkel 3 einen rechteckigen Querschnitt Q S auf, wobei die Breite
B der Kettengliedschenkel 3 gleich dem maximalen Querschnitt-Durch
messer D Q der Kettengliedbögen 4 ist. Ferner ist der freie Abstand
A zwischen den Kettengliedschenkeln 3 gleich dem Innendurchmesser
D I der Kettengliedbögen 4 und darüber hinaus lediglich geringfügig
größer als der Querschnitt-Durchmesser der Horizontalglieder 2 bzw.
ihrer Kettengliedbögen. Dadurch bilden die Kettengliedschenkel 3 der
Vertikalglieder 1 im Bereich ihres rechteckigen Querschnittes Q S beid
seitig Anschläge 6 gegen Verklankungen sich hochstellende Horizontal
glieder 2.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Horizontalglieder
2 einen Durchmesser von d H =42 mm, eine Breite von b H =138 mm
und eine Teilung von t H =152 mm auf, während die Vertikalglieder
1 eine Breite bzw. Höhe von b V =110 mm und eine Teilung t V =122
mm aufweisen, so daß die addierte Teilung von jeweils Vertikalglied
2 und Horizontalglied 2 addierten Teilung einer 38er Rundgliederkette
nach DIN entspricht, nämlich 274 mm. Dadurch kann eine erfindungsge
mäße Rundgliederkette in der Ausführungsform einer 42er Kette gegen
eine 38er Rundgliederkette nach DIN ausgetauscht werden, ohne daß eine
Änderung des Teilkreisdurchmessers D T der Kettenräder 7 erforderlich
ist.
Claims (5)
1. Rundgliederkette für Kettenkratzförderer, mit Vertikalgliedern und
Horizontalgliedern aus jeweils Kettengliedschenkeln und die Kettenglied
schenkel verbindenden Kettengliedbögen, wobei die Vertikalglieder
abgeflachte Kettengliedschenkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalglieder (1) eine kleinere
Teilung (tv) als die Horizontalglieder (2) aufweisen, daß die addierte
Teilung von jeweils Vertikalglied (1) und Horizontalglied (2) der
addierten Teilung von zwei genormten Kettengliedern einer niedrigeren
Größenordnung entspricht, und daß bei den Vertikalgliedern (1) der
Querschnitt (Q B) der Kettengliedbögen (4) größer als der Querschnitt
(Q S) der Kettengliedschenkel (3) gewählt ist.
2. Rundgliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei den Vertikalgliedern (1) die Kettengliedbögen (4) im Scheitelbereich
(S) den größten Querschnitt aufweisen und vom Scheitelbereich (S) aus
gleichmäßig in die Kettengliedschenkel (3) übergehen.
3. Rundgliederkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den Vertikalgliedern (1) Querschnitt (Q B ) der Kettenglied
bögen (4) und gegebenenfalls der Kettengliedschenkel größer als der
Querschnitt der Horizontalglieder gewählt ist.
4. Rundgliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglieder (1) im Bereich
ihrer Kettengliedbögen (4) eine kreisrunde Innenfläche (5) und im
mittleren Bereich ihrer Kettengliedschenkel (3) einen rechteckigen Quer
schnitt (Q S ) aufweisen, wobei die Breite (B) der Kettengliedschenkel
(3) gleich dem maximalen Querschnitt-Durchmesser (D Q ) der Kettenglied
bögen (4) ist und der freie Abstand (A) zwischen den Kettengliedschen
keln (3) gleich dem Innendurchmesser (D I ) der Kettengliedbögen (4)
und geringfügig größer als der Querschnitt-Durchmesser der Horizontal
glieder (2) bzw. ihrer Kettengliedbögen ist und dadurch die Kettenglied
schenkel (3) der Vertikalglieder (1) im Bereich ihres rechteckigen Quer
schnitts (Q S ) beidseitig Anschläge (6) gegen Verklankungen sich hoch
stellende Horizontalglieder (2) bilden.
5. Rundgliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Horizontalglieder (2) einen Glieddurchmesser von
d H =42 mm, eine Breite b H =138 mm und eine Teilung von t H =
152 mm aufweisen, und daß die Vertikalglieder (1) eine Breite bzw.
Höhe von b v =110 mm und eine Teilung von t v =122 mm aufweisen.
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1988
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