DE3704176A1 - Rundgliederkette, insbesondere einkettenband fuer kettenkratzfoerderer - Google Patents

Rundgliederkette, insbesondere einkettenband fuer kettenkratzfoerderer

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rundgliederkette, insbesondere ein Ein­ kettenband für Kettenkratzförderer, mit Vertikalgliedern und Horizontal­ gliedern aus jeweils Kettengliedschenkeln und die Kettengliedschenkel verbindenden Kettengliedbögen, wobei die Vertikalglieder abgeflachte Kettengliedschenkel aufweisen.
Es ist eine derartige Rundgliederkette für Bergbauförderer und insbe­ sondere Mittelkettenkratzförderer bekannt, bei welcher die Vertikalglie­ der lediglich an ihren parallelen Kettengliedschenkel einen gegenüber dem Rundquerschnitt abgeflachten Querschnitt aufweisen, während ihre die Kettengliedschenkel verbindenden Kettengliedbögen einen kreis­ runden Querschnitt haben. Ferner weisen die Vertikalglieder umlaufend eine konstante Querschnittsgröße auf, welche der Querschnittsgröße der Horizontalglieder entspricht, wobei die Teilung der Vertikalglieder und Horizontalglieder gleich groß ist. Eine derartige Rundgliederkette soll für den Einsatz in Kettenkratzförderern und insbesondere Mittel­ kettenkratzförderern mit einer Rollkurve, auch dann geeignet sein, wenn größere Antriebsleitungen größere Kettenstärken verlangen und dennoch die Vertikalglieder die Seitenprofile der herkömmlichen Förder­ rinnen weder im Obertrum noch im Untertrum untersteigen dürften. Tat­ sächlich lassen sich in solchen Fällen, in denen die Rinnenhöhe von der Gewinnung abhängig ist und folglich Obertrum und Untertrum in der Durchlaßhöhe begrenzt sind, keine normalen Rundgliederketten mehr einsetzen, deren Kettenglieder zur Aufnahme der erhöhten Zugkräfte hinreichen stark dimensioniert sind. Aus diesem Grunde hat man gleichsam als Ausweg bereits Doppelmittenkettenförderer eingesetzt. - Die behandelte Rundgliederkette ist jedoch schon insoweit nicht frei von Nachteilen als der Einsatz von Rundgliederketten mit stärkeren Kettengliedern zugleich auch den Einsatz anderer Kettensterne verlangt. Denn mit der Kettengliedstärke ändert sich die Teilung der Ketten­ glieder. Aufgrund der gleichen Teilung der vertikalen und horizontalen Kettenglieder, welche mit zunehmender Kettenstärke wächst, müssen Kettensterne mit einem anderen, nämlich größerem Teilkreisdurchmesser eingesetzt werden. Daraus wiederum resultiert eine Umrüstung oder sogar ein Austausch der für die Lagerung der Kettensterne an den Umkehrenden eines Kettenkratzförderers eingebauten Maschinenrahmen.
In anderem Zusammenhang, nämlich für die Führung einer die Förder­ rinne eines Kettenkratzförderers portalartig überbrückenden Schräm­ maschine, ist es bekannt, daß deren versatzseitig angeordneter Antrieb ein in eine Rundgliederkette eingreifendes Kettenrad aufweist, wobei die Rundgliederkette in einem Laufschinenprofil mit Eingriffsrille für das Kettenrad verlegt ist. Die Rundgliederkette besteht aus langen Horizontalgliedern und kruzen Vertikalgliedern, wobei die lichte Teilung der Vertikalglieder bis auf ein vorgegebenes Bewegungsspiel den doppelten Glieddurchmesser der Horizontalglieder entspricht. Dadurch soll ein Auseinanderziehen und Ineinanderschieben der Kettenglieder im wesentlichen ausgeschlossen und ein teilungsgerechter Eingriff zwischen Kettenrad und Rundgliederkette selbst dann erreicht werden, wenn der Kettenkratzförderer Sättel, Mulen und Kurven durchläuft und in halbsteiler bzw. steiler Lagerung eingesetzt ist. - Durch diese bekannten Maßnahmen sind jedoch die eingangs erläuterten Pro­ bleme um den Einsatz von Rundgliederketten zur Aufnahme erhöhter Zugkräfte nicht beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundgliederkette, insbesondere ein Einkettenband für Kettenkratzförderer, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche selbst mit stärkeren Kettenglie­ dern von für schwächere Kettenglieder ausgelegten Kettenrädern mit gleichbleibendem Teilungsdurchmesser einwandfrei angetrieben wird bzw. solche Kettenräder umläuft, dennoch mit ihren Vertikalgliedern das Seitenprofil herkömmlicher Förderrinnen im Obertrum und Untertrum nicht übersteigt und deren Horizontalglieder darüber hinaus eine ver­ besserte Abstützung der darauf befestigten Mitnehmer gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Rundglie­ derkette dadurch, daß die Vertikalglieder eine kleinere Teilung als die Horizontalglieder aufweisen, daß die addierte Teilung von jeweils Vertikalglied und Horizontalglied der addierten Teilung von zwei ge­ normten Kettengliedern einer niedrigeren Größenordnung - also mit ge­ ringerem Glieddurchmesser - entspricht, und daß bei den Vertikal­ gliedern der Querschnitt der Kettengliedbögen größer als der Quer­ schnitt der abgeflachten Kettengliedschenkel gewählt ist. - Nach Lehre der Erfindung bilden die Vertikalglieder niedrige und kurze Kompakt­ glieder, dagegen die Horizontalglieder lange und flache Stützglieder für die daraus befestigten Mitnehmer. Da die addierte Teilung von jeweils Vertikalglied und Horizontalglied der addierten Teilung von zwei genormten Kettengliedern mit unter sich gleicher Größe aber einer niedrigeren Größenordnung bzw. schwächeren Dimensionierung entspricht, kann die erfindungsgemäße Rundgliederkette selbst bei Einsatz ver­ stärkter Kettenglieder von Kettensternen mit gleichbleibendem Teilkreis­ durchmesser angetrieben werden bzw. solche Kettensterne, welche an sich für schwächer dimensionierte Kettenglieder ausgelegt sind, um­ laufen. Dazu ist lediglich eine Vergrößerung der Kettentaschen für die HorizontalgIieder auf den Kettensternen erforderlich. Nach einem Vor­ schlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Horizontalglieder einen Glieddurchmesser von d H =42 mm, eine Breite von b H =138 mm und eine Teilung von t H =152 mm aufweisen, und daß die Vertikalglieder eine Breite bzw. Höhe von b V = 110 mm und eine Teilung t=122 mm aufweisen. Insoweit handelt es sich - ausgehend von den Horizontalgliedern - um eine sogenannte 42er Rund­ gliederkette, jedoch mit einer addierten Teilung von jeweils Horizontal­ glied und Vertikalglied, welche mit 274 mm identisch der addierten Teilung einer 38er Rundgliederkette nach DIN entspricht. Folglich kann nach Lehre der Erfindung eine erfindungsgemäße 42er Rundgliedkette gegen eine 38er Rundgliederkette ausgetauscht werden, ohne daß zu­ gleich ein Austausch der Kettenräder und schließlich der Maschinen­ rahmen erforderlich ist. Vielmehr werden durch diesen Austausch die Hauptmaße der Kettenräder und die Normmaße der Maschinenrahmen nicht beeinflußt. Dennoch ist die erfindungsgemäße 42er Rundglieder­ kette zur Übertragung sehr viel höherer Zugkräfte geeignet. Ihre Ver­ tikalglieder bauen derart flach, daß der Einsatz in herkömmlichen Förderrinnen mit begrenzter Durchlaßhöhe in Obertrum und Untertrum nach wie vor möglich ist. - Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang ferner die Tatsache, daß die längeren Horizontalglie­ der - länger im Vergleich zu einer 38er Rundgliederkette - einer ge­ ringeren spezifischen Flächenpressung in den Kettentaschen der Ketten­ sterne unterliegen, weil ihre Auflagefläche größer als die von Horizon­ talgliedern einer 38er Rundgliederkette ist. Folglich wird insoweit eine Verschleißreduzierung insbesondere der Kettentaschen und dadurch Ket­ tensterne erreicht. Hinzu kommt, daß die verhältnismäßig langen Hori­ zontalglieder deshalb die Funktion von Stützgliedern erfüllen, weil den darauf befestigten Mitnehmern ein erhöhtes Richtmoment insbeson­ dere beim Durchlaufen einer Rollkurve verliehen wird. Tatsächlich wird dadurch die Kinematik beim Durchlauf einer Rollkurve im ganzen ver­ bessert. Außerdem werden die Einlaufeigenschaften der Mitnehmer opti­ miert, weil die kürzeren Vertikalglieder einen günstigeren Polygonzug im Verhältnis zum Mittenradius der Förderrinne im Bereich einer Roll­ kurve bedingen. Außerdem zeichnen sich die kurzen und gedrungenen Vertikalglieder als gleichsam Kompaktglieder durch eine besonders ge­ ringe Verformung bzw. Dehnung aus, so daß Kettenlängungen minimiert werden. - Darin sind wesentliche durch die Erfindung erreichte Vor­ teile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß bei den Vertikalgliedern die Ketten­ gliedbögen im Scheitelbereich den größten Querschnitt aufweisen und vom Scheitelbereich aus gleichmäßig in die Kettengliedschenkel über­ gehen. Auf diese Weise existiert im Bereich der Kettengliedbögen gleich­ sam ein Verschleißpolster, so daß erhöhte Lebensdauer erreicht wird. In einem solchen Fall wird selbstverständlich der Faserverlauf beim Schmieden der Vertikalglieder im Gesenk berücksichtigt, nämlich in Längsrichtung der Kettengliedschenkel bzw. Umlaufrichtung der Ketten­ gliedbögen. Die Querschnitte einerseits der Kettengliedschenkel, anderer­ seits der Kettengliedbögen sind bei den Vertikalgliedern unterschied­ lich stark, um besonders den höher beanspruchten Kettenabschnitten Stabilität zu verleihen. In diesem Zusammenhang besteht die Möglich­ keit, bei den Vertikalgliedern die Querschnitte der Kettengliedbögen und selbst der Kettengliedschenkel größer als den gleichmäßigen Quer­ schnitt der Horizontalglieder zu wählen.
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zu­ kommt, ist vorgesehen, daß die Vertikalglieder im Bereich ihrer Ketten­ gliedbögen eine kreisrunde Innenfläche und im mittleren Bereich ihrer Kettengliedschenkel einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Breite der Kettengliedschenkel gleich dem maximalen Querschnitt- Durchmesser der Kettengliedbögen ist und der freie Abstand zwischen den Kettengliedschenkeln gleich dem Innendurchmesser der Kettenglied­ bögen und geringfügig größer als der Querschnitt-Durchmesser der Horizontalglieder bzw. ihrer Kettengliedbögen ist und dadurch die Ket­ tengliedschenkel der Vertikalglieder im Bereich ihres rechteckigen Querschnitts beidseitig Anschläge gegen Verklankungen sich hochstel­ lender Horizontalglieder bilden. - Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß die Horizontalglieder in Horizontalebene nach wie vor ungehinderte Bewegungsfreiheit haben, also gleichsam in Horizontal­ ebene in die Vertikalglieder eingeschoben werden und abwinkeln kön­ nen. Dagegen schlagen die Horizontalglieder beim Versuch sich hochzu­ stellen gegen die Anschläge an, welche bei den Vertikalgliedern durch den rechteckigen Querschnitt ihrer Kettengliedschenkel zwangsläufig gebildet werden. Dazu ist der Abstand zwischen den Kettengliedschen­ keln der Vertikalglieder in bezug auf die Kettengliedbögen der Hori­ zontalglieder hinreichen eng gewählt. Auf diese Weise entsteht eine Rundgliederkette, deren Kettenglieder durch die Ausbildung der Verti­ kalglieder gegen Verklankungen praktisch gesichert sind. Darin ist ein weiterer besonderer Vorteil zu sehen, der durch die Erfindung er­ reicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Rundgliederkette in Seitenansicht mit einem angedeuteten Mitnehmer,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 jedoch ohne Mit­ nehmer und mit angedeuteter Kontur eines Kettenradzahns,
Fig. 4 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Rundgliederkette beim Umlaufen eines Kettenrades,
Fig. 5 einen Schnitt AB durch ein Vertikalglied,
Fig. 6 ein Vertikalglied in Frontansicht und
Fig. 7 einen Vertikalschnitt CD durch ein Vertikalglied mit einem an­ deutungsweise sich hochstellenden und gegen den betreffenden Rechteckquerschnitt des Kettengliedschenkels des Vertikalgliedes anschlagenden Horizontalglied.
In den Figuren ist eine Rundgliederkette, insbesondere ein Einketten­ band für Kettenkratzförderer bzw. Einkettenkratzförderer dargestellt. Diese Rundgliederkette weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau Vertikal­ glieder 1 und Horizontalglieder 2 aus jeweils Kettengliedschenkel 3 und die Kettengliedschenkel 3 verbindenden Kettengliedbögen 4 auf, wobei die Vertikalglieder 1 abgeflachte Kettengliedschenkel 3 besitzen. Die Vertikalglieder 1 weisen eine kleinere Teilung t V als die Horizon­ talglieder 2 mit der Teilung t H auf. Die addierte Teilung von jeweils Vertikalglied 1 und Horizontalglied 2 entspricht der addierten Teilung von zwei genormten gleichgroßen Kettengliedern einer niedrigeren Größenordnung. Bei den Vertikalgliedern 1 ist der Querschnitt Q B der Kettengliedbögen 4 größer als der Querschnitt Q S der abgeflachten Kettengliedschenkel 3 gewählt. Ferner weisen bei den Vertikalgliedern 1 die Kettenbögen 4 im Scheitelbereich S den größten Querschnitt auf und gehen vom Scheitelbereich S aus gleichmäßig in die Ketten­ gliedschenkel 3 über. Ferner besteht die Möglichkeit, daß bei den Vertikalgliedern 1 der Querschnitt Q B der Kettengliedbögen 4 und ge­ gebenenfalls und auch der KettengliedschenkeI 3 größer als der gleich­ mäßige und kreisförmige Querschnitt der Horizontalglieder 2 gewählt ist.
Die Vertikalglieder 1 weisen im Bereich ihrer Kettengliedbögen 4 eine kreisrunde Innenfläche 5 und im mittleren Bereich ihrer Kettenglied­ schenkel 3 einen rechteckigen Querschnitt Q S auf, wobei die Breite B der Kettengliedschenkel 3 gleich dem maximalen Querschnitt-Durch­ messer D Q der Kettengliedbögen 4 ist. Ferner ist der freie Abstand A zwischen den Kettengliedschenkeln 3 gleich dem Innendurchmesser D I der Kettengliedbögen 4 und darüber hinaus lediglich geringfügig größer als der Querschnitt-Durchmesser der Horizontalglieder 2 bzw. ihrer Kettengliedbögen. Dadurch bilden die Kettengliedschenkel 3 der Vertikalglieder 1 im Bereich ihres rechteckigen Querschnittes Q S beid­ seitig Anschläge 6 gegen Verklankungen sich hochstellende Horizontal­ glieder 2.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Horizontalglieder 2 einen Durchmesser von d H =42 mm, eine Breite von b H =138 mm und eine Teilung von t H =152 mm auf, während die Vertikalglieder 1 eine Breite bzw. Höhe von b V =110 mm und eine Teilung t V =122 mm aufweisen, so daß die addierte Teilung von jeweils Vertikalglied 2 und Horizontalglied 2 addierten Teilung einer 38er Rundgliederkette nach DIN entspricht, nämlich 274 mm. Dadurch kann eine erfindungsge­ mäße Rundgliederkette in der Ausführungsform einer 42er Kette gegen eine 38er Rundgliederkette nach DIN ausgetauscht, ohne daß eine Änderung des Teilkreisdurchmessers D T der Kettenräder 7 erforderlich ist.

Claims (5)

1. Rundgliederkette, insbesondere Einkettenband für Kettenkratzförderer, mit Vertikalgliedern und Horizontalgliedern aus jeweils Kettenglied­ schenkeln und die Kettengliedschenkel verbindenden Kettengliedbögen, wobei die Vertikalglieder abgeflachte Kettengliedschenkel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglie­ der (1) eine kleinere Teilung (tv) als die Horizontalglieder (2) auf­ weisen, daß die addierte Teilung von jeweils Vertikalglied (1) und Horizontalglied (2) der addierten Teilung von zwei genormten Ketten­ gliedern einer niedrigeren Größenordnung entspricht, und daß bei den Vertikalgliedern (1) der Querschnitt (Q B ) der Kettengliedbögen (4) größer als der Querschnitt (Q S ) der Kettengliedschenkel (3) gewählt ist.
2. Rundgliederketten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Vertikalgliedern (1) die Kettengliedbögen (4) im Scheitelbereich (S) den größten Querschnitt aufweisen und vom Scheitelbereich (S) aus gleichmäßig in die Kettengliedschenkel (3) übergehen.
3. Rundgliederkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Vertikalgliedern (1) Querschnitt (Q B ) der Kettenglied­ bögen (4) und gegebenenfalls der Kettengliedschenkel größer als der Querschnitt der Horizontalglieder gewählt ist.
4. Rundgliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalglieder (1) im Bereich ihrer Kettengliedbögen (4) eine kreisrunde Innenfläche (5) und im mittleren Bereich ihrer Kettengliedschenkel (3) einen rechteckigen Quer­ schnitt (Q S ) aufweisen, wobei die Breite (B) der Kettengliedschenkel (3) gleich dem maximalen Querschnitt-Durchmesser (D Q ) der Kettenglied­ bögen (4) ist und der freie Abstand (A) zwischen den Kettengliedschen­ keln (3) gleich dem Innendurchmesser (D I ) der Kettengliedbögen (4) und geringfügig größer als der Querschnitt-Durchmesser der Horizontal­ glieder (2) bzw. ihrer Kettengliedbögen ist und dadurch die Kettenglied­ schenkel (3) der Vertikalglieder (1) im Bereich ihres rechteckigen Quer­ schnitt (Q S ) beidseitig Anschläge (6) gegen Verklankungen sich hoch­ stellende Horizontalglieder (2) bilden.
5. Rundgliederkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Horizontalglieder (2) einen Glieddurchmesser von d H =42 mm, eine Breite b H =138 mm und eine Teilung von t H = 152 mm aufweisen, und daß die Vertikalglieder (1) eine Breite bzw. Höhe von b v =110 mm und eine Teilung von t v =122 mm aufweisen.
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