DE2717448C3 - Mitnehmer für Kettenbänder von Kratzförderern, insbesondere des Berg- und Tunnelbaus - Google Patents

Mitnehmer für Kettenbänder von Kratzförderern, insbesondere des Berg- und Tunnelbaus

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DE2717448C3 DE19772717448 DE2717448A DE2717448C3 DE 2717448 C3 DE2717448 C3 DE 2717448C3 DE 19772717448 DE19772717448 DE 19772717448 DE 2717448 A DE2717448 A DE 2717448A DE 2717448 C3 DE2717448 C3 DE 2717448C3
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor

Description

Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Kettenbähder von Kratzförderern, insbesondere des Berg- und Tunnelbaues, welcher ein mit einem Unterteil verschraubbares Oberteil aufweist und bei dem sich Ober- und Unterteil umschließen, sowie im Mittelstück angsordnete Betten für je ein flaches Kettenglied einer Doppelmittelkette aufweisen, wobei die durch einen Mittelsteg getrennten Betten nebeneinander angeordnete und dnrch einen Steg getrennte Kanäle aufweisen, sowie mit einer Unterstützung der an die eingebetteten flachen Kettenglieder anschließenden Rundungen senkrechter Kettenglieder im Ober- und Unterteil versehen sind.
Die Kettenbänder von Kratzförderern werden in zunehmendem Maße statt mit außenliegenden Ketten mit Mittelketten gefahren. Hierbei unterscheidet man Doppelmittelketten, welche mit zwei parallelen und beiderseits der Förderermitte angeordneten Ketten arbeiten von der Mittelkette, die in der Fördermitte läuft Die Förderung mit Mittelketten hat den Vorteil, daß das Kettenband leichter in horizontalen Kurven und Raumkurven läuft Die Doppelmittelkette ist dagegen schwerer in solchen Ku^-ven zu krümmen, hat aber den Vorteil einer relativ größeren Stärke und Sicherheit
Zweiteilige Mitnehmer haben gegenüber einteiligen Mitnehmern Vorteile, weil die bei einteiligen Mitnehmern zur Befestigung des Mitnehmers auf den horizontal liegenden Kettengliedern erforderlichen Bügel entfallen, die die Kettenglieder einklemmen. Dadurch werden die bei solchen Bügeln unvermeidlichen Schwächungen der Mitnehmer in der Mitte und damit an den Stellen vermieden, die durch die auf die Mitnehmer wirkenden Kräfte besonders hoch beansprucht sind. Im übrigen können zweiteilige Mitnehmer für Mittelkette oder für Doppelmittelketten vorgesehen werden.
Die Unterteilung der Bettungen für die einzuklemmenden Kettenglieder in einem zweiteiligen Mitnehmer der eingangs bezeichneten Art hat den Vorteil, daß sogenannte Langstrangketten im Kettenband verwendet werden können. Diese Langstreckenketten machen die bei Kurzstrangketten erforderlichen Kettenschlösser überflüssig, die nicht nur einen erhöhten Aufwand darstellen, sondern auch häufig die Quelle von Kettenbrüchen bilden.
Bekannt sind solche zweiteiligen Mitnehmer, welche die eingangs bezeichneten Merkmale aufweisen und für Doppeimittelketten eingerichtet sind (DE-PS 20 31 927). Hierbei bemüht man sich, das für die Aufnahme eines flachen Kettengliedes eingerichtete Kettenbett so auszubilden, daß eine möglichst weitgehende Anlage des Kettengliedes gewährleistet ist. Zu diesem Zweck sind die Abstützungen der an die eingebetteten flachen Kettenglieder anschließenden Rundungen der senkrechten Kettenglieder hinter die Stirnseiten des Mittelsteges verlegt.
Bei anderen Mitnehmern sieht man eine allseitige Umschließung des Kettengliedes durch die erwähnten Kanäle vor. Die Kanäle sind so lang gewählt, daß sie an ihren Enden entsprechend den Ansätzen der Gliedrundüngen des eingeklemmten flachen Kettengliedes gestaltet sind, wobei an den Kanalenden außerdem abgerundete Ausnehmungen zur Abstützung der an das eingeklemmte flache Kettenglied anschließenden senkrechten Kettenglieder vorgesehen sind.
Einerseits berücksichtigt diese Ausgestaltung des Bettes nicht die relativ großen Toleranzen, die einerseits an den Kettengliedern auftreten und die andererseits in den Teilen des Bettes des in der Regel geschmiedeten Mitnehmers aufgrund dieser Fertigungsart vorhanden sind. Denn hierdurch wird eine konstruktiv vorgesehene, weitgehende Anlage des Bettes an die Begrenzungen des Bettes ohnehin nicht erreicht. Andererseits hat die konstruktiv vorgesehene, weitgehende Anpassung
des Bettes an das eingeklemmte flache Kettenglied den Nachteil, daß für den Betrieb des Kettenbandes mit Mittelkette andere Mitnehmer erforderlich we/den, weil die Mitnehmer für Doppelmittelketten sich nur für diese Einsatzart eignen.
Untertage wirkt sich dieser Umstand besonders störend aus, weil häufig während des Einsatzes eines Kratzförderers dieser Art sich die Einsatzverhältn;sse ändern, so daß ζ. B. eine starke Kurvenläufigkeit und dementsprechend der Übergang von Doppelmittelketten auf Mittelkette oder umgekehrt bei kurzfristiger Begradigung der Förderstrecke erforderlich wird. In diesen Fällen müssen dann alle Mitnehmer oder das gesamte Kettenband ausgetauscht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zweiteiligen Mitnehmer zu schaffen, welcher wahlweise für den Einsatz in einem Kettenband mit Doppelmittelketten oder Mittelkette geeignet ist, hierbei jedoch seine grundsätzlichen Vorteile behält, die eingangs beschrieben worden sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Bei der Erfindung ergibt sich, daß die eingeklemmten flachen Kettenglieder bei der Doppelmittelkette bereits konstruktiv stets nur mit einem Teil ihres Umfanges den Kanalwänden anliegen. Das folgt daraus, daß der Schenkelabstand einer Mittelkette wegen des vergleichsweise größeren Kettenglieddurchmessers größer als der Schenkelabstand der Kettenglieder einer Doppelmittelkette ist. Beispielweise werden als Mittelketten solche mit einem Kettenglieddurchmesser von 30 mm und als Doppelmittelketten Kettenglieder mit einem Kettenglieddurchmesser von 26 mm gefahren.
Bei der Erfindung kann man die Abmessungen konstruktiv so wählen, daß die Klemmung des stärkeren Kettengliedes einer Mittelkette auf dem vollen Umfang von 360°, bei Doppelmittelketten aber nur auf einem Bruchteil, also z. B. bei ca. 90° Umschließung erfolgt. Dagegen sind die tatsächlich auftretenden Klemmungen der bekannten Mitnehmer unter Berücksichtigung der Toleranzen von insgesamt ±1,8 bis 2,0 mm ebenfalls wesentlich geringer als konstruktiv vorgegeben, so daß sich im Ergebnis die bei Verwirklichung der Erfindung eine durchaus in Kauf zu nehmende geringere Klemmung in Umfangsrichtung ergibt, weil sie vom praktisehen Standpunkt gegenüber dem Bekannten wesentlich geringer ist, als sich theoretisch ergibt.
Deswegen wird erfindungsgemäß auch in axialer Richtung die Umschließung des flachen Kettengliedes durch Verkürzung der Kanäle verringert. Dies gleicht so man durch eine Vergrößerung der Abstützung der an das eingeklemmte flache Kettenglied anschließenden beiderseitigen senkrechten Kettenglieder auf den stirnseitigen Konsolen wieder aus.
Insgesamt wird durch diese Maßnahmen der entscheidende Vorteil erreicht, daß die Mitnehmer für beide Einsatzfälle also den Betneb mit Doppelmittelkette und mit Mittelkette gleich gut geeignet sind. Infolgedessen kann man bedarfsweise Kratzförderer auf größere Kurvengängigkeit oder größere Sicherheit umstellen, ohne die Mitnehmer oder gar das ganze Kettenband auswechseln zu müssen. In der Lagehaltung ergeben sich entsprechende Vorteile.
Es ist andererseits wesentlich, die Teilung des Mitnehmers im Ober- und Unterteil so vorzunehmen, daß ein hinreichend starker Verbund von Ober- und Unterteil trotz der Umgestaltung der verschiedenen Bettungen für die einzuklemmenden flachen Kettenglieder gewährleistet wird. Das wird mit einer Ausführungsform der Erfindung erreicht, bei der die Teilungsebene von Ober- und Unterteil durchgehend flach verläuft, abgewinkelte Endabschnitte aufweist und auf der Mitnehmeroberseite austritt und bei der die Umschließung mit in Mitnehmerlängsrichtung und neben den Betten des Mittelstückes verlaufenden Nutabschnitten im Unterteil und Stegabschnitten im Oberteil verwirklicht ist; ferner ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung der Querschnitt des Unterteils neben den Betten vergrößert, die auf einem leistenförmigen Mittelabschnitt des Unterteiles angebracht sind.
Ein solcher Mitnehmer hat demnach ein neuartiges Unterteil, das sich über die gesamte Breite der Förderrinne bis in die Seitenführungen der Förderrinne erstreckt. Das Unterteil hat damit in der Regel den größeren Materialanteil und wird deswegen nicht durch die Schwächungen beeinträchtigt, die mit den Nutabschnitten verbunden sind. Außerdem wird der Verschleiß fast vollständig auf das Unterteil konzentriert, so daß das Oberteil mehrfach wiederverwendet werden kann.
Das Oberteil kann seinerseits auch zur Verbesserung der Umschließung der Mittelkette mit entsprechenden Ausnehmungen zur Abstützung der Rundungen um das im Bett befindliche flache Kettenglied anschließenden senkrechten Kettenglieder versehen sein.
Eine weitere Maßnahme, welche die Umschließung der einzuklemmenden Glieder verbessert, besteht erfindungsgemäß darin, im Oberteil für die an die in den Betten liegenden flachen Kettenglieder der Doppelmittelketten anschließenden senkrechten Kettenglieder abgerundete Ausnehmungen in der dem Unterteil zugekehrten Seite vorzusehen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren in den Zeichen beschrieben; es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung ein Unterteil eines Mitnehmers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung das zu den Unterteilen der F i g. 1 gehörige Oberteil,
F i g. 3 in den F i g. 1 und 2 entsprechender Darstellung unter Weglassung der Schrauben die Anbringung des Mitnehmers an einer Mittelkette,
F i g. 4 in der F i g. 3 entsprechender Darstellung die Anbringung des Mitnehmers an einer Doppelmittelkette,
F i g. 5 die Verhältnisse hinsichtlich der radialen Umschließung der Kettenglieder bei Mittelkette und Doppelmittelkette sowie
F i g. 6 eine Draufsicht auf das Unterteil zur Wiedergabe der Kettenteilungen.
Das in F i g. 1 wiedergegebene Unterteil des Mitnehmers hat eine entsprechend den Verhältnissen in der nicht dargestellten Förderrinne verlaufende und daher weitgehend vorgegebene Unterseite 1 und ist selbst mit 2 bezeichnet. Die Oberseite verläuft längs einer Teilungsebene, die einen über die Mitnehmermitte hinausreichenden und allgemein mit 3 bezeichneten mittleren Abschnitt sowie zwei sich daran anschließende, nach oben abgewinkelte Abschnitte 4 und 5 aufweist. Längs einer senkrechten Mittelebene ist der Mitnehmer symmetrisch ausgebildet, so daß es genügt, die in F i g. 1 dargestellte Stirnseite näher zu beschreiben.
Die beiderseits eines allgemein mit 6 bezeichneten Mittelstückes angeordneten und mit dem Mittelstück 6 eine Baueinheit bildenden Endabschnitte 7 und 8 tragen auf ihrer der Teilungsebene zugekehrten Oberseite Nutabschnitte 9 bzw. 10, welche zur Umschließung mit dem in F i g. 2 dargestellten Oberteil dienen und eine
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Trennung von Ober- und Unterteil bei den auftretenden Kräften verhindern.
Das Mittelstück 6 trägt die Bettungen für die zur Verbindung des Mitnehmes mit den Ketten des Kettenbandes einzuklemmenden flachen Kettenglieder. Dazu wird für den Betrieb mit Mittelkette ein Mittelsteg 11 verwendet, welcher in den Innenraum eines flachen Kettengliedes der Mittelkette ragt. Dieser Mittelsteg 11 ist auf einer das Mittelstück 6 bildenden Leiste 12 ausgebildet, die auf ihrer Oberseite beiderseits des Mittelsteges 11 je einen Kanal 13 bzw. 14 aufweist. Diese Kanäle :I3, 14 haben einen durchgehend gleichen Querschnitt und sind auch untereinander gleich. Sie dienen einerseits zur Aufnahme der geraden Schenkel des auf den Mittelsteg 11 aufgesetzten, flachen Kettengliedes der Mittelkette und andererseits zur Aufnahme von ebenfalls flachen Kettengliedern einer Doppelmittelkette. Die flachen Kettenglieder einer Doppelmittelkette sind ihrerseits auf Stege 15 und 16 aufgesetzt, an die sich nach außen je ein Kanal 17 zw. 18 anschließt. An jeder Stirnsieite der beschriebenen, das Mittelstück 6 bildenden Leiste 12 befinden sich Konsolen, von denen jedoch nur die an einer Seite der Leiste 12 angeordneten Konsolen in F i g. 1 sichtbar sind. Deswegen wird zunächst auf die sichematische Darstellung der F i g. 6 Bezug genommen.
Die Konsolen sind dort erkennbar. Je eine Konsole befindet sich an den beiden Slirnseiten des Mittelsteges 11, und diese Konsolen tragen die Bezugszeichen 19 und 20. In gleicher Weise sind an den Stirnseiten der Stege 15 und 16 Konsolen 21, 22 bzw. 23,24 vorgesehen. Jede Konsole weist außerdem eine Ausnehmung 25 (Konsolen 21-24) bzw. 26 (Konsolen 19, 20) auf. Da die Ausnehmungen 25, 26 in den Konsolen, die den Stegen 15 bzw. 16 zugeordnet sind, identisch sind, brauchen sie nur von den Ausnehmungen 26 in den Konsolen 19 und 20 unterschieden zu werden, die dem Mittelsteg 11 zugeordnet sind. Dort sind nämlich die Ausnehmungen 26 schmaler, weil die Konsolen 19 und 20 eine geringere Breite der Mitnehmerlängsrichtung besitzen als die Konsolen 21—24. Im übrigen sind die Ausnehmungen 25,26 jeweils mit einer Ausrundung versehen, die an der Konsole 21 mit dem Bezugszeichen 29 angedeutet ist.
Wie aus der F i g. 6 ferner ergibt, sind die beiden beiderseits des Mittelsteges 11 angeordneten Kanäle 13 und 14 breiter als die außenliegenden Kanäle 17 und 18. Das ergibt sich aus der verhältnismäßig breiten Kettenteilung, die bei 30 für die Mittelkette (Kettenstahldurchmesser 30 mm) und bei 31 für die Doppelmittelkette (Kettenstahldurchmesser 26 mm) angegeben ist.
Zu dem in F i g. 1 und F i g. 6 dargestellten Unterteil 2 gehört das allgemein mit 33 bezeichnete Oberteil nach F i g. 2. Das Oberteil 33 ist kürzer als das Unterteil 2, was sich aus dem beschriebenen Verlauf der Teilungsebene ergibt Im übrigen ist das Oberteil 33 in F i g. 2 auf seiner Oberseite 34 liegend dargestellt, so daß die der der Tei-Iungsebene zugekehrten Formen besser sichtbar sind.
Die den Flächen 27 und 28 im Unterteil 2 entsprechenden Flächen 35 und 36 sowie die den Abschnitten 4 und 5 im Unterteil 2 entsprechenden Abschnitte 37 bzw. im Oberteil 33 sind mit Stegabschnitten 39 und 40 versehen. Diese Stegabschnitte passen in die Nutabschnitte 9 und 10 des Unterteils 2 und gewährleisten die Umschließung von Unterteil 2 und Oberteil 33. Das Oberteil 33 weist von oben nach unten durchgehende Ausnehmungen 41 bzw. 42 auf, die durch Ausnehmungen 43, 44 (F i g. 6) im Unterteil 2 ergänzt werden und zum Einführen von Schrauben dienen, mit denen Ober- und Unterteil verschraubt werden kann. Diese Schrauben sind nicht dargestellt Sie befinden sich jedoch außerhalb des Mittelstückes 6, in der das Unterteil 2 geschwächt ist, so daß die Ausnehmungen 41, 42, 43, 44 nicht ihrerseits den Mitnehmer sn einer empfindlichen Stelle schwächen können.
Das Oberteil 33 weist im übrigen den beschriebenen Betten entsprechende Teile auf. Diese sind zur Vereinfachung der Darstellung jeweils mit einem Indexstrich bezeichnet. Entsprechend der Ausbildung des Unterteiles 2 hat das Oberteil 33 an jeder Längsseite mehrere den Kettengliedrundungen und dem senkrechten Kettenglied angepaßt, ausgerundete Ausnehmungen 45, 46 für den Betrieb mit Doppelmittelkette (Fig.4). Diese Ausnehmungen 45, 46 wirken auf die senkrechten Kettenglieder 57—60, die sich jeweils an beiden Seiten an die eingeklemmten flachen Kettenglieder 55 und 56 anschließen.
Gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen können nicht nur einheitliche Unterteile, sondern auch einheitliche Oberteile bei beiden Betriebsarten verwendet werden. Dadurch brauchen beim Betriebsartenwechsel nur die Ketten ausgetauscht zu werden.
Beim Betrieb mit Doppelmittelketten (Fig.4) wird die im Oberteil 33 angeordnete Ausrundung 52, die natürlich auch an jeder Seite angeordnet ist, nicht benutzt. Sie dient zur Abstützung der senkrechten Kettenglieder 48,49 einer Mittelkette bei der Betriebsart nach Fi g. 3. Andererseits werden die Ausnehmungen 52 bei der Betriebsart mit einer Doppelmittelkette bildenden Einzelketten (F i g. 4) 53 bzw. 54 nicht benutzt.
In F i g. 4 sind wegen der gewählten Darstellungsweise allerdings nur die den senkrechten Kettengliedern 57 und 58 zugeordneten Ausnehmungen zu erkennen.
In der F i g. 5 ist schematisch die Umschließung der flachen Kettenglieder bei den verschiedenen Einsatzarten dargestellt, wie sie konstruktiv vorgegeben wird. Es ergibt sich, daß die Umschließung der flachen Kettenglieder 55 und 56 der Doppelmittelkette 53 und 54 konstruktiv bei den Außenschenkeln der flachen Kettenglieder 55 und 56 von 360° vorgesehen ist, während die Umschließung des Innenschenkels 90° beträgt. Die Umschließung des flachen Kettengliedes 50 der Mittelkette beträgt gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel 360° bei jedem Kettengliedschenkel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mitnehmer für Kettenbänder von Kratzförderern, insbesondere des Berg- und Tunnelbaues, welcher ein mit einem Unterteil verschraubbares Oberteil aufweist und bei dem sich Ober- und Unterteil umschließen, sowie im Mittelstück angeordnete Betten für je ein flaches Kettenglied einer Doppelmittelkette aufweisen, wobei die durch einen Mittelsteg getrennten Betten nebeneinander angeordnete und durch einen Steg getrennte Kanäle aufweisen, sowie mit einer Unterstützung der an die eingebetteten flachen Kettenglieder anschließenden Rundungen senkrechter Kettenlieder im Ober- und Unterteil versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (11) zur Aufnahme eines flachen Kettengliedes (50) einer Mittelkette dadurch eingerichtet ist, daß die eingeklemmten flachen Kettenglieder (50) der Doppelmittelkette (47) nur auf einem Teil ihres Umfanges den Wänden der Kanäle anliegen und die axiale Umschließung der flachen Kettenglieder dadurch verringert ist, daß die Kanäle (13, 14; 17,18) dadurch verkürzt sind, daß die auf einer die Betten für die Doppelmittelkette tragenden und das Mittelstück (6) des Unterteiles (2) bildenden Leiste (12) ausgebildeten Stege (15,16) mit an den beiden Stirnseiten der Leiste (12) befindlichen Konsolen (21 —24) zur Unterstützung der sich an die eingebetteten flachen Kettenglieder (55,16) der Doppelmittelkette und der sich an das eingebettete flache Kettenglied anschließenden Rundungen senkrechter Kettenglieder (48,49) der Mittelkette (47) versehen sind.
2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teüungsebene von Ober- und Unterteil (33, 2) durchgehend flach verläuft, abgewinkelte Endabschnitte (37, 38; 4, 5) aufweist und auf der Mitnehmeroberseite austritt, daß die Umschließung mit in Mitnehmerlängsrichtung und neben den Betten des Mittelstückes (6) verlaufenden Nutabschnitten (9,10) im Unterteil (2) und Stegabschnitten (39,40) im Oberteil (33) verwirklicht ist und daß der Querschnitt des Unterteils (2) neben den Betten vergrößert ist, die auf einem leistenförmigen Mittelabschnitt (12) des Unterteiles (2) angebracht sind.
3. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (33) an jeder Längsseite mehrere Ausnehmungen (45, 46; 52) zur Abstützung der Rundungen der an das im Bett befindliche flache Kettenglied (50, 55, 56) anschließenden senkrechten Kettenglieder (57—60; 48,49) aufweist.
4. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Mittelsteg (11) benachbarten Kanäle (13, 14) in Mitnehmerlängsrichtung breiter als die außenliegenden Kanäle (17, 18) sind, und daß die Konsolen (19,20) des Mittelsteges (11) schmaler als die Konsolen (21—24) der Stege (15,16) sind.
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