DE2651523A1 - Zerlegbare kette - Google Patents

Zerlegbare kette

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DE2651523A1
DE2651523A1 DE19762651523 DE2651523A DE2651523A1 DE 2651523 A1 DE2651523 A1 DE 2651523A1 DE 19762651523 DE19762651523 DE 19762651523 DE 2651523 A DE2651523 A DE 2651523A DE 2651523 A1 DE2651523 A1 DE 2651523A1
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Withdrawn
Application number
DE19762651523
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Rieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
Original Assignee
RUD Kettenfabrik Rieger und Dietz GmbH and Co KG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • "Zerlegbare Kette"
  • Die Erfindung betrifft eine zerlegbare Kette, insbesondere Förderkette, aus in parallelen Ebenen angeordneten Kettengliedern, von denen jeweils mindestens eines mit seinem Ende zwischen die Enden jeweils mindestens zweier folgender Kettenglieder greift, die mit ihrem anderen Ende wiederum das Ende mindestens eines folgenden Kettengliedes überlappen, wobei zur gelenkigen Verbindung aufeinanderfolgender Kettenglieder jeweils ein Verbindungselement dient, das einen im wesentlichen doppel-T-förmigen Grundkörper besitzt.
  • Bekannt ist eine als Laschenkette ausgebildete Kette der vorstehenden Art, die gesenkgeschlagene Außenlaschen mit zwei in Längsrichtung verlaufenden Langlöchern und gesenkgeschlagene Innenlaschen mit im Bereich ihrer Enden verdickten Abschnitten besitzt. Zum Verbinden der Laschen dienen doppel-T-förmige Steckbolzen. Den Querbalken dieser Steckbolzen sind an der Außenseite der Außenlaschen angeordnete Verriegelungsnuten zugeordnet, in die die Querbalken bei montierten Außen- und Innenlaschen einrasten. Zur Montage dieser Kette werden die verdickten Enden der Innenlaschen aus dem Gelenkbereich zur Mitte der Außenlaschen verschoben.
  • In dieser Stellung führt man die Steckbolzen durch die Langlöcher der Außenlaschen und den lichten Innenraum der Innenlasche, wobei die Außenlaschen so weit aufeinander zu bewegbar sind, daß die Querbalken des Steckbolzens um 900 gedreht werden können, um in die für sie vorgesehenen stuten zu gelangen.
  • Anschließend bewegt man das verdickte Ende der Innenlasche in die Ausgangslage zurück. Die Außenlaschen werden hierdurch auseinanderbewegt und in eine Lage überführt, in der die Querbalken des Steckbolzens die Verriegelungsnuten nicht mehr verlassen können. Die bekannte Konstruktion vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als infolge der Verriegelung des Steckbolzens an den Außenlaschen beim Lauf der Kette über Kettenräder oder gekrümmte Füh-rungen die Außenlaschen drehfest mit dem Steckbolzen verbunden sind, die Innenlasche sich dagegen au-f dem Steckbolzen dreht. Da der Steckbolzen in der Mitie am stärksten auf Biegung belastet wird, ist hier seine Beanspruchung am größten und der durch die Relativbewegung wlvermeidbar auftretende Verschleiß am gefährlichsten. llinzukonnit, daß die Form der Glieder der bekannten Kette aufgrund der gewählten Verriegelung kompliziert ist.
  • Bekarnvo ist außerdem eine zerlegbare Kette, deren Außenlaschen aus Blech gestanzt sind, und wiederurn zwei in Längsrichtung verlaufende Langlöcher besitzen. Auch bei dieser Kette verwendet man als Innenlaschen Gesenkteile, die im Bereich ihrer Enden verdickt sind. Zur Verriegelung dienen hier dagegen nicht in die Außenlaschen eingearbeitete Nuten, sondern eine an einen Ende des Stockbolzens angeordnete base, die 7n eines der Langlöcher einer der Außenlaschen greift.
  • Die Montage dieser Kette entspricht im wesentlichen der Montage der zuerst beschriebenen bekannten Kette. Auch bei dieser Kette sind die Außenlaschen drehfest mit den Steckbolzen verbunden, während die Innenlachse Drehbewegungen gegenüber dem Steckbolzen ausführen kann. Die der ersten bekannten Kette zugeschriebenen Nachteile treten mithin auch hier auf.
  • Die ungünstigen Belastungen der Steckbolzen werden auch bei einer weiteren Kette nicht sicher vermieden, bei der die Steckbolzen von runden Bolzen gebildet werden und die Kettenglieder von Rundstahlgliedern. Bei dieser dritten bekannten Ifettenart benötigt man zuoen besondere Verriegelungselemente, um die Kettenglieder auf den Steckbolzen zu halten, wobei zum Anbringen und Entfernen der Verriegelungselemente Werkzeuge erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kette der eingangs beschriebenen Art, d.h. eine ohne Einsatz von Venkzeugen montier- und zerlegbare Kette zu schaffen, die aus einfachen Bauteilen besteht und infolge eines günstigen Verschleißverhaltens weniger bruchge fälirdet ist als die bekannten Ketten.
  • Diese Aufgabe wird erfiiidungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente zwischen den Querbalken des Grundkörpers mit mindestens einem um 900 zu diesen versetzten Vorsprung versehen sind, der in den lichten Innenraum des bzw. der zwischen den Enden von jeweils mindestens zwei folgenden Kettengliedern liegenden Kettengliedes bzw. Kettenglieder greift.
  • Die erfindungsgemäße Kette bietet den Vorteil, daß bei ilir die Verriegelung durch einen Vorsprung gebildet wird, der das jeweils mittlere Kettenglied mitnimmt, d.h. den Gliedverschleiß in der am stärksten beanspruchten Mitte der Steckbolzen praktisch auf Null reduziert. Durch die gewählt Art der Verriegelung wird auch die Montage der Kette noch vereinfacht.
  • Mit Rücksicht auf die gewählte Dorm der Verbindungselemente lassen sich als Kettenglieder Ovalglieder verwenden, deren Querschnitt jeweils konstant ist. Sinne besonders einfache Lösung erhält man, wenn man Kettenglieder aus Rundmaterial benutzt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Kettenstrangabschnittes Fig. 2 teilweise im Schnitt die Draufsicht auf den Kettenstrangabschnitt gemäß Fig. 1 und Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
  • In den Figuren sind 11 und 12 jeweils zwei äußere, aus Rundmaterial gebogene und an den Stoß stellen in bekannter Weise zusammengeschweißte Kettenglieder, während 15 jeweils ein inneres Kettenglied darstellt. Die Abmessungen der Kettenglieder 11-13 sind so gewählt, daß die Summe der Gliedquerschnitte- -der Glieder 11 und 12 gleich dem Gliedquerschnitt des Gliedes 13 ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der tragende- -Gesamtquerschnitt der Kette überall gleich groß ist.
  • Zum Verbinden der Kettenglieder 11 und 12 mit den Kettengliedern 13 dienen Verbindungselemente 14. Diese Verbindungselemeute besitzen jeweils zwei Querbalken 15 und 16, welche an den Enden eines Grundkörpers 17 angeordnet sind. Der Grundkörper 17 ist mit mindestens einem um 90° zu den Querbalken 15 und 16 versetzten Vorsprung 18 versehen.
  • Der Vorsprung 18 ragt jeweils in den lichten Innenraum 19 des Kettengliedes 15. Beim Abwinkeln der Kettenglieder 11,12 gegenüber dem Kettenglied 15 während des Laufes z. B. über ein Ke-ttenrad wird das Kettenglied 13 zusammen mit dem Grundkörper 17 eine Schwenkbewegung ausführen, während zwischen dem Grundkörper 17 und den Kettengliedern 11 und 12 eine Relativbewegung stattfindet.
  • Im dargestellten Ausfahrungsbeispiel hat der Grundkörper 17, wie insbesondere aus Fig. 1, unten, hervorgeht, einen zylindrischen Querschnitt. Es ist möglich, den zylindrischen Grundkörper im Bereich der Berührungszonen zwischen dem Grundkörper 17 und den Kettengliedern mit in 20 Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeuteten Mulden / zur Lageorientierv1ng der Kettenglieder zu versehen.
  • Es sind zahlreiche Abwandlungen der beschriebenen Konstruktion denkbar. So liesse sich beispielsweise das Kettenglied 15 mit vergleichsweise großem Querschnitt durch zwei Kettenglieder ersetzen, die die gleichen Abmessungen haben wie die Kettenglieder 11 und 12. In diesem Fall l.;urde man den Grundkörper 17 entweder mit einem verbreitertem Vorsprung 18 oder aber mit zwei den einzelnen Kettengliedern zugeordneten Vorsprüngen versehen.
  • Das beschriebene Verbindungselement läßt sich im übrigen nicht nur für Ketten der dargestellten Art verwenden; sondern auch für Reifenketten. Seine universale Anwendbarkeit stellt einen weiteren Vorteil dar.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verlegbare Kette, insbesondere Förderkette, aus in parallelen @@@@@ @@ @@@@eten Kettengliedern, von denen jeweils mindestens eines mit seinem Ende zwischen die Enden jeweils @indssions zweier folgender Kettenglieder greift, die mit innen anderen Ende wiederum das Ende Mindestens eines folgenden Kettengliedes überlappen, wobei zur gedenkigen Verbindung aufeinanderfolgender Kettenglieder jeweils ein verbindungselement dient, das einen im wesentlichen doppel-@-förigen Grundkörper besitzt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungdelemente (14) zwischen den Querbalken (15,16) des Grundkörpers (17) mit mindestens einem um 90° zu diesen versetzten Vorsprung (18) versehen sind, der in den lichten Innenraum (19) des bzw.
    der zwischen den Enden von jeweils mindestens zwei folgenden Kettengliedern (11,12) liegenden Kettengliedes bzw.
    Kettenglieder (13) greift.
  2. 2. Kette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kettenglieder (11-13) von Cvalgliedern gebildet werden.
    deren Querschnitt jeweils konstant ist.
  3. 3. Kette nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kettenglieder (11-13) aus Rundmaterial bestehen.
  4. 4. . Kette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abstand zwischen den Querbalken (15,16) an den Enden des Grundkörpers (17) der Verbindungselemente (14) im wesentlichen gleich der Summe der Dicke der Kettenglieder (11,12,13) ist.
  5. 5. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungselemente mit Mulden (20) zur Lagerorientierung der Kettenglieder (11,12,13) versehen sind.
  6. 6. Ketten nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ihr tragender Gesamtquerschnitt überall gleich groß ist.
  7. 7. Verbindungselement mit einem doppel-T-förmigen Grundkörper für eine Kette, insbesonbdere nach einem der Anspüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es zwischen den Querbalken (15,16) des Grundkörpers (17) mit mindestens eineni um 90° zu diesem versetzten Vorsprung (18) versehen ist.
DE19762651523 1976-11-09 1976-11-09 Zerlegbare kette Withdrawn DE2651523A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477657A1 (fr) * 1980-03-10 1981-09-11 Fmc Corp Chaine de transmission de force
US10479608B2 (en) 2018-02-19 2019-11-19 Luxme Technologies Inc. Linked disc assembly

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