DE634642C - Gliederkettengetriebe - Google Patents
GliederkettengetriebeInfo
- Publication number
- DE634642C DE634642C DEG88330D DEG0088330D DE634642C DE 634642 C DE634642 C DE 634642C DE G88330 D DEG88330 D DE G88330D DE G0088330 D DEG0088330 D DE G0088330D DE 634642 C DE634642 C DE 634642C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- link
- teeth
- chains
- traction sheave
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/06—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
•'-'ν,
Treibscheiben für Gliederketten sind in der Regel so profiliert, daß die Kettennut ein
Abdruck der Kette darstellt. Bei auftretendem Überlasten kann es bei dieser Art der kraftschlüssigen
Kupplung vorkommen, daß die Kette überspringt. Man hat zwecks Erzielung eines besseren Eingriffes bereits vorgeschlagen,
die einzelnen Kettenglieder auf der Scheibe durch Zähne mitzunehmen. Diese Zähne ließ man auf die Außenkante der
Kette wirken.
Infolge der rundlichen Form der Kettenglieder ergeben sich jedoch ungünstige Kraftkomponenten,
die ein Abrutschen der Treib-Scheibenzähne begünstigen und die Glieder
auf Biegung beanspruchen.
Es sind weiter Gelenkketten bekannt, deren Glieder mit Stegen versehen sind, an denen
die Zähne der Treibscheibe angreifen. Derartige Ketten weisen ebenso wie die üblichen
Laschenketten eine große Empfindlichkeit gegenüber Verschmutzung auf. Die vielen
unter Paßsitz zusammenarbeitenden Gelenkflächen ergeben nicht allein in der Herstellung
einen größeren Stoffaufwand und ein größeres Gewicht der Kette gegenüber einer Gliederkette, sondern? sie benötigen in der
Herstellung auch eine größere Präzision.
Wenn es sich nun "darum handelt, eine für Förderzwecke brauchbare Kette zu schaffen,
so wird man an die Stelle der Gelenk- oder Laschenketten deshalb eine Gliederkette aus
Formeisen setzen, z. B. eine den bekannten Ankerketten ähnliche Steggliederkette. Diese
Ketten wiederum weisen den Nachteil auf, daß sie, zwar unempfindlich gegen Verschmutzung,
schwer sind und vor allen? Dingen keine saubere kraftschlüssige Kupplung zwischen
Kette und Treibscheibe zulassen. Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe,
daß sie eine Gliederkette aus Formeisen schafft mit den bekannten Merkmalen des Zahneingriffes der .Laschenketten oder
der Spezialketten mit Steg. Die Kettenglieder werden aus Formeisen hergestellt oder im
Gesenk geschlagen und besitzen zwischen Steg und Nachbarglied genügend Raum zum Eingriff
der Treibscheibenzähne. Im Vergleich zu den üblichen Gliederketten wird dadurch die Teilung vergrößert, was wiederum einer
Gewichts- und Herstellungskostenverminderung gleichkommt.
Indem mit dieser Maßnahme eine sichere kraftschlüssige Kupplung mit der Treibtrommel
erzielt wird, wird gleichzeitig eine für die Fördertechnik wertvolle Kette geschaffen,
die bei geringem Gewicht keine aufeinander unter Paßsitz reibenden Gelenke aufweist.
Die Erfindung besteht mithin in der Übertragung der von Laschenketten her bekannten
Konstruktion auf aus Formeisen bestehende Gliederketten.
Der Steg, an dem die Zähne der Treibscheibe angreifen, wird deshalb auch sinngemäß
besser in Vergleich mit den von den Spezialketten her bekannten Einrichtungen gesetzt und die Kette als Zahnsteggliederkette
bezeichnet.
Dieser Zahn im Kettenglied als Gegenzahn zum ■ Treibscheibenzahn gedächt, wird
zweckmäßig auch zahnförmig ausgebildet, damit er mit dem Zahn der Treibscheibe regelrecht
kämmen kann..
Natürlich ist es dabei möglich, bei stets gleichbleibender Treibrichtung den Zahnsteg
im Glied einseitig anzuordnen. Wenn das zu übertragende Moment teils treibend, teils
bremsend ist, wird der Zahnsteg des Gliedes zwischen zwei Zähne der Treibscheibe genommen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Auf der Treibscheibe fl befinden sich
die Zähne b, b, die am Zahnsteg d des Kettengliedes
e angreifen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Getriebe mit Gliederketten aus Formeisen, insbesondere für Förderzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder in an sich bekannter Weise mit Stegen mit Angriffsflächen für die Zähne der Treibscheibe versehen sind, wobei zweckmäßig die Treibscheibe für jedes wirksame Kettenglied je zwei sich mit den Angriffsflächen gegenüberstehende Zähne hat, so daß jeder Steg zwischen zwei Zähne zu liegen kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG88330D DE634642C (de) | Gliederkettengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG88330D DE634642C (de) | Gliederkettengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE634642C true DE634642C (de) | 1936-09-01 |
Family
ID=7138784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG88330D Expired DE634642C (de) | Gliederkettengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE634642C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149239A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-30 | Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn | Kettentrieb fuer rundstahlgliederketten |
-
0
- DE DEG88330D patent/DE634642C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149239A1 (de) * | 1981-12-11 | 1983-06-30 | Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn | Kettentrieb fuer rundstahlgliederketten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2848167C2 (de) | Laschenkette für Kegelscheibengetriebe | |
DE102007040291B4 (de) | Geräuscharmer und verschleißarmer Kettentrieb | |
DE2038683A1 (de) | Aus Segmenten bestehendes Reibungsglied,insbesondere fuer Bremsen oder Kupplungen | |
DE2848166C2 (de) | Laschenkette für stufenlos verstellbare Kegel-Reibscheibenumschlingungsgetriebe | |
EP1893890A2 (de) | Laschenkette | |
DE634642C (de) | Gliederkettengetriebe | |
DE102012106068B4 (de) | Antriebssystem mit einer über einen Zahnkranz geführten Antriebskette | |
DE102009004483A1 (de) | Geräuscharme Kette | |
DE555121C (de) | Riemenscheibengetriebe | |
DE102007025495A1 (de) | Beidseitig wirkende Zahnkette | |
DE1107033B (de) | Kombinierter Keil- und Zahnriemen | |
DE925027C (de) | Biegsame Welle | |
DE523853C (de) | Mit Aufkerbungen versehene, beliebig geformte keilartige Koerper | |
DE69710793T2 (de) | Synchrontreibriemen/riemenscheiben-kombination | |
DE1202454B (de) | Windwerk | |
DE1273915B (de) | Kettentriebrad | |
DE860579C (de) | Riemen | |
DE651137C (de) | Treibmittel fuer Scheiben mit keilfoermigen Nuten | |
DE3201351C2 (de) | ||
DE826099C (de) | Riemengetriebe | |
DE1039807B (de) | Kettentrieb mit Rundstahlgliederkette | |
DE533397C (de) | Endloses Kraftband, insbesondere Treibriemen, aus Gummi mit Gewebeeinlagen | |
DE538631C (de) | Wellenkupplung, insbesondere fuer Walzwerke | |
DE1502815B1 (de) | Kettenraeummaschine | |
DE1650857A1 (de) | Mehrweggetriebe |