DE860579C - Riemen - Google Patents

Riemen

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Publication number
DE860579C
DE860579C DEB12550A DEB0012550A DE860579C DE 860579 C DE860579 C DE 860579C DE B12550 A DEB12550 A DE B12550A DE B0012550 A DEB0012550 A DE B0012550A DE 860579 C DE860579 C DE 860579C
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
belts
section
wedge
endless
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Expired
Application number
DEB12550A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Andreas Beckmann
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Zur Übertragung von Leistung :bedient man sich in der Technik unter anderem der Bandtriebe, die kraftschlüssig mit Schlupfverlust ,durch Reibung arbeiten.
  • Wird neben der Leistungsübertragung, wie in den meisten Fällen, auch eine Unter- oder Über--setzung gefordert, so ist aus Gründen der ausreichenden Umschlingung der kleineren Scheibe beim Flachriemen ein Mindestabstand der Achsen notwendig.
  • Der Keilriemen erlaubt wesentlich geringere Achsabstände. Große Leistungen werden durch mehrere nebeneinander auf einer Keilriemenscheibe angeordnete Keilriemen übertragen, wobei meistens nur die kleinere Scheibe mit keilförmigen Eindrehungen versehen ist, während der Keilriemen auf der größeren, als Flachriemenscheibe ausgebildeten mit seinen Innenflächen läuft. .
  • Wegen ,der Schwierigkeit der überleitung der Zugkraft und der Vorlast durch ein Riemenschloß beim Keilquerschnitt wird der Keilriemen meistens als endloser Riemen verwendet.
  • In der Anordnung von endlosen Keilriemen bestehen folgende Nachteile: i. Die insbesondere bei neuen Riemen anfangs auftretenden Längungen können nur ,durch die Wirkung einer Spannvorrichtung ausgeglichen werden.
  • a. Endlose Riemen erfordern aus Einbaugründien die Anordnung fliegender Antriebsscheiben ; andernfalls ist der Einbau umständlich.
  • 3. Bei Leistungsübertragung durch mehrere endlose Keilriemen tritt wegen der unvermeidlichen Unterschiede in den Längen und der damit verbundenen verschiedenen Vorlast der einzelnen endlosen Riemen eine nicht unerhebliche Ungleichmäßigkeit in der Lastverteilung auf. Ein einzelner Flachriemen .zeigt diesen Nachteil nicht.
  • Gegenstand der Erfindung: ist daher ein Riemen, der in der Kombination von Flach- und Keilriemen als Kammriemen die genannten Nachteile vermeidet (s. Fig. i).
  • Der Kammriemen besteht aus einem flachriemenarti:gen Abschnitt d, der auf der einen Seite keilförmige Erhebungen k trägt. Die Teile d und k bilden einen gemeinsamen Querschnitt, der entweder bereits durch die Fertigung gegeben ist Öder durch eine zweckentsprechende Verbindung beider Teile, z. B. durch Kleben, hergestellt werden kann.
  • Ein als endloser Riemen gefertigter Kammriemen läßt wegen der gemeinsamen, die Keilabschnitte k verbindenden Decke d keine Längenunterschiede in den einzelnen Keilabschnitten zu. Außerdem werden in der Keilwirkung der einzelnen Abschnitte etwa auftretende Unterschiede über die gemeinsame Decke auf kurzer Länge durch Schubwirkung in,der Decke ausgeglichen.
  • Eine beliebige Anordnung der Keile über die Breite der Decke, z. B. je ein Keil am Rande der Decke, erlaubt einen genauer geführten Lauf des Riemens, als dies beim Flachriemen der Fall ist (s. Fig. a) . Bei den Gurten von Becherelevatoren z. B. kann auf diese Weise das Scheuern Jes hin und her wandernden Gurtes an den Rohrwänden vermieden werden.
  • Durch die verbindende Decke ist eine günstigere Kraftüberleitung mittels einer der bekannten Riemenverbindungen möglich als beim Keilquerschnitt;sie wird wie beim Flachriemen angeordnet. Das Gelenk wird in die Schwerlinie des Kammquerschnittes gelegt. Somit kann der Kammriemen als Meterware gehandelt werden, und es fallen damit die Einbauschwierigkeiten der endlosen Riemen und deren schwierige Längenabstimmung fort (s. Fig. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Riemen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachriemen (d) auf der Laufseite eine oder mehrere keilriemenartige Erhöhungen (k) trägt, so @daß sich ein kammartiger Querschnitt ergibt. a. Riemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der keilriemenartigen Erhöhungen (k) auf der Lauffläche des Riemens beliebig erfolgt.
DEB12550A 1950-11-17 1950-11-17 Riemen Expired DE860579C (de)

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DEB12550A DE860579C (de) 1950-11-17 1950-11-17 Riemen

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DE860579C true DE860579C (de) 1952-12-22

Family

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DE (1) DE860579C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2984119A (en) * 1958-04-18 1961-05-16 Gates Rubber Co Spliced power transmission belting

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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