DE487141C - Aus gewebtem Stoff und Gummi bestehender Treibriemen mit Laengsrippen von V-foermigem Querschnitt auf der Innenseite des Riemens - Google Patents

Aus gewebtem Stoff und Gummi bestehender Treibriemen mit Laengsrippen von V-foermigem Querschnitt auf der Innenseite des Riemens

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DE487141C
DE487141C DEG72873D DEG0072873D DE487141C DE 487141 C DE487141 C DE 487141C DE G72873 D DEG72873 D DE G72873D DE G0072873 D DEG0072873 D DE G0072873D DE 487141 C DE487141 C DE 487141C
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belt
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rubber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Description

  • Aus gewebtem Stoff und Gummi bestehender Treibriemen mit Längsrippen von V-förmigem Querschnitt auf der Innenseite des Riemens Die Erfindung betrifft einen Treibriemen aus gewebtem Stoff und Gummi -mit keilförmigen Längsrippen.
  • Es sind bereits Keilriemen aus gewebtem Stoff und Gummi bekannt, die auf der Innenseite des Riemens Längsrippen von V-förmigem Querschnitt haben. Diese Rippen sind durch gerade Querstege miteinander verbunden, um einen Riemen größerer Breite und Leistung zu bilden. Derartige Riemen zeigen den Nachteil einer nur geringen Dehnbarkeit in der Querrichtung, so daß einerseits ein solcher Riemen stark gespannt werden muß, um eine große Haftreibung zum Übertragen großer Leistungen zu erzielen, und andererseits ein glatter klemmungsfreier Lauf nur dann möglich ist, wenn die Nuten der treibenden und getriebenen Riemenscheiben genau in der gleichen Ebene liegen-Durch die Erfindung ist dieser Nachteil vermieden, indem erfindungsgemäß. die zwischen den Rippen liegenden Riementeile kurvenförmig, z. B. bogenfönnig, hergestellt sind, wodurch die Dehnbarkeit des Riemens in der Querrichtung erhöht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Riemens nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist ein Querschnitt durch den Riemen und den Kranz der Riemenscheibe, Abb.2 ist eine Darstellun- eines Riemenstückes gemäß der Erfindung.
  • Der Riemen nach der Erfindung ist in einem Stück hergestellt und an seiner -Anlagefläche mit mehreren Längsrippen verselien, die im Querschnitt V-förmig gestaltet sind. Die Außenseite des Riemens ist mit einer entsprechenden Zahl von Nuten versehen, welche in die Rückseite der Rippen hineinragen. Der die Rippen miteinander verbindende Teil des Riemens ist im Querschnitt bogenfönnig und infolgedessen so nachgiebig, daß sich der Abstand zwischen den Rippen erheblich ;ändern kann und es jeder Einzelrippe möglich ist, sich in eine Nut der Riemenscheibe einzulegen.
  • Die Breite der Nuten der Riemenscheibe, auf welcher der Riemen läuft, ist vorteilhaft ein wenig geringer als die Breite der Rippen. des Riemens. Nimmt der Riemen Kraft auf, so ermöglichen die in die Rückenseite der Rippen hineinreichenden Nuten, daß die Rippen sich zusammenpressen und mit sehr festem Keilsitz an der Riemenscheibe haften. Auf diese Weise kann einganz loser Riemen auf der Riemenscheibe laufen und dabei doch ohne jedes (leiten den seiner Form und Abmessung entsprechenden Höchstbetrag an Kraft übertragen.
  • Bei der in der Zeichnung. dargestellten Ausführungsform ist der Riemen aus einem Stück gewebten Stoffes hergestellt, der mit Gummi imprägniert und auf seiner Tragseite mit mehreren Rippen t versehen ist, die im Querschnitt V-förmig gestaltet sind. Die gegenüberliegende Seite des Riemens ist mit einer entsprechenden Zahl von Längsnuten a versehen, welche in die Rückenseiten der Rippen t hineinragen, so da.ß die Seitenwände ; und .l sich federnd gegeneinander bewegen können und durch ihre Keilforni eine sehr hohe Reibung an der Riemenscheibe 5 hervorrufen.
  • Der die Rippen T verbindende Teil 6 des Riemens ist vorzugsweise im Querschnitt umgekehrt U-förmig oder bogenförmig gestaltet und biegsam oder nachgiebig, so daß der Abstand zwischen den Mittellinien der Rippen t sich beträchtlich ändern kann, um Schwankungen in dem Abstand zwischen den Mitten derRiemensdheibennuten auszugleichen, in welchen der Riemen arbeiten soll.
  • Ein derartig hergestellter Riemen ermöglicht jeder Einzelrippe, sich unabhängig voneinander in die Nuten der Riemenscheibe einzupassen, derart, daß jede Rippe selbsttätig annähernd den gleichen Betrag an Zugkraft auf die Riemenscheibe ausübt.
  • Um ein leichtes Anschmiegen des Riertiens an kleinen Riemenscheiben zu ermöglichen, sind die Unterseiten der Rippen r mit querverlaufenden Aussparungen 8 versehen, so daß die Rippen an der Innenfläche beim Umlegen um die Riemenscheibe zusammengepreßt werden können, ohne eine übermäßige Spannung an der Außenseite des Riemens hervorzurufen. Die mit einem Riemen der beschriebenen Art zusammenarbeitenden Riemenscheiben sind mit einer Reihe von Nuten versehen, welche die Rippen des Riemens aufnehmen. Die Abmessungen der Riemenscheibennuten und Riemenrippen sind so gewählt, daß die unteren Enden der Rippen-sich von der tiefsten Stelle der Scheibennuten in einem gewissen Abstand befinden, solange der Riemen neu ist, wie aus Abb. t der Zeichnung ersichtlich ist. je nach dem Grade der Abnutzung des Riemens und der Riemenscheibe dringen die Rippen tiefer in die Nuten der Riemenscheibe ein.
  • Die Nuten auf der Rückseite der Rippen bewirken, daß die Seitenwände der Rippen eine elastische Keilwirkung gegen die Seitenwände der Riernenscheibennuten ausüben. und je größer der Riemenzug ist, um so tiefer wird der Riemen in die Nuten der Riemenscheibe eindringen.
  • Die Verbindungsteile 6 zwischen den Rippen ermöglichen infolge ihrer Biegsamkeit oder Nachgiebigkeit grö(ere Schwankungen des Abstandes z«zschen den Nuten in der Riemenscheibe, ohne die Einstellung der Rippen auf die einzelnen Nuten zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTJCH: Aus gewebtern Stoff und Gutami bestehender Treibriemen mit Längsrippen von V-förmigem Querschnitt auf der Innensseite des Riemens, dad_itxch gekennzeichnet; daß die zwischen den Rippen (i) liegenden Riementeile (6) zwecks Erhöhung der Dehnbarkeit in der Querrichtung des Riemens im Querschnitt kurvenförmig, z. B. bogenförmig, gestaltet sind.
DEG72873D 1927-04-18 1928-03-22 Aus gewebtem Stoff und Gummi bestehender Treibriemen mit Laengsrippen von V-foermigem Querschnitt auf der Innenseite des Riemens Expired DE487141C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125840B (de) * 1960-03-19 1962-03-15 Helmut E Klinkicht Siebstabband fuer Foerderer
DE1136630B (de) * 1961-02-22 1962-09-13 Continental Gummi Werke Ag Foerderband
DE2906619C2 (de) * 1979-02-21 1981-05-21 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Zahnriemen
DE3444132A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-05 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Stetigfoerderer fuer stueckgueter
DE102012012858A1 (de) * 2012-06-27 2014-01-02 Hans W. Knopp-Fördertechnik e.K. Transportbandelement zum Transportieren von Gütern, Verfahren zum Führen eines Transportbandelements und Anordnung aus einem Transportbandelement und einer Umlenk- und/oder Antriebswalzenvorrichtung

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